Zu Inhalt springen

Alle Aktivitäten

Dieser Verlauf aktualisiert sich automatisch

  1. Letzte Stunde
  2. Das ist dann aber eine Sache der Mühle und nicht der NordlichtCon- Orga.
  3. Heute
  4. Ich auch - weiß aber nicht, ob wir in der gleichen Ergebniswelt waren - mein Teil 1 war glaub‘ in Blankenheim, damals, als ich da noch hin konnte…
  5. ...falls sich genug finden für das zweite unmoralische Angebot, dann wäre ich stark interessiert. Teil 1 durfte ich in Bacharach spielen.
  6. Thema von Quicksilver wurde von Hornack Lingess beantwortet in Konzertsaal
    Für Freunde von The Hu: UUHAI - Uuhai (Official Video) | Napalm Records - YouTube
  7. Thema von Quicksilver wurde von Owen beantwortet in Konzertsaal
    https://www.youtube.com/watch?v=3zE2puePV80 Kaukasischer Tanz. Wunderschön wie die Frauen über die Tanzfläche zu schweben scheinen. Und auch das hier. https://www.youtube.com/shorts/9Y-elqbQop4
  8. Ich frage mich rein aufgrund der Beschreibung, und meiner allerdings etwas verblassten Erinnerung, wann da wohl von der Seite oder auf einem Teil der Treppe eine Rampe hinkommen werde? Das kann doch jetzt echt nicht der Akt sein?
  9. @Eleazar Ist ja schön, dass Du bestätigst, dass die Orga frei in ihrer Entscheidung ist. Es gibt für uns auch kein neues Nachdenken (auch kein muss), nur weil man heute über das Thema Inklusion anders denkt als vor 10 oder 20 Jahren. Denn für uns (so zumindest meine Sicht) hat sich nichts an den Gründen geändert warum wir wo eine Con veranstalten. Wem das Thema Inklusion so wichtig beim Rollenspiel ist, dass er darüber diskutieren will, sollte sich erst einmal überlegen, ob er bereit wäre, sich die Arbeit einer Con-Orga anzutun. Wenn ja, gerne, starte eine neue Con. Wenn nein, dann ist das ein Affront gegenüber all den Freiwilligen, die sich die Arbeit machen. Ein Verein hat einen Vereinszweck, den legen wir in einer Form aus, dass wir unsere Con auf einer Burg ausrichten, weil wir den Flair für wichtiger halten, als jedem die Teilnahme zu ermöglichen (was wir eh schon nicht machen, da wir Einladungs-Cons veranstalten, das heißt, um überhaupt teilnehmen zu können, musst Du auf der Einladungsliste stehen). Gerade das in Klammern wird ganz offensichtlich vergessen. Wenn wir als Verein also der Meinung sind, jemand kann an dem Con nicht teilnehmen, weil die Treppen, die fehlende Barrierefreiheit oder was auch immer ihm mehr Probleme bereiten wird als die Teilnahme an der Convention Freude, dann kann es passieren, dass wir - in Absprache mit der betroffenen Person - ihr keine Einladung schicken. So what?
  10. Ja keine Sorge, die Chars sind moralisch flexibel genug
  11. Ich halte behinderte Menschen überhaupt nicht für doof. Aber ich kenne einige, die es inzwischen leid sind, immer nachfragen zu müssen, ob diese oder jene Einschränkung Berücksichtigung findet (ebenerdige Zugausstiege, die Möglichkeit, Assistenzhunde mitzubringen...) und die dann auf eine Fahrt verzichten. Sie wollen nicht das Gefühl haben, Umstände zu machen oder lästig oder unerwünscht zu sein. Und die gern im Vorfeld selbst lesen wollen, ob ihre speziellen Bedürfnisse berücksichtigt werden oder auch nicht. Das ist nicht doof. Aber ich kann diese Leute verstehen.
  12. Nein, gar nicht. Keine Pflicht. Aber wenn das Thema aufkommt, dann kann man im Orgateam diskutieren, ob und wie man dieses Thema aufgreift. Und da ist die Orga frei. Ihr seid ein Verein, der machen kann, was er will. Und insgesamt haben sich in der Gesellschaft die Standards für Integration und Inklusion in den letzten Jahren geändert. Dahingehend, einfach grundsätzlich mehr möglich zu machen. Deshalb kommt jetzt vielleicht eine Diskussion auf, die für 10 oder 20 Jahren überhaupt nicht geführt würde. Aber wie gesagt: Es gibt keine Pflicht. Vielleicht ein neues Nachdenken. Aber das ist kein Muss. Tagungshäuser sollten darüber hingegen schon Auskunft geben können. Das sollte inzwischen Standard sein.
