
Alle Inhalte erstellt von Ma Kai
- Sturmangriff und Gezielter Hieb
-
Aussehen, persönliche Ausstrahlung, Selbstbeherrschung & Willenskraft: Wie ins Spiel einbinden?
Hier ist ein "Quote zu" verlorengegangen, das mir zugeschriebene Zitat ist von Eleazar. Zur Sache: unter praktischen Gesichtspunkten wäre ich dagegen, eine niedrige pA auf unangenehmes Sozialverhalten zu beschränken, jedenfalls für Spielerfiguren. Ich spiele Midgard, um Spaß zu haben, nicht, um Zeit zu verbringen mit Leuten, die sich auch noch extra Mühe geben, ein Arschloch zu sein (sorry, spielen).
- Lactoseintoleranz bei KanThai?
- Aussehen, persönliche Ausstrahlung, Selbstbeherrschung & Willenskraft: Wie ins Spiel einbinden?
- Lactoseintoleranz bei KanThai?
- Stangenwaffen - sind sie Spießwaffen überlegen?
-
Schiffstypen - Allgemeine Diskussion
Bin von dem Riesenartikel wie erschlagen, deshalb nur ein paar kleine Anmerkungen: Ist es nicht ausreichend, die See-Eigenschaften von Schiffen wie folgt zu beschreiben: Takelung (wie viele Masten, Rah- oder Lateinsegel - das hilft bei der bildhaften Vorstellung und sagt aus, ob das Schiff eher schneller vor dem Wind/bei raumem Wind, oder eher höher an den Wind, laufen kann), wendig/schwerfällig, schnell/langsam. Damit könnte ich sogar mehr anfangen, als mit den ganzen Prozentfaktoren, die in dem zweifellos sehr ausgeklügelten und exakten Vorbild-System angegeben werden... Die Diskussion über Spielerfiguren/-fähigkeiten und echter Meisterkunst haben wir ja immer wieder. Für Midgard-Zwecke sollte es ausreichen, daß Spielerfiguren keine Experten sind - bestenfalls kann eine SpF mit Beruf Zimmermann aus einer Küstenstadt dort auf einer Werft gelernt haben. Für Midgard ist ein Schiff ein absolutes High Tech-Produkt und damals gab es nicht im Bruchteil Konstruktionszeichnungen, CAD-Modelle usw usf, mit denen wir heute sicherstellen, daß wir weltweit unter derselben Teilenummer wirklich auch dasselbe Ding verstehen (Wikingerschiffe seien auf der Erde ganz ohne Pläne, nur nach mündlicher Überlieferung und bestehender Praxis, gebaut worden, während in Valian eine gewisse Standardisierung anzunehmen sein wird. Dafür sind die Wikingerschiffe schneller und haltbarer. Schiffsrisse seien erstmals aus dem 15. Jahrhundert in Italienisch erhalten, von älteren weiß man heute nichts). Für unsere Zwecke wäre es wahrscheinlich einfacher, statt -zig Faktoren miteinander zu multiplizieren, einfach festzustellen, daß Schiffbau (vom Einbaum o. dgl. mal abgesehen) eigentlich nur da möglich ist, wo sich seit Generationen das entsprechende Wissen angesammelt hat, und daß Schiffstyp "x" für Größe "y" einen Betrag "z1" und eine Baudauer (falls jemals relevant) von "z2" erfordert. Von da kann man dann linear (nach unten) oder exponentiell (nach oben) skalieren. Interessant aus dem weiter unten verlinkten Wikipedia-Artikel: überwiegend wurde im relevanten Zeitraum mit dem Kiel parallel zur Küstenlinie am Strand gebaut, Docks gehörten zum verlorenen Wissen der Valianer (Römer)... (jedenfalls außerhalb von KanThaiPan, und selbst da auf der Erde erst im 15. Jahrhundert...). Interessanter wäre etwas mehr nutzungsorientierte Daten, d.h. in welchen Abständen muß das Schiff überholt werden (im Midgard-relevanten Zeitraum gab es auf der Erde keine Kupferbeplankung), wie lang ist die Seeausdauer bei normaler Verproviantierung? Interessant im gleich genannten Wikipedia-Artikel auch: frühe Schiffe hatten den Zimmermann gleich dabei, weil so oft etwas zu reparieren war (na ja, einen Schiffszimmermann hatten sie auch noch auf einem Linienschiff bei Trafalgar... aber jedenfalls soviel zur Besatzungsstärke. Betrifft eventuell nur hochseegängige Schiffe). Ich stelle übrigens gerade in Wikipedia fest, daß Schiffe zuerst in Schalenbauweise, und erst seit dem 15. Jahrhundert in Skelettbauweise, gebaut worden seien. Wie das mit den deutlich erkennbaren Spanten und Kielen z.B. der Wikingerschiffe zusammenpaßt, frage ich mich - vielleicht bezieht sich das mehr auf die "runderen Pötte" - hatten denn Koggen z.B. einen ausgeprägten Kiel? Brauchen sie doch eigentlich auch, wenn sie segeln sollen, oder liefen die (fast) nur vor dem Wind? Galeeren hatten wohl Kiele, Daus ebenfalls, Holks eher nicht und Dschunken garantiert