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Galaphil

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Beiträge von Galaphil

  1. Hallo Fimolas

    Am 29.8.2018 um 10:20 schrieb Fimolas:

    Hallo Unicum!

    Bevor hier möglicherweise Gerüchte ins Kraut schießen und der hiesigen Diskussion eine unpassende Richtung geben: Wie kommst Du darauf, dass Galaphil weg sei? Ich kenne keine entsprechende Aussage von ihm und er war noch am letzten Wochenende aktiv gewesen.

    Liebe Grüße, Fimolas!

    Da es keinen eigenen Verabschiedungsstrang gibt:

    Ich habe mir die Diskussion sehr zu Herzen genommen und mich entschieden, dass wir, das Midgard-Forum und ich, uns nach langer gemeinsamer Zeit, die sehr schön war und in der ich sehr viele tolle, kreative Anregungen bekommen habe, und auch sehr viele nette Menschen kennengelernt habe, leider etwas auseinandergelebt haben.

    Darum ist es besser, rechtzeitig die Konsequenz zu ziehen und Tschüss, und Auf Wiedersehen zu sagen. Und das will ich hiermit tun und allen hier Alles Gute wünschen. Es war eine schöne Zeit mit euch, und ich werde mich gerne an Euch zurückerinnern.

    Tschüss, und (vielleicht, irgendwann) Auf Wiedersehen.  :abschied:

    • Confused 2
    • Sad 10
  2. vor 2 Stunden schrieb EK:

    Da Du Dir deine Meinung zur Gewaltprävention im Kindergarten aufgrund der Überlegung, das gab es früher nicht gebildet hast ist die Diskussion sogar meiner Meinung nach, themenbezogen.

    Du meinst, wenn es das früher gegeben hätte, dann würde ich jetzt kein Problem damit haben, dass man Kinder in Kleinkindalter mit Spielzeugwaffen spielen lässt? Ich möchte feststellen, dass du mich da komplett falsch einschätzt. Dies ist nicht der einzige Grund für meine Meinungsbildung und ich wäre auch wenn es früher schon so einen Fall gegeben hätte, heute dagegen. Dazu hab ich zuviel erlebt und dazu ist meine Meinungsbildung sehr viel komplexer als nur auf einen einzigen Anlassfall bezogen.

  3. vor 1 Stunde schrieb EK:

    Galaphil, da läuft jetzt was falsch.

    Du stellst die These auf, das habe es nicht gegeben.

    Dann bist Du in der Beweispflicht.

    Wenn das jemand anzweifelt, dann musst Du Belege bringen, nicht der Zweifler.

     

    vor 1 Stunde schrieb Eleazar:

    Aber wie willst du etwas beweisen, was nicht war oder nicht ist? Andersrum alles kein Problem: Ein solcher Fall und die Gegenthese bricht zusammen. Aber ob es etwas nicht gibt oder ob man es nur noch nicht gefunden hat, lässt sich ja kaum unterscheiden.

    Genau das ist der Punkt. Ich habe geschrieben, ich kann meine Wahrnehmung nehmen, ich kann meine Erinnerung nehmen, ich kann Leute fragen, die dabei waren. Was ich nicht kann: Ich kann nicht zusätzlich beweisen, dass etwas nicht passiert ist. Weil es nicht passiert ist, in meiner Wahrnehmung und der aller meiner sonstigen Quellen. Darum auch mein Zusatz: Wenn mir jemand ein Gegenbeispiel liefert, bin ich auch sofort bereit, meine Aussage zurückzunehmen.

    Implizit gibt es offensichtlich für die einen die Lesart, dass ich unbelegte Behauptungen aufstelle - all meine Versuche, zu erklären, wie ich dazu komme, werden dann als irrelevant abgetan. Das Gegenteil wird mit Gesundem Menschenverstand argumentiert, Belege oder Beweise werden keine angeführt.

