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Bei welchem W% würdet ihr denn dann bei Grad 1 einsteigen und welche Aktionen sind es Wert, Rum und Ruch zu erhöhen?
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Gab es diesen Ansatz nicht auch schon im alten Forum. Ich meine mich da an eine Diskussion erinnern zu können. Was damals für einige dagegen sprach (nicht für mich) war die, auf Midgard nicht vorhandenen medialen Verbreitungsmöglichkeiten. In 1880 gibt es bereits Zeitungen, die Rum und Ruch verbreiten können. Zudem bestehen bessere Reisemöglichkeiten z.B.: mit der Bahn, so dass sich auch die Mund zu Mund Verbreitung raumgreifender ist. Wenn man einen realistischen Ansatz verfolgt, müsste Rum und Ruch für jeden Landstrich anders ausfallen. Ein Großer Kriegsheld aus Alba verfügt vielleicht noch über einen gewissen Bekanntheitsgrad in Clanngardarn oder in Erainn, spätestens in den Küstenstaaten wird ihn aber keiner mehr kennen. - Ich bin aber nicht der Meinung, dass man in einem Fantasy-Rollenspiel alles so realistisch sehen muss.
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Mit diesem supernoblen „Ritter“ Gedöns kann seit mindestens 20 Jahren nichts mehr anfangen. Dies ist für mich auch fernliegend. Krieger, wie Söldner (wird ja jetzt sinnvoller Weise auch nicht mehr getrennt) wollen sich nicht mutwillig selber gefährden. Damit ist im Kampf Mann gegen Mann erlabt, was auch immer nötig ist, um ihn zu gewinnen. In rituellen Kämpfen, zu denen ich auch das sportlich Kräftemessen zweier Adelsritter vor Publikum zähle, mag es auf die Einhaltung von Regeln ankommen, sonst aber nicht. Solche rituellen Kämpfe tragen Fiann aber nicht untereinander aus. Wie schnell hat man ein Körperteil verloren und dann ist Schluss mit Fianna. Ehrenvoll werden sie insoweit sein, als dass sie bereit sind für die Verteidigung der Weisen Frauen ihr Leben zu geben. Darin ähneln sie den Or. Je nach politischer Überzeugung mag es auch sein, dass sie für die Landesverteidigung oder Rückeroberung bereit sind ihr Leben zu geben. Dies aber sicher nicht auf Besonders edle, sondern eher auf pragmatische Art. Der Fiann verfügt mit seinen Zaubern über alle Möglichkeiten Kommandoeinsätze hinter den Frontlinien durchzuführen. Solche Kämpfer verheizt man nicht an der Front in offener Schlacht, jedenfalls nicht, wenn es sich vermeiden lässt. Mit Sicherheit werden die Fiann einen Kodex untereinander pflegen, z.B. dass man niemanden im Stich läßt oder in Gefangenschaft geraten lässt (jedenfalls nicht lebend) oder wenn es doch passiert, dass man alles daran setzt ihn wieder zu befreien. Dies wird aber wie auch bei z.B. dem Ledernacken auch zu einem Dünkel führen. Da die Fiann ihre Fähigkeiten zudem noch von den Elfen ableiten und die Beschützer der heiligen Stätten sind, dürfte der Dünkel ganz erheblich sein. Wenn man ihn Typisieren will, wovon ich kein Freund bin, dann dürfte er einem Waldläufer ähneln, der ebenfalls stolz auf sein Können ist. Der Fian wird aber vermutlich keine vermeidbaren Risiken eingehen, weil dies immer zu einer Verletzung führen kann, die seinen Verbleib in der Fianna gefährden kann. Daher: Heroisch (-) Edel (-) Eingebildet (+) Stolz (+) Ehrenkodex (nur untereinander) Loyal (nur der Fianna und den Weisen Frauen gegenüber) Sonst dürfte gelten, dass der Fian versuchen wird Gegner auf dem schnellsten und am gefahrlosesten Weg auszuschalten.
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Es sind Coraniaid, die unterliegen diesbezüglich nach den Regeln nicht den selben Einschränkungen, wie Siolcin. Coraniaid können schließlich auch nicht zu Schwarzalben werden. Daher würde ich mich hier nicht zu voreiligen Schlüssen hinziehen lassen. Beide Elfenvölker sind in ihren Anlagen, Interessen und Verhaltensweisen gänzlich verschieden!
