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    Artikel aus dem Forum
    • Tourist Guy

      Drachensteinvampyre

      Von Tourist Guy, in Bestiarium,

      Drachensteinvampire
       
      Die Geschichte derer von Drachenstein verliert sich in den Jahrtausenden der Geschichte. Nur eine Handvoll dieser machtvollen Wesen überlebte die Apokalypse der Seemeister und auch heute, mehr als 800 Jahre nach dem Untergang der Magokratie, existieren nur wenige Exemplare dieser Vampirgattung an den Gestaden des Meeres der Fünf Winde. So klein wie ihre Zahl ist, so gering ist auch das Wissen um die Drachensteinvampire. Nur eine Handvoll der Wesen Midgards hat jemals von den halbvergessenen Mythen über diese tagaktiven Vampire gehört. Selbst die wenigen Überlebenden derer von Drachenstein haben das Wissen um ihren Ursprung verloren, das Wissen um die Existenz eines arkanen Artefaktes aus der Urzeit von Midgard, dem Drachenstein (siehe Thaumaturgium).
       
      Drachensteinvampire sind mächtige Wesen, die nach ihrem menschlichen Tod als Untote auferstehen und am Tag wie in der Nacht aktiv sind. Sie behalten nach der Transformation ihr menschliches Äußeres, ihre Erinnerungen und ihre Fähigkeiten. Jedoch verlieren die zu untotem Leben Auferstandenen im Zuge der Transformation ihre Anima und ihren Astralleib. Diese Bestandteile der Essenz der vormals Sterblichen verleibt sich der Drachenstein ein und auf ewig verbleibt der Untote mit diesem geheimnisvollen Artefakt auf eine ihm selbst ungeklärte Weise verbunden. Jedoch hat es einige wenige verwegene Zauberer unter den Drachensteinvampiren gegeben, die gewaltige arkane Kräfte aufgeboten haben jene Bindung zu lösen, ihre Essenz dem Drachenstein zu entreissen und ihre Sterblichkeit wieder zu erlangen.
       
      Drachensteinvampire sind nicht gezwungen auf der Seite der Finsternis zu stehen, da sie nicht finstermagischen Ursprungs sind. Obgleich sie ihrer Natur nach keine Geschöpfe der Finsternis sind, begeben sich allerdings die meisten Drachensteinvampire in den Jahrhunderten ihrer Existenz auf die Seite der Verdammnis. Nicht wenige von ihnen werden im Laufe der Jahre und Jahrhunderte wahnsinnig und werden von ihren eigenen Schöpfern, den wenigen uralten Meistern derer von Drachenstein vernichtet, um das Geheimnis ihrer eigenen Existenz vor den Sterblichen zu wahren. Drachensteinvampire sind seltene Wesen, da sie sich lediglich durch die Gabe ihres eigenen Blutes an ein sterbliches Wesen weiterverbreiten und keines ihrer Opfer nach seinem Tod als Drachensteinvampir aufersteht.
       
      Drachensteinvampire unterliegen nicht den Einschränkungen anderer Vampirarten. Sie besitzen ein Spiegelbild, sie werden nicht durch das Licht der Sonne verbrannt, sie können fließendes Gewässer ohne Mühe überqueren und Knoblauch, Weihwasser, heilige Symbole und gesegnete Waffen können ihnen nichts anhaben (es sei denn sie sind meketischen Ursprungs). Sie müssen nicht in heimatlicher Erde schlafen und sind nicht auf eine feste Ruhestätte angewiesen.
       
      Ein Drachensteinvampir fällt jedoch spätestens alle 24 Stunden in einen meditativen Zustand, der vier Stunden andauert. Den Beginn dieses bewußtlosen Zustandes kann der Drachensteinvampir innerhalb der 24 Stunden selbst wählen und diese Trance für die Regeneration verlorener Lebenspunkte (maximal die Hälfte seiner Lebenspunkte regenerieren) nutzen. Der Drachensteinvampir ist zwar in dieser Zeit bewußtlos, aber nicht wehrlos. Wesen, die sich ihm während der Trance nähern, wird er reflexartig mit der Kraft seiner Hände und seines Bisses zu töten versuchen.
       
      Nur durch magische Waffen können Drachensteinvampire verletzt werden. Wird ein Drachensteinvampir so schwer verletzt, dass seine Lebenspunkte auf (oder unter) Null fallen, so verflüchtigt sich sein Körper in einen roten Nebel und der Drachensteinvampir flieht in dieser Nebelform an einen beliebigen Ort. Er kann in diesem Zustand seine Nebelform Grad Minuten aufrecht erhalten bevor er erneut materielle Gestalt annehmen muß. Sobald er sich erneut materialisert hat, fällt der Drachensteinvampir für zwölf Stunden in einen Zustand völliger Bewegungs- und Wehrlosigkeit. Am Ende dieser Regenerationsphase erhält der Drachensteinvampir die Hälfte seiner Lebenspunkte zurück. Seine verbliebenen Wunden kann er nur auf magischem Weg, durch Blut oder eine meditative Trance zurückgewinnen.
       
      Um einen Drachensteinvampir endgültig zu vernichten muß man ihn in seiner materiellen Form während der Regenerationsphase in Stücke schlagen und diese anschließend in unterschiedlichen Feuern verbrennen. Die Asche muss in einem starken Sturm verweht werden. Gelingt dies nicht, so kann der Drachensteinvampir innerhalb eines Zeitraumes von zwölf Monaten weniger Grad Monate (mindestens aber einem Monat) sich regenerieren und er kehrt in die Welt der Sterblichen zurück.
       
      Drachensteinvampire haben eine erhöhte übersinnliche Wahrnehmung, die mit zunehmender Macht und Alter der Wesen immer schärfer wird. Durch ihren arkanen Ursprung haben Drachensteinvampire ein vielfach erhöhtes Talent für Magie und die wenigen uralten Drachsteinvampire beherrschen sogar Namensmagie. Mit den Jahrhunderten seiner Existenz steigern sich die Kräfte eines Drachensteinvampirs stetig.
       
      Wenn nicht anders vermerkt, so gelten ansonsten für Drachensteinvampire die Bestimmungen für Untote und Vampire der Lyakon-Gattung. Mindest-Werte für typische Exemplare derer von Drachenstein sind unten angegeben (ohne erlernte Fähigkeiten).
       
       
       
      Grad 7: Drachensteinvampir-Zögling
      St 80 Ge 80 Gw 80 In var Zt 80 Au var pA var Sb var Wk var LP 6W6+20 OR B 25/40 SchB +3
      Angriff: Hand +9 (1W6+1), im Handgemenge zusätzlich Biß
      Abwehr +14 Res.:: +17 / +17 /+17
      Zaubern +15 var. Zauber
      Bes.: Verwandlung in roten Nebel.
       
       
      Grad 9:Drachensteinvampir
      St 90 Ge 90 Gw 90 In var Zt 90 Au var pA var Sb var Wk var LP 9W6+30 OR B 30/50 SchB +4
      Angriff: Hand +11 (1W6+2), im Handgemenge zusätzlich Biß
      Abwehr +16 Res.:: +19 / +19 /+19
      Zaubern +19 var. Zauber
      Bes.: Verwandlung in roten Nebel.
       
