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draco2111

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  1. Thema von Degas wurde von draco2111 beantwortet in Neues im Forum
    Ich nehme es auch so wahr. Bei Frank Schirrmacher habe ich die spannende These gelesen, dass diese Denkweise letztendlich Resultat des Kalten Krieges und der Spieltheorie ist. Die Berechnungen der Gegnerseite ging im Kalten Krieg davon aus, immer nur den worst case anzunehmen, jedem Teilnehmer wird unterstellt, einem nur das schlechteste zu wollen und daher in jedem Kompromiss erst einmal eine Falle zu erkennen. Mittlerweile hat sich diese Weltsicht tief in unser Massenbewußtsein eingegraben und wir glauben selbst daran. Das perfide daran ist, dass es als selbsterfüllende Prophezeihung funktioniert. In dem Bild funktioniert nur maximaler Egoismus, weil nur der Erfolg verspricht, weil man vom.Gegenüber auch nichts anderes erwarten kann. Das finde ich sehr schade
  2. Thema von Degas wurde von draco2111 beantwortet in Neues im Forum
    Die Außenwirkung ist sehr schade. Allerdings ist auch die Innenwirkung sehr bescheiden. Da sind einige Wahrnehmungsfilter deutlich falsch eingestellt. Das ist ein allgemeines Problem, welches mir in den letzten Jahren schon sehr häufig aufgefallen ist. Nicht nur im Forum. Es scheint sehr in Mode zu sein, dass man seinem Gegenüber erst mal das schlimmste unterstellt. Keine Ahnung warum das so ist. Vielleicht wirkt es auch nur so? Die Meisten der Diskutanten sollten sich jedenfalls mal bei einer Tasse Tee hinsetzen und sich mal durch den Kopf gehen lassen was sie da so von sich gegeben haben. Das hilft. Ich weiß das Manchmal muss man aber auch einfach nur einen auf den Deckel kriegen.
  3. Ich habe es ja früher schon erklärt. Die Wiesbadener Drachenfeste, auf denen ich (noch als Minderjähriger - ja, das ist lange her) erstmals Midgard gespielt habe, waren so organisiert. Es wurden alle Runden mit der Anmeldung angekündigt (SLs bekamen Rabatt auf den Conbeitrag). Man mußte die Dauer der Runde genau spezifizieren! Die Conorga verteilte die Runden auf die Zeitfenster (man hatte als SL Wünsche äußern können). Es ging dann an alle Besucher eine Bestätigung mit Programm. Jeder Teilnehmer durfte sich für Rundenwünsche + Ersatzrundenwünsche eintragen. Die wurden dann als komplettes Programm verteilt - weiß nicht mehr, ob man das als Brief bekommen hat, oder ob man es bei Ankunft einem Aushang entnommen hat. Es gab trotzdem Spontanrunden, und auch dafür freigehaltene Spieltische. Es gab extrem wenige Leute ohne Runde. Und das war wohlgemerkt zu einer Zeit, als fast sämtliche heutige Kommunikationstechnik gefehlt hat. Das lief alles per Brief. Kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. Aber es hat geklappt. Wie kann es Spontanrunden gegeben haben, wenn 100% der Runden abgesprochen waren Ich habe es ja früher schon erklärt. Die Wiesbadener Drachenfeste, auf denen ich (noch als Minderjähriger - ja, das ist lange her) erstmals Midgard gespielt habe, waren so organisiert. Es wurden alle Runden mit der Anmeldung angekündigt (SLs bekamen Rabatt auf den Conbeitrag). Man mußte die Dauer der Runde genau spezifizieren! Die Conorga verteilte die Runden auf die Zeitfenster (man hatte als SL Wünsche äußern können). Es ging dann an alle Besucher eine Bestätigung mit Programm. Jeder Teilnehmer durfte sich für Rundenwünsche + Ersatzrundenwünsche eintragen. Die wurden dann als komplettes Programm verteilt - weiß nicht mehr, ob man das als Brief bekommen hat, oder ob man es bei Ankunft einem Aushang entnommen hat. Es gab trotzdem Spontanrunden, und auch dafür freigehaltene Spieltische. Es gab extrem wenige Leute ohne Runde. Und das war wohlgemerkt zu einer Zeit, als fast sämtliche heutige Kommunikationstechnik gefehlt hat. Das lief alles per Brief. Kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. Aber es hat geklappt. hört sich gruselig an. Was genau daran findest Du gruselig? Ist halt wohl einfach Geschmackssache. Jeder hat da andere Vorlieben und Bedürfnisse. Darum bin ich weiterhin für: leben und leben lassen! Ich finde das klingt recht aufwendig. Man musste mehrere Briefwechsel führen, nur um dann auf dem Con spielen zu können? Bei einem Midgard-Con melde ich mich an, fahr hin und spiele. Klingt für mich deutlich entspannter. Aber wie du schon sagst: Ist wohl Geschmacksache.