    Meine Lesart war, dass man ja klar erkennen kann, aufgrund der zusätzlichen Argumente, die ich angeführt habe, wie ich zu meiner Aussage gekommen bin. Aber dies scheint nicht akzeptiert zu werden. Ich finde es schade, dass dann nur ich in der Schusslinie stehe. Ich würde es besser finden, wenn man die Behauptungen, dass es solche Fälle damals und hier natürlich gegeben haben muss, ebenso hinterfragt und nicht nur mich an den Pranger stellt.

    @EK: dein Beispiel mit der Teekanne und dem Pluto ist so nicht korrekt. Korrekt wäre, wenn du behauptest, dass KEINE Teekanne vor 40 Jahren um den Pluto gekreist ist. Da fällt die Beweislast natürlich schwer. Denn wie Eleazar schreibt: Wie unterscheidet man, ob es etwas nicht gegeben hat oder es nur nicht wahrgenommen wurde?

  4. Ich bin einerseits froh, dass ich gestern keine Zeit mehr hatte, eine schnelle (?) Antwort zu schreiben.

    Ich danke erstmals @Yon Attan für seine Bemühungen und Nachfragen. Ja, es ist tatsächlich so, dass ich gerade bei @Einskaldir das Gefühl hatte, dass er persönlich eine Aversion gegen mich hier breittreten wollte. Die Klarstellung hilft da schon sehr, um selbst Distanz zu wahren.

    Ich bin auch dankbar @Adjana, dass sie einen weiteren Punkt angesprochen hat. Es ging mir um das Thema Gewaltvermeidung im Kindergarten und wohin dies führen mag. Im frühen Verlauf der Diskussion wollte ich ein Beispiel bringen, warum ich die Initiative des Kindergartens, in den unsere Tochter geht, nach längerem Nachdenken doch gut finde und wie meine Gedankengänge dazu sind. Da kann man geteilter Meinung dazu sein und es wurde im Strang ja auch als übertrieben dargestellt. Leider kam es dann auch zu dem Nebenschauplatz, an dem sich diese Diskussion hier völlig unnötig erhitzt hat. Und der vom eigentlichen Thema des Stranges wegführt, ebenso wie von der Diskussion, die ich eigentlich führen wollte (Spielzeugwaffen bei Kindergarten- oder Kinderkrippenkindern). Worauf der für mich persönliche Angriff kam, dass ich wie so oft ein politischer Zündler sei, vergleichbar mit Trump oder den Rechtsextremen.

    Zum Punkt: Ich denke, dass jeder hier etwas anderes aus der Diskussion herausgelesen hat und wie jeder seine Beiträge geschrieben hat. Ich wiederhole nocheinmal, dass ich nie Gewalt verharmlosen wollte, im Gegenteil. Es war meine Absicht, gerade auf Gewalterfahrungen in der Kindheit hinzuweisen und diese zu thematisieren.

    Wollte ich Gewalt in früheren Zeiten verleugnen? Nein, auch das liegt und lag mir fern. Ich weiß, dass der Zeitraum meiner Kindheit auch nicht gewaltfrei ablief. Ich kann @Nixonians Beitrag nur als genau meine Meinung vertretend ansehen. Es gab damals all das, was er beschreibt. Aber: ich sehe es als einen fundamentalen Unterschied, ob man mit einem blauen Auge, Abschürfungen, vielleicht sogar Prellungen oder Quetschungen nach Hause geht und die Zähne zusammenbeißt - oder ob man nach so einer Auseinandersetzung nicht einmal mehr selbst nach Hause gehen kann. Der Zeitungsbericht hinter dem Kommentar lässt dies zwar offen, aber mit mehrfacher Schädelfraktur kann man nicht einfach so die Zähne zusammenbeißen und so tun, als ob nichts gewesen wäre. Ich erinnere mich auch an viele Raufereien, auch Schlägereien, unter uns Kindern, wo es darum ging, wer der Stärkere ist oder eine Rangordnung herzustellen. Ich war da nicht immer der Stärkere, aber ich schaffte es, nach einiger Zeit einen Weg zu gehen, wo ich diesen Kämpfen aus dem Weg gehen konnte. Ja, auch meine Brille ging damals nicht nur einmal kaputt, es lief also nicht alles friedlich und freundlich ab. Auch das hab ich, nicht so ausführlich, aber im Sinne in meinen Kommentaren zugegeben. Ich will also definitiv nicht ausdrücken, wie offensichtlich andere Diskussionsteilnehmer (auf der Leserseite), bemerkt hatten, dass ich leugne, dass es damals Gewalt gegeben hat.

