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Finale für die Guardians


Wulfhere

Empfohlene Beiträge

  • 1 Monat später...
  • 1 Monat später...
  • 3 Wochen später...
  • 3 Wochen später...

JUHU!

 

Ich war heute beim Händler meines Vertrauens und kaum betrete ich den Laden überfällt er mich mit der Nachricht, das "Finale für die Guardians" da ist.

 

Freudestrahlend lasse ich es mir gleich aushändigen... doch da! Was ist das? Das Abenteuerbuch fühlt sich irgendwie komisch an.

1-2 Sekunden später weiß ich was los ist. Leider wurde mal wieder eine Spaarmaßnahme eingeleitet und der Einband des Abenteuers wurde aus deutlich leichterer und flexibeler Kartonage hergestellt, als bei den drei Teilen davor.

 

Leider wurden damit erzielten Kostenerspaarnisse nicht wenigstens teilweise an den Kunden weitergegeben... nein der Preis bleibt bei 12,95

 

Ich bin ein wenig enttäuscht, denn gerade ein vernünftiger Einband sorgt idR, das man länger etwas von seinem Buch hat und das ganze nicht so schnell abgewetzt, alt und häßlich aussieht.

 

 

:cry: :cry: :cry: :cry: :cry:

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So hab es auch, bekommen.

 

Das dünnere Papier stört mich jetzt nicht sonderlich is halt anders.

 

Das Titelbild ist sehr gelungen. Wir haben eine gute Darstellung eines Überschweren (Und ich hatte ihn in den Abenteurn auch so beschrieben :D )

 

Das Logo der Basis ist interessant. Heißt daß das sich die Leute selbständig machen ???

Die Empfehlungen was an Spielern / Fertigkeiten sinnvoll wäre gefällt mir gut.

Innengrafiken nett.

Ohne zusehr auf die Details einzugehen, haben wir wieder eine schöne Reise durch stimmungsvolel Handlungsorte. Die Geschichte erfordert überlegtes Vorgehen, da ein mächtiger Gegner zu stellen ist.

Der Meisterschurke hat was :thumbs: Das is doch mal ein Gegner.

Die Belohnung ist aus meiner Sicht durchaus angemessen und bietet interessante Grundlagen für eine laufende Kampagne.

Alles in allem eine runde Sache.

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Leider wurde mal wieder eine Spaarmaßnahme eingeleitet und der Einband des Abenteuers wurde aus deutlich leichterer und flexibeler Kartonage hergestellt, als bei den drei Teilen davor.

 

Leider wurden damit erzielten Kostenerspaarnisse nicht wenigstens teilweise an den Kunden weitergegeben... nein der Preis bleibt bei 12,95

Nur durch den etwas preiswerteren Einband konnten wir die Kosten bei 12,95 Euro belassen. Gelegentlich erhöhen auch Druckereien ihre Preise ...
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  • 2 Wochen später...

Nach Abschluss der Kampagne als Zusammenfassung schöne Geschichte über verschiedene Regionen der Galaxis. Die Charaktere können sich im Handlungsumfeld etablieren und durch die sich ergebenden losen Enden eine langfristige Kampagne starten.

Die Lösung der Mobilität durch das eigene Raumschiff gefällt mir gut. Ebenso die Etablierung der Basis als fester Ankerpunkt für Spielergruppen.

