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Asinja

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Über Asinja

  • Geburtstag 07/08/1975

Persönliches

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    http://
  • Wohnort
    Bonn
  1. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! :wave:

  2. Die Gruppe kommt an einem Bettler vorbei. SL streckt flehend die Arme aus: "Eine milde Gabe für einen, der im Krieg beide Arme verloren hat." Der Glücksritter: "Irgendwie habe ich das Gefühl, Du lügst uns an..." * Kampf mit feindlichen Söldnern in einem unterirdischen Raum. Mein Händler hat den Obersöldner als Gegner erwischt und offensichtlich seine liebe Not mit dem Kerl. Der Hexer steht hinter mir im Gang und verzaubert erstmal die Gegner aller anderen Charaktere mit Schmerzen, obwohl die anderen mit ihren Gegnern deutlich besser zurecht kamen. Irgendwann hatte ich keine AP mehr und fiel somit als Deckung für den Hexer aus... Tja, selbst schuld.
  3. Mir haben die ersten drei Bücher der Reihe recht gut gefallen und was danach kam, fand ich eher schlecht. Von daher komme ich insgesamt auf Durchschnitt.
  4. Hallo Saeros! Nach meiner Erfahrung macht es wirklich am meisten Sinn, zu versuchen, die Leute durch Anspielen mit plot-unwichtigen NSCs dazu zu bringen, nicht nur den Plot zu jagen. Man könnte z.B. auch mal außerhalb eines Abenteuers ein wenig Alltagsleben spielen. Daraus ergeben sich manchmal sehr interessante Ansätze. EP dafür zu vergeben finde ich nicht so toll. Damit nimmt man ruhigeren oder schüchternen Spielern oder welchen, die sich noch nicht so in ihre Figur einfühlen konnten, den Spaß am Spiel. Gerade Anfänger trauen sich oft nicht so richtig, oder wissen nicht so genau, wie sie sich verhalten sollen. Wenn man ihnen dann noch weniger Punkte gibt, als anderen, die das auf Anhieb besser hinkriegen, haben die nachher gar keine Lust mehr auf Rollenspiel. Grundsätzlich gibt es sowieso zwei Typen von Rollenspielern: die Plotjäger, die oft auch zu Hack 'n Slay tendieren und die Leute die wirklich einen Charakter verkörpern wollen. Das hat vielleicht ein wenig mit dem Alter zu tun, aber ich kenne auch Leute, die mit über 30 und über 10 Jahren Rollenspielerfahrung immer noch bloß den Plot jagen wollen und deren Figur die Hand des Spielers im Abenteuer mit irgendwelchen Werten ist. Wie auch immer, jedenfalls gibt es grundsätzlich Probleme, wenn diese beiden Spielertypen in einer Gruppe landen, weil immer wer unzufrieden ist. Auf Dauer brechen diese Gruppen nach meiner Erfahrung dann meist auseinander. Ich hoffe mal, daß Deine Spieler Deinen Versuchen, mehr Charakterspiel einzubringen, zugänglich sind und Deine momentanen Probleme daran liegen, daß sie Anfänger sind.
  5. Ich habe seit 1995 jede Menge Systeme gespielt oder angespielt. Mitlerweile ist mir das Regelgerüst relativ egal, solange es mich nicht wirklich nervt, wie z.B. bei Runequest oder bei D&D. Viel wichtiger ist die Welt und die Atmosphäre, wobei letzteres sehr stark vom SL und den Mitspielern abhängt. Mein längstgespieltes System ist Midgard, seit 1995. Das ist das System, was ich für klassisches Fantasy-Spiel am liebsten mag. Mein Lieblingsrollenspiel überhaupt ist Changeling von White Wolf. Changeling ist von der Welt her das flexibelste Spiel was ich kenne. Von Fantasy-artigem, über Horror, Intrigen bis zu Spaßabenteuern geht so ziemlich alles damit. Ansonsten finde ich die Welt von Warhammer und von Shadowrun ziemlich genial. Ersteres, weil es so schön finster ist und letzteres aufgrund der Verschmelzung von Magie und Technik und dem teilweise erschreckend realistischen Zukunftsszenario (Stichwort: Herrschaft der Konzerne und Verelendung der Massen). Gurps ist ein weiteres System, das ich gelungen finde und zwar aufgrund der sehr guten Quellenbücher, die das Spiel in (für Rollenspiele) exotischen Szenarien von Piraten, über Kelten, Römer usw. ermöglichen. Allerdings habe ich damit bisher nur einzelne Abenteuer gespielt und keine längeren Kampagnen.