       
      Grad 11:Drachensteinvampir-Meister
      St 100 Ge 100 Gw 100 In var Zt 100 Au var pA var Sb var Wk var LP 11W6+36 OR B 35/60 SchB +5
      Angriff: Hand +16 (1W6+5), im Handgemenge zusätzlich Biß
      Abwehr +18 Res.:: +21 / +21 / +21
      Zaubern +22 var. Zauber
      Bes.: Verwandlung in roten Nebel.
       
       
      Grad 15: Uralter Drachensteinvampir
      St 110 Ge 110 Gw 110 In var Zt 110 Au var pA var Sb var Wk var LP 15W6+50 OR B 40/70 SchB +7
      Angriff: Hand +19 (1W6+7), im Handgemenge zusätzlich Biß
      Abwehr +21 Res.:: +23 / +23 / +23
      Zaubern +25 var. Zauber
      Bes.: Verwandlung in roten Nebel.
       
       
      Drachenstein
       
      Der Drachenstein ist ein Artefakt, dessen Ursprung sich im Nebel der Zeit verliert. Er ist die Quelle und der Ursprung der Drachensteinvampyre. Der Drachenstein bindet nach einem Blutopfer die Anima und Lebenskraft des Opfers an sich und verleibt sie seiner eigenen Essenz ein. Hat das Blutopfer das Blut eines Jüngers von Pyr getrunken, so ist ein Bund zwischen dem Opfer und dem Drachenstein entstanden und ein Teil der Kraft des Drachensteins geht auf das Opfer nach dessem scheinbaren Tod über. Es wird selbst zu einem todlosen Jünger von Pyr, einem Drachensteinvampyr. Jedes seiner zukünftigen Opfer speist nicht nur ihn, sondern auch den Drachenstein mit weiterer Lebensenergie. Je länger das Band zwischen Vampyr und Drachenstein Bestand hat, desto stärker wird es und desto stärker werden die Kräfte, die der Drachenstein an den Vampyr vermittelt. Der Drachenstein ist nach den über zweitausend Jahren ein arkanes und halbgöttliches Artefakt, das von unvergleichlicher Macht ist. Es ist unzerstörbar, selbst übergeordnete Mächte wie die Götter können es nicht mehr vernichten und wenn, dann erst nach langen zehrenden Schlachten. Der Drachenstein ist ein etwa ein Kubikmeter großer, weißer, monolithischer Quader, der von tief dunkelrot pulsierenden Adern durchzogen ist. In seiner Umgebung verstärkt sich das Band zwischen dem Drachensteinvampyr und dem Drachenstein vielhundertfach schneller als normal. Sollte der Drachenstein jemals doch vernichtet werden, so überstehen dies nur die uralten Jünger von Pyr (siehe Kompendium Bestarii), da sie bereits soviel von der arkanen und halbgöttlichen Macht des Drachensteins übernommen haben, um bereits selbst als Gefäße für die Essenz des Blutmagie um Pyr dienen.
       
      Beim Kult des Pyr handelt es sich um einen vor-meketischen Blutkult, der vor vielen Jahrtausenden in der scharidischen Wüste praktiziert wurde. Die etwa viertausend Menschen beherbergende Stadt Dragylon war das Zentrum des Kults. Der Kult um Pyr war stark geprägt von den unbarmherzigen und lebensfeindlichen klimatischen Bedingungen der Wüste. Alle Flüssigkeit war heilig, als edelste aller Flüssigkeiten wurde das Blut angesehen und diesem wurden magische Kräfte zugesprochen. Aus dieser Betrachtung heraus entstand der Blutkult um den ursprünglich nur als Lebensgeist verehrten Pyr. Dieser wurde in Zeiten der Not, z.B. falls Stürme die Oasen unter Sand begruben, sogar Menschen- und Blutopfer erbracht, um seine Hilfe für die Stadt zu erflehen und dem Tod durch den Sand Einhalt zu gebieten. Im Laufe der Zeit entwickelten sich daraus zwei Aspekte des Kultes um Pyr. Einerseits wurde er gefürchtet als der alles verschlingende und bluttrinkende Drache (wobei der Drache in der Vorstellung der Vor-Meketer als Sinnbild für den Tod und die Bestie stand) und zugleich als der Lebensbewahrer, der seinem Volk das Überleben in der feindlichen Umwelt ermöglichte. Die zauberfähigen Priesterkönige von Dragylon herrschten über Dragylon und waren die Kultmeister, die auch die Rituale der Menschenopfer durchführten. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelten die Priesterkönige mittels ihrer arkanen Kräfte und dem halbgöttlichem Einfluss von Pyr alle Arten von lebensverlängernder Magie und huldigten dadurch dem einen Aspekt von Pyr. Dem anderen Aspekt huldigten sie durch immer größere Tier- und Menschopfer. Als Krönung ihrer Studien schufen sie ein mächtiges Zauberritual, das in der Stunde der höchsten Not, den Drachen Pyr gegen die Feinde Dragylons entfesseln sollte und zugleich als Lebensbewahrer das Leben seiner Jünger bewahren sollte. Der arkane und rituelle Fokus des Rituals war ein Opferstein im Haupttempel von Dragylon, der von den Kräften der Blut- und Lebensmagie durchzogene Drachenstein.
       
      Als das alte Reich von Ta-Meket erwachte und die Horemhets ihre Armeen auch nach Dragylon aussandten, da erkannte der Priesterkönig Va-pyr, dass die Stunde des großen Rituals gekommen war. Während die zahlenmäßig weit überlegene Armee der Meketer sich vor den Verteidigungsanlagen von Dragylon zum Angriff vorbereitete, begannen die Dragyloner das große Ritual zur Beschwörung von Pyr. Zahllose Dragyloner starben den Tod auf dem Drachenstein und die Zauberwirker von Dragylon ließen ihre magischen Kräfte in das Zauberritual fließen dessen Fokus der Opferstein war. Als der erste Tag dieses beispiellosen Gemetzel an Menschenopferungen sich zum Ende neigte, da begann das Ritual seine Kräfte zu entfalten. Als dann das Blut der Priesterkönig selbst auf dem Drachenstein geopfert wurde, da manifestierte sich die Kraft des Lebensgottes Pyr im toten Körper des Priesterkönigs und Va-Pyr erwachte zu neuem todlosen Leben. Er war von unvergleichlicher Macht. Noch in der gleichen Nacht führte Va-Pyr die Dragyloner in die Schlacht gegen die Meketer und eine grauenvolle Schlacht entbrannte, an deren Ende die Dragyloner den Sieg davon getragen hatten und die dutzendfach stärkere meketische Armee vollständig vernichtet hatte. Va-Pyr selbst hatte während der Schlacht den Drachen entfesselt und sich am Blut der erschlagenen Gegner gelabt und war durch jeden zerschmetterten Gegner noch stärker geworden, doch die Zauberwirker der Meketer hatten noch vor ihrer Vernichtung die Natur ihres Feindes erkannt und mit letzter Kraft einen Bannfluch über den Drachenstein gesprochen um dadurch dessen Essenz und die Essenz von Va-Pyr verändert. Sie konnten ihn nicht vollständig bannen, aber ihn doch immerhin für eine gewisse Zeit am Tag zur Tatenlosigkeit verdammen. In den folgenden Jahren erschuf der untote Va-Pyr durch die Gabe seines eigenen Blut weitere todlose Jünger und sie stillten ihren immerwährenden Durst mit dem Blut der Dragyloner. Doch die Menschen rebellierten gegen diesen neuen Schrecken und versiegelten den Tempelpalast und begruben die todlose Kaste von Pyr unter dem Sand der Wüste. Die letzten Überlebenden der Stadt Dragylon verließen ihre Heimat und vermischten sich in den folgenden Jahren mit den Meketern des Sabils. Die Geschichte vom heidnischen Blutgott Va-Pyr und seinen Jüngern verschwand schon bald und nur in wenigen alten Texten wird heute dieser Name erwähnt. Va-Pyr und seine Jünger selbst liegen auf ewig unter den Trümmern des alten Tempelpalastes und dem Sand der Wüste begraben. Nur einem der todlosen Jünger von Pyr war ein anderes Schicksal vergönnt. Va-pyr hatte seinen ersten Zögling Men-Lat schon kurz nach der Schlacht gegen die Meketer ausgesandt, um die Saat von Pyr nach Ta-Meket zu tragen, um dadurch neue Blutopfer zu gewinnen. Dies würde den Drachenstein und damit die Quelle der Macht der Jünger von Pyr stärken. Men-Lat zog nach Ta-Meket und erfüllte seinen Auftrag bis der Zorn Ta-Mekets ihn ereilte. Die wenigen seiner Zöglinge, die die Auseinandersetzung der kommenden Jahrhunderte und den Krieg der Magier überstanden, durchwandern heute verloren und ohne Wissen um ihre Geschichte die Länder von Midgard und werden von den Gelehrten als Drachensteinvampyre bezeichnet. Va-Pyr selbst verblieb zurück unter den Sandmassen der scharidischen Wüste, nachdem er im rasendem Wahn seine Zöglinge vernichtet hatte.