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Ein schöner Abschluß. Alle Fäden werden zusammengeführt. Die Illustrationen sind stimmungsvoll. Ein offener Abgang des Oberschurken gibt die Möglichkeit später darauf zurück zu greifen. Sicher ein Plus. Der schwächere Umschlag stört mich nicht besonders. Die Option ein eigenes System als Belohnung zu gewähren, scheint mir etwas übertrieben. Ich denke ich werde sie nicht ziehen, obwohl ich bisher nicht kleinlich war. Ob es nötig war, die Schauplätze der Kampange so zu wählen, dass man insgesamt rund 270.000 LJ reisen mußte, ist sicher Ansichtssache. Der Vorteil lag sicher in dem Reiz viele interessante Orte der PR Vergangenheit einzubauen. Man erkaufte es auf der anderen Seite mit dem massivem Einsatz von Fremdtech bei den Guardiens, auf die dann die Spieler auch Zugriff nehmen können mußten. Auch für die Guardiens waren diese riesigen Entfernungen sicher "unpraktisch" und kratzte für mich ein wenig an der Glaubwürdigkeit. Es wäre möglich gewesen, alle Orte in einem Radius von nur einigen tausend LJ um Bedden zu plazieren, dann mit dem Nachteil neuer PR-Historisch unbekannter Orte. (Auch in der Sternenarmen Randregion befinden sich zehntausende Systeme innerhalb einer solchen Raumkugel von 2000-3000LJ)

Da in meiner Gruppe die meisten Spieler von PR unbeleckt sind, stießen die Bezüge und Hinweise auf die PR Historie eher auf weniger Interesse. Bei anderen Gruppen kann das sicher völlig anders aussehen und den Kunstgriff mit der Fremdtechnologie sicher rechtfertigen.

Die letzen Bände habe ich zwar noch nicht gespielt , wir sind gerade mitten in den "Wächtern der Dunkelheit" aber ich bin mir dennoch sicher das diese Kampange ein würdiges Finale findet.

Insgesamt durchaus gelungen! Und empfehlenswert!

 

Ein paar kleinere Fehler sind mir aufgefallen. Sie sind aber nicht sehr entscheident. Ich liste sie aber unten mal auf.

Gruß Logarn.

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Finale der Guardiens

Errata

Bei der Berechnung der Strukturpunkte der Wände sind bei allen Stationen zu niedrige Werte angegeben worden.

Es wurden dort Irrtümlich die Werte für Stahlbetonwände als Grundlage zur Umrechnung auf Arkon- oder Terkonitstahlwände herangezogen. Dabei ist die Grundlage zur Umrechnung nicht Stahlbeton sondern Stahl, der in "Reinform" natürlich eine wesentlich höhere Belastbarkeit aufweist.

So hätte eine 1m² Stahlwand von 1 cm Dicke rund 100 Strukturpunkte. Während eine 1 cm Wand aus Stahlbeton nur 4 Punkte hätte.

Vergl. PRDR S. 238 ( Stahltür 3cm 2 m² = 600 Punkte) Das wäre also pro cm Dicke und m² Fläche 100 Punkte

 

Es hätte für eine 60cm Terkonitwand also 60x100x3= 18.000 Strukturpunkte pro m² geben müssen.

(Dicke) 60cm x (Strukturpunkte von Stahl)100 x (Materialfaktor für Terkonit) 3

 

Es wurden aber die Werte für 30cm Stahlbetonwände als Gundwert genommen 120 Punkte /m²

So kam man auf 2x120x3=720 Punkte.

Und plötzlich hatte ein Schott (das bei gleicher Dicke und demselben Material ja pro m² immer etwas schwächer als eine Wand sein müßte, weil es nicht fugenlos massiv ist.) viel mehr Widerstandskraft als ein Schott!

Die meisten Türen oder Schotts sind normalerweise aber dünner als die Umgebende Wand.

 

Dieser Fehler führt zu zum Teil merkwürdigen Verhältnissen, so das ein Schott ein vielfaches der Punkte aufweist wie eine vergleichbare Fläche massive Wand des selben Materials..

Für die 60 cm Arkonstahlwand sind 480 Punkte /m² vorgesehen. Eine Arkonstahtür von nur 3 cm Dicke und 2m² Fläche hätte laut Regelbuch schon 1200 Punkte. Also 600 Punkte pro m²! Bei nur einem Zwanzigstel der Dicke!

Die korrekte Punktzahl für die 60 cm dicke Arkonstahl-Wand wären 60x100x2=12.000 Punkte.

Das wäre dann das 5 fache der für das Schott angegebenen Festigkeit. Man „tritt“ halt doch besser die Tür ein als die Wand.