  13. Ernsthafte Frage: Für wie doof hältst Du behinderte Menschen? Das was Du beschreibst mag für geistig behinderte Menschen stimmen (hier habe ich keine Erfahrungen). Ich habe, wie ich oben geschrieben habe, zum Teil intensiv mit behinderten Menschen zu tun (dazu gehört unter anderem auch die Unterstützung bei der Durchsetzung ihrer Rechte, sei es bei meiner Arbeitgeberin, also auch bei So Sachen wie Beantragung von öffentlichen Mitteln (es hilft die Gesetzeslage zu kennen, was für Möglichkeiten es gibt etc. - dass sie Hilfe brauchen hat nichts mit Behinderung zu tun, sondern mit den verschlungenen Pfaden der Bürokratie). Mir ist noch niemand begegnet (auch auf den ganzen Schulungen) der von der Planung eines Con-Besuches überfordert gewesen wäre.
  14. Und ich werde nicht aufhören, deinem herablassenden Tonfall und deinen Belehrungen zu widersprechen. Schön, dass wir das geklärt hätten. Was die Sachen angeht: wenn du so viel mit Beeinträchtigungen zu tun hast, verstehe ich erst recht nicht, wie Du meinen kannst, eine Con-Orga könne den von dir angesprochenen Pauschaltext verfassen oder auch nur in der Lage sein, die [ich zitiere:] "entscheidenden Informationen bereitzustellen" ohne, das die klar ist, welche Informationen überhaupt von einer Person benötigt werden.
  15. Seit wann haben ehrenamtliche Con-Orgas das Thema Inklusion in ihrem Pflichtenheft?
  16. Ich generiere mich hier keinesfalls als verfolgte Unschuld. Es ist allein dein Ton, dein Auftritt, dein verächtliches Verhalten, was ich von dir nicht mehr hinnehme und daher kritisiere. Und ansonsten liegst du komplett daneben. Ich muss mich beruflich immer wieder damit auseinandersetzen, ob Personen mit verschiedensten Handicaps zum Beispiel bestimmte Tagungshäuser oder Veranstaltungsformate besuchen können oder wie man es ihnen ermöglichen kann. Ich kann natürlich letztlich nicht einschätzen, ob eine Person unter bestimmten Bedingungen ein Haus besuchen kann. Aber ich kann natürlich helfen, die entscheidenen Informationen zur Verfügung zu stellen, damit sie es entscheiden kann. Und entscheiden kann, ob es sich lohnt, zum Beispiel beim Haus noch einmal genauer nachzufragen. Denn die Notwendigkeit nachzufragen, ob überhaupt eine Aussicht auf Erfolg besteht, ist häufig schon mal die Hürde, warum eine Fahrt oder Veranstaltung ausgelassen wird. Ich dachte, "Jeder kümmert sich selbst und sieht selbst zu", wäre eine Haltung, die beim Thema Inklusion endlich hinter uns gelassen werden sollte.
  17. Moral ist Luxus. Mal schauen was die anderen sagen
  18. Ich war seit Jahrzehnten nicht mehr in einer echten Jugendherberge aber in bestimmt mehr als 10 verschiedenen, auf Jugendliche eingestellte Tagungshäuser. Kaum irgendwo Doppelstockbetten. Außerdem ist ja Doppelstockbett nicht gleich Doppelstockbett: Meine letzte Erfahrung war in einem Haus in den frühen 90ern mit extrem niedriger Decke. Die Leiter war nicht das Problem, aber sich unter der Decke so einzuknicken und über den Stahlfallschutz auf das Bett zu klemmen. Das gelang nur mit einer blutigen Schramme. Und leider geschah das um 3 Uhr morgens.
