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Ich dachte, dieser Malus gilt nur für den Fernkampf. Gilt er auch für den Nahkampf? Kannst du mir die Fundstelle angeben? Völlig richtig. Die Spieler hätten mit der ursprünglichen Variante mehr Vorteile gehabt. Wenn ich magische Rüstungen vergebe, versehe ich sie auch lieber mit einem Bonus auf Abwehr, als mit einem Malus auf den Angriff. Ich verliere sonst selber zu schnell den Überblick. Ich kann das Grundbedürfnis, alles mit einem Bonus Abzuwickeln daher durchaus nachvollziehen. Es kann dabei aber wohl unstreitig gestellt werden, dass bei dieser Vorgehensweise das Ergebnis verglichen mit der offiziellen Regel verzerrt wird.
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Mit Logik oder Realismus kommt man hier m. E. nicht weiter. Es handelt sich einfach um einen Regelmechanismus, der so ist wie er ist. Das ist, als würde man darüber diskutieren, dass ein Dolch 1w6-1 Schaden macht. Ich sehe aber keinen Grund warum man die Regel zur Vereinfachung nicht abwandeln können sollte. Zwar tritt hierdurch eine leichte Verschiebung des Regelsystems ein, diese gilt aber für alle beteiligten Kämpfer und stört daher das Spielgleichgewicht nicht. Die Tatsache, dass die vereinfachte Regel ohne Rüstungsmodifikationen auskommt, zeigt, dass die Regeln an diesem Punkt nicht strikt sind.
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Wenn ein Spieler zu wenig Lernpunkte zu Verfügung hat, um alle rassenspeziefischen Fähigkeiten zu lernen, würde ich sie im so geben. (Seine Lernpunkte sind dann natürlich weg) Das wäre dann aber Hausregel. Diese Situation dürfte aber wohl eher selten sei.
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Ich teile Solwacs Auffassung. Ein Elfenkrieger bekommt Schleichen und Tarnen nicht verbilligt. Es ist im Übrigen im Regelwerk auch keine Besonderheit, dass im Lernschema einer Abenteurerklasse eine Fähigkeit auftaucht, die nicht zu ihren Grundfähigkeiten gehört. Dies war bei M2 und M3 (bei M3 gab es nur wenige Ausnahmen) noch anders. Der KiDoka kann sogar bei Spielbeginn eine Ausnahmefähigkeit lernen (NinJutzu). Da muss dann wohl der Elfenkrieger in den sauren Apfel beißen. Nun ja, es gibt für einen Abenteurer wohl schlimmeres, als Schleichen und Tarnen für einen Lernpungt lernen zu müssen.
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M.E. müssen sie erst diese Fähigkeiten lernen, bevor sie andere Fähigkeiten bei Spielbeginn erwerben.
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Dem kann ich nur beipflichten. KanThaiPan kann man nicht schwarz-weiß malen. Dies funktioniert weder bei den Wako, noch bei den Adepten, noch bei den SaMurai. Dies ist doch gerade der Reitz an KanThaiPan. Warum willst du die Wako da in eine bestimmte Richtung drängen. Warum sollten keine TsaiChen unter den Wako sein. Zwar kann man nur schwerlich ganze Armeen über die Grenze zum Ostteil KanThaiPans auf den Weg bringen, für einzelne Abenteurer, Fischer oder Bauern dürfte dies aber relativ einfach sein. Im QB steht, dass Fischer aus dem TsaiChenTal immer wieder Dörfer auf der gegenüberliegenden Seite des Schattenmeeres überfallen. Warum sollte ein solcher Fischer nicht einfach mal im Osten KanThaiPans bleiben und sich den Wako anschließen. Erfahrungen im Plündern hat er ja. Die Sprache spricht er auch also, warum nicht. Ich denke auch, dass sich ein Bauer oder Fischer aus dem TsaiChenTal kaum von einem Bauern oder Fischer aus dem Osten unterscheidet. Er würde also nicht besonders auffallen, wenn er das Land durchstreift.
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Was ist besonders an dem Hexer/der Hexe bei Midgard?
Tuor antwortete auf Tuor's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Danke für den Hinweis Hornack, hier in diesem Strang geht es aber im Wesentlichen nicht um Besen. -
Dies ist derart situationsabhängig, dass ich hierzu nicht allgemein antworten kann. Ich denke da ist der Fantasie der Spieler keine Grenze gesetzt. Über Verbote kann man sich kreativ hinwegsetzen. Man kann seine Sachen bewachen lasse, sie Verstecken usw.
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Die Metapher Regelfuchs oder Regelfuchser ist zudem sprachlich viel schöner.
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Wo hat sich Plonk eingebürgert. Jeden der das als eingebürgert bezeichnet würde ich spontan und vorsichtig als überheblich bezeichnen. Zumindest habe ich bisher in keiner Publikation diese Bezeichnung für was auch immer gelesen, gehört oder gesehen. Entschuldige mal Harry, aber das klingt als hättest du den Bezug zur Realität verloren. Wer oder was ist ein *PLONK*?
