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[WestCon 2005] Abenteuer 6: Blutiger Winter


Olafsdottir

Empfohlene Beiträge

Hallo Olafsdottir!

 

Nein, dagegen spricht überhaupt nichts. Im Gegenteil, ich freue mich doch, wenn jemand meine Abenteuer leiten möchte...
Erneut gebührt Dir mein Dank!

 

Das Abenteuer bietet sich meines Erachtens unabhängig von seiner hohen Qualität besonders deshalb an, weil es trotz seiner Kürze enormen Tiefgang hat und darüber hinaus das Augenmerk der jeweiligen Mitspieler auf diese Region Midgards lenkt, wo sich nun ja bekanntermaßen große Ereignisse ankündigen.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Hallo!

 

Derzeit arbeite ich an der Örtlichkeit. Das "Nachschublager" wird ein kleiner und abgelegener Fürstensitz eines Tolwydd in den östlichen Ausläufern des Pengannion sein, welcher für die Zwecke Lugalbanus´ erweitert und teilweise umgebaut wurde. Als reale Vorlage dient mir hierbei die keltische Höhensiedlung von Bundenbach im Hunsrück. Sobald meine Karte fertig ist, werde ich sie in diesen Themenstrang stellen.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Hallo Woolf!

 

@Fimolas, warum nimmst Du für das Nachschublager einen festen Bau? Ich hatte mir da eher so ein provisorischen "Zeltlager" darunter vorgestellt. Das hat einen ganz anderen Ansatzpunkt als eine Burg/Haus/etc. -- gerade wie die SpF's damit umgehen können.
Ein "Zeltlager" im Winter, in den Bergen? Wie willst Du denn da trocken Nahrungsmittel lagern, geschweigedenn einen militärischen Trupp bei Gesundheit halten?

 

Nein, ich habe mich dagegen entschieden und mich an historischen Vorbildern bedient. Die Twyneddin haben diesen Angriff längere Zeit geplant und dort Speicherbauten und feste Gebäude für etwa die Versorgung von Verletzten, aber auch grobe Kasernenbauten errichtet. Sie planen, nach der Eroberung der Hochmotte (Rosendorns Abenteuer) über den Fluss Tanna und den Devern die Nahrhungsmittel auf Flößen schnell herantransportieren zu können, um damit die Hauptstreitmacht effektiv versorgen zu können. Mit einem erfolgreichen Schlag gegen dieses befestigte Lager würden die mühsam über ein Jahr lang dort angesammelten Nahrungsmittelvorräte vernichtet und der Hauptangriff der Twyneddin würde empfindlich gestört werden.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Bitte mache "meinen" Angriff nicht zu einem der Hauptvorstöße. Bei mir handelt es sich eher um einen geheimen Vorstoß eines kleineren Truppenteils, die sich sozusagen an Irenhart vorbeischleichen, um woanders Chaos anzurichten, bzw. dann aus einer überraschenden Richtung kommen. Bei meiner Hochmotte, bzw. der Furt wird bestimmt keine größere Nachschubkette eingerichtet werden können. Da steht ja das gewaltige Irenhart dagegen.

 

Gruß,

Stefan

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Ein "Zeltlager" im Winter, in den Bergen? Wie willst Du denn da trocken Nahrungsmittel lagern, geschweigedenn einen militärischen Trupp bei Gesundheit halten?
Ende des Winters, dann hat's da halt keinen Schnee mehr. Und auch in den Bergen gibt es Täler die gross genug sind. Muss ja kein Hochgebirge sein. Unter Nachschublager habe ich mir keinen Truppensammelpunkt vorgestellt, sondern ein Lager das aufgebaut wird um als Umschlagplatz für Waffen, Nahrung und Medizin zu dienen.

 

Nein, ich habe mich dagegen entschieden und mich an historischen Vorbildern bedient.
Nichts gegen Dein Interesse das möglichst "historisch" korrekt zu gestalten. Aber einerseits würde ich das für den Spass am Spiel hinten an stellen und andereseits halte ich ein "Zeltlager" auch für wesentlich spannender als einen befestigten Bau. Besonders kommt man bei einem befestigten Bau kaum mit "einer Art Geurilla-Aktionen" weiter.

 

Auf den Rest ist Rosendorn schon eingegangen.

 

Just my 2 *blubbs*, Woolf

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Hallo Rosendorn!

 

Bitte mache "meinen" Angriff nicht zu einem der Hauptvorstöße.
Hier liegt ein Missverständnis vor: Ich habe zu keinem Zeitpunkt den Angriff auf die Hochmotte in Deinem Abenteuer als Hauptvorstoß gesehen; mit diesem vagen Begriff bezeichne ich den twyneddischen Angriff, der zeitlich nach unseren Abenteuern folgen soll.

 

Wenn die Twyneddin in einem ihrer Hauptvorstöße lediglich 200 Mann zusammenbekommen würden, wäre Deorstead sicherlich nicht in Gefahr.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Hallo Woolf!

 

Ein "Zeltlager" im Winter, in den Bergen? Wie willst Du denn da trocken Nahrungsmittel lagern, geschweigedenn einen militärischen Trupp bei Gesundheit halten?
Ende des Winters, dann hat's da halt keinen Schnee mehr. Und auch in den Bergen gibt es Täler die gross genug sind. Muss ja kein Hochgebirge sein. Unter Nachschublager habe ich mir keinen Truppensammelpunkt vorgestellt, sondern ein Lager das aufgebaut wird um als Umschlagplatz für Waffen, Nahrung und Medizin zu dienen.[/Quote]Die Nahrungsmittel wurden, wie bereits beschrieben, über ein Jahr lang dort gesammelt. Wie soll denn am Ende des Winters alles auf einmal transportiert worden sein? Bezüglich Deiner Vorstellung eines Umschlagplatzes stimme ich mit Dir überein.

 

Nein, ich habe mich dagegen entschieden und mich an historischen Vorbildern bedient.
Nichts gegen Dein Interesse das möglichst "historisch" korrekt zu gestalten. Aber einerseits würde ich das für den Spass am Spiel hinten an stellen und andereseits halte ich ein "Zeltlager" auch für wesentlich spannender als einen befestigten Bau. Besonders kommt man bei einem befestigten Bau kaum mit "einer Art Geurilla-Aktionen" weiter.
Durch den ständigen Transport von Nachrichten, Nahrungsmitteln und Ausrüstungsgegenständen