    • Etwas
      Midai ist nicht wirklich ein Gegenstand, sondern eher eine Persöhnlichkeit, da es sich jedoch im Endeffekt um ein Schwert handelt, ist der Artikel wohl in der Kategorie Waffe am ehesten einzuordnen.
       
       
       
      Artikel:
      Memento Midai / kleine Schwester
       
      Kurzschwert silbern 0/0
       
      Midai war ein Kind, ein junges Mädchen aus einer Chrysäischen Händlerfamilie. Ihre Geschichte beginnt damit, dass einer ihrer Brüder namens Brygon begann ihr den Umgang mit dem Schwert zu zeigen. Die Geschwister verstanden sich trotz des großen Altersunterschieds wie Zwillinge und so wurden die Stunden die sie so gemeinsam verbrachten um der Geschwisterliebe willen vom Rest der Familie geduldet. An dem Tag als Midai zwölf Jahre alt wurde wollte Brygon ihr ein besonderes Geschenk machen, denn am nächsten Tag wollte er mit seinem Vater auf eine lange Reise gehen. So machten sie sich auf in das Nachbardorf, dort angekommen führte Brygon seine Schwester zum Schmied und schenkte ihr ein silbernes Kurzschwert auf dem unter vielen Verziehrungen der Name des Mädchens eingraviert war. Es sollte sie während er auf Reisen war an die gemeinsame Zeit erinnern. Glücklich über dieses Geschenk machten sie sich auf den Rückweg, denn Brygon hatte noch einige Vorbereitungen zu treffen und es wurde bereits dunkel. Doch es sollte geschehen, dass sie an einer unübersichtlichen Wegstelle überraschend von drei Orks überfallen wurden. Die Orks stürzten aus der Dunkelheit und warfen Brygon zu Boden, und als einer über ihm stand und die Waffe hob um dem Leben des jungen Mannes ein jähes Ende zu setzten, stürzte sich von hinten das Kind, in dem die Orks bis jetzt wohl keine Bedrohung sahen, auf den Grünen und versenkte die Silberne Klinge in dem Stinkenden Fleisch. Der Ork sank heulend zu Boden, doch auch um Midai war es nun geschehen, durchbohrt von den Klingen der anderen Orks war sie tot bevor ihr lebloser Körper auf den Boden aufschlug. Doch war das Kind im Augenblick seines Todes so von dem Wunsch beseelt den geliebten Bruder zu schützen, dass sie nicht in der Lage war ihn guten Gewissens mit den Orks zurückzulassen, und so geschah es das der Geist des Mädchens an dem silbernen Geschenk hängen blieb und in das Schwert hinein fuhr. Als die Klinge aus der Hand des auf den Boden fallenden Körpers flog landete sie genau neben Brygon, der von Zorn und Trauer gepackt sofort die Chance ergriff und mit dem Geschenk nach den Mördern schlug. Als beide über gebliebenen Orks niedergestreckt waren wurde ihm klar das in diesem Kampf nicht er die Klinge geführt hatte, sondern die Klinge ihn, und da wusste er, dass dieses Stück Silber wohl mehr mit Midai verband als nur Erinnerungen.
       
      Nachdem das Schwert Brygon auf seiner Reise noch viel Glück gebracht hatte wurde es auch nach seinem spähten Tod noch lange als Glücksbringer der Familie aufbewahrt und wann immer einer der Söhne der Familie auf Reisen gehen sollte wurde ihm die „kleine Schwester“ mitgegeben und sie sollten alle Wohlbehalten zurückkommen. Doch nach vielen Jahren verlor sich das Blut der Familie und alles was zurück blieb war Memento Midai.
       
      Midais Geist wohnt noch immer in dem Schwert und sie ist noch immer das neugierige zwölfjährige Mädchen, das sie zum Zeitpunkt ihres Todes war und keineswegs ein böswilliger Geist, da sie aus dem Wunsch zu schützen auf Midgard geblieben ist. Sie ist durchaus noch lernfähig und hat über die Zeit einen großen Erfahrungsschatz gewonnen und ist allerdings auch in ihrer Eigenart sehr vorsichtig geworden. Sie ist in der Lage alles was um das Schwert herum passiert wahrzunehmen und kann sich auch mit ihrem Träger über eine Art Zwiesprache unterhalten sofern dieser entweder Chrysäisch oder Valinga spricht, der Träger kann jedoch nicht über Zwiesprache mit Midai kommunizieren sondern muss dies über herkömmliche Sprache tun. Das Vertrauen zum Träger der Klinge muss aber erst sehr groß sein, dass Midai Kontakt aufnimmt und sie ist auch so nicht leicht zu entdecken weder mit Magie wie „Erkennen von Zauberei“ oder „Erkennen der Aura“ noch via Thaumaturgraphie oder Ähnlichem. Wenn das Schwert von einem Träger geführt
       
      wird der Midais Wohlwollen oder gar ihre Freundschaft genießt ist die Waffe ein Kurzschwert (2/2). Während ein Träger der ihr unangenehm ist mit einem Kurzschwert (-2/-2) klarkommen muss, dass nebenbei wenn sie es so möchte auch noch als verflucht gilt. Außerdem hat Midai noch eine weitere Fähigkeit, sie ist in der Lage das Schwert kurzzeitig zu verlassen und es selbst zu führen, dabei gilt sie als Geisterwesen mit dem Auftreten eines kleinen (ca 1,15m – 1,25m) Mädchens, dass leicht bläulich durchsichtig erscheint, die Klinge in ihrer rechten Hand ist jedoch immer noch die Gleiche und materiell. Sie kann für maximal 5 Minuten Form annehmen und muss danach für jeden AP den sie verloren hat 3 Tage warten, mindestens aber 3 Tage, bis sie wieder Form annehmen kann, sinken die AP auf Null muss ein ganzes Jahr vergehen bevor sie die Klinge wieder verlassen kann. Von dieser Fähigkeit macht sie aber nur in absoluten Ausnahmesituationen gebrauch zu denen beispielsweise die Flucht vor einem Träger den sie überhaupt nicht schätzt, ein wirklich guter Freund in großer Gefahr oder in manchen Fällen sogar die verzweifelte Bitte eines guten Freundes.
       