    Mein Punkt, was es mMn nicht gegeben hat, und wofür ich immer noch keinen Anhaltspunkt habe, dass es anders sei, dass es so einen exzessiven Auswuchs an Gewalt unter Kindern/Jugendlichen im Park gegeben hat. Weder ich noch sonst jemand in meinem Bekannten- und Freundeskreis, den ich kontaktiert habe, kann sich daran erinnern, dass es zu so einem Fall wie dem im Zeitungsbericht beschriebenen gekommen sei, wo ältere Kinder in einem Verhältnis von 7:1 auf ein Kind so lange eingeschlagen und eingetreten hätten, bis die Polizei gekommen sei (und ich nehme hier mal die Thematik raus, dass es Kinder ausländischer Ethnien sind. Damals gab es in den Wiener Parks vor allem Wiener Kinder und Gastarbeiterkinder - die waren nicht immer grün, aber sie hatten keinen Grund, sich wegen ihrer Herkunft zu schlagen) und wo dann der Unterlegene mit mehrfachen Frakturen in ein Spital eingeliefert und behandelt werden muss. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass so eine Geschichte damals auch in den Medien (Zeitung, Radio, Fernsehen) aufbereitet worden und aufgrund der Heftigkeit in Erinnerung geblieben wäre. (Der Punkt: gab es in Österreich nicht, da geb ich ehrlich zu, das war etwas sehr weit ausgeholt. Da kann ich realistischerweise kein Wissen im Detail haben, da kann ich mich nur darauf beziehen, dass mir keinerlei Nachrichten darüber in Erinnerung geblieben sind.)

    Soweit zu meiner Aussage. Was mich auch stört: Ja, man kann meine Aussage als zu stark pauschal bewerten. Allerdings ist auch die Gegenaussage sehr pauschal, die behauptet, dass es solche Fälle ja gegeben haben muss, ohne selbst den Beweis anzutreten, dass es solche Fälle damals schon gegeben hat. Wenn man schon mich für diese pauschale Aussage kritisiert, dann sollte man bitte auch kritisieren, dass auch eine Behauptung, es sei absurd zu behaupten, dass es das nicht gegeben hat, erst einmal belegt werden muss. Und ich finde in @Einskaldir und @Prados Karwan Leseproben keinerlei Beleg dafür, dass es vor vierzig Jahren eine solche Schlägerei unter Jugendlichen mit der Intensität und der Schwere an Verletzung gegeben hat. Ich finde in den Beiträgen, dass es natürlich Jugendkriminalität gegeben hat, Verletzungen und jede Menge Anzeigen und eine relativ gleichbleibende Statistik zu Verurteilungen, ohne über den beschriebenen Einzelfall näheres im Detail mitzuteilen. Aber diese allgemeinen Aussagen bezweifle ich ja alle nicht und die hab ich teilweise ja auch selbst kennengelernt.

    Ich möchte hier noch einmal klarstellen: Ja, es gab damals auch Gewalt unter Jugendlichen (wobei Gewalt unterschiedlich interpretiert wird, vor allem wenn ich @Jürgen Buschmeiers Defintionen lese), es gab Raufereien und anderes. Aber mir ist weder persönlich ein solch schwer beschriebener Fall wie im Beispiel benannt bekannt, noch kann ich oder sonst jemand aus meinem Umkreis sich daran erinnern, davon je gehört, gelesen oder es gesehen zu haben. Insofern und bis mir ein solcher Fall aus der Zeit um 1980 herum zur Kenntnis gebracht wird, bleibe ich deshalb auch bei meiner Meinung. Ich sehe auch noch niemand, der mir so einen Fall hätte schildern können - weder im realen Leben noch hier in der Diskussion. Denn dann würde ich mich selbstverständlich eines Besseren belehren lassen und meine Aussage zurücknehmen.