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Mal zurück zum offiziellen Midgard: Also im Text zu den Fiann steht doch schon einiges: - Beste Krieger Erainns - Entstanden im Krieg der Magier - Unterwiesen von den Coraniaid - Kampf gegen finstere Kreaturen - verlängerter Arm der Weisen Frauen ... Sie werden sicher ein paar Wesensarten der Coraniaid übernommen haben. Also sind sie vermutlich eingebildete Fatzke, die bestenfalls darauf hören, was Weise Frauen ihnen sagen. Ansonsten halten sie sich für was besseres und machen was sie wollen. Es sei denn es geht gegen finstere Wesen. Da gibt es immer Kasalla. Wenn einer Bock hat, unterstützt er den Widerstand und spielt sich als Obermufti und Held auf. Ansonsten läßt er sich gerne bitten, wenn es nicht gerade um die Verteidigung von Teámhair geht.
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Also grundsätzlich sehe ich die Abenteuertypen nur als ein ausbalanciertes Figurengerüst, aus dem jeder Spieler machen soll, was er will. Wenn er einen Ehrenhaften charmanten Krieger daraus machen möchte, steht dem nichts im Wege. Nur zu. Ich würde hier aber Abstand davon nehmen einen Kodex für DIE FIAN zu beschreiben. Nenne es einfach Orden der Hastenichtgesehen und beschreibe deren Kodex.
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Das mit dem grünen Knopf wusste ich in der Tat noch nicht. Das hilft.
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Wie bekomme ich eigentlich hin, dass mir die Forumsbeiträge in umgekehrter Reihenfolge angezeigt werden, also der letzte zuerst?
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Historische Nähe von MIDGARD-Quellenmaterial - Vorteil oder Nachteil?
Tuor antwortete auf Barbarossa Rotbart's Thema in Material zu MIDGARD
Ups, kleiner Grammatik-Fehler drin. Das ist auch so ein Punkt: Die angebliche historische Nähe ist auch an einigen Stellen eine Parade von Klischees oder historischer Irrtümer. Z. B. Waeland: Direkt auf der Titelseite des Quellenbuches ein Waelinger - mit einem historisch inkorrekten Hörnerhelm auf dem Kopf (1. Auflage). Oder KanThaiPan: Ich bin kein Fernost-Experte, aber ich glaube nicht, dass man Japan und China so vermengen darf, ohne historisch inkorrekt zu werden. Sieht dann eher aus wie China-Restaurant-Folklore. Ja, ist halt Fantasy. Für mich widerspricht sich aber die Kritik an der historischen Nähe mit der Parade der Klischees, weil dann die historische Nähe ja wohl mehr eine klischeehaft, also gefühlte Nähe ist. Spricht für mich wieder eher für Fantasy. Man nimmt eine irdische Gegend und überzeichnet sie klischeehaft. Fantasy halt. -
Historische Nähe von MIDGARD-Quellenmaterial - Vorteil oder Nachteil?
Tuor antwortete auf Barbarossa Rotbart's Thema in Material zu MIDGARD
Eine Abschrift der irdischen Geschichte sehe ich in den Quellenbüchern nicht. Gleichwohl ist vieles so, wie es auch auf unserer Welt hätte sein können. Was ich mir wünschen würde, wären dünnere Quellenbücher. Es muss für mich nicht zu allen in einem Land etwas geschrieben werden. Ich hätte es lieber, dass es noch weiße Flecke selbst in den Ländern gibt, zu denen ein Quellenbuch erschienen ist. Mir wäre daher ein Weltenbuch ganz recht, in dem für jedes Land ein Artikel steht, der in etwa den Umfang hat, wie im Cuanscadarn QB zu Erainn. Dann lieber noch eine schöne Karte zu dem Land und gut ist. Dann können diejenigen, die lieber mehr Fantasyelemente in Ihrer Welt haben wollen diese selber hinzudichten. -
Historische Nähe von MIDGARD-Quellenmaterial - Vorteil oder Nachteil?
Tuor antwortete auf Barbarossa Rotbart's Thema in Material zu MIDGARD
Hier mal die alte Karte von Magira: Magira -
Historische Nähe von MIDGARD-Quellenmaterial - Vorteil oder Nachteil?
Tuor antwortete auf Barbarossa Rotbart's Thema in Material zu MIDGARD
Rawindra war früher Ranabar. Auch Ranabar folgte aber dem indische Vorbild. KanThaiPan, war die Kanzanei. Inhaltlich war es m. W. aber dasselbe. Ich glaube die Anzahl der Menschenopfer war höher. Valian gab es so nicht. Dafür gab es Mythanos. Eine Insel von mächtigen Zauberern. Hier war der Hintergrund aber ein etwas anderer, als bei Valian. -
Historische Nähe von MIDGARD-Quellenmaterial - Vorteil oder Nachteil?