       
       
       
      Spieldaten von Midais Erscheinung
       
      Grad 5
       
      LP * AP 30 Abwehr: +13 In: m65
       
      Resistenz: 14/14/14 B: 20 GW 70
       
      Angriff: Kurzschwert +11 (1W6+2)
       
      Sie genießt nicht den magischen Angriffsbonus von Memento Midai, da dieser aus ihren eigenen Fähigkeiten resultiert.
       
      Bes: Nur mit magischen Waffen zu verletzen; Der für Geister übliche Berührungsschaden entfällt.
       
       
       
       
       
      Das Schwert selbst ist Silbern und unter den Verziehrungen auf der Breitseite der Klinge ist der Name Midai eingraviert, vor den nachträglich noch das Wort Memento gesetzt wurde, das ist auch die einzige Veränderung die von Midai zugelassen wurde, an sonsten hat die Klinge nicht einmal eine Kratzer geschweige denn weist sie Korrosionsschäden auf. Die Parierstange sieht aus wie aus Silbernen Schnüren zusammengedreht, die in den Griff übergehen. Die Eigenart des Schwertes ist sehr gut versteckt und kann nicht einmal mit Magie entdeckt werden. Wenn jedoch ein Priester insbesondere der Spezialisierung Tod hinter das Geheimnis Memento Midais kommen sollte, wird dieser meist versuchen den Geist irgendwie auszutreiben. Dies dürfte sich jedoch als schwer herausstellen, da Bannen von Finsterwerk nicht funktioniert, weil Midai nicht böse ist genauso wenig sollte Bannen von Zauberwerk funktionieren, da sie ja nicht mit Magie an das Schwert gebunden ist, am ehesten funktionieren Möglichkeiten zum Bannen von Zauberlieden, da diese jedoch kaum bekannt sind oder wahrscheinlich nicht einmal existieren muss man wohl warten bis sie freiwillig geht, was allerdings nicht passieren wird bevor nicht der letzte Rest vom Blut ihrer Familie von Midgard verschwunden ist.

    • Dragon
      Hi, Dragon mal wieder.
       
      Einer meiner Freunde hat das neue Spiel "The Witcher" gespielt, und fand es so gut, dass er unbedingt einen davon in Midgard spielen wollte.
      Da er noch etwas gut bei mir hatte, habe ich zugestimmt, und mich an die Arbeit gemacht, diesen Witcher in eine (Hausregel)-Midgard-Klasse zu verwandeln.
       
      (Für alle, die das Spiel oder die Bücher nicht kennen: Ein Witcher (engl. für Hexer) ist ein profesioneller Ungeheuertöter, der durch Alchemie mutiert ist, und daher von dem Großteil der Bevölkerung verachtet wird, aber auch schneller als normale Menschen ist, und über gewisse magische Fähigkeiten verfügt.)
       
      Da ich noch nicht sonderlich viel Erfahrung mit dem Erstellen von Klassen habe, wollte ich das, was am Ende dabei herrausgekommen ist (ich habe es nach den Regeln im Kompendium geschrieben, aber trotzdem) hier zur Diskussion stellen.
      Bitte sagt mir eure ehrliche Meinung, und macht Verbesserungsvorschläge.
      Es soll nicht fürs allgemeine Midgard sein, sondern wirklich nur eine Hausregel, aber da es mir bei soetwas schnell passiert, das ich ins Powergaming abdrifte, möchte ich trotzdem gerne eure Meinung und Kritik höhren.
       

    • Leachlain ay Almhuin
      Anhang vorhanden.
      Feder des Rabenvolkes (ABW 100)
       
       
      Die Feder des Rabenvolkes erhält eine Abenteurergruppe durch einen Angehörigen des Volkes der Kiae oder durch seinen Gesandten Oleg Boreslaw W. Es handelt sich hierbei um eine Schwanzfeder eines Raben, die eine von zwei unterschiedlichen magischen Wirkungen besitzen kann. Finden kann man diese Feder nur nachdem ein Angehöriger des Volkes der Kiae oder Oleg Boreslaw W. Kontakt mit der Gruppe aufgenommen hat, um ihr einen Auftrag oder eine Hilfestellung bei einem Auftrag zu geben. Wenn die Unterredung zwischen der Abenteurergruppe und dem Vertreter des Rabenvolkes beendet ist, sehen die Abenteurer, wie ein wegfliegender Rabe diese Schwanzfeder verliert. Somit erhält die Gruppe die Feder entweder als ein einmaliges Hilfsmittel für die Durchführung eines Auftrages, oder aber als Möglichkeit noch einmal mit Oleg Boreslaw W. in Verbindung zu treten, falls man sich bei der ersten Kontaktaufnahme als dem Volk der Kiae für unwürdig erwiesen hat.
       
      Anwendung bzw. Wirkung:
       
       
      Aufgrund des ABW brennt das Artefakt nach einmaliger Anwendung aus, es bleibt lediglich eine Rabenschwanzfeder zurück. Bei der Verwendung zur Kontaktaufnahme wird die Feder vernichtet.
       
      1. Zur Kontaktaufnahme:
      Will die Gruppe noch einmal mit Oleg Boreslaw W. Kontakt aufnehmen, weil sie entweder doch den Auftrag übernehmen möchte, oder überhaupt erst einmal erfahren möchte, aus welchem Grund er versucht hat, den Kontakt zur Gruppe herzustellen. Hierzu muss die Feder über einem offenen Feuer verbrannt werden und der Rauch muss frei abziehen können.
       
      2. Hilfsmittel zur Durchführung eines Auftrages:
      Hat die Gruppe einen Auftrag von Oleg Borselaw W. beim ersten Kontakt angenommen, so verabschiedet sich Oleg mit den Worten: „Habt Dank! Doch will ich nicht gehen, ohne euch etwas hierzulassen, dass zu gegebener Zeit (hier sollte der Spielleiter noch einen verdeckten Hinweis auf die Fähigkeit des Artefakts einflechten) euch eine Hilfe seine mag.“ Danach verschwindet er und die Abenteurer sehen einen Rabenvogel über Platz fliegen, an dem eben noch Oleg gestanden hat. Während der Rabe über die Abenteurer hinweg fliegt, verliert er eine Schwanzfeder, die einem der Abenteurer vor die Füße fällt. Bei dieser Feder handelt es sich um ein Artefakt mit ABW 100 (der Wurf erfolgt nach dem Einsatz des Artefakts), das auch von einer nicht zauberkundigen Spielerfigur einmal eingesetzt werden kann. Prinzipiell kann jeder der im Arkanum (s. 273f) vorgesehenen Sprüche auf dem Artefakt aufgeprägt sein, jedoch immer nur einer. Um welchen Spruch es sich dabei genau handelt, legt der Spielleiter im Vorfeld fest (lässt aber die Gruppe hierüber – bis auf den verdeckten Hinweis von Oleg Boreslaw W. – im Unklaren). Der Spruch sollte dabei so ausgewählt sein, dass er für die Gruppe auf jeden Fall hilfreich ist, aber für das Bestehen des Abenteuers keine zwingende Voraussetzung darstellt.

