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Bryans Gasthaus - (1)


Norden

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Bryan schaut verdattert um sich, geht zum Tresen, schenkt sich einen Schnaps ein und kippt diesen schnell hinunter...

 

Rafiel, der mittlerweile vom Heilen und ähnlichen gehört hat, steht auf und begibt sich zu Don Erasmus und Dirion. "Meine Name ist Rafiel und Ich konnte nicht umhin, Euch hier vom heilen reden zu hören. Auch Ich bin Heiler. Mit verlaub, würde Ich Mich gerne mit Euch über den gebrauch von Magie, Kräutern und direkten Eingriffen unterhalten. Was benützt Ihr zum Beispiel bei Geburten zur erleichterung der Schmerzen, Ich verwende da immer...."

 

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"Sagt der DinDhulai solcherart?" Mamertus runtzelte überrascht die Stirn. "Dies Dogma war mir gar nicht bekannt. Vielleicht...ähm... weniger ein ethnischer, denn ein Religionsstreit? Vielfach ist berichtet und ich kann es selbst teilweise bestätigen, hmm, will niemand... also treten näher als... daß Elfen die Verehrungswürdigkeit der Götter jedweder Religion... ob poly oder mono... bestreiten... Ich persönlich... nun viele Götter und viele Vorzüge jeweils... ich glaube an viele, man will ja - ´keinen Fehler machen... ähh..."

Zu Bryan: "Ohh... pardon, könnt Ihr mir sagen, wackrer Wirt, welches die Nachbarländer des Königreiches Darokin sind?"

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Der Abend geht über in die Nacht, der Wirt wollte schon die Türe zusperren, als gerade noch ein neuer Gast dieselbe öffnet, ihm quasi vor die Nase schlägt. "Verzeiht, mein Freund, doch die Reise war bisher schon lang und ich selber bin etwas erschöpft. Wie ich sehe seid Ihr der Wirt, so frage ich Euch, ob Ihr mir eine Schlafstelle für die Nacht und etwas zu Essen bereiten könntet. Aber ich bin unhöflich und sollte mich erst vorstellen: Mein Name ist Coldrin Thordinson und ich komme aus Alba. Genauer gesagt aus der Gegend nördlich des dunklen Walds. Meine Beruf ist die Jagd und meine Berufung denen zu Helfen, die unschuldig in Not geraten sind oder jenes zu suchen, was Abenteuer verspricht."

 

Den Schankraum betritt ein mittelgroßer Mann offensichtlich albischer Herkunft, der in erdfarbene praktische Gewänder gekleidet ist. Zum Schutz gegen das Wetter trägt er einen gewachsten dunkelgrauen Umhang. Er trägt einen großen Rucksack, an dem in Wachstuch eingewickelt offenbar ein Bogen befestigt ist. Weiterhin trägt er an seinem Gürtel einen Köcher und ein Messer. In der Hand hält er einen #Kampfstab, den er aber in letzter Zeit wohl mehr als Wanderstab benutzt hat.

 

"Erlaubt Ihr, dass ich mich zu Euch setze?" Fragt er an einem Tisch, der noch einen freien Platz hat.

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Rhosyn rückt mit einem grüßenden Nicken etwas näher an den Barden heran, so dass ein freier Platz entsteht. "Bitte, der Herr."

 

Sie beugt sich herunter und räumt ihre Habseligkeiten unter der Bank zur Seite, damit der Fremde sein Zeug auch abstellen kann.

 

(Geändert von Donnawetta um 11:18 am am Juli 25, 2001)

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Bryan schaut von seinem Standplatz auf und mit einer Miene *daskanndochnichtsein*"Also da wären, wie gesagt Arthedain im Süden, Rethwellan im Osten und, o ja, im Norden das Elfenreich Eldor. Andere Länder im Süden wären noch Caledonia, Albion und, ähhh, Ethengar." Er kratzt sich am Kopf, wobei Er sich bei den versammelten Gästen umsieht, welche im Augenblick fast Alle Ihm zuhören...