  6. Wir haben mit der alten Gruppe den Zyklus der zwei Welten gespielt und hätten danach auf Myrkgard weiterspielen können. Wir waren uns aber einig, daß wir nach ca. 9 Jahren mit den alten Charakteren lieber mit neuen Charakteren, die noch nichts können, was Neues anfangen wollten. Auf Myrkgard neu anzufangen, kam gar nicht zur Sprache, warum auch immer. Mit unseren neuen albischen Grad 3 Charakteren sind wir momentan ganz glücklich in Alba. (Ich hatte letztens mal angefragt, ob die Gruppe lieber mal wieder in exotischere Gegenden möchte, aber sie wollten gerne erstmal in Alba bzw. den Nachbarländern davon bleiben. Mit Seemeistern wollten sie auf keinen Fall mehr was zu tun haben. ) Da dazu kommt, daß Myrkgard nicht gerade leicht zu erreichen ist, werden wir in absehbarer Zeit nicht dort spielen. Myrkgard ist zwar durch den dunkleren Hintergrund durchaus nicht uninteressant, aber ich spiele mit mehr oder weniger den gleichen Leuten noch eine weitere Runde, früher Cuthulhu, momentan Warhammer, so daß wir da schon eine finstere Spielwelt haben.
  7. Zwischenstand zu den oben erwähnten Seilen: 4:3:1:0 Mein Priester führt jetzt mit insgesamt 4 mal reinfallen (dreimal eine 1 und einmal eine 2 gefolgt von einer 99 bei Gewandheit). Allerdings ist er jetzt schon zweimal gleich durchs Wasser gewatet, als er was dabei hatte, was nicht reinfallen sollte. Darauf folgt der Magier mit 3 mal unfreiwillig baden (dreimal 1). Dann der Waldläufer mit 1 mal, der aber bloß einen normalen Fehler und dann wenig spektatkulär über seinen Gewandheitswert gewürfelt hat. (Das sollte eigentlich Punktabzug geben... ) Unsere Spitzbübin hat es bisher nicht geschafft, sich aktiv an diesem Wettbewerb zu beteiligen. Aber das Abenteuer ist ja noch nicht zu Ende.
  8. Wir haben es seit drei Abenden mit zwei extrem hinterhältigen Seilen zu tun, die wir als Behelfsbrücke über einen größeren Bach (hüfttief) gespannt haben, den wir momentan häufiger überqueren müssen, um zu einer verlassenen Burg zu gelangen. Eins dient zum drüber laufen, das andere zum Festhalten. Vor zwei Tagen (In-Time) würfelte der Magier bei der ersten Überquerung eine 1 und fiel in den Bach. Auf dem Rückweg würfelte er wieder eine 1 und landete zum zweiten mal im Bach. Zwei Tage später wollten der Waldläufer und mein Priester Schaufeln aus dem Dorf holen. Mein Priester würfelte auf der Behelfsbrücke eine 1 und fiel ins Wasser. Im Dorf zog er sich um und die beiden machten sich mit den Schaufeln auf den Rückweg. Kommentar des Waldläufers: "Aber paß' auf, daß Du nicht wieder rein fällst." Mein Priester: "Das passiert mir nicht zweimal an einem Tag!" Ratet mal, was ich gewürfelt habe, als er die Brücke überqueren wollte...
  9. Bei uns gibt's auch keine so hohe Ungeheuer-Dichte. Mein Magier (gespielt von 1999 - 2005) hatte den Spruch und hat ihn nie benutzt, weil er dachte, daß entweder eh nichts erscheint oder daß er mit dem, was erscheinen könnte, nicht mehr klar kommt. Er hat zwar Macht über magische Wesen, aber bei hochstufigeren Ungeheuern, wird das trotzdem schwierig. (Außerdem hat er irgendwann herausgefunden, daß er jedesmal, wenn er Macht ü. mag. Wesen zaubert, eine finstere Aura kriegt. Das lag daran, daß er den Spruch von einem sehr seltsamen, finsteren Typen gelernt hatte... Fragt mich nicht, was genau dahinter steckte. Das haben wir nie rausbekommen. ) Allerdings finde ich die, in diesem Strang genannten, Anwendungsmöglichkeiten des Spruches sehr inspirierend und werde ihn doch mal ausprobieren, falls ich den Charakter wieder spielen sollte.