    • Leachlain ay Almhuin
      Werte:
      ohne!
      (diese NSC-Figur ist nicht als potentieller Gegner, sondern als Helfer/Auftraggeber gedacht)
       
      Geschichte, Hintergrund:
       
       
      Aussehen und Eigenarten:
      Abenteurer, die die Bekanntschaft von Oleg Boreslaw W. machen, werden zunächst einige Zeit von einem Raben begleitet. Einige Tage später, meist zu Beginn einer abendlichen Rast, erscheint er den Abenteurern, indem er unvermittelt ihr Lager betritt. Hierbei sehen sie zumeist einen relativ großen, gut trainierten, in eine Lederrüstung gewandeten Abenteurer mittleren Alters, der sein zu früh ergrautes, lockiges langes Haar offen trägt. Da Oleg jede Sprache Midgards spricht, kann er jeden der Abenteurer in der Sprache seines jeweiligen Heimatlandes bzw. seines jeweiligen Volkes ansprechen und bietet diesen entweder Hilfe bei einem bestehenden Auftrag oder aber einen Auftrag selbst an.
      Seine Hilfestellungen sind aufgrund seiner Wortwahl und der von ihm benutzten sprachlichen Bilder nicht eindeutig und lassen einen erheblichen Interpretationsspielraum. Manchmal muss auch zunächst herausgefunden werden, welche Bedeutung der eine oder andere Begriff in seiner Aussage überhaupt hat. Selbst Gruppen, die sich als dem Volk der Kiae für unwürdig erweisen, hinterlässt er in Form einer Rabenfeder (Feder des Rabenvolkes), ein Artefakt, das eine Hilfe für einen Auftrag, bzw. die Möglichkeit ist, noch einmal mit ihm in Kontakt zu treten.
       
      Geschichte:
      Über einen langen Zeitraum hinweg durchstreifte der Abenteurer Oleg Boreslaw W. viele Teile von Midgard. Hierbei lag der Schwerpunkt seines Abenteurerlebens vor allem auf die Regionen Moravod, Belogora, Laïna-Land sowie der nördlichen Tegarischen Steppe bis hin zu den Berekyndai. Als Abenteurer unterstützte er immer wieder das Rabenvolk des Karmodin und leistete diesem wertvolle Dienste. Über viele Jahre wuchs die Verbindung zwischen dem Rabenvolk und Oleg Boreslaw W., so dass eine große Vertrautheit und enge Bindung zwischen ihnen entstand. So war es auch nicht erstaunlich, dass er zum ersten menschlichen Überbringer der Silberblume an ausgewählte Personen im Auftrag dieses alten Volkes wurde. Nachdem er auch diese Aufgabe jahrelang zu großer Zufriedenheit der Kiae erfüllt hatte, machte ihm das Rabenvolk ein ganz besonderes Angebot. Es bot ihm an, auf ewig Teil des Rabenvolkes zu werden. Oleg Boreslaw W., der sich den Kiae so verbunden fühlte wie keinem anderen Volk auf Midgard, nahm dieses Angebot an. Sein Bewusstsein wurde durch große Magie, für die es keine Entsprechung auf Midgard gibt, von seinem Körper getrennt und in das kollektive Bewusstsein des Volkes der Kiae aufgenommen, während sein Körper in die Anderwelt einging. So kann er nun, in gewisser Weise unsterblich geworden, als Teil des Rabenvolkes auf Midgard leben und in Form einer materielle Projektion weiterhin als dessen Bote gegenüber Abenteurern auftreten, diesen Aufträge und/oder Hilfestellungen geben.
       
      Spieltechnische Hinweise:
      Niemals wird sich Oleg Boreslaw W. einer Gruppe zeigen, deren Mitglieder finstermagischen Machenschaften anhängen, finstere Dämonen als Mentoren besitzen oder einem dunklen Kult angehören. Dabei ist er prinzipiell in der Lage, an jedem für einen Raben frei zugänglichen Ort auf Midgard mit einer Gruppe in Kontakt zu treten, am ehesten wird dieses jedoch im nördlichen Sirao geschehen. Mit dem Auftreten von Oleg Boreslaw W. in einem Nachtlager der Abenteurer wirkt auf diese zunächst der Zauber Besänftigen mit einem EW:Zaubern+25, um sicherzustellen, dass er nicht von den Abenteurern angegriffen wird. Sollte es doch passieren, dass ein Abenteurer diesem Zauber resistiert und ihn angreift, so hat sich die Gruppe als dem Volk der Kiae unwürdig erwiesen, und die materielle Projektion verschwindet genauso plötzlich, wie sie aufgetaucht ist. Der Rabe, der sich in der Nähe auf einem Baum niedergelassen hat, fliegt davon, verliert jedoch, für die Gruppe sichtbar, eine Feder (die Feder des Rabenvolkes). Diese Feder kann von der Gruppe entweder, für den Fall eines Auftrags des Rabenvolkes, dazu genutzt werden, noch einmal mit Oleg Boreslaw W. in Kontakt zu treten, oder aber, als Hilfestellung in einer laufenden Aufgabe (einem laufenden Abenteuer), einmal als eine Art Thaumagral. Diese Chance erhält aber die Gruppe nur ein einziges Mal. Sollte sich die Gruppe auch beim zweiten Mal als unwürdig erweisen, so fliegt der Rabe ohne etwas zu hinterlassen davon und wird mit dieser Gruppe nie wieder in Kontakt treten.
      Aufträge die Oleg Boreslaw W. den Abenteurern gibt, wirken wie ein Geas, der ebenfalls mit einem EW:Zaubern+25 gewirkt wird.
       
      Hier findet ihr die Beschreibung der Feder des Rabenvolkes.

    • Uigboern
      Veranlasst durch die Ausstellung in der Universitätsbibliothek der LMU München habe ich mal ein paar Werke zur historischen Gerichtsmedizin herausgesucht, die der interessierten Spielleiterin bei der Ausgestaltung von Detektivabenteuern helfen können. Die meisten davon können als Google eBook / PDF heruntergeladen werden.
       