    Was ich mir ebenfalls wünschen würde wäre, wenn man die Diskussion um Gewaltprävention im Kleinkinderalter und wie man darauf reagieren kann, wenn es nicht diskussionsbereite Eltern gibt, im Strang Eltern und Kinder weiterführen könnte. Denn das wollte ich eigentlich anstoßen.

    Mit freundlichem Gruß, Galaphil

    • Like 5
  5. Wenn du zweimal dem Zitatstrang nach oben folgst, kommst du zu dem Beitrag von mir:

    Am 20.8.2018 um 21:30 schrieb Galaphil:

    Es tut mir Leid,  dich enttäuschen zu müssen, aber im Gegensatz zu Dir habe ich mich in den (späten) 70er und 80er Jahren des letzten Jahrhunderts täglich von Montag bis Freitag in den Wiener Parks rund um meine Schule und meine elterliche Wohnung aufgehalten.

    Woher du dein Wissen über die damaligen Umstände in Wiener Parks nimmst,  erschließt sich mir nicht.

    Und nein, damals gab es dort bei Raufereien unter Jugendlichen keine so schweren Verletzungen. Damals gab es aber auch noch keine so starken ethnischen Konflikte und damals kamen wiener einheimische Kinder noch sehr gut mit Gastarbeiterkindern desselben Alters aus. Und diese Erfahrung teile ich mit vielen etwa gleichaltrigen Bekannten und Freunden.

    Wie es in deutschen Großstädten war, kann ich natürlich nicht beurteilen.

    Da steht genau das von mir geschriebene. Damals und dort. Darauf beziehen sich meine Kommentare. Und ich bin sicher, du weißt das auch.

  6. vor 48 Minuten schrieb Fimolas:

    Hallo Galaphil!

    Ich versuche einmal, ein wenig die Wogen zu glätten.

    Einskaldirs Kritik bezieht sich auf das folgende Zitat von Dir:

    Darin behauptest Du, dass es früher kein wie von Dir beschriebenes Fehlverhalten (höhere Brutalität) gegeben habe. Einskaldir zweifelt dies an, weil er konstatiert, dass Du ohne entsprechende Belege (Deine eigenen Erfahrungen lassen sich dabei nicht verallgemeinern) nicht für alle früheren Raufereien dieses Pauschalurteil fällen kannst; es liegt schlicht auf der Hand, dass es auch früher schon hohe Brutalität gegeben hat - wenn auch vielleicht nicht in diesem Ausmaß.

    Stimmst Du mit Einskaldir überein, dass es früher durchaus auch Raufereien gegeben haben wird, bei denen ein höheres Maß an Brutalität vorgeherrscht hat, Du dies aber so nie erfahren hast?

    Liebe Grüße, Fimolas!

    Hallo Fimolas

    Ich anerkenne deine Bemühung. Ja, es hat natürlich auch Raufereien gegeben, das hab ich auch nie bestritten, es hat auch Verletzungen gegeben, aber es ging um die besonderes brutale Art, auf jemand zu mehrt weiter einzutreten, noch dazu auf das Gesicht, wenn dieser sich schon "ergeben" hatte. Das ist etwas, was in keiner Rauferei unter Kindern/Jugendlichen, üblich war. Und ich rede nicht von den letzten fünf Jahren oder so, sondern ich hab das immer auf die Jahre späte 70er, Anfang 80er Jahre des letzten Jahrhunderts bezogen. Das hab ich klargestellt. Ich weiß jetzt nicht, wie Einskaldir auf "vor 2018" kommt. Das ist nämlich wieder eine dieser Unterstellungen, die ich nicht schätze an seinen Kommentaren.

    vor 48 Minuten schrieb Einskaldir:

    Es gab also laut Galaphil vor 2018 in ganz Österreich keinen einzigen vergleichbaren Fall. Ich frag mich, welche Quellen er dafür so benutzen kann außer seiner Parkerfahrung als Jugendlicher in einem Wiener Park für eine gewisse Zeit.

