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Norgel

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  1. Gegen das fantasyhafte Element ist ja auch garnichts einzuwenden. Wenn man aber anfängt die Gesetze der Logik außer Kraft zu setzen, dann wird's irgendwann inkonsistent. Beispiel: Da ist eine an Krebs erkrankte Person (P) und wird geleichzeitig von jeweils einem Preister aus Tevarra (T), aus Buluga (B) und aus KanThaiPan (K) betreut. Der Heiler aus den Küstenstaaten tippt auf eine Krankheit, der aus Buluga auf einen Fluch und der aus KanThaiPan auf eine Vergiftung. Nachdem sie sich eine Weile gestritten haben, einigen sie sich darauf, dass T Erkennen von Krankheit, K Erkennen von Gift und B Erkennen von Aura zaubert. Ergebnis: T erkennt eine Krankheit, B einen Fluch und K ein Gift. Das arme Schwein von P ist also ein vergifteter verfluchter Kranker, der objektiv an Krebs leidet. Nun teilen sie sich ihre Erkenntnisse wechselseitig mit und beschließen, dass T Bannen von Gift, B Heilen von Krankheit und K Austreibung des Bösen wirkt. Der Meister kann sich das Würfeln sparen, weil nach deiner Definition alle die falsche Formal angewendet haben. P ist also weder vergiftet noch verflucht noch krank. Oder wirken alle Heilzauber? Dann hätten aber auch alle Informationszauber wirken müssen. Das Beispiel zeigt m.E. deutlich, dass nur eine eindeutige Definition (hier: Es ist eine Krankheit.) überhaupt zu einer stringenten Lösung führen kann. Norgel
  2. Du willst also sagen, dass man ein und die selbe Krankheit je nach Kultur mal mit Bannen von Krankheit, mal mit Austreibung des Bösen und mal mit Allheilung beseitigen kann? Hmm, klingt für mich eher nach Willkür als nach Logik. Norgel
  3. Deine unterschiedlichen Definitionen von Krankheit sind zwar interessant, bringen diese Diskussion hier aber nicht voran. Es geht hier darum, welche Krankheiten (nach deiner neuzeitlichen Definition) auf Midgard mittels Magie heilbar sind. Liebe Grüße, , Fimolas! Warum bringt uns das nicht voran? Auf Midgard können mit einem Zauber gegen Krankheiten all diese Dinge bekämpft werden, von denen man auch damals wusste dass es eine Krankheit ist! (also Krebs nicht, denn das kannte man damals als Krankheit warscheinlich noch nicht (ziemlich sicher noch nicht)) Mfg Yon Fimolas hat m.E. schon richtig erkannt, dass wir es hier mit einem Zirkelschluss zu tun haben. Die These "Alles was man als Krankheit kannte, ist auch als solche heilbar." kann allein deshalb nicht tragen, weil sie die Wirkung der Magie vom Wissenstand der Spielwelt abhängig macht. Konsequent zuende gedacht müsstest du bei Bannen von Gift argumentieren, dass nur diejenigen Gifte gebannt werden könnten, die auch als solche bekannt sind. Hier noch eine interessante Frage: Was wäre, wenn nun jemand Erkennen von Krankheit auf einen an Krebs Erkrankten zaubern würde? Was würde er erkennen? Norgel
  4. Meagans Augen öffnen sich flatternd, als sie Dylans Stimme hört. Nachdem sie seinen Worten aufmerksam gelauscht hat, schenkt sie ihm ein warmes Lächeln und erwidert mit dünner Stimme:"Ihr tut euch selbst Unrecht, wenn ihr so sprecht. Allein die Tatsache, dass ihr zu dieser Stunde zu mir kommt, sagt mir, dass ihr großes Herz habt. Ich glaube, ihr seid ein guter Mann, Dylan. Und ich könnte wesentlich beruhigter schlafen, wenn ich wüsste, dass sich jemand dem ich vertraue - jemand wie ihr - um meinen Stand kümmert. Wollt ihr mir diesen Gefallen erweisen?"