      Peinliche Gerichtsordnung auf den Reichstägen zu Augsburg und Regensburg in den Jahren 30 und 32 gehalten; Mainz, 1533
      Quaestiones medico-legales; Zacchia, Paolo (1584 - 1659);1621;
      für Jahrhunderte das Grundlagenwerk der forensischen Medizin
      Vernünftige Urtheile über tödliche Wunden; Welsch, Gottfried (1618-1690); Nürnberg 1719
      Theatrum medico-juridicum; Löw, Johann Franz (1648-1725); Nürnberg 1726
      jurisprudentiae medicae; Dr. Alberti, Michael (1862-1757); Leipzig 1733, 1740
      System einer vollständigen medicinischen Polizey; Frank, Johann Peter (1745-1821); Wien 1817
      Allgemeine Toxicologie od. Giftkunde; Orfila, Mathieu
      (1787-1853); Berlin 1818
      Gerichtlich-medizinische Untersuchungen nebst Gutachten; Julius Vincenz von Krombholz (1782–1843); Prag 1841
      Lehrbuch der gerichtlichen Medicin; Brach, Bernhard; Köln 1850
      Handbuch zum Gebrauche bei gerichtlichen Ausgrabungen; Orfila, Mathieu (1787-1853) & Lesueur, Charles Alexandre(1778-1846); Leipzig 1832
      Grundriß einer anthropologischen Propädeutik zum Studio der gerichtlichen Medicin für Rechts-Beflissene; Bischoff, Christian Heinrich Ernst (1781-1861); 1827
      Gerichtliche Sectionen des menschlichen Körpers; Dr. Bock, Carl Ernst (1809-1874); Leipzig 1850, 1852
      Theoretisch-practisches Lehrbuch der gerichtlichen Medicin; Schürmayer, Ignaz Heinrich (1802-1881); 1850
      Lehrbuch der gerichtlichen Medicin; Böcker, Friedrich Wilhelm (1818-1861); 1857
      Die Vergiftungen in forensischer und klinischer Beziehung; Böcker, Friedrich Wilhelm (1818-1861); 1857
      Handbuch der gerichtlich-medicinischen Leichen-Diagnostik; Casper, Johann Ludwig (1796-1864); Berlin 1857
      Die Kunstfehler der Ärzte; Kalisch, Moritz; Leipzig 1860; enthält u.a. einen Beitrag über geistige Unzurechnungsfähigkeit zum Zeitpunkt der Straftat
      Handbuch der praktischen Zergliederungskunst; Hyrtl, Joseph (1810-1894); Wien 1860
      Der Tod durch Ertrinken; Roth, A. H. Theodor; 1865
      Etude médico-légale et clinique sur l'empoisonnement; Tardieu, Ambroise (1818-1879); 1867
      Die Lehre von der Kindsabtreibung und vom kindesmord; von Fabrice, Heinrich; Erlangen 1868
      Practisches Handbuch der gerichtlichen Medicin, Band 1, Band 2, Band 3; Casper, Johann Ludwig (1796-1864) & Dr. Liman, Carl ; Berlin 1860, 1871
      Über den Tod durch Ertrinken; Paltauf, Arnold; 1888

    • rito

      Nicht Drucker-freundliche Charakterbögen für "Abenteuer 1880"

      Anhang vorhanden.
      Hiermit möchte ich der Allgemeinheit einen neuen, von mir gestalteten Charakterbogen für Midgard 1880 darbieten.
       
      Er ist mit Garantie nicht Drucker freundlich und wird wohl am ehesten auf einem Farblaser auszudrucken sein.
      Ich bitte diesen auf Herz und Nieren zu testen und mir Rückmeldung zu geben.
      Es sind mittlerweile vier Dateien:
      Charakterbogen welcher er für Charaktere deutsche Nationalität gedacht sind Seite 2 für die Habseligkeiten eines Charakters Ein eher steampunkig angehauchter Charakterbogen (oder für einen Ingenieur oder Maschinisten) Und ein Charakterbogen, passend zum K.u.K. - Quellenband  
      Ich wünsche viel Freude damit!
       
      PS: Es wurde eine neue erste Seite gestaltet, die national ein wenig neutraler ist. Weiterhin habe ich einen Fehler entdeckt, den ich beseitigt habe.
      Eine steampunkigere Version der Seite 1 wurde hinzugefügt

    • Solwac

      Eine Mütze voll Schlaf

      Von Solwac, in Artefakte,

      Eine Mütze voll Schlaf ist eine bestickte Mütze aus Leinen und sieht aus wie Schlafmützen aus Alba, Lidralien, Moravod und anderen Kulturen mit einer Kopfbedeckung für die Nacht. Entwickelt wurden sie in Magiergilden, deren Forschungen durch das lästige Schlafbedürfnis immer wieder gestört wurden. Später wollten dann auch Hofzauberer und andere Gildenmitglieder nicht auf diesen Luxus verzichten, weshalb Mützen voll Schlaf auch außerhalb der Gilden anzutreffen sind. Allerdings werden sie meist nur im privaten Umfeld genutzt, da sonst schnell der Ruf nach Hexerei und Dämonen laut wird, wenn das reduzierte Schlafbedürfnis beim gemeinen Volk bekannt wird. Eine solche Mütze ist so etwa 100 - 300 GS wert.
       
       
      Solwac

    • Läufer
      Hallo!
       
      Die Kampfrunde ist:
      1. Initiativbestimmung - höchster Kampftaktiker würfelt
      2. Bewegung - jeder irgendwie durcheinander
      3. Handlung - nach Handlungsrang.
       
      Und immer wieder wurde bei der Bewegung jemand vergessen - es musse also eine klare Reihenfolge her.
       
      Aus dieser Not heraus entstand ein Mechanismus, der so gut funktioniert, dass ich ihn hier mal vorstellen möchte.
       
      Nach der normalen Initiativbestimmung werden die Bewegungen der Charaktere aufgerufen:
      In umgekehrter Kampftaktikreihenfolge, und innerhalb einer Kampftaktikstufe in umgekehrter Intelligenz. (Der mit dem geringsten Überblick zieht zuerst.)
      Es zieht also erst Barbarus (Kampft.(+5), In63), dann Priestorus (Kampft.(+5), In93), dann Söldnerus (Kampft.+12, In 99) und schließlich Kriegerosus (Kampft.+16, In 62).
       
      Man darf aber seine Bewegung vorziehen (Der Anführer entscheidet bewusst, loszustürmen, damit die anderen sehen, wohin es geht.)
       
      Und wie gehabt werden offensichtlich unsinnige Dinge korrigiert.
       
      Ergänzung1: Kampftaktik kann man bei uns auch ohne Mindest-pA lernen, kann sie dann aber nicht zum Führen einer Gruppe anwenden.
       
      Ergänzung2: Je nach Situation können bei dieser Bewegungsreihenfolge nach Maßgabe des SL auch andere Faktoren berücksichtigt werden - z.B. Reiten und Kampf zu Pferd beim Reiterkampf, Balancieren bei einem Kampf auf einer Eisfläche oder Seemannsgang bei einem Kampf auf einem schwankenden Boot.
       
      Praktisch schreibe ich als SL die Charaktere in Gw-Reihenfolge in meine Übersicht, und jeder bekommt noch eine fette Zahl dazu, an welcher Stelle er nach dieser Regelung dran ist.
      Als angenehm empfinde ich, dass das Chaos während der Bewegungsphase viel geringer geworden ist, dass die Intelligenz eine größere Bedeutung gewinnt, und dass man ohne zusätzliche Würfelwürfe ggf. passende Eigenschaften im Kampf berücksichtigt.
       
      Zu den Sternen
      Läufer

    • Octavius Valesius

      Ausbessern

      Von Octavius Valesius, in Magie,

      Hallo
       
      Ich würde gerne eure Meinung zu dem folgenden Zauber erfahren. Vor allem ob ein derartiger Spruch nach Eurem Verständnis überhaupt auf Metallobjekte anwendbar wäre und sich dadurch Agens und Reagenz ändern können oder ob dann ein eigenständiger Spruch erforderlich wäre.
       