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...und liegst voll daneben. Ein Powergamer ist eher ein Spieler, der, mehr oder weniger innerhalb der Regeln, das Maximum aus seiner Figur holt. Viele Grüße Harry Ich kenne Powergamer auch in der anderen Bedeutungsform. Das was du wohl ausdrücken wolltest wäre für mich ein Regelfuchs. Wie du siehst, half der Anglizismus keineswegs etwas klarer oder Verständlicher zu machen. Er fördert aber Missverständnisse. Und war das nicht ein Argument der Befürworter von Anglizismen?
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Ich kannte *scnr* bislang noch überhaupt nicht. Die Sache ist doppelt problematisch, da hier eine Englische Redewendung abgekürzt wird. Solche Abkürzungen von deutschen Floskeln sind schon problematisch. So findet man nicht selten in den Protokollen der Amtsgerichte: b. u. v (Beschlossen und verkündet) oder noch schöner: l. d. u. g. a. e. A. w. v. (laut diktiert und genehmigt auf ein Abspielen wird verzichtet) Auch das ist dem Nicht-Juristen eigentlich nicht zumutbar. In Englisch wird es dann noch eine Spur härter.
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@Woolf: Da sieht man wozu der zu häufige Gebrauch von Anglizismen führt. Er führt zur absoluten Fantasielosigkeit im Umgang mit der eigenen Sprache. Warum sollte ich Internet mit Zwischennetz übersetzen. Hier würde ich das ganze "Weltnetz" nennen. Der Powergamer muss kein Leistungspieler sein, dass klingt zu sehr nach Leistungsträger im Sport und führt somit zu Unklarheiten. Hier würde ich diesen Burschen Vielspieler nennen.
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Mir geht es in erster Linie um Rollenspiel. Ich frage daher anders: Würde es das Rollenspiel bereichern, wenn die Spieler sich darüber Gedanken machen müssten? Ich meine nur dann, wenn es darum geht, dass die Spieler sich etwas einfallen lassen müssen, den Münzschatz des Abenteuers zu bergen. In diesem Falle würde ich eine bestimmte Anzahl GS usw. angeben. Wenn es darum geht, wie die Abenteurer ihre Schätze von Abenteuer zu Abenteuer schleifen, bereichert es m. E. das Spiel nicht, wenn ich immer durchspielen muss, wie nun ein Abenteurer zum Edelsteinhändler geht um von seinem Geld Edelsteine zu kaufen. Also lasse ich es. Wir haben uns in der Gruppe im Übrigen darauf geeinigt, alle Geldangaben im Regelwerk und in den Abenteuern durch 10 zu Teilen. Dies verringert ohnehin das Problem.
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Ich sehe das absolut entspannt. Wenn nicht ausdrücklich bei den Schätzen steht, dass es sich um xy GS, SS oder KS handelt, gehe ich von Kostbarkeiten im entsprechenden Wert aus. Es kann sich dann um Edelsteine, Schmuckstücke oder was auch immer handeln. Bei uns wird der Verkauf von Edelsteinen nicht durchgespielt. Es ist bei uns ein anerkanntes Zahlungsmittel. Verschiedene Währungen gibt es im Grunde bei uns auch nicht. Ich finde so etwas eigentlich nur nervig.
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Das ist allerdings nicht dasselbe. Ein Call Center ist immer eine telefonische Anlaufstelle. Bei einer Auskunft(sstelle) ist das nicht zwangsweise so. Viele Grüße Harry Wenn sie nur telefonieren, nennen wir es eben Telefonstelle.
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Sehe ich auch so. Aus diesem Grunde habe ich ja zwischen Vorsatz und Fahrlässigkeit unterschieden. Fachsprache sollte man hier ausklammern. Wenn sich zwei Kfz.- Mechaniker über einen Defekt meines Autos unterhalten, können sie durchaus deutsch sprechen, ich verstehe sie aber trotzdem nicht. Welche z.B.? Sicher gibt es solche Wörter, aber warum sollte man sie aber nicht eindeutschen? Kann ich. Ich weiß aber nicht, ob es das Selbe ist, was du meinst. Zeigt doch, dass eindeutschen funktioniert.