  4. Also ich würde durchaus gerne einen Necromanten spielen...
  5. Der Vorschlag steht seit nunmehr fast einem halben Jahr im Forum der Con-Veranstalter, wo man sich auf eine neutrale Formulierung einigen wollte. Dort wartet er seither auf die Bearbeitung. Liebe Grüße, Fimolas! Würde es helfen, hier im öffentlichen Forum einen Aufruf für neutrale Formulierungen zu starten? Oder kann man in diesem Punkt sonst irgendwie helfen? Ansonsten bin ich lieber für uneinheitliche Formulierungen als für gar keine Formulierungen. Mfg Yon Dir steht natürlich frei so einen Aufruf zu starten. Eventuell kann man sich an den Vorschlägen orientieren. Was die Orgas dann aber beschließen oder auch nicht steht sicher auf einem anderen Blatt.
  6. Eigentlich kann ich dir da in allen Punkten zustimmen. Allerdings mit jeweils unterschiedlicher Gewichtung. Besonders Punkt 3 spricht mich dabei an
  7. Der kann gut zuhauen. Auch auf Land Ich muss eh mal nachsehen, wann ich eigentlich Orgadienst habe. Aber Sonntag eigentlich nicht.
  8. Klingt auf jeden Fall interessant. Könnte sich mein Seefahrer mal wieder austoben
  9. Thema von Ma Kai wurde von draco2111 beantwortet in Rollenspieltheorie
    Ich habe auf einem Con auch schon mit einem Grad 1 Charakter ein Abenteuer gespielt was für Grad 5-7 (?) angesetzt war. Hat sehr viel Spaß gemacht und vereinzelt hat mein kleiner die großen ganz schön an die Wand gespielt. Was aber für viele das Problem bei "Grad beliebig ist (inkl. mir), sind Abenteuer bei der man sein Charakterblatt theoretisch auch vergessen hätte können. Wenn ich einen Char spielen möchte ich diesen auch spielen. Dazu gehört der Hintergrund und die Macken des Chars. Aber eben auch die Attribute und Fertigkeiten. Und dazu gehört dann das Würfeln.
  10. Das ist ein gutes Argument. Bei dir habe ich noch nicht gespielt. Wo muss ich mich eintragen?
  11. Bei den Midgard Zeitangaben eher Weihnachsgeschenk? Auch gut
  12. Kein Problem: http://www.midgard-forum.de/forum/threads/6570-Lieblingscharakterklasse/ Naja, da hätten wir wieder eine aussagekräftige Umfrage. Alle diejenigen, die Beschwörer als zweitliebstes haben tauchen nicht gesondert auf. Exakt. C'est la vie. Bei einer Bürgermeister-Wahl bringt es auch nichts, wenn 90 % der Wähler einen am zweitliebsten als Bürgermeister haben möchten. Wir sind hier aber nicht bei einer Bürgermeisterwahl. Ich kann mich ja glücklicherweise jedes mal neu entscheiden, welchen Char ich spielen mächte.
  13. Kein Problem: http://www.midgard-forum.de/forum/threads/6570-Lieblingscharakterklasse/ Naja, da hätten wir wieder eine aussagekräftige Umfrage. Alle diejenigen, die Beschwörer als zweitliebstes haben tauchen nicht gesondert auf. Exakt. Aber ich hab den Ok mal auf Platz 2 gehoben
  14. Den Gedanken hatte ich irgendwie auch
  15. Wenn das klappt wird das ein schönes Geburtstagsgeschenk
  16. Die beiden Gründe kannst du dann noch kombinieren. Mit Kindern ist man zeitlich recht eingeschränkt. Evtl. findet sich auch ein Runde aus Eltern mit kleinen Kindern zusammen. Das kann die Betreuung vereinfachen. Zumindest hat man aber verständnisvollere Mitspieler.