     

  7. Einskaldir, du checkst es nicht. Es geht nicht um vor 2018, es geht um die Zeit vor vierzig Jahren. Es gab Unfälle und vielleicht auch mal schwere Verletzungen, aber es gab nicht diese Absicht. Das ist eine Sache, die sich in den letzten Jahren immer stärker aufgeschaukelt hat. Und ja, da sind auch meine Erfahrungen relevant und nicht bedeutungslos, so wie du es herunterspielst.

    Ich hab jetzt, dir zuliebe, einen Kommentar eines der renommiertesten Journalisten, Hans Rauscher, herausgesucht (neben den anderen Meldungen über diese eine Tat, die ja wirklich nicht singulär im Raum steht). In dem Kommentar wird ziemlich exakt dasselbe beschrieben. Wenn du mir jetzt Trumpsche Fehlinformation unterstellst, dann müsstest du das auch Hans Rauscher unterstellen. Im Endeffekt machst DU also dasselbe wie Donald Trump, Journalisten (nicht mich, in dem Fall Hans Rauscher) zu unterstellen, die Bevölkerung mit falschen Anschuldigungen fehlzuinformieren. Zur Sicherheit hab ich auch verlinkt, wer Hans Rauscher ist, denn als Deutscher muss man natürlich nicht alle österreichischen Journalisten kennen.

    Ich finde es unglaublich arrogant von dir, dass du ohne jegliche Hintergrundinformation einfach so andere Forumsnutzer diskreditierst. Du kannst schließlich, außer deiner persönlichen Abneigung mir gegenüber, keinerlei Beleg dafür anführen, dass mein Kommentar falsch ist. Du verlangst von mir Daten, lieferst aber auch keine. Was soll das also?

  8.  

    vor 4 Stunden schrieb Einskaldir:

    Das erinnert mich an unsere letzte verbale Auseinandersetzung. Erst die Lunte zünden und dann das Thema wieder meiden oder andere zur Ordnung rufen.

    Nochmal: Du hast behauptet, dass es einen solchen Fall wie von dir oben beschrieben, weder in Wien noch in ganz Österreich früher gab. Und du stützt das auf deine Parkerfahrung, Mit allem Respekt, aber das halte ich für absolut absurd. Du kannst doch nicht ernsthaft behaupten, dass früher eine körperliche Auseinadersetzung mit gefährlicher oder schwerer Körperverletzung vor 2018 unter Jugendlichen in GANZ Österreich nie gegeben hat. Ich habe keine Gegenbelege, aber der gesunde Menschenverstand spricht schon dagegen. Das hört sich an, als ob du den Trump machst.

    Ich bestreite nicht, dass es in den letzten Jahren vielleicht schlimmer geworden ist, ohne mich damit intensiv beschäftigt zu haben, aber zu behaupten, dass es solche schweren Körperverletzungen unter Jugendlichen davor NIE gab - ohne Daten beizubringen - ist ein starkes Stück. Und auch im Elternstrang sollte man solche Behauptungen ohne Datenhintergrund  wie deine nicht einfach irgendwo im Netz kommentarlos stehen lassen. Genau so machen machen es auch Rechte im Internet. Einfach in Foren oder bei FB mal einen raushauen. Und das darf man einfach nicht stehen lassen.

    Um das mal hierher zu ziehen: @Einskaldir, du gibst selbst zu, du hast keine Ahnung und trotzdem trollst du weiter. Absurd sind einfach nur deine Anschuldigungen. Und auch so etwas sollte man nicht einfach nur stehen lassen.