  5. Alixas heftige Reaktion hat ihre Wirkung nicht verfehlt. Während seine Zechkumpanen untereinander besorgte Blicke austauschen, macht auf Alwynns Miene die Fratze des Hasses dem Gesichtsausdruck eines Mannes Platz, den das ungute Gefühle beschleicht, soeben den letzten Fehler seines Lebens gemacht zu haben. Sein Blick folgt gebannt den fast hypnotischen Bewegungen der über drei Fuß langen Klinge, die Alixa kampfeslustig zwischen sich und die MacTurons gebracht hat. Truven, der Alixas Ausruf offenbar als Angriffssignal verstanden hat, überwindet seine Überraschung über ihren Ausbruch um den Bruchteil eines Augenblicks schneller, als die MacTurons und versetzt einem der Begleiter Alwynns eine kraftvolle Linke, die dessen Kopf herumschleudert und eine hässliche Platzwunde an der Unterlippe hinterlässt.
  6. Offensichtlich verdutzt ob der Tatsache, der Twynedd ihm nicht öffnen mag, schweigt der Wirt einen Augenblick, bevor er zögerlich antwortet: "Nun, der Bote gab mir nur diesen eilig beschriebenen Zettel in die Hand. Ich vermute, es handelt sich Twyneddisch, bin mir jedoch nicht sicher." Nach kurzer Überlegung ergänzt er: "Ihr seid wohl schon entkleidet, Herr? Dann würde ich den Brief einfach zu euch hineinschieben." Begleitet vom leisen Rascheln des Papieres wird der Brief unter der Tür hindurchgeschoben. Als Dylan ihn entfaltet, erkennt er twyneddische Schriftzeichen. Die augenscheinlich weibliche Handschrift ist fahrig und das Schriftbild undeutlich. "Ehrenwerter Herr Dylan, noch bevor ich mein Haus wieder erreicht hatte, lauerte mir am Waldrand zwielichtes Lumpenpack auf und verlangte nach meiner Geldkatze. Als ich die Herausgabe verweigerte, schlugen sie mich und ließen mich auf der Straße liegen. Jetzt, wo ich diese Zeilen schreibe, befinde ich mich bei Medicus MacDugain und hüte das Bett. Der Medicus sagt, dass ich auf Grund meiner Verletzungen keinesfalls meinen Stand auf dem Fayre betreiben kann. Daher meine sehnliche Bitte: Würdet ihr diese Aufgabe für mich übernehmen? Es soll euer Schaden nicht sein. Wenn ihr einverstanden seid, dann besucht mich doch bei Medicus MacDugain am Braumeisterhof. Mit besten Wünschen Meagan"
  7. Bhí mé ag foghlaim Gaeilge san Volkshochschule. Soll heißen, ich habe ein bisschen Gälisch in der Volkshochschule gelernt. Von "Können" kann aber keine Rede sein. Das ist auch schon locker acht Jahre her und ich habe das Meiste wieder vergessen. Was die Grammatik angeht, kann ich dir nur sagen, dass angeblich selbst die Iren damit Schwierigkeiten haben. Ich hab's für meinen Teil jedenfalls nie durchblickt. Norgel
  8. Irisches Gaelisch dürfte hinkommen, Yon. Da bin ich leider etwas eingerostet. 'Do Bress!' bedeutet "Für Bress!". Soweit ist das ja noch einfach. Wenn ich das richtig sehe, dann geht's bei dem Rest irgendwie um "Nachkommen den Tod finden" oder so ähnlich. Wäre wirklich schön, wenn Rabenmond uns erleuchten würde. Auch damit Truven richtig reagieren kann. Norgel
  9. Die rote Licht der Abendsonne ist verloschen und die Nacht hat ihren samtschwarzen Mantel über Deorstead ausgebreitet, als Dylan sein Zimmer im 'Nixenfang' betritt und sich gemächlich seiner Robe entledigt. Durch die halb geöffneten Verschläge des kleinen Fensters strömt kühle Nachtluft herein und trägt den Geruch des Meeres mit sich. Es verspricht, eine geruhsame Nacht zu werden. Sorgfältig faltet Dylan seine Gewandung zusammen, um sie in der einfachen Kleidertruhe am Fußende des Bettes zu verstauen, als ihn ein leises Klopfen an der Zimmertür innehalten lässt. Gedämpft tönt die Stimme Cormacs zu ihm herein: "Verzeiht, Herr, ich weiß die Stunde ist spät, aber ich habe eine dringende Nachricht für euch."