  17. In der Tat. Das ist bisher der einzige Grund gewesen, weshalb ich bisher vorabgesprochen habe. Die Gründe die ich mir für mich vorstellen kann: 1. Abenteuer passt zu meinem Charakter und spricht mich an. 2. Ich möchte mit bestimmten Spielern bzw. bei bestimmten Spielleitern spielen (z.B. weil ich lange nicht mehr oder noch nie mit dem SL oder den S gespielt habe) 3. Das Abenteuer ist eine Fortsetzung eines anderen Abenteuers ( Und schon muss ich meine Aussage oben korrigieren: Das habe ich auch schon gemacht) Meistens bevorzuge ich aber doch spontane Runden.
  18. Thema von Akeem al Harun wurde von draco2111 beantwortet in Das Netz
    Yo. Krass.
  19. Warum kann ich sie dann wählen? Allerdings hab ich mir das schon gedacht
  20. In einer konsistenten Welt kann sich meine Figur frei entscheiden wohin sie geht. In den Grenzen der Figur. Wird gerailroaded ist die Bewegungsfreiheit eingeschränkt und dadurch die Spielwelt inkonsistent. Als destinativer (danke Jul) Spieler interessiert mich die Welt rechts und links vom Abenteuer doch gar nicht unbedingt. Da würde Railroading mich nur davor bewahren zu weit von meinem Ziel abzukommen. Natürlich kann auch eine konsistente Welt eingeschränkt sein. Aber eben nur durch interne Zwänge.
  21. Hätte ich jetzt eher umgekehrt erwartet. Irgendwie passt das für mich nicht Versuche es mal so zu sehen: Der Handlungsspieler möchte, wie der Name schon sagt, handeln. Er möchte also auch nicht gegängelt oder gar in seinen Entscheidungen vom Spielleiter überstimmt werden. Der Stimmungsspieler möchte hauptsächlich seine Figur in dem von Spielleiter vorgegebenen Rahmen ausspielen. Wenn er dabei in eine bestimmte Richtung getrieben wird, stört ihn das nicht unbedingt, Hauptsache, die Richtung passt zu dem Charakter seines Abenteurers. Natürlich gibt es bei beiden Typen auch die jeweils andere Ausprägung. Ich hätte das jetzt so gesehen, dass der Stimmungsspieler wert darauf legt, dass seine Figur in sich geschlossen nachvollziehbar handelt und das passend dazu auch die Spielwelt konsistent, und damit komplett offen ist. Der Handlungsspieler sieht dass Abenteuer mehr mit Tendenz zum Brettspiel und möchte quasi einfach die vorgegebene Herausforderung meistern. Dabei kann es IMHO nicht im Sinne des Spielers sein, dass er am Abenteuer "vorbeiläuft". Der Stimmungsspieler kann daraus aber genauso viel Spielspaß generieren. Anscheinend ist meine Meinung aber nicht oder zumindest nicht immer zutreffend. Ist spannend.
  22. Hätte ich jetzt eher umgekehrt erwartet. Irgendwie passt das für mich nicht
  23. Es ist bestimmt nicht beabsichtigt, dass, wenn ich als Style für das Forum "Aria-Citrus" wähle, ich noch das Logo der Webseite sehe, von der der Style stammt?
  24. Ok. Da haben wir eine grundsätzlich unterschiedliche Spielweise. Wenn meine Figur keinen Grund hat sich zu einem Kampf zu bewegen, dann tut sie das auch nicht. Ich als Spieler bin dann vielleicht bestrebt nach einem Grund zu suchen, aber die Begründung muss schon halbwegs einen Sinn ergeben. Was mich in dem Zuge zu einer Frage bewegt: Wie stehst du zu Railroading? Ist das ok wenn der SL dich in die richtige Richtung drückt oder hast du lieber völligen Handlungsfreiraum?

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