    Ja, ich war ein Parkkind/Schlüsselkind,  weil die Mutter alleinerziehend war und arbeiten musste und ich viel Tagesfreizeit hatte und niemand auf mich aufpasste. Und ich weiß, wie sich die Umstände verändert haben. Und ich weiß auch, was für Leute/Kinder damals im Park waren und heute. Und ich finde es höchst arrogant, wie du mir ohne mich zu kennen, diese Erfahrungen absprechen willst.

    An anderer Stelle hast du eine Entschuldigung hier eingefordert. Es wäre an der Zeit, dich selbst mal für deine Postings zu entschuldigen. 

    • Thanks 1
  9. vor 1 Stunde schrieb dabba:

    Zum Trickser:

    Die M4-Zauberstufe-1-und-2-Trickser-Zauber kosten 50, 100, 150 EP, 200 EP. Da würden sich unter M5 die 60 EP pro LE aufdrängen, wobei mMn. die 200 EP-Zauber unter M5 nicht 4x60 EP, sondern nur 3x60 EP kosten sollten. Man sollte bedenken, dass ein Trickser seine Zauber nicht frei lernen kann. D. h. er kann nicht mal eben Passieren für 1000 EP lernen, sondern muss sich Zauber erst erspielen und dann noch erwürfeln.

    Apropos: Die Formel für Tricksermagie-Lern-Wurf könnte man eigentlich beibehalten. EW+(Grad des Tricksers - 3xStufe des Spruchs): Zaubern übersetzt sich anhand der unter M5 jeweils höheren Grade & Stufen gar nicht schlecht. Es gibt keine Trickserzauber der M4-Stufen 6 und GM. D. h. früher hatte man mit seinem M4-Grad-8-Trickser und einem Grad-5-Zauber einen EW-7:Zaubern. Unter M5 hätte man dann die maximale M5-Zauberstufe 8 oder 9 und käme bei einem M5-Grad 20 auf einen EW-4:Zaubern oder EW-7:Zaubern. ;)

    Die Formel würde ich ersatzlos streichen. M5 kennt so was nicht und es passt auch nicht zu M5, wo Regeln vereinheitlicht und damit vereinfacht wurden. Diese Formeln sind mMn mit M4 > M5 obsolet geworden. Das Gleiche gilt für mich fürs zwei Mal würfeln und beim Erwürfeln zum Trick lernen.

    So wie ich die Regeln verstanden habe, will M5 nicht so viel per Regel vorgeben, sondern überlässt es den Spielgruppen, wie sie das handhaben. Und da war es doch bisher auch schon so, dass Spieler/in und Spielleiter/in sich vorher absprechen und sich der Lernwunsch dann erspielt. 1000 EP spart man ja auch nicht so einfach, da hat man ja genug Zeit zum Absprechen. Und dann gibt die Spielleiterin der Spielerin eben die Gelegenheit, den gewünschten Trick zu erlernen.

  10. Ich würde ihm lieber mehr am Anfang mitgeben und dann die Kostensumme erhöhen. Und ich sehe Sozial beim Tricksen als wichtiger an als Körper. 

    Wenn ich ein Beispiel bringen darf:

    Typische Fertigkeiten: Verstellen+8 und Landeskunde Nahuatlan+8

    Alltag: 3 LE, Halbwelt: 4 LE, Körper: 2 LE, Sozial 6 LE

    Waffen: 18 LE

    Zauber: 1 LE (Tricks)

     

    Das Lernschema wäre dann in meinem Vorschlag:

    20/30/10/40/20/10/30/20/20

    Tricks: 90

    Das ist mMn gut vergleichbar mit anderen Charaktere mit ein bisschen Zaubern. 

    PS: man kann dafür die Einschränkungen mit dem zweimaligen Zaubern fallen lassen und ihn Zaubern ganz normal nach Tabelle steigern lassen.