  10. Wie läuft denn das bei euch? Schreibt ihr bei euren Postings auch die Antworten von z. Bspl. Gesprächspartnern rein, auch wenn das noch nicht mit der SL abgesprochen ist? Wenn nein hat Sindi gut reden, denn dann muss mein lieber Chara erst mal auf ihre Antwort warten.Bevor er selbstständig irgendetwas machen kann! Mfg Yon Wenn's nur Storytelling ohne konkreten Abenteuerbezug ist, dann sollte es eigentlich kein Problem sein, die Nichtspieler auch gleich selbst antworten zu lassen. Ich spreche auch nicht jedes Wort der Nichtspieler mit NeaDea ab. Also schreib ruhig ein paar zeilen. Auf die Art bekommen wir vielleicht schonmal ein "Gefühl" für deine Figur und du hast Gelegenheit, dich ein bisschen warm zu schreiben. NOrgel
  11. Truven nickt grimmig als er - ohne den aufmerksamen Blick von den drei MacTurons abzuwenden - auf Twyneddisch erwidert. "Ihr habt Mut, Alixa. Gut. Dann halte ich euch den Rücken von seinen beiden Schoßhunden frei, während ihr euch um diesen Alwynn kümmert." Bereit, die Gegner auf Alixas Kommando anzugreifen, spannt sich Truvens Gestalt, während die drei Mac Turons sich anschicken, einen Halbkreis um die beiden zu bilden.
  12. Klar, bin doch ne Susi! Freue mich ja schon wenn die Gruppen zusammenkommen! Mfg Yon Ich glaub, ich kann Dir versprechen, daß Mergronn keine Susi ist... BTW: Ich hätt gern mal ne Meinung von Euch zu "meinen" Zwergen. Immerhin ist Mergronn der allererste Zwerg, den ich jemals ernsthaft spiele... Also mir gefällt Mergronn gut. Ehre seinem Zorn! Norgel
  13. @ Yon & Blox Mein Fehler, ich hatte bei Yons Frage einen Bezugspunkt unterstellt, den es wohl tatsächlich nicht gab. Tut mir leid. . Zurück zum Thema: Extreme Hitze und Kälte sind definitiv Gründe, die gegen das Tragen von Rüstungen sprechen. Allerdings trugen auch die Kreuzfahrer in Jerusalem ihre langen Kettenmäntel. Es liegt also der Rückschluss nahe, dass auch in heißer Umgebung die Rüstung über verhältnismäßig lange Zeiträume getragen werden kann. Habe ürbigens in meinem neuen Lieblingsbuch noch eine aufschlussreiche Stelle über die Behinderung durch Rüstungen gefunden:"[...]Es besteht kein Zweifel daran, daß ein durchtrainierter Mann in einem angepaßten Harnisch laufen, in den Sattel springen oder eine Leiter hinaufklettern konnte. [...]" Btw, mir war doch so, als ob es die Hitz-/Kältediskussion schonmal gab. Stimmt auch. Guckt ihr hier. Norgel
  14. Was ein Ketenhemd an Pflege braucht, ist echt zu vernachlässigen. Ab und zu mal mit einer Drahtbürste drangehen und danac ordentlich einölen reicht vollkommen. Falls die Rüstung Rost ansetzt, lässt sie sich - wie weiter oben schon beschrieben -ohne großen Aufwand reinigen. Teuer wird's höchstens, wenn der Träger von einer Axt getroffen wird und die Kettengleider daherfliegen. Aber das ist ja eher Reparatur als Wartung und Pflege. Plattenrüstungen sind zwar pflegeintensiver, aber die können ja zumindest zum Schutz vor Rost brünniert werden. Der Vergleich hinkt m.E. ein wenig. Zum einen leben wir in einer relativ friedfertigen Gesellschaft und müssen deshalb weder