      Ausbessern................................................S
       
      Wortzauber der Stufe 1
       
      Verändern → Metall→ Metall (editiert)
       
      AP-Verbrauch: 2
      Zauberdauer: 1 min
      Reichweite: 3 m
      Wirkungsziel: Umgebung
      Wirkungsbereich: 1 Objekt (max. 500g)
      Wirkungsdauer: 0 (editiert)
      Ursprung: dämonisch
       
      50: Th, Ma, PHa, PW – 100: Dr, Hx, PF, PHe, PK, PM – 500: Or, PC
       
      Dieser Zauberspruch dient der Ausbesserung und Reparatur von kleinen Schäden wie Brüchen oder Risse in Objekten. Bei geschweißte, gebrochene und metallische Gegenstände wie Ringe, ein Kettenglied, ein Medaillon oder ein schlanker Dolch bleibt eine sichtbare Nahtstelle bestehen. Risse in Objekten aus Keramik oder Holz können ohne Nahtstelle repariert werden und die Objekte sind danach wieder so stark wie zuvor. Ein Loch in einem ledernen Sack oder Schlauch kann durch den Zauber 'Ausbessern' vollständig verschlossen werden. Der Zauber kann auch einen magischen Gegenstand reparieren, nicht aber die magische Fähigkeit wiederherstellen. Kreaturen (einschl. Konstrukte und Automaten), Magierstecken, Magier- und Runenstäbe können nicht repariert werden.
      Thaumaturgie: Das Siegel wird auf das beschädigte Objekt oder die beiden Bruchstücke aufgetragen, was den Einsatz auf Objekte von mind. 15 cm Größe beschränkt.

    • harzerkatze

      Würgen

      Von harzerkatze, in Kampf,

      Hier der Entwurf einer Hausregel für das Würgen von Gegnern. Da waffenlose Angriffe ungelernt nur 1d6-4 Schaden verursachen, kann es für unerwartet unbewaffenete Abenteurer ohne WaLoKa-Kenntnisse sehr lange dauern, bis sie einen Gegner besiegen, was eher an Slapstick erinnert. Klassische Szenen wie z.B. das Überleben in einer Gefangenenkolonnie oder das "waffenlos in die Arena geworfen" könnten deshalb Regeln brauchen, die auch den unbewaffneten Durchschnittskämpfer gefährlich machen können, ohne gleich jedermann zum Karateka zu erklären. Zudem wollte ich der Garotte mehr Einsatzmöglichkeiten geben, weil ich einen die rawindischen Taki-Mörder als Spielerfigur in meiner Gruppe hatte.
       
      Würgen
      Gegner können im Handgemenge als zusätzliche Option 5 auf Seite 239 des Grundregelwerkes gewürgt werden.
      Man muss dazu bereits mit einem Gegner im Handgemenge sein, und das Würgen folgt denselben Regeln wie das Festhalten eines Gegners (EW:Raufen/WaLoKA vs. WW+4: Raufen oder WaLoKa), bis auf folgende Ausnahmen:

      Wie bei einer Halsfesselung mit der Peitsche verliert ein gewürgter Gegner nach jeder Runde Würgens 3 AP. Nach der 4. Runde muss er jede Runde einen EW:Tauchen machen (ungelernt +9), oder er wird bewusstlos und verliert jede Runde 2 LP, bis der Würgegriff gelöst wird. Kreaturen, die nicht atmen oder keinen zugänglichen Hals haben, können nicht gewürgt werden.
      Ein gewürgter Gegner ist im Gegensatz zu einem festgehaltenen Gegner nicht handlungsunfähig. Er kann:
      wie andere Teilnehmer im Handgemenge weiter normal mit einer Handgemengewaffe wie Dolch, Tonfa, Hand, Kralle etc angreifen. Ausnahme: Ein gewürgter Gegner kann einen Bissangriff nicht einsetzen.
      Hinweis: Da ein Würgegriff ebenso wie Festhalten automatisch gelöst wird, wenn man LP verliert, ist es oft nicht zielführend, Gegner zu würgen, die Dolche etc. halten.
      normal eine getragenen Handgemengewaffe ziehen.
      sich aus dem Würgegriff losreißen. Das folgt denselben Regeln wie das Losreißen gegen Festhalten.

      [*] Ein gewürgter Gegner kann nicht sprechen oder Wortzauber einsetzen.


      Würgen mit Garotte:
      Für Garotten gelten folgende Sonderregeln:

      Garotten gelten als Handgemengewaffen, was bedeutet, man darf eine wie einen Dolch in den Händen halten, wenn man ein Handgemenge einleitet, oder im Handgemenge eine ziehen.
      Wie beim Waffenlosen Kampf kann beim Einleiten eines Handgemenges anstelle von Raufen der Erfolgswert für Garotte verwendet werden, ebenso beim Versuch, den Gegner wie oben zu würgen. Für andere Handgemengeaktionen wie Festhalten, Losreißen etc gilt das nicht.
      Eine Garotte verursacht in jeder Runde, in dem mit ihr gewürgt wird, 1d6-3+SB Schaden, gegen die nur ein Halsschutz oder natürliche Panzerung schützt.
      Der Versuch, sich von einem Würgegriff mit einer Garotte loszureißen, erhält WM-4.

      Für ihre Fähigkeiten im Umgang mit Garotten bekannt sind vor allem die rawindischen Taki-Mörder, die vorzugsweise Seidenschals verwenden, und die KanThaiPanischen NinYa, die als ManrikiKusari bezeichnete Würgeketten verwenden.
       
      Meinungen?

    • Orlando Gardiner
      www.fhaga.de ist online
       
      Fhaga ist eine Pen-&-Paper Rollenspielwelt. Entwickelt und bespielt wurde sie hauptsächlich in den 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts.
       
      Seit meinem Umzug nach Köln immer seltener bespielt und auch fast nur noch von mir alleine weiterentwickelt.
       
      Leider ist erst ein ganz kleiner Teil online.
       
      Es wird sicher niemand diese Spielwelt brauchen/bespielen, aber vielleicht kann der ein oder andere ein paar Ideen dort finden.
       
      Eine Adaption der Spielwelt für das Midgard-Regelwerk wird folgen.
       
      Die Website basiert auf dem weaver-theme für WordPress. Die Bilder wurden mit Photshop bearbeitet. Der Fhagadex (Kartenindex), bisher Fhaga-Mitte und Fhaga-West, wurde in Dreamweaver als imagemap erstellt.
       
      Es gibt eine Kommentarfunktion, aber um zu kommentieren, muss man registriert sein.
       
       
       
      Der Webauftritt enthält außerdem zwei Blog-Rubriken: "Ährenhuts Blogotopia" und "Fhaganisches Allerlei".

    • Abd al Rahman
      Und wieder ein Artikel unserer alten Homepage. Diesmal gibt es ein magisches Schwert. Heute würde ich das Artefakt nicht mehr in dieser Form entwickeln, mir wäre es mittlerweile viel zu stark, aber eventuell findet ein Spielleiter, der eine Gruppe mit höherem "Machtniveau" leitet, daran Gefallen. Außerdem wäre mir heute der Seemeisterhintergrund zu ausgelutscht Ja Ja, ich war damals jung und brauchte das Geld

      ABW: 3
      Aura: Elementar (Element je nach aktivierter Fähigkeit, bzw. nur Elementar ohne aktivierte Fähigkeit)
       
      Die Schwerter (es ist unbekannt wie viele davon noch existieren) wurden von den Meisterthaumaturgen der grauen Seemeister noch vor dem Ausbruch des Krieges der Magier für deren Leibgarde hergestellt. Bei den Schweretern handelt es sich um Kurzschwerter. Schwerter anderer Form können existieren, jedoch ist in den Aufzeichnungen davon nichts zu lesen.
       