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Keks ist ein gutes Beispiel dafür, dass der Schutz der deutschen Sprache nicht die Entwicklung derselben verhindern muss. Früher machte man sich nämlich noch die Mühe Wörter einzudeutschen, wie z. B.: Keks. Ein großer Teil der deutschen Wörter sind nicht germanischen sondern lateinischem oder griechischen Ursprungs. So sagen wir Kasten und nicht Hartbeutel. Gegen diese Einflüsse ist nichts zu sagen, sie bereichern die Sprache, so dass sie von dieser aufgenommen und integriert werden. Ich wehre mich auch nicht gegen Wörter, wie Taxi. Bei dem Wort Mietdroschke würde man wohl nicht auf ein Kraftfahrzeug schließen. Es gibt aber eine ganze Menge Anglizismen, die sind überflüssig wie ein Kropf, weil es für sie ein absolut passendes deutsches Wort gibt oder sich sehr einfach und verständlich bilden ließe. So benötigt nicht jede größere Firma ein CC (call-center), wenn es auch eine Auskunftsstelle haben könnte. Mir stellen sich die Nackenhaare auf wenn ich bei der Deutschen Bahn ein Ticket kaufen muss, wo ich doch viel lieber einen Fahrschein hätte. Inzwischen wurde auch aus so mancher Fachabteilung ein Backoffice. Die Liste ließe sich beliebig erweitern.
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Hier sind zwei Aspekte zu trennen. Sinn von Sprache ist die Verständigung. Wer einen Beitrag schreibt möchte etwas mitteilen. In diesem Sinne dürfte es zielführend sein, sich einer Sprache zu bedienen, die vom Empfänger der Mitteilung verstanden wird. Wer dies fahrlässig nicht tut, muss damit rechnen, dass er nicht verstanden wird und damit sein Ziel verfehlt oder nachbessern muss indem er seinen Text übersetzt. Wer sich jedoch vorsätzlich einer Sprach bedient, von der er weiß, dass sie nicht von allen verstanden wird, grenzt bewusst alle die aus, die ihn nicht verstehen. Dies ist nicht nur unhöflich, sonder eine Frechheit. Der andere Aspekt ist, dass es unsere schöne Sprache verdient hat, dass man sie schützt. Natürlich soll sich die deutsche Sprache weiterentwickeln, man muss aber nicht jedes englisch Modewort oder Modeabkürzung benutzen um allen anderen seine vermeintliche Weltoffenheit und Modernität zur Schau zu stellen. Sprache schützen heißt für mich auch, sich mal die Mühe zu machen nach einem deutschen Wort oder einer deutschen Abkürzung zu suchen. Es geht für mich in dieser Sache damit um Achtung, die man dem Andern gegenüber und auch der Sprache gegenüber zollt. Verpflichtend ist dies aber freilich nicht.
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Meine Zustimmung gilt der Kernaussage von Bruder Buck in diesem Strang. Aus dem Rest halte ich mich raus.
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Wow, das von jemandem zu lesen, der einen Kreuzzug gegen die Vollzitate ausgerufen hat, ist wirklich eine klasse Leistung.... Und ich bleibe dabei: Diese Chatsprache ist Schrott - Sprachschrott. Tschüß Bruder Buck Hier kann ich Bruder Buck nur zustimmen.
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Was ist besonders an dem Hexer/der Hexe bei Midgard?
Tuor antwortete auf Tuor's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Sie können, vorausgesetzt sie verfügen über einen entsprechenden magischen Besen. Eigentlich gibt es einen solchen Zauber für Hexen nicht. Aber es gibt auf Midgard ja auch keinen Blochsberg. Mit ein wenig Fantasie und einem toleranten SL, sollte dies aber auch über den Zauber Fliegen möglich sein. Immerhin gibt es aber dafür den Hexenritt. -
Was ist besonders an dem Hexer/der Hexe bei Midgard?
Tuor antwortete auf Tuor's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Außer Midgard haben ich auch noch Rolemaster gespielt. Bei Rolemaster gibt es gleich mehrere Zauberertypen, die als Hexer im weiteren Sinne bezeichnet werden können. So gibt es Die klassische Kräuterhexe mit Warze auf der Nase und Katze auf dem Buckel wird durch die Witch abgedeckt. Sie könnte für mich ohne Probleme durch die graue Hexe oder Naturhexe bei Midgard ausgefüllt werden. Schwieriger wird es da schon beim Soccerer. Eine echte Entsprechung gibt es bei Midgard eigentlich nicht. Am besten würde für mich ein Finstermagier passen. Als drittes gibt es dann noch den Worlook. Hier würde ich vielleicht im schwarzen Hexer noch am ehesten eine Entsprechung finden. Im Gegensatz zu den Midgardhexern halte ich die genannten Rolemastertypen aber für kaum spielbar. Ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass sie in meiner Rolemasterzeit von jemandem gespielt wurden. Lediglich ich wollte mal einen Warlock spielen. Der wurde mir aber vom Spielleiter untersagt. -
So richtig klar ist mir noch immer nicht, was an der Midgardhexe anders ist. Ich spiele nun bereits seit M2 Zeiten Midgard. Eine größere Veränderung im Abenteuertypen Hexer gab es mit M3. Damals wurde die Geschichte mit den Mentoren eingeführt und die Hexer in schwarz, weiß und grau eingeteilt. Mentoren sind meines Wissens aber nur für schwarze und weiße Hexer zwingend vorgegeben. Der graue Hexer ist recht frei darin, von wem er was lernt. Daher erkenne ich nach wie vor das Problem nicht.