übernatürliche Wesen in der U-Bahn noch Wegelagerer an der Bundesstraße fürchten. Zum anderen hat sich bei uns weitestgehend die Erkenntnis durchgesetzt, dass das Gewaltmonopol beim Staat liegt. Man könnte durchaus argumentieren, dass es abgesehen von den Städten keine Orte auf Midgard gibt, die derart sicher und überwacht sind, dass man dort mit einer Rüstung Misstrauen hervorrufen würde. Mir scheint entscheidend zu sein, wie gut die jeweilige Gesellschaft auf die ihr zugehörigen Personen achtet. Ist die staatliche Hand stark (Stadtwache, Miliz), dann ist eine Bewaffnung des Einzelnen entbehrlich, weil Schutz von dritter Seite zur Verfügung steht. Ist die Bewachung schlecht, wird sich jeder selbst seiner Haut erwehren wollen. Deshalb gestatte ich meinen Spielern auch beinahe allerorts mit Rüstungen herumzulaufen. In Städten oder Siedlungen gilt das aber nur für die Zeit, wo sie mit Gepäck unterwegs und offensichtlich auf der Durchreise sind. Wer voll geüstet auf Einkaufsbummel geht, der erweckt natürlich Misstrauen. Norgel
  15. Nachdem sich das Gelächter in der ‘Gnomenstiege’ gelegt hat, spielt Thorge einige ruhigere Lieder. Als er schließlich mit dem albischen Volkslied ’The bonny Swan’ geendet hat, genehmigt er sich einen guten Schluck des zwergischen Bieres, um seine Kehle zu ölen, bevor er eine wehmütige und melancholische Melodie anstimmt, die er kurz als 'Mines of Old' vorstellt. “It won’t be long ‘til break of day a night under a Raven Moon for many years I was astray now before me lies Kar’Duun. Oh, how I miss the Mines of Old in the tunnels Silver gleams. There are heaps and piles of Gold I have seen it in my dreams. As I am climbing up steep mountains familiar sounds and tone and the whispering sound of fountains are telling me I’m home. Oh, how I miss the Mines of Old in the tunnels Silver gleams. There are heaps and piles of Gold I have seen it in my dreams. My Dwarven kin is mining and I’m back to join their ways. The morning sun is rising to end my adventuring days. Oh, how I miss the Mines of Old in the tunnels Silver gleams. There are heaps and piles of Gold I have seen it in my dreams.”
  16. @ Bloxmox Klar, extreme Hitze und Kälte ist mit Sicherheit ein großes Problem. Yons Frage resultiert - wenn ich das richtig sehe - aber aus einer Diskussion im Zusammenhang mit einem Forumsabenteuer, wo ein Krieger in Kettenrüstung im albischen Frühling reist. Da dürften die klimatischen Randbedingungen durchaus vertretbar sein. In dem von mir zitierten Buch ist übrigens auch zu lesen, dass das größte Problem vieler gerüsteter Streiter die schlechte Sicht und die erbärmliche Belüftung der Vollhelme war. Viele Kämpfer sollen im Schlachtgetümmel unter ihren Helmen schlicht erstickt sein. Deshalb trugen wohl auch die meisten Leute ihre Schaller offen, wenn nicht gerade Ärger anstand. Norgel