Tuor antwortete auf Barbarossa Rotbart's Thema in Material zu MIDGARD
Also ich bin ja so ein Dinosaurier, der mit M2 angefangen hat und dies viele Jahre spielte, bevor dann Klee-Spiele sein Intermezzo gab. Damals gab es nur die Beschreibungen zu den Ländern, die man jetzt noch auf midgard-online findet. Am Anfang haben wir komplett ohne Quellenbücher gespielt und da war die Nähe zum irdischen Vorbild Gold wert. Nun wird man es natürlich auch nicht ändern. -
Das Erbe der Löwensöhne - Rawindra (M5) - Meinungen und Diskussion
Tuor antwortete auf dabba's Thema in Material zu MIDGARD
Ich freue mich schon auf das neue Material. Was diente den für Ulwar als Vorbild? -
Wo steht geschrieben, daß NSC das nicht haben können? Ich meine die gelesen zu haben. Nur spezielle NSC, die quasi wie SCs hochgelernt werden können diese Vorteile auch genießen, aber nicht der gr. 6 Räuberhauptmann 0815 oder der niedergradige Ork oder Strauchdieb. Hier wäre ja auch an GG oder GP zu denken. Für SG reicht der Grad nicht.
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Ich weiß nicht, ob alle dasselbe unter Spielgleichgewicht verstehen. Das Spielgleichgewicht lässt sich in zwei Teilaspekte aufgliedern. Zum einen geht es um die Chancengleichheit der Abenteurer (-Typen) untereinander und zum anderen um eine "Waffengleichheit" im Verhältnis zwischen Spieler und NSCs. Da die neuen Fähigkeiten in einem QB sowohl des NSCs, als auch den Abenteurer offen stehen, da da in der Regel kein Problem stecken. Stellt sich nur noch die Fragen, ob einzelne Typen bevorteilt werden. Dies kann ich konkret noch nicht beurteilen, da ich den Rawindra QB erst noch bekomme. Ich kann mir eine solche Bevorzugung allerdings schwer vorstellen, nachdem was vorstehend ausgeführt wurde.
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Ich habe keine so extreme Erfahrung gemacht. Richtig ist aber, dass ich bei FB und auch sonst im Internet Werbung nach Neigung angezeigt bekomme. Das stört mich aber nicht weiter. Wenn ich schon mit Werbung konfrontiert werde, dann wenigsten solche, die mich interessiert.
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Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Doch, es ist so simpel - wenn man sich nicht mit kleinlichen Wahrscheinlichkeitsberechnungen aufhält, die darauf abzielen, M4 und dessen Mechanismen als eine unumstößliche Konstante zu betrachten. Ich spiele seit M5 mit der (Haus-)Regel von gezielten Angriffen und kann nicht behaupten, dass es sich nun nach mehr erfolgreichen Treffern als bei M4 anfühlt. Liebe Grüße, Fimolas! Grundsätzlich würde ich es auch einfach 1 : 1 übernehmen. Ich denke nur, dass es eine so wichtige Regel ist, dass sie Teil des offiziellen Regelkanons sein sollte. Dies kann man auch durch einen Artikel auf midgard-online bewerkstelligen.
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Das sehe ich so nicht. In bestimmte Situationen ist der gezielte Hieb günstiger. In der Regel ist die Wahrscheinlichkeit den Gegner zu töten geringer. Vielleicht kannst mir mal den Beitrag verlinken, aus dem das hervorgehen soll.
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Also mich stört eigentlich nur, dass der gezielte Hieb nicht mehr dabei ist. Ich verwende ihn als SL regelmäßig. Grund dafür ist, dass m.E Kämpfe nur dann spannend sind, wenn sie für die Abenteurer ein echtes Risiko darstellen. Dabei kommt es nicht auch die Wahrscheinlichkeit an, sondern auf das gefühlte Risiko. Die größte Angst um ihre Abenteurer sah ich in den Augen von Spielern, die erstmals mit Headless konfrontiert wurden. Zwar war die Wahrscheinlichkeit seinen Kopf zu verlieren gar nicht so hoch, es hätte aber mit jedem Schlag passieren können! Und genau auf diese gefühlte Gefahr kam es an. Ich würde mich freuen, wenn der Verlag hier vielleicht eine Regelergänzung als Pdf zur Verfügung stellen würde.