Mich nicht unbedingt.
Meine These: Viele fangen mit DSA an und bleiben dabei; DSA ist so umfangreich, dass Viele damit genug haben. DSA war fast durchgängig in Deutschland erhältlich, D&D nur mit Pausen, da geht man evtl. auch mal fremd.
Wer D&D spielt, kennt wahrscheinlich D20 und hat da mal in ein Setting/System reingeschaut.
Ähm, mit "spielen seltener" meinte ich, dass sich die AD&D-Fans nur gut zweimal pro Monat treffen, die DSA-Fans (und der Durchschnitt) jedoch über dreimal. Das hat ja nichts mit der Erhältlichkeit der Systeme zu tun (insbesondere da die AD&D-Fans ja auch häufiger andere systeme spielen).
Tschuess,
Kurna
Wenn man DSA und (A)D&D vergleicht, dann bietet DSA zwar eine weit detailreicher ausgearbeitete Spielwelt als (A)D&D. Dafür ist man an eine Welt gebunden. Keine Variation des grundsätzlichen Rahmens.
(A)D&D bietet meiner Meinung nach mehr. Man kann dank verschiedener ausgearbeiteter Spielwelten sehr unterschiedliche Dinge tun, von orientalisch 1001 Nacht Abenteuern über klassisches Magie & Schwert Rollenspiel bis zu Steampunk. Sogar magiebetriebene Raumfahrt und die Götter- und Dämonenwelten sind für High Fantasy Settings ausgearbeitet. Nicht sehr detailreich, aber immerhin.
Von daher überrascht es mich sehr, dass (A)D&D Spieler öfter andere Systeme ausprobieren als DSA Spieler.
Vielleicht liegt es ja daran, dass jeder (A)D&D Spieler irgendwann von der Vermarktungspolitik dieses Spieles die Nase voll hat und mal weniger kostenintensive Platformen ausprobieren will?