    PPS: @Unicum: den M4 Band hat auch niemand, im Land des Mondjaguars war noch M3. ;)

     

  11. vor 14 Minuten schrieb seamus:

    Ah Danke für den Ermittler - bei meinen Überlegungen war ich auf M3/QB fixiert -Sp/Ba-.
    Wobei der Trickser ja auch körperlich recht fit ist, was beim Ermittler mit Halbwelt/Körper 30 wesentlich schlechter passt als der Spitzbube.

    Bei Spruch: 90 -a la Ermittler- hast du mit berücksichtigt, dass ein Trickser kein Spruchrollenlernen kennt?

    Na ja, man kann die Kategorien ja beliebig anders setzen - der Ermittler hat ja auch sonst andere Kategorien billiger.

    Und einige Körperfertigkeiten sind in Allgemein oder in Halbwelt schon billig zu lernen, wie Balancieren, Akrobatik, Schwimmen und Klettern. Aber man kann auch Körper auf 20 setzen und dafür eine andere Kategorie teurer machen.

    Ich sprach ja davon, dass ein Trickser nicht zu viele Sprüche haben soll. Du kannst das natürlich über leicht bessere Fertigkeitenkosten ausgleichen, dann kannst du auch Körper einfach so auf 20 setzen, ohne eine andere Kategorie zu erhöhen.

    PS: Ich meine nicht, dass man das Lernschema des Ermittlers 1:1 übernimmt, sondern zum Beispiel statt Unterwelt und Sozial für 10 stattdessen Halbwelt und Sozial um 10 lernt und Unterwelt dafür für 30. Und ähnliche Anpassungen setzt.

    • Thanks 1
  12. Hallo Seamus

    Meine persönliche Meinung: Ich würde den Trickser nicht in eine Kategorie mit Or/Ba stellen, sondern den Ermittler als Vergleich hernehmen. Das bedeutet, dass er nur 1 LE für Tricksermagie bei Spielbeginn bekommt, dafür deutlich mehr LE für Allgemeine, Halbwelt und Soziale Fertigkeiten.

    Ebenso würde ich die Kosten bei den Fertigkeiten analog zum Ermittler billiger machen, dafür die Kosten für Tricksermagie auf 90 heben. Halbwelt und Sozial bieten sich hier als zwei Kategorien mit Lernkosten von 10 an.

    Diese beiden Punkte sollen sicherstellen, dass der Trickser nur wenige Magie lernt und dafür leichter/besser in den Fertigkeiten unterwegs ist, allerdings trotzdem seine spezielle Tricks behalten kann, die eben etwas besonderes sind.

    Als Typische Fertigkeit kommen für mich einerseits Landeskunde (Nahuatlan)+8, andererseits Verstellen+8 in Frage. Man könnte sich auch überlegen, dass er beides bekommt (der Ermittler hat Menschenkenntnis+8 für 4 LE, wäre zumindest kostenmäßig gleichrangig).

    Lieben Gruß, Galaphil

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  13. Nachdem im benachbarten Strang erklärt wurde, dass hier die Meinungsfindung stattfindet, wie in Zukunft mit ähnlich gelagerten Fällen umzugehen ist, meine Meinung:

    Ich lese nicht alle Beiträge regelmäßig nach, die ich zitiere. Ich halte das auch für eine unrealistische Forderung, gerade in schnelllebigen Zeiten wie diesen, wo unendlich viel Information zur Verfügung steht. Und wo es sich aus Erfahrung meist um ellenslange Beiträge handelt, die man alleine schon so gar nicht wirklich durchlesen will.

    Ich halte es ebenfalls für eine Pflicht des Schreiber/-ins eines missverständlichen Beitrages, dass er/sie nicht nur still und heimlich diesen korrigiert, sondern, wenn er/sie seinen/ihren Fehler einsieht, dies offen kommuniziert: Bei der Edition durch einen Kommentar in der Kommentarleiste und in einem späteren Beitrag noch einmal erklärend (mit Eigenzitat). In einem besonders schwerwiegenden Fall kann man auch per PN mit dem-/denjenigen in Kontakt treten, die schon geantwortet haben. Über die Moderation eine Löschung von anderen Beiträgen zu beantragen ist eher eine Gangart, die ich als nicht korrekt (um den Ausdruck: unredlich zu vermeiden) einstufe. Diejenigen, die in der Zwischenzeit geantwortet haben, können ja nichts dafür, wenn sich ein Beitragsschreiber in der Wortwahl vergriffen hat.