  17. Hi Yon, ich finde es sehr erfrischend, dass endlich mal jemand über die Realitätsnähe von Rüstungswerten diskutieren will. Ich konnte dieses ewige Totschlagargument "Das ist halt ein Regelmechnismus." schon nicht mehr hören. Okay, dann also Realismus. Was Rüstungen angeht kann ich ein wenig aus eigenemm Erfahrungsschatz schöpfen, weil ein Freund von mir sowohl über einen Harnisch als auch zwei Kettenhemden verfügt und ich in beidem schonmal rumgelaufen bin. Wie ich aber in einem anderen Strang schon geschrieben habe, sind wir als P&P-Spieler wohl kaum mit einem hartgesottnen mittelalterlichen Söldner zu vergleichen. Deshalb verlasse ich mich in Realismusfragen gerne auf ein sehr aufschlussreiches Buch mit dem Titel "Söldnerleben im Mittelalter" von Gerry Embleton und John Howe (ISBN 3-613-01760-1). Dort ist nun auf Seite 34 das Gewicht eines Ringpanzerhemdes mit langen Ärmeln mit 9,4 kg angegeben. Hierzu ist folgendes Zitat interessant: "[...] Eine Illustration aus dem 15. Jahrhundert zeigt einen Ritter in voller Rüstung beim Handstandüberschlag oder Radschlagen - ein Kunststück, das für ein Photo mühelos wiederholt werden konnte. [...] Wenn du mir mal deine EMail-Adresse gibst, dann schicke ich dir gerne das zugehörige Bild. Aus all dem würde ich nun den Rückschluss ziehen, dass das Wandern und Reiten in Rüstung nicht wirklich ein Problem darstellt. Viele Grüße Norgel
  18. "Leider keine Trommel, Meister Felsbrauer. Tut mir leid. Ihr werdet mit meiner Spielsmannskunst an der Laute Vorlieb nehmen müssen." Vorsichtig öffnet Thorge das lederne Futteral, welches an seinem Stuhl lehnt und fördert eine nordische Eichenholzlaute zu Tage. Seine Finger fahren andächtig über über den dunklen Korpus und die augenscheinlich schon oftmals bespielten Seiten des Instruments. Versuchsweise spielt er ein paar Takte und stimmt die Laute sorgsam nach, bevor er ein paar schnelle nordische Rythmen zum besten gibt. Als die Gespräche zunehmend verstummen und Thorge die Aufmerksamkeit der anwesenden Zwerge auf sich gezogen hat, zieht er die Geschwindigkeit seines Spiels abermals an und beginnt zu singen: "Ein Zwerg einst lief dem Hühnchen nach, denn ihm geschah ’ne böse Schmach. Das Hühnchen in seinen Hort sich schlich und mit ’ner Münze dann entwich. Das Hühnchen lief in einem fort bald hierhin, dorthin, durch den Hort." Die letzte Strophe - augenscheinlich der Refrain des Liedes - begleitet er durch rythmisches Fußstapfen. "Der Zwerg die Axt schwang mit Gewalt, dennoch machte es nicht halt. Das Wurfbeil verfehlte es um Haaresbreite, das Hühnchen torkelte zur Seite, Das Hühnchen lief in einem fort bald hierhin, dorthin, durch den Hort. Direkt in den Belüftungsschacht, von dort in die laue Bergesnacht. So flog es fort mit seinem Gold doch war dem Zwerg das Glück nun holt. Denn auf des Bolzens sanften Schwingen begleitet nur von Sehnensingen traf der Schuss die Münz’ als Ziel so dass diese aus dem Himmel fiel Das Hühnchen lief in einem fort bald hierhin, dorthin, durch den Hort. Das Hühnchen schimpfend heimwärts fliegt der Zwerg der feiert seinen Sieg." Mit theatralischer Gestik spielt Thorge den Schlussakkord und trägt dann ohne Musikuntermalung leise singend die letzte Strophe vor. "D’rum merk’ dir Zwerg: Sei auf der Hut! Das dir kein Hühnchen Böses tut."