 

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"Vielen Dank meine Dame", Coldrin setzt sich und wartet auf sein Bier. Währenddessen stellt er sich kurz vor:"Mein Name ist Coldrin Thordinson und ich stamme aus Alba, ich hoffe Ihr habt damit kein Problem..." Fragend blickt er in das Gesicht der twyneddischen Dame an seiner Seite. "Aber schließlich haben wir uns ja alle unsere Herkunft nicht ausgesucht und sind letztlich alles Kinder dieser Welt."

 

 

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Da Er nun gerade die Aufmerksamkeit der Gesellschaft hat, schlägt Bryan vor, dass die weiblichen Gäste sich den hinteren Schlafraum teilen, die Männer den vorderen, wobei die meissten eh mit dem Schankraum vorliebnehmen müssen. "Nur so zur Information, ist ja noch nicht so spät..."

 

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Rhosyn, die den geographischen Ausführungen des Wirts gebannt lauscht, zuckt ein wenig zusammen, als sie bemerkt, dass Coldrin mit ihr spricht.

 

"Oh...verzeiht...Rhosyn fer Thomas...Rose, das geht Euch sicher leichter von den Lippen..." Sie wirkt etwas irritiert, vermutlich, weil sie noch über die Worte Bryans nachdenkt.

 

"Albai? Natürlich macht es mir nichts aus." Sie streicht sich das Haar aus dem Gesicht, so dass die Tätowierung auf ihrem Handgelenk sichtbar wird. "Ich lebe in Alba, in Alasdell, genaugenommen", fügt sie lächelnd hinzu. "Auch wenn das im Augenblick fraglich scheint. Habt Ihr gehört, was der Wirt eben sagte?"

 

 

(Geändert von Donnawetta um 11:36 am am Juli 25, 2001)

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"Mein lieber Erasmus, vergleiche mich doch bitte nicht mit diesen Fanatikern, die die aufgehende Sonne anbeten. Ich liebe das Leben und ein gutes Essen und ein Bier und so weiter. Was ist denn der bessere Beweis, dass Gott der Allmächtige existiert, als zum Beispiel diese Runde hier? Wie mir scheint, sind wir wohl alle aus unerklärlichen Gründen fern ab der Heimat - jedenfalls scheint keiner hier am Tisch die Länder zu kennen, die unser Wirt hier gerade aufzählt, oder? Und trotzdem sitzen wir friedlich vereint und freuen uns des Lebens!" Trinkt einen großen Schluck Bier und schaut dann den Wirt an: "Ich bleibe hier an Ort und Stelle zum schlafen, solange noch Bier da ist, sehe ich da kein Problem" Rülpst und lacht wieder laut.

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Erasmus, der sich langsam wieder dem normalen Leben des Gasrhauses zu wendet, blickt den Wirt etas konsterniert an. "Ihr wollt doch nicht etwa sagen, dass wir irgendo zwischen Darokin, Alfheim, den Five Shires, Ethengar und oder gar Ylaruam feststecken? Das wäre eine Katastrophe! Barbarei und Wildnis! Ich wollte nach Teamhair! Oh, bei Äskulap, das ist die absolut falsche Abzweigung gewesen! Dimensionssprünge! Was tue ich hier?" Er beginnt seine Tasche auszuräumen. Auf dem Tisch sammeln sich Glaskugeln, ein (geschlossenes) Glas mit Blutegeln, diverse Kräuter, medizinisches Werkzeug, Berbandsmaterialien und noch andere Dinge, die der "moderne" Arzt so braucht. "Heureka" - ein kleines in Wachspapier eingeöltes Buch kommt zutage. Nachdem die schutzhülle entfernt ist, prankt in großen Lettern: "Anleitung: Dandelins Führer durch die Galaxis". Hektisch beginnt Erasmus in den seltsam aussehenden Seiten zu blättern, wobei er immer wieder Laute der Verärgerung, aber auch des Erstaunens von sich gibt.