  19. Es ist das eine, dass Du dich ständig als verfolgte Unschuld gerierst und angegriffen fühlst, nur wenn ich es wage, dir irgendwo zu wiedersprechen. Aber diese Behauptung, dass ich die Anliegen von Menschen mit Beeinträchtigungen lächerlich machen würde ist eine infame Unterstellung. a) Ich habe darauf hinweisen wollen, dass deine Behauptung, Menschen mit Beeinträchtigungen hätten ja keine Zeit, zwischen Einladung und Anmeldung Rückfragen zu stellen, völlig an der Sache vorbei geht. Schließlich kann man sich jederzeit im Vorfeld bevor die Einladung verschickt werden an eine Orga wenden und fragen, ob und in welche Form der Con für einen selbst barrierefrei ist oder nicht. b) Ich habe keine Ahnung, ob und wie sehr Du mit Menschen mit Beeinträchtigungen zu tun hast. Deine Einlassungen hier vermitteln den Eindruck, dass Du nur sehr wenig Berühungspunkte hast und keine Vorstellungen von den Vielfältigkeiten von Beeinträchtigung. Sonst würdest Du nicht glauben, dass eine Conorga pauschal beschreiben kann, ob der eigene Con für jeden Barrierefrei ist oder nicht. Ich muss permanent meine Arbeit an verschiedene Beeinträchtigungen anpassen und selbstverständlich klären wir in jedem Fall einzeln vorher ab, ob wir als Einrichtung bestimmte Unterstützungen leisten können oder nicht. WEIL jeder Mensch und jede Beeinträchtigung unterschiedlich ist. Gerade weil ich mir als nicht-eingeschränkter Mensch nicht mal im Ansatz vorstellen kann, was alles zu einem Hindernis werden kann, würde ich mir niemals zutrauen, mal eben detallierte Angabe zur barrierefreiheit zu machen, wie Du es hier so lapidar meinst.
  20. Ich verstehe ja das Anliegen. Da aber die Jugendherberge bisher selbst keine solche Information auf ihrer Homepage bereitstellt (vermutlich, weil sie wie @Abd al Rahman es so schön ausdrückt, davon ausgeht, dass Menschen mit Behinderung nicht blöd sind) sehe ich erst einmal keinen Grund da irgendetwas zu machen. Sorry, aber jeder vernünftig denkende Mensch (und dazu zähle ich jeden hier und in unserer Midgard-"Gemeinde") weiß, dass eine Jugendherberge Doppelstockbetten als Standard hat und wenn die JuHe in einer Burg ist, dass es da reichlich Treppen und Stufen, also vermutlich alles andere als Barrierefreiheit gibt.
  21. Wer tut das nicht in einer JuHe? Ernsthaft? Hat sich das so stark verändert?
  22. Mir sind die Lokationen mit einer Ausnahme nicht bekannt. Allen Neuen dürften sie ebenfalls nicht bekannt sein. Und sollte mit M6 ein Rund von neuen Con-Gängern einsetzen, dann wird sich diese Zahl erhöhen. Bei einer Burg würde ich mit Treppen rechnen. Aber nicht unbedingt mit Doppelstockbetten. Aber wie auch immer: Ich meinte ja keine langen, allumfassenden Beschreibungen der Örtlichkeiten. Ich bin nur über die Stufen beim Nordlichcon "gestolpert". In so einem Fall wäre es mit "drei Stufen im Eingangsbereich, ansonsten ebenerdig" ja umfassend beschrieben, falls es denn so ist. Das könnte eine Con-Orga ja vielleicht aufnehmen. Wenn es komplizierter und mehr wird, dann könnte man um entsprechende Hinweise vom Haus bitten, die so was ja wahrscheinlich eh vorhalten, weil sie das öfter gefragt werden. Und dann setzt man einen Link. Sicher ist es nicht sinnvoll, alle Beeinträchtigungen im Vorfeld zu berücksichtigen. Aber bei "Gehbehinderung" oder "rollstuhlgerecht" könnte man vorab informieren. Das wäre mein Vorschlag. Keine Ahnung, ob das für Orgas machbar zu sein scheint.
  23. Ich mag mal dazu meinen Senf als Schwerbehindertenvertreter in meiner Firma hinzugeben. Behinderte Menschen sind nicht doof. Ein Mensch mit Sehbehinderung der zu einem Con kommt, weiß was er kann und was nicht. Wenn was unklar ist, fragt er. Ebenso verhält es sich mit anderen Behinderungen. Das einzige was ich aus meiner Praxis berichten kann, das Probleme machen könnte, von denen die Con-Orgas meistens nichts wissen: Wie gut erreichbar sind behindertengerechte Toiletten. Wie weit ist der Weg? Nicht nur in den Zimmern, sondern auch von den Spielräumen aus. Als Mensch der gehen kann, könnte ich das für den Forumscon nicht beantworten, obwohl ich den Plan ganz gut im Kopf habe.