    Ich kenne den aktuellen Fall nicht, da ich selbst die Politstränge bewusst nicht abonniert habe. Als Präzedenzfall für eine allgemeine Regel finde ich die gewählte Löschung allerdings sehr unglücklich. Ich glaube auch nicht, dass Alas Ven sehr glücklich wäre, wenn ihre Beiträge einfach gelöscht würden, weil ein anderer Beitragsschreiber dies fordert, da er findet, dass sie ihn missversteht. Und das kommt durchaus öfter vor, wie ich im Forum schon nachlesen konnte.

    Lieben Gruß, Galaphil

     

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  14. vor 5 Minuten schrieb Detritus:

    @Camlach

    Vieles was du schreibst (Beruf, Familienleben, etc) fällt unter Gute Gründe. Darüber diskutieren wir ja auch nicht, denn es wird ja keiner gezwungen kreativ zu sein.

    Und wenn man es sein will, dann muss man trotzdem auch immer wieder seinen inneren Schweinehund überwinden, um eine vernünftige Ausarbeitung fertigzustellen. Dem einen fällt das leichter, dem anderen schwerer.

    Aber immerhin werden hier nicht so strenge Maßstäbe gesetzt, wie für den Verlag.

    Das Thema des Monats hat mir zumindest gezeigt, dass es keine typischen Monate gibt, wo besonders viel oder wenig geschrieben wird. Wobei... der Dezember war meist aus einem naheliegenden Grund schwierig: Weihnachten.  Meist war aber das Thema entscheidender.

    Ich kann natürlich nur aus meiner Sicht schreiben, aber bei mir war es meist ein thematischer Schwerpunkt, der dann mit vielen einzelnen Ideen Kreativbeiträge ergab.  Das Thema des Monats war dabei Katalysator, dass es den Beitrag des Monats dann auch noch gab natürlich zusätzlich nett. So entstanden meinerseits viele interessante Artikel rund um die Zwerge oder Thalassa (die halt nicht gut genug oder passend für den Gildenbrief waren, hier aber gut genug waren.)

    Das erschien mir auch bei @Anjanka @Unicum und @Octavius Valesius so ähnlich zu sein, die ebenso viele schöne, thematisch zusammen gehörige Beiträge verfasst und eingestellt hatten. Jede/-r hat wohl Gründe, warum sie/er das nicht mehr macht.

    Zum Thema Dungeonwettbewerb: ich hab selbst mindestens zwei große Dungeons hier eingestellt, die sofort spielbare Abenteueraufhänger waren. Nichtsdestotrotz hätten sie den Anforderungen des Wettbewerbs nicht genügt, da es reine Textbeschreibungen ohne Grafik waren. Insofern ja, das Thema hatte ein (kleines) Knockout-Kriterium.

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  15. @Detritus: ich habe es schon vor Jahren angeregt, es wurde aber nicht einmal ignoriert: ein eigener Reiter mit Link (wie beim aktuellen Wettbewerb) zur Abstimmung BdM und BdJ wäre ein einfach umzusetzender Versuch gewesen, mehr Leute zur Abstimmung zu bringen.

    Die Ausarbeitung eines Dungeons mit Grafik ist außerdem nicht so einfach, wie seine Ideen kurzgefasst nieder zu schreiben. Auch wenn er natürlich wesentlich hilfreicher ist.

    Und drittens noch mal: viele kreative Köpfe haben sich hier schon ausgetobt und wurden entweder erfolgreich ignoriert oder sind jetzt in einer zeit- und kräfteraubenden Familiensituation. Da ist die Birne am Abend weich und stundenlange Freizeit quasi null.

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