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"Nun, so weit ich ihn verstanden habe, sprach er von irgendwelchen Ländern, die mir gänzlich unbekannt sind. Und ich muß sagen, dass ich schon die meisten Länder Midgards mit eigenen Augen erblicken durfte." Coldrin denkt noch etwas über das vom Wirt gesprochene nach "doch scheint es mir, dass er mit Caledon vielleicht Clanngardan und mit Albion Alba meinte, die sich jetzt im Süden befinden. Also müssen wir irgendwo in Fuardain sein, von dem ich leider nicht sehr viel weiß, außer dass hier die wildesten der twyneddischen Clans leben sollen.

"Allerdings verwundert es mich etwas, da ich mich, bevor ich diese Gaststädte betrat, im Herzen Albas wähnte, auf dem Weg zu meiner Familie... Merkwürdige Zeiten sind das, in denen wir leben."

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"Ist es dann nicht merkwürdig, dass der Wirt Albisch spricht?" Rhosyn hebt die Brauen. "Auch sieht er keineswegs aus wie ein Twynedde. Welcher Albai würde schon irgendwo in der Einsamkeit Yr Wyddfas eine Herberge eröffnen?" Sie schüttelt den Kopf. "Abgesehen davon habe ich mir die Pflanzen vor der Tür angesehen, und ich kenne sie nicht. Und mit dem Stand der Sonne ist auch etwas verkehrt." Sie seufzt sorgenvoll. "Ich fürchte, wir sind sehr, sehr fern von Alba - und Clanngadarn."

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"Dieses Buch ist die Heilige Schrift - sozusagen. Äh..." Das Rascheln der Blätter verstärkt sich... ein paar getrocknete Blumen fallen zwischen den Seiten heraus. Einige Beobachter sehen große Fettflecken auf den einzelnen Seiten, die über und über mit Bildern und Schriftzeichen übersät sind. Jedoch lässt sich  keine klare Struktur erkennen. "Dieses Buch habe ich von ...äh... Bredo Dandelin, den ich einst in Eschar traf. Ein Halbling... es erklärt das Chaos ein wenig... irgendwo war das doch gestanden... Alfheim oder so... verdammt... äh... Entschuldigung" Vertieft in seine Suche hat Erasmus gar nicht die Neuankömmlinge bemerkt...

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"Also ich war immerhin schon in London und in Camelot, was beides auf einer Insel namens Britanien liegt, aber von den Ländern, die der Wirt erwähnt hat, habe ich noch nie etwas gehört." Sie zuckt mit den Achseln, wie um ihre Ahnungslosigkeit zu unterstreichen. "Aber wir haben ja genug Magiewirker hier, die sich mit sowas auszukennen scheinen." Sie versucht einen Blick in Erasmus' Buch zu erhaschen und beugt sich dabei ziemlich weit über den Tisch. "Steht da was drin, was uns wieder nach Hause bringen kann?"

 

"Diese Insel liegt übrigens nicht auf Midgard sondern auf ... wie hieß das noch gleich? Ich komm' nicht drauf. Aber dort hat man überraschenderweise sowas ähnliches wie Albisch gesprochen."

 

(Geändert von Sirana um 12:02 pm am Juli 25, 2001)

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"Der Punkt des Herrn Nestor ist gut", murmelte der Herr Nero. "Wenn sich parallelisieren ließe... ähm... aber andererseits dauernd gleich Parallelwelten aus dem Hut zaubern", er zupfte an seiner modischen Kopfbedeckung, "hmmm... das Empyrêum wäre ein erainnischer Käse... Ach, ach... ich werde meinen Vortrag verpassen... und weswegen? was war das Ereignis? ich habe nichts gespürt... alle meine Siebenmalsiebensachen scheinen vorhanden zu sein, was einer Sphärenreise widerspräche... konfus, konfus..." Er leerte seinen Schnaps. "Bruder Buck, wärt Ihr wohl so freundlich... einem Landsmann, der mit seinem Maralinga erstmal am Ende ist... Unsinn, Mamertus, genug des Gejammers... sammle dich und erforsche..."