  24. @Blaues Feuer Es ist eine Sache, wenn du aus Antipathie zu mir hier regelmäßig entgleist. Es ist eine andere Sache, wenn du die Anliegen von Menschen mit Behinderungen oder Beeinträchtigungen lächerlich machst im Sinne von "Kümmert euch selber um euren Scheiß". Mal ganz ab davon, dass eine Con-Orga mehr Arbeit davon hat, immer wieder einzelne Anfragen zu beantworten.
  25. Ich finde es lieb, dass Ihr so viel über Inklusion nachdenkt! Als “Teilzeitbehinderte” (an manchen Tagen merke ich die Muskelschwäche gar nicht, an anderen sitze ich im Rollstuhl oder habe sonstige Einschränkungen) weiß ich, wie wichtig Rücksicht und Hilfe von anderen sein kann. Allerdings weiß ich als (ehemalige) Krankenschwester auch, wie vielfältig Behinderungen aller Art sein können. Daher glaube ich nicht, dass Ihr trotz aller Bemühungen hier eine Lösung für Alle für Alles finden könnt. Ich hatte auch am Anfang Bedenken, ob ich ohne meinen Mann auf eine Con gehen kann (mein Mann kann mir prima helfen, wenn ich nicht fit bin). Aber das sehe ich mittlerweile lockerer für mich, solange ich die Gegebenheiten vorher abklären kann. Denn ich habe die großartige Erfahrung gemacht, dass es auf den Cons ganz viele Besucher gibt , die echt verständnisvoll und hilfsbereit sind !!! Mein Vorschlag wäre, dass Ihr zwar gerne bei den Cons dazuschreiben könnt, ob es (nach bisherigen Kenntnissatand)* stufenlos möglich ist oder zumindest nur wenige Stufen zu bewältigen sind, aber viel wertvoller wäre ein Angebot, dass sich jeder, der Beeinträchtigungen hat, sich gerne mit seinen Fragen an (“Kontaktperson”) wenden kann. (Geht ja eigentlich auch jetzt schon, aber es mindert die Hemmschwelle, wenn es angeboten wird). Dann könnte individuell gemeinsam erörtert werden, was wie möglich ist oder möglich gemacht werden kann. Es wäre natürlich schon wieder Mehrarbeit für die Orga. Deswegen sollte es jeder Orga selbst überlassen sein, ob sie das stemmen kann. Ich kann aber gerne versuchen dabei zu helfen: quasi als Pilotprojekt mich als eine Art Behindertenbeauftragte anbieten. Dann können die Interessenten sich zuerst an mich wenden und ich kann vermutlich nach und nach viele Fragen schon im Vorfeld klären (bei immer wieder auftauchenden Fragen kann ich entsprechend immer mehr direkt beantworten). Breuberg und Neustadt kenne ich die Gegebenheiten aus eigener Erfahrung und kann da einiges direkt beantworten. Bei den anderen müsste ich erst mit jemandem von der Orga mich austauschen über die Gegebenheiten. Natürlich kann ich nicht garantieren, dass ich eine echte Hilfe bin. Ich habe darin noch keine Erfahrung. Aber ohne einen Versuch, wird sich daran auch nichts ändern. Es sollte aber klar darauf hingewiesen werden, dass wir alle es ehrenamtlich in unserer Freizeit machen und es somit auch nicht immer gleich eine Antwort geben wird. (*: nach bisherigen Kenntnissatand bezieht sich darauf, dass sich durch Umbauarbeiten, Baustellen etc auch immer etwas ändern kann.)

Wichtige Informationen

Wir setzen Cookies, um die Benutzung der Seite zu verbessern. Du kannst die zugehörigen Einstellungen jederzeit anpassen. Ansonsten akzeptiere bitte diese Nutzung.

Browser-Push-Nachrichten konfigurieren

Chrome (Android)
  1. Klicke das Schloss-Symbol neben der Adressleiste.
  2. Klicke Berechtigungen → Benachrichtigungen.
  3. Passe die Einstellungen nach deinen Wünschen an.
Chrome (Desktop)
  1. Klicke das Schloss-Symbol in der Adresszeile.
  2. Klicke Seiteneinstellungen.
  3. Finde Benachrichtigungen und passe sie nach deinen Wünschen an.