  10. Meine derzeit gespielten Midgard-Charaktere heißen ganz langweilig: Brion McRathgar (Vraidos-Priester, Grad 2) und Lambert Weiden (Händler, Grad 1). Dieser befindet sich allerdings auf der Warhammer-Welt im Imperium. Asinja Turassain ist eine Steppenbarbarin Grad 3, bei der ich leider sehr selten dazu komme, sie zu spielen. Ich bin bei Namen immer ziemlich unkreativ und brauche Ewigkeiten bis ich mir was ausgedacht habe. Daher bin ich ganz froh über Namensvorschläge, wie im Alba-Buch.
  11. Ich spiele momentan einen Vraidos-Priester und finde das ziemlich schwierig. Es macht zwar Spaß, aber ich muß immer aufpassen, daß ich nicht aus der Rolle falle. Besonders, nicht zu lügen aber andererseits nichts weiterzugeben, was der andere nicht wissen soll, fällt mir schwer. Auch Konfliktvermeidung im Bezug auf Handgreiflichkeiten ist für mich nicht ganz einfach, weil fast alle Charaktere, die ich spiele, sich ganz gerne mal kloppen. Außerdem ist der Typ einfach zu anständig und will immer alles dem rechtmäßigen Besitzer oder dessen Erben zurück geben. Klassen zu denen ich gar keinen Bezug habe, sind Heiler und Druiden. Da fällt mir einfach nichts zu ein. Ansonsten finde ich Charaktere aus asiatischen Kulturen sehr schwer zu verkörpern, weil mir deren Denkweise zu fremd ist.
  12. Meine derzeit gespielten Charaktere (Priester und Händler) sind Anfänger und haben noch gar keine Rüstung. Langfristig wollen sie sich aber Lederrüstungen zulegen. Der Magier, den ich vorher gespielt habe, hatte auch eine Lederrüstung und später eine Rüstung aus Krokodilhaut, die wie Kette schützte, aber nicht beim Zaubern behinderte.
  13. Ja, ich weiß. Ich hatte auch schon schöne blaue Kettenhemd-Muster auf der Haut und kann mir vorstellen, daß das mit echten Waffen nicht gut ausgeht. Aber das ist eben Larp und kein Reenactment. Wenn man es tatsächlich realistisch haben möchte, hast Du selbstverständlich Recht. Aber es ging bei dem Kettenhemd ja ursprünglich um das Gewicht und die Behinderung beim Tragen in gemäßigten Breiten bei gemäßigten Temperaturen während der Reise. Die Gambeson unter dem Kettenhemd macht da meiner Meinung keinen wesentlichen Unterschied.
  14. Mir ist ebenfalls aufgefallen, daß generell deutlich mehr Elfen als Zwerge gespielt werden, aber sowohl von Männern als auch von Frauen und in allen Systemen. Zwergencharaktere von Frauen kenne ich aber auch bloß zwei. Allgemein finde ich, wie viele hier vor mir, daß die Spielweise nicht von Mann oder Frau, sondern von der Person abhängt. Ich habe da schon so ziemlich alles von beiden Seiten erlebt.
  15. Helme würde ich nur tragen, wenn es nötig ist und nicht ständig, aus dem Gründen, die meine Vorredner genannt haben. Ansonsten kann ich als Larperin auch nur sagen, daß ein Kettenhemd sich leichter trägt, wenn man es an hat, als wenn man es irgendwie anders mit sich herumschleppt. Das gilt auch für Leute mit wenig Stärke wie mich. Nachts damit schlafen kann ich nicht, aber das spiegelt sich ja schon in den Midgard-Regeln wieder. (Andere Leute haben mir allerdings berichtet, gut im Kettenhemd geschlafen zu haben.) Gambesons wie übrigens auch Lederrüstungen sind bei Hitze ganz schön übel, wobei es bei den Gambesons wohl Abstufungen aufgrund des verwendeten Materials gibt. Mit Vollrüstungen habe ich leider keine persönlichen Erfahrungen, aber schon einiges mitbekommen. Da Rüstungen von Larp-Händlern für mindestens 1,80 m große Personen gemacht sind, kommen die für mich gar nicht in Frage. Echte, historische Rüstungen sind oft kleiner und würden mir vielleicht sogar passen, aber die läßt mich ja keiner anprobieren, geschweige denn fürs Larp ausleihen. Wenn Vollrüstungen nicht richtig passen, kann man damit eine Menge "Spaß" haben. Dann klemmt im entscheidenden Moment ein Scharnier oder irgendwas rutscht wohin, wo es nicht hingehört. Lustig war auch ein Ordenskrieger, der abends beim Grillen wegen der Rüstung nicht an das neben seinem Stuhl auf dem Boden stehende Gurkenglas kam.
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