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Nach dem Dirion sich mit Rafiel über ein geeignetes

Kraut zur Schmerzmilderung bei Geburten ausgetauscht

hat, nimmt er die Erklärung des Wirts wahr.

"Hmm, eigentlich hatte ich kein bestimmtes Ziel,

aber das es mich jetzt ganz woanders hin verschlagen

hat, macht mich doch nachdenklich."

Denkt er laut und wendet sich an die zauberkundigen

Personen:

"Was meint ihr dazu, kann es sein, das wir diese

Translokation diesem Sturm da draussen zu verdanken

haben?"

Er schaut fragend in die Runde.

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Erasmus dreht sich kurz zu Sirana um - und ist ob des Ausblickes äußerst überrascht. Mit einer heftigen Armbewegung, die von einem leichten Keuchen begleitet wird, versucht er sein Gleichgewicht wiederzufinden. Das Buch fällt zu Boden, einige Seiten lösen sich aus der Bindung. "Äh, ja.. Entschuldigung... darf ich... huch... stöhn..." ER sammelt die Einzelteile wieder ein, streicht sich den Schweiss von der Stirn und beginnt, von neuem in dem Führer zu blättern. Die ausgefallenen Seiten steckt er gedankenlos in die Tasche. Man bemerkt, dass er sich inzwischen darauf konzentriert, nicht erneut von den Unwägbarkeiten des Lebens in seiner Forschung gestört zu werden...

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"Sagt, Sirana, Ihr wart schon in einer anderen Welt, in der albisch gesprochen wurde? Das ist ja hochinteressant, vielleicht ist es die Welt gewesen, aus der die albischen Clans wirklich stammen ... Egal. Ich habe auch mal eine andere Welt besucht. Leider hatten wir dort erhebliche Kommunikationsschweirigkeiten.

"Sagt Herr Wirt, sprechen hier alle Menschen so wie Ihr oder bildet Ihr eine Ausnahme, da hier immer mal wieder Leute wie wir ankommen, von denen Ihr unsere Sprache gelernt habt?

"Rose, wieso sehen hier die Pflanzen anders aus? Wart Ihr, nachdem Ihr hier 'angekommen' seid noch einmal vor der Tür? Bevor ich die Tür öffnete schien alles auf einen normalen albischen Mischwald hinzudeuten."

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Die Tür öffnet sich und ein junger Mann tritt ein, einen Hirtenhund dabei. Erschreckt bleibt Er stehen und schaut sich die versammelte Gästeschar an. "Gut, dass Du endlich kommst, wie du siehst brauchen Wir Hilfe", wendet sich Bryan an seinen Sohn, der schon seit den frühen Morgenstunden unterwegs war. "Mein Sohn, Arwed", präsentiert Bryan kurz seinen Spross, der schon fast mannesalter erreicht hat.

 

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"Der Sturm", der Magier-Thaumaturg blinzelte angstrengt in Richtung der Fenster. "Auszuschließen ist nichts... weder daß es sich um eine räumliche noch um eine zeitliche Dislocierung handeln möchte... hmmm... eine Protuberanz des Feuerhimmels, wie sie von einigen, uemmm, Kollegen angenommen wird beim nahuatlanischen Kollaps... ähh.... eine besonders dünne Stelle des magischen Raums, durch die man schritt, wie durch eine Wand, die zum Vorhang geworden ist... Signore Erasmus, ist Euch nicht wohl..." Das ausgerechnet der Arzt unwohl reagierte, bereitet ihm mithin Sorgen.

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