  19. @ Yon Ich hatte schon bei mehreren Gelegenheiten das "Glück", ein Kettenhemd tragen zu dürfen. Sicher, es ist recht schwer (obwohl 20 kg eindeutig zu hoch gegriffen sind!), behindert beim Rumlaufen und wird rostig an der feuchten Luft. Allerdings bin ich auch keine geübter Krieger, der es gewohnt ist, in Rüstung herumzulaufen, oder - wie in Truvens Fall - zu reiten. Außerdem sind die Straßen bei Midgard auch nicht wirklich sicher. Überall können Wegelagerer, Plünderer oder Schlimmeres lauern. Da ist es sicherlich kein Fehler, eine gute Rüstung zu tragen. Beim Helm würde ich dir im übrigen zustimmen. Niemand trägt einen Vollhelm, wenn er nicht unbedingt muss. Man bekommt einfach nicht genug Luft unter den Dingern. In meiner Heimrunde akzeptiere ich es für gewöhnlich, wenn meine Spieler mit Rüstung reisen. In der Stadt ziehen sie aber ihre Panzerung aus. Das würde auch Truven tun, wenn er denn schon ein Zimmer hätte. Kleiner Hinweis zum Pflegen einer Kettenrüstung: Man nehme das Kettenhemd, ein paar Schaufeln voll grobem Sand, packe beides in ein Fass, verschließe es und trete es einen Abhang runter. Fertig ist der Lack. Norgel
  20. Er reist in einem Kettenhemd???? Oh herje Wir brauche unbedingt einen Orthopäden in der Gruppe! Mfg Yon Warum sollte er nicht in einem Kettenhemd reisen? Lass so ein Teil mal 10 kg wiegen, dann ist das nichts anderes, als wenn du den ganzen Tag mit einem gut gefüllten Rucksack rumrennst. Da sehe ich eigentlich kein Problem drin. Norgel
  21. Truven ist nicht nur mutig, sondern er trägt vor allen Dingen auch ein Kettenhemd. Da stellt so ein Morpork-Dolch doch eher ein überschaubares Risiko dar. Norgel Er sitzt mit einem Kettenhemd in einer Wirtstube?????: : Omg! Hat er Verfolgungswahn? Mfg Yon Nur weil du an Verfolgungswahn leidest, bedeutet das nicht, dass SIE nicht hinter dir her sind! Aber mal im Ernst: Truven ist eben erst im Gasthaus angekommen. Deshalb hat er seine Reisekleidung inklusive Ketenrüstung an. Siehe hier. Norgel
  22. Truven ist nicht nur mutig, sondern er trägt vor allen Dingen auch ein Kettenhemd. Da stellt so ein Morpork-Dolch doch eher ein überschaubares Risiko dar. Norgel
  23. „Ich…nun… ich schätze, ihr habt Recht. Ich neige gelegentlich tatsächlich zu übereiltem Tatendrang. Verzeiht, ich wollte euch keineswegs daran hindern, noch schnell einen zweiten Ochsen zu verspeisen.“ Mit spöttischem Lächeln greift Thorge eine weitere Scheibe des Brotes und beginnt, durch das Stück Rippe schon deutlich gesättigt, daran herumzukauen. „Es gibt wahrhaftig keinen Grund zur Hast. Genau genommen weiß ich nicht einmal mit Sicherheit, ob Lord Redthorne überhaupt hier in Deorstead weilt. Ich meine mich erinnern zu können, dass er ursprünglich aus Crossing stammt. Morgen, während ihr euch auf dem Fayre umschaut, werde ich mich nach seinem Aufenthaltsort erkundigen.“ In einem plötzlichen Einfall ruckt Thorge auf seinem Stuhl nach vorne. „Sagt, Meister Felsbrauer, welches Lied müsste ein reisender Skalde spielen, um in dieser Schenke hier Beifall zu ernten?“
  24. Hallo Frank! Willkommen in der Truppe! Ich werde mein Bestes geben, um Truven nicht vorzeitig sterben zu lassen. Versprochen. NeaDea hat dich also noch nicht über Truven und seine Hintergrundgeschichte informiert?! Hmm, okay, dann werde ich ihr mal ne PM schicken, damit wir abklären können, wann ich Truven übergeben soll. Gruß Ingo
  25. Naja, Truven fehlt halt ein bisschen das Fingerspitzengefühl... Aber er gibt sich ja zumindest redlich Mühe. Außerdem: Alixa scheint ihn doch ganz gut leiden zu können. Norgel
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