nicht. Vielleicht auch das ein Parameter, den wir zu den Schiffstypen notieren könnten, da er unmittelbar beschreibend wirkt und die Seeeigenschaften prägt. Auf jeden Fall würde ich gern die Tonnage von Schiffstypen sehen, da das zumindest mir viel mehr als die Ausmaße einen Vergleich gibt, wie groß das Ding ist. Ein wichtiges Ereignis für den Schiffbau waren lt. Wikipedia die Kreuzzüge, die zu der schon mehrfach erwähnten Vermischung des nordeuropäischen mit dem mittelmeer-Schiffstyp führten (weil die Kreuzfahrer in größerem Maßstab mit nordeuropäischen Schiffen ins Mittelmeer kamen, und man sich so erstmalig gegenseitig etwas abgucken konnte). Noch ein Wort zur Bewaffnung - die Standard-Ballista auf der Back eines Midgard-Schiffes ist wohl historisch schwer herzuleiten - so ein Bolzen tut einem Schiff einfach zu wenig (Kanone ist da anders), und nur zum Seeleute beschießen ist es schon ein recht großer Aufwand (und auch Platzbedarf, und nicht zu vergessen, das Ding wird ständig naß!). Katapulte dürften den Nachteil haben, daß man damit auf See praktisch überhaupt nicht zielen kann. Allgemein bewegen sich Schiffe der hier betrachteten Größe bewegen auf See so viel, daß sie als Geschützplattformen nur höchst begrenzt tauglich sind. Auf Binnengewässern mag das anders aussehen. Ein ausgesprochenes Binnenmeer wie das irdische Mittelmeer gibt es auf Midgard kaum, oder? Als Bewaffnung für Kriegsschiffe wäre also eher (bei entsprechender Masse/Geschwindigkeit, daher eher bei Galeeren oder richtig großen Schiffen) eine Ramme nahe der Wasserlinie und ansonsten viele Krieger mit Schuß- und Nahkampfwaffen anzunehmen. Andererseits, wir sind auf Midgard... Welt der thaumaturgischen Feuerkugel-Bolzen. Da könnte die Ballista doch wieder sinnvoll sein, weil sie (bei vielleicht noch vernünftiger Treffsicherheit, wenn man auf ein ganzes Schiff schießt) gegenüber Bogen/Armbrust natürlich eine deutlich überlegene Reichweite hat...
- Die Forums-Community
-
Lactoseintoleranz bei KanThai?
Das Quellenbuch spricht das Thema nicht an, man könnte also annehmen, daß Midgard-KanThai das Problem ganz und gar nicht haben. Wir spielen ein Fantasy-Rollenspiel und keine Darmsimulation. Es kommt hinzu, daß das wohl auch in der Realität nicht so heiß gegessen wird... meiner Frau wird vom gelegentlichen Glas Milch jedenfalls nicht übel, es schmeckt ihr auch durchaus. Allerdings sollten/dürfen Midgard-KanThais durchaus fusselig sein mit ihrer Ernährung, wie ich in der anderen Diskussion ausgeführt habe...
-
Anmeldungen zur ConKampagne
Endlich kann ich den Smiley mal verwenden:
-
Wunderwelten
Ach so, ich dachte die 21 hätte sich nach dem Beitrag unten (Doublette bei rashomon) erledigt? Ich weiß nicht, ob ich so lange dabeigeblieben bin bei einer doch von der SPIELWELT deutlich verschiedenen Zeitschrift. Ich kann mal nach Nr. 7/8 gucken. Erinner' mich dran (PN), wenn nix mehr kommt. Eingescannt ist noch gar nix. Bist Du in Bacharach?
-
KanThaiPan – Powergamerland?
Na ja, da nach meiner Erinnerung (die allerdings lückenhaft sein kann) nirgendwo im Jadekaiser bestimmte Ernährungsnotwendigkeiten oder -verbote vorkommen, besteht vielleicht auch Grund zu der Annahme, daß die Midgard-KanThais kein solches Problem haben. Es ist schließlich ein Fantasy-Rollenspiel und keine Ernährungssimulation. Davon abgesehen empfehle ich aus persönlicher Erfahrung allerdings in der Tat Spielern, die KanThais rollengerecht spielen wollen, sehr darauf zu achten, wo es was zu essen gibt (und insbesondere: etwas kanthanisches - nicht diesen schrecklichen faden fetten Mischmasch von anderswo). Die meisten Spieler kriegen das für Halblinge schon ganz gut hin, da noch eine Schippe dicker auftragen, dann paßt's ungefähr! Nicht, daß KanThais nicht pragmatisch sein könnten (Abenteuer braucht man deswegen nicht zu schmeißen, in der Not frißt der Teufel Fliegen [die außerdem sicherlich auch Bestandteil irgendeines südkanthanischen Gerichts sind]), aber nach drei Wochen Abenteuerfraß wird der KanThai schon langsam bleich und zeigt Entzugserscheinungen - oder er kocht selbst (was in Verbindung mit ungelerntem "Überleben" ganz interessante Auswirkungen haben kann und beim Rest der Gruppe interessante Ansichten über kanthanische Küche entstehen läßt).