 

Man sollte die Werte entsprechend ändern, sonst würde zum Beispiel nach einer Sprengung (mit Flächenschaden) die Situation entstehen können, das die Umgebende Wand weg gesprengt wurde aber das Schott noch steht. Und die Abenteurer könnten auf die absurde Idee kommen, das es günstiger sei, Wege durch Wände statt durch Türen zu bahnen.

 

Gruß Logarn

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Bei der Blues Kämpferin wurde der Vorteil Beidhändigkeit offenbar so interpretiert, das es ihr zwei Attacken pro Kampfrunde ermöglicht. Ich halte das für von den Regeln nicht abgedeckt und habe gerade eine Diskussion mit einem meiner Spieler der den selben Vorteil hat, dahingehend geführt das dies nicht möglich sei. Ich würde es unschön finden, wenn diese Auslegung nun durch das Abenteuer legitimiert würde, denn ich kann und will Spieleren nicht vorenthalten, was NSCs erlaubt ist. Da verbiete ich es lieber auch den NSCs.

 

Ich sehe darin sonst die Gefahr das jeder Kämpfer diesen Vorteil wählen wird.

Er wird spieltechnisch dann zu stark, genau wie Sofortumschalter. Der in dem Abenteuer fast inflationär vielen NSC gewährt wird. (Sicher weil es schwer ist, Sofortumschaltern anders zu begnen. Ich habe zwei in meiner Gruppe dazu einen mit guten Reflexen. Überraschungssituationen kann ich fast vergessen.)

 

Gruß Logarn.

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Eine Sache fand ich dann noch etwas unglücklich. Die Tasache das beide Topsider Türsteher Blindwütigkeit als Nachteil haben! Wie soll man sie im Nahkampf bekämpfen ohne sie zu verletzen, wenn sie selbst auch ohne AP weiterkämpfen und erst aufhören wenn sie lebengefährlich verletzt sind? Auch ihr Schaden von 1W6+2 ist so hoch, dass ungerüstete bei einem drittel aller schwerenTreffer gravierende Wunden davontragen würden! Das sind Verletzungen wie bei einem kritischen Treffer.

Da die Türsteher also alle Neuankömmmlige mit denen sie kämpfen entweder mit großer wahrscheinlichkleit krankenhausreif schlagen oder selbst fast getötet werden müssen, bevor sie aufhören, dürften nur wenige Stammgäste das Lokal besuchen und sie selbst dürften regelmäßig langere Zeit wegen Krankheit ausfallen. Ich kann mir gut vorstellen, das da einige Angegriffene aus gutem Grund oder aus Panik zur Waffe greifen würden. Mehere Auseinandersetzungen an einem Abend sind zumindest kaum vorstellbar.

Dies ist immerhin durch ihren Vorteil Einschüchterung erklärbar.

Dennoch.

Die Szene ist als Einzelfall zwar recht hübsch aber gründlich zuende gedacht ist das Verhalten und die Fähigkeitenzusammenstellung zumindest in Bezug auf Blindwütigkeit nicht. Besser man ließe sie weg.

 

Gruß Logarn:wave:

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Bei der Blues Kämpferin wurde der Vorteil Beidhändigkeit offenbar so interpretiert, das es ihr zwei Attacken pro Kampfrunde ermöglicht. Ich halte das für von den Regeln nicht abgedeckt und habe gerade eine Diskussion mit einem meiner Spieler der den selben Vorteil hat, dahingehend geführt das dies nicht möglich sei. Ich würde es unschön finden, wenn diese Auslegung nun durch das Abenteuer legitimiert würde, denn ich kann und will Spieleren nicht vorenthalten, was NSCs erlaubt ist. Da verbiete ich es lieber auch den NSCs.

 

Guckst du am besten auf S. 226 im Regelwerk ("zweimal, wenn sie beidhändig zu kämpfen gelernt haben"). Seite 229 gilt dann analog ("Wie im Nahkampf, entscheidet ein EW:Angriff..."), da nichts Anderes geschrieben steht.

 

Rainer

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