      In die Schwerter sind Elementarriesen der jeweiligen Elemente (Erde, Feuer, Luft, Wasser, Eis) gebunden.
       
      Bei den Schwertern handelt es sich auf den ersten Blick um schön gearbeitete Kurzschwerter (*+1/+1) auf deren Klinge, kurz über dem Knauf, die Amphisbaena des jeweiligen grauen Meisters eingeäzt wurde. Ein erfolgreicher EW:Sagenkunde offenbart den Namen des dazugehörigen Seemeisters.
       
      Unterhalb der Parrierstange, dort wo das Heft im Knauf verschwindet, befinden sich die Symbole der fünf Elemente Erde, Feuer, Luft, Wasser und Eis. Hält der Benutzer eines der Schwerter in der Hand, spricht den Namen des Elementes in Maralinga aus und berührt gleichzeitig das passende Symbol, so tritt der zum Element passende Effekt auf (nur ein Effekt gleichzeitig möglich). Die Effekte halten jeweils 10 Minuten, bevor eine erneute Aktivierung notwendig wird.

       

      Erde

      Die Waffe bekommt eine bräunliche Färbung. Der Rüstschutz des Benutzers erhöht sich um +1. Dieser Bonus gilt unabhängig von der getragenen Rüstung. Die gesamte Rüstung wirkt während der Wirkungsdauer auch gegen Geisterwesen. Außerdem spart der Anwender einen Punkt Ausdauer bei geglücker Abwehr.

      Feuer

      Flammen züngeln über die Klinge der Waffe. Der Anwender erhält +1 auf seinen Angriffsrang, bzw. +10 auf seinen Wert für Gewandheit, falls in der Gruppe kein Angriffsrang verwendet wird. Steigerungen auf über 100 sind damit möglich. Die Waffe richtet einen Punkt mehr schaden an und gilt als magischer Feuerschaden. Der Anwender steht außerdem unter der Wirkung des Zaubers Hitzeschutz.

      Luft
       
      Die Klinge der Waffe verliert einen Teil ihrer Substanz und wird durchscheinend (nicht unsichtbar). Der Der Anwender erhält +2 auf seinen Angriffsrang, bzw. +20 auf seinen Wert für Gewandheit, falls in der Gruppe kein Angriffsrang verwendet wird. Steigerungen auf über 100 sind damit möglich. Die Waffe ist durch die Veränderung leichter zu führen und der Benutzer erhält +2 auf den EW:Angriff. Die Waffe verliert dabei ihren magischen Schadensbonus, wird also zu einer Waffe *+3/+0.

      Wasser
       
      Über die Klinge der Waffe scheint Wasser, wie in einem klaren Gebirgsbach zu laufen. Der Benutzer steht unter der Wirkung des Zaubers Wasseratmen. Der Benutzer kann außerdem während der Wirkungsdauer im und unter Wasser ohne Behinderung kämpfen und kann sich mit seiner normalen Bewegungsweite bewegen.

      Eis
       
      Die Klinge der Waffe gefriert zu Eis. In einem Umkreis von 5m sinkt die Temperatur wie unter dem Einfluß des Zaubers Hauch des Winters. Der Benutzer der Waffe ist vor diesem Effekt geschützt. Des weiteren steht er unter den Auswirkungen des Zaubers Kälteschutz. Die Waffe richtet außerdem einen zusätzlichen Punkt Kälteschaden an.

      Brennt die Waffe aus, wird der entsprechende Elementarriese freigesetzt und greift den benutzer der Waffe nach seinen jeweiligen Möglichkeiten sofort an.  
      Brennt die Waffe aus, so ist lediglich das jeweilige Element ausgebrannt. Die anderen Elemente bleiben davon unbehelligt.

    • Merroc
      Hallo erstmal
      Dies ist mein erster Eintrag hier im Forum, daher bitte ich, ein wenig Nachsicht zu üben.^^ Ich bin noch nicht lange dabei, was Midgard betrifft, wurde aber von meinem SL gebeten, eine eigene Geschichte zu schreiben...
      Nun gut, die Geschichte läuft gut voran, aber wichtiger war es, eine besondere Waffe für einen meiner Mit-Abenteurer zu erschaffen.
       
      Ich bin gerne für Fragen und Feedback offen und hoffe, ihr schmunzelt genau so sehr wie ich, als ich die Waffe entwickelt habe^^
       
      Das Erscheinungsbild des ebenholzfarbenen Klappstuhls könnte schlichter nicht sein; manch einer würde ihn vollständig ignorieren, auch wenn beim genaueren Betrachten das feine Netz aus Alchimistenmetall, das um ihn gelegt wurde, unschwer zu erkennen ist. Er kann nur als improvisierte Schlagwaffe verwendet werden (1W6), zeigt aber in den richtigen Händen sein ganzes Können:
       
      Bei jedem Treffer, der das Ziel kritisch verwundet, erhält der Klappstuhl einen Ladungspunkt (im folgenden „Gummipunkt“ genannt).
      Mit jedem Gummipunkt spürt der Besitzer, das die Waffe 'elastischer' wird, was sich vor allem dadurch äußert, das der Stuhl bei Angriffen nicht hart aufschlägt, sondern den Gegner 'anschnalzt', welches trotzdem noch denselben Schaden verursacht. Die größte Besonderheit liegt in seiner Dehnbarkeit:
       
      Ab 5 Gummipunkten lässt sich der Klappstuhl derartig dehnen, das der Anwender damit Feinde in einer Entfernung von bis zu 1W6 m fesseln und an sich heranziehen kann; (dies gilt wie 'Fesseln des Rumpfes und der Arme' mit einer Peitsche.) Jede derartige Aktion verbraucht einen Gummipunkt, wieder bei Null angekommen, ist der Stuhl statisch wie vorher.
       
      Ab 10 Gummipunkten kann der Anwender in Abstand von 1W6 Runden aus den Stuhlbeinen 'Gummiprojektile' abfeuern, die 1W6-2 Schaden verursachen; wird das Ziel dadurch im Gesicht getroffen, erleidet es durch das harte Gummi einen Schock und kann in der nächsten Runde nicht angreifen. Dies verbraucht je Projektil 3 Gummipunkte.
       
      Würde der Anwender durch einen kritsichen Fehler bei der Abwehr seine Waffe fallen lassen, kann er dies durch die Elastizität von 'Gum – Bum' durch einen PW: Geschicklichkeit verhindern. (Falls er mit diesem auch scheitert, bleibt es dem Spielleiter überlassen, wie der Stuhl zu Boden fällt (hüpfend, wie ein Flummi etc.))
      Ebenfalls seiner Elastizität geschuldet ist die niedrige Zerstörungswahrscheinlichkeit von 5 Prozent; sollte der Stuhl dennoch zu Bruch gehen, weichen nur seine besonderen Eigenschaften und es verbleibt ein normaler Stuhl.

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