-
Anmeldungen zur ConKampagne
:confused:
-
Wunderwelten
(annehmend, daß die nicht mehr verfügbar sind und mich jetzt niemand wegen Copyright steinigt): wäre Dir mit Scans gedient? Ich müßte die noch irgendwo haben...
-
Laptop am Spieltisch
Flos selbstgemachte Software, die es erlaubt, mit einem Tastendruck mal grad die Gruppe Wahrnehmung durchwürfeln zu lassen, wäre (wenn sie fertig sein wird) vielleicht ein Grund, eine Kiste mitlaufen zu lassen. Die Möglichkeit, Bilder und Musik zu präsentieren (zumindest die ersteren sind sowieso recht oft aus dem Internet), wäre dann ein Bonus. Als Spaßtöter empfände ich den Rechner nicht (Conkampagne mit Mick und Flo war atmosphärisch sehr dicht, auch mit Rechner). Dumm könnte es allerdings werden mit der Stromversorgung oben auf einem Burgturm...
- Das neue Forum ist eröffnet!
-
Subnotebook?
Ich auch.
- Das neue Forum ist eröffnet!
-
Subnotebook?
Herzlichen Dank für den Hinweis! @Rosendorn: es ging wohl um den Umgang mit jedem, wie auch immer gearteten, Defekt eines Rechners. Da das (Ausnahme Vor Ort-Service) i.a. bedeutet, daß der Nutzer das gute Stück für einen gewissen Zeitraum (Wochen, können Monate werden) aus der Hand geben muß, handelt es sich meist um größere Defekte - kein Bild, optisches Laufwerk kaputt, Rechner bootet nicht, etc (der Fujitsu-Siemens meiner Frau z.B. legt sich manchmal nach einigen Stunden Dauerbetrieb auf weicher Unterlage wegen Überhitzung überfallartig selbst still. Wir nehmen aber dafür den Service nicht in Anspruch, weil die Anzahl der computerlosen Minuten dadurch wahrscheinlich doch noch größer wäre). Asus hat es wohl in den letzten Jahren immer wieder geschafft, Servicefälle nicht nur nicht zu reparieren (und trotzdem als "geheilt" zu retournieren), sondern auch noch weiter zu beschädigen oder schlicht zu vergessen. Das sollte man halt vielleicht auch wissen, bevor man kauft...
-
Subnotebook?
In der aktuellen c't ist eine Notebook-Service-Untersuchung. Asus schnitt grottengrottenschlecht ab. Vielleicht auch ein Parameter.
-
Reaktionen auf GB #55
Mit reichlicher Verspätung (hey, das ist mein erster Gildenbrief seit Nummer 40 oder so...) - mir hat Berekyndai sehr gut gefallen. Seit ein paar Tagen rumpelt es jetzt im Hinterkopf: wie krieg' ich die Spieler dahin, und was lasse ich sie da machen? Das könnte eine richtig lange Kampagne geben... wie gesagt, der Hinterkopf rumort... Die anderen Artikel fand ich nicht schlecht, die Stände des Pferdemarktes kann man auch so mal als Begegnung auf der Straße einsetzen, die Abenteuerideen waren den Platz schon wert. Insgesamt hat er mir so gut gefallen, daß ich mich mal nach weiteren Heften umsehen werde.
- Das neue Forum ist eröffnet!
- PayPal und andere Internet-Bezahlsysteme
-
Sturmangriff zu Pferd - Stoßspeer zweihändig?
Könnte "beidhändig" nicht auch einfach heißen, "zweite Hand ist nicht frei für etwas anderes"? Die Beschreibung im DFR ist einerseits sehr eindeutig ("wenn er mit beiden Händen gehalten wird"), andererseits aber tatsächlich etwas schwierig zu visualisieren (der reitet also quasi freihändig und hält mit beiden Händen den Speer auf einer Seite?). Andererseits wurde korrekt der starke Stoß angemerkt. Wie dem auch sei, eigentlich reicht es doch, wenn beide Hände voll sind, womit auch immer, oder?
- 28 Antworten
-
- lanze
- reiterkampf
- schild
- stoßspeer
-
Verschlagwortet mit:
-
KanThaiPan – Powergamerland?
Es sind halt wohl einige KTP-Spezifika (KiDo z.B.) recht knackig, dafür aber mit kulturspezifischen Grenzen versehen (z.B. Lehrer, Abhängigkeiten). Wenn man die ersteren nutzt, ohne sich den letzteren zu unterwerfen (und das möglichst noch mit "best of the rest" kombiniert), dann kommt halt was zusammen...