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Adjana

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Alle Inhalte von Adjana

  1. Nur so als klitzekleine Anmerkung: Das ist im Abenteuer schon von langer Hand vorbereitet, in Form des Geistergreifen. Gruß von Adjana
  2. @Einsi: Naja, das Argument finde ich nicht stimmig. Sollen sie den Bewusstlosen eben fesseln und knebeln, dann braucht's auch kein Blutvergießen. Dazu sind die Fertigkeiten doch da. Und ein Risiko ist das Betäuben selbst ja auch. Gruß von Adjana
  3. [spoiler=Für das graue Konzil]Im Grauen Konzil arbeitet Nasser mit dem Covendo Mageo zusammen. Ich weiß nicht, wie der Covendo zu Al-Ain steht. Ich könnte mir vorstellen, dass sie ihn beobachten wie die CIA früher Osama bin-Laden: Man weiß zwar, dass er keiner von den "Guten" ist, aber vielleicht kann er zumindest nützlich sein... Was Nasser angeht, nehme ich an, dass die anderen Grauen Meister ihm am nächsten stehen, und erst dann kommen die anderen Gemeinschaften wie der Covendo, der Kalif oder Al-Ain, die er bestenfalls benutzt. Dass er als dauerhaft als Agent Al-Ains fungiert, kann ich mir nicht vorstellen. Dies ist natürlich lediglich eine Annahme und stützt sich auf die Handlungsweise Nassers im Grauen Konzil, in dem er eindeutig und aufopferungsvoll auf Seiten der Weltretter steht. Gruß von Adjana
  4. Ich bin Einsis Links gefolgt und habe inzwischen einige der Comics online gelesen. Die Witze sind schon ganz nett (und teilweise sehr typisch ), aber die Zeichnungen finde ich ziemlich unkomisch. Und die ineinander verschachtelten Sprechblasen finde ich unangenehm zu lesen. Ich glaube, ich mag eher altmodische, aufgeräumte, übersichtliche Comics. Gruß von Adjana
  5. Eigentlich liebe ich Stadtabenteuer. Aber da wir mit meiner Heimgruppe zur Zeit in den Bergen sind und ich mal wieder gemerkt habe, wie schön ich Berge finde und wie vielen merkwürdigen Dingen man im Gebirge begegnen kann (vom Einsiedler-Magier über die steilen Felswände bis hin zu den Drachenhöhlen) stimme ich heute fürs Gebirge. Gruß von Adjana
  6. @Jürgen: Wenn das sowohl Spieler als auch SL Spaß macht, okay. Für mich wäre es keine Option. Gruß von Adjana
  7. @Jürgen: Dazu muss sich aber auch der SL viel mit Kräutern befassen. Beispiel: In einem Abenteuer wird eine Suppe mit einem giftigen Kraut gewürzt. Der Char findet Reste des Krauts auf dem Misthaufen. Üblich wäre ein EW Kräuterkunde, ob der Char das Kraut erkennt, unter Umständen modifiziert je nachdem, ob das Kraut aus der Ferne importiert ist oder an jeder Ecke wächst. Besitzt der Char das von dir beschriebene Buch, müsste sich der SL a) vorher ein entsprechendes reales Kraut aussuchen (was ja noch ganz nett sein kann) und b) kann er schon vorher bestimmen, ob ein Kraut eingesetzt wird, das im Buch steht, oder eines, das nicht drinsteht. Damit wird die Prozentchance entweder auf null oder auf 100 gesetzt. Da finde ich es als SL interessanter und stimmungsvoller, diese Entscheidung einem Würfelwurf zu überlassen. Gruß von Adjana
  8. @MacFloyd: Die Regelung, exakt festzuschreiben, was im Buch steht, halte ich für unpraktikabel. De facto müsste dann das Buch geschrieben werden, und das steht ja wohl kaum dafür. Eine Prozentchance oder ein Buch-EW machen für mich deutlich mehr Sinn. Auf diese Weise kann dann jeweils ermittelt werden, ob eine bestimmte Info im Buch steht oder nicht. Gruß von Adjana
  9. @hj: Andersrum: Wenn ich über etwas ein Buch geschrieben habe, weiß ich es hinterher. Wenn ich ein Buch über mehr als mein übliches Wissen schreiben möchte, muss ich mir das darüber hinaus gewünschte Wissen erstmal aneignen - über den normalen Lernvorgang. Es sei denn, ich kopiere fremde Lehrbücher. Dann ist mein Buch ebensogut wie das kopierte, vorausgesetzt, ich habe keine Schludrigkeitsfehler eingebaut. Das "Vergessen" ist ja bei Midgard sowieso nicht geregelt. Selbst wenn ich eine Fertigkeit nie angewandt oder gesteigert habe, bleibt mein Erfolgswert auch Jahre später immer derselbe. Insofern muss ich davon ausgehen, dass ich mich mit allen meinen Fertigkeiten regelmäßig beschäftige, trainiere, in meinen Lehrbüchern blättere usw. Gruß von Adjana
  10. @McFloyd: Im Buch kann nichts stehen, was der SC nicht schon weiß. Daher entspricht das Buch seiner Pflanzenkunde. Eventuell würde ich einen Bonus von +1 oder +2 geben, da das Buch als Gedächtnisstütze fungiert. Das aber auch nur, wenn der SC Zeit zum Nachlesen hat. Gruß von Adjana
  11. Ich verstehe nicht ganz: Wozu brauchst du eine regeltechnische Umsetzung? Willst du wissen, wie "gut" das Buch insgesamt geworden ist? Dafür gibt es viele Kriterien, abhängig vom Inhalt, Stil, Sorgfalt und Wahrheitsgehalt... Der Spieler muss sich logischerweise keine Zeit nehmen. Der SC braucht, ins Blaue geschätzt, mindestens ein halbes Jahr, wenn er gar nichts anderes tut, und mindestens zwei bis drei Jahre, wenn er es neben seinem Lern- & Abenteurerleben schreibt.* Das verstehe ich nicht. Im Buch steht, was der Schreiber reingeschrieben hat. Oder? Gruß von Adjana *Ergänzung: Nach oben ist die Zeitspanne offen. Manche Menschen schreiben ihr Leben lang an einem Buch, ohne je fertig zu werden.
  12. @McFloyd: Das hat gar nichts mit Spielleiterwillkür zu tun! Jeder Reiche in einer Welt voller Armer weiß sein Gut zu wirkungsvoll sichern, sonst hätte er es schon lange nicht mehr. Gruß von Adjana
  13. Aber der As braucht auch fürs Auskunschaften ziemlich viel Zeit, oder? Zeit, in denen den anderen etwas anderes passiert. Einbrecher ist ein Full-time-Job wie jeder andere auch. Erst ein passendes Objekt finden, dann ausspionieren, dann mit dem Besitzer reden, dann eine passende Nacht abwarten... In dieser Zeit geht das Abenteuer natürlich weiter. Wenn die anderen clever sind, verlangen sie ihren Anteil als Schweigegeld. 20% der Beute, oder die Stadtwache kriegt einen Tipp. Aber da müssen sie selbst draufkommen. Als SL sehe ich übrigens eine unendliche Zahl von Möglichkeiten, den Bruch misslingen zu lassen, wenn ich das will. - Eine bislang unerwähnte magische Falle. - Ein unkooperatives Opfer (selbst wenn es keinen Verdacht schöpft, muss es noch lang nicht mitspielen). - Einen Diener mit Schlafstörungen. - Einen Hund (oder mehrere). - Einen misslungenen Schleichen-Wurf. - Das Opfer ist ein hochverschuldeter Großkotz und die Schmuckkästchen sind leer, weil der Inhalt gerade beim Pfandleiher ist. - Ein anderer Dieb will gerade einsteigen und versucht, den Konkurrenten auszuschalten. - ... Gruß von Adjana
  14. Naja, dann trifft er eben nächstes Mal auf einen reichen Händler. Händler haben üblicherweise eine sehr gute Menschenkenntnis. Und wenn er versucht, einzusteigen, gerät er in einen Hinterhalt von einem Trupp Schläger und wird ordentlich vermöbelt. Aber nur, wenn's öfter passiert. Wenn nicht, sollte man den diebischen Charakteren ruhig auch mal was gönnen. Meistens kommen sie ja bei der EP-Vergabe ohnehin schlechter weg (machen weniger Kampfschaden, kriegen keine ZEP usw). Einem Dieb in meiner Runde hab ich das Klauen mal mit seinem schlechten Gewissen ausgetrieben. Er hat ein wertvolles Schmuckstück gestohlen. Später hat er erfahren, dass der Schmuck ein Geschenk zum Hochzeitstag hätte sein sollen und die Frau sooo unglücklich war, dass es gestohlen wurde. Hat auch gewirkt. Allerdings war das ein Sp, kein As. Gruß von Adjana
  15. @Jakob: Dann hast du meine bisherigen Postings falsch gelesen. Ich habe mehrfach betont, dass ich beide Seiten in der Pflicht sehe. Ich wehre mich nur dagegen, dass man als Spieler jeden noch so dünnen Faden als Einstieg aufgreifen muss. Gruß von Adjana
  16. Ich möchte mal einen alten Thread verlinken: http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php?t=9149&highlight=COn-Abenteuer+Einstieg Darin beschreibe ich in Posting 14 eine Situation, in der ein Spieler mir den Einstieg gesprengt hat. Meines Erachtens hat sich der Spieler falsch verhalten - aber ich als SL habe trotzdem meine Schlüsse gezogen, dass der Einstieg so nicht funktioniert hat (und es in nachfolgenden Situationen anders gemacht). Damit möchte ich nochmal verdeutlichen: Um ein Abenteuer zu sprengen, muss auf beiden Seiten ein Problem vorliegen. Gruß von Adjana
  17. @hj: Soweit stimme ich übrigens zu. Gruß von Adjana
  18. @hj: Okay, dann muss ich mich ausklinken - ich habe die Hintergrundgeschichten natürlich nicht gelesen. Die meisten "normalen" Con-Chars haben ja eine Hintergrundgeschichte, aber nach meiner Erfahrung wurden sie sofort vergessen, wenn eine gute Story die Chars in ihren Bann zieht. Gruß von Adjana
  19. Ich dachte, wir kommen gerade wieder dazu zurück. Weil ich eben den Zusammenhang sehe: Spieler fühlt sich gelangweilt -> Spieler sieht keine Motivation für seinen Char -> Char "erinnert" sich daran, dass er ja noch den Mörder seines Papis finden wollte -> Spieler boykottiert auf diese Weise das Abenteuer. Denkst du wirklich, dass manche Spieler sich böswillig an einen Spieltisch setzen, um ein Abenteuer zu sprengen? Vielleicht bin ich naiv, aber ich glaube es nicht. Und falls es mal vorkommt, dürfte es wirklich eine Ausnahme darstellen. Als Beispiel führe ich mal wieder mein "Lieblingsabenteuer" an: Druidenmond. Gruß von Adjana
  20. Den Spieß drehe ich um: Warum sollte ich mich als SPL auf Spieler einlassen, die offensichtlich langweilig sind, weil sie nicht mal den Einstieg mitmachen? Hornack Musst du ja nicht. Wie schon mehrfach gesagt, wenn es nett sein soll, sind beide in der Pflicht: Der SL, um eine spannende Story zu bieten, und die Spieler, um mitzugehen und sie mit Leben zu füllen. Sich als SL zurückzulehnen und zu sagen "macht mal, die Story kommt dann irgendwann", das empfinde ich als unkooperativ. Gruß von Adjana
  21. @Hornack: "Langweilig" ist eine Momentaufnahme. Die Spieler können in der Tat nicht wissen, ob das Abenteuer irgendwann spannend wird. Aber wenn der Einstieg (um den ging es ja) nicht ihr Interesse weckt oder eine Motivation bietet, finde ich nicht, dass sie aus purer Kooperationsbereitschaft stundenlang warten müssen, bis es fesselnd wird. Oder sich auf jeden noch so faden Brocken stürzen müssen, nur weil vielleicht mal ein Abenteuer draus wird. Gruß von Adjana
  22. Ja, sicher. Und an der persönlichen Good-Will-Schwelle. Wann hört die Kooperationsbereitschaft auf und wann fängt der Unwille an, kostbare Lebenszeit zu verschenken. Das ist natürlich individuell sehr unterschiedlich. Gruß von Adjana
  23. Ja Um es nochmal ganz überspitzt zu formulieren: Wenn ein Spieler sich weigert, ins Abenteuer einzusteigen, dann ist das Abenteuer meistens LANGWEILIG. Das ist ein dezenter Hinweis (bewusst oder unbewusst) an den SL: Gib mir mehr Futter. Gib mir mehr Story. Sag mir, wohin ich gehen soll. Oder? Bei mir als Spieler ist es zumindest so, und auch in den Runden, in denen ich leite, sehe ich es als akute Aufforderung, mein Abenteuer interessanter zu machen. Gruß von Adjana
  24. Ich schon. Darin unterscheiden wir uns eben. Rainer Und, wirkt es? Und wenn nicht, rufst du die Polizei? Wir spielen ein Spiel. Dabei hat der SL zwar eine gesonderte Position, aber letzendes ist er auch nur ein Mitspieler. Gruß von Adjana
  25. @Olafsdottir: Ich finde Sarkasmus eigentlich immer unnötig. Auch dann, wenn ich nicht gemeint bin. Manchmal kann es übrigens auch der ganzen Gruppe Spaß machen, eine Story zu "sprengen". Um jetzt mal von dem Con-Abenteuer wegzukommen: Es macht manchmal auch Spaß, einen Holzweg zu gehen. Wenn ich das als SL merke, hab ich zwei Möglichkeiten: Entweder ich gehe mit und denke mir spontan was Lustiges für den Holzweg aus. Oder ich gehe kurz ins off-game und sage so etwas wie "Leute, wenn ihr jetzt das Schiff nach KanThaiPan besteigt, geht mein Abenteuer flöten. Also seid so gut und bleibt hier." Auch das finde ich kein Drama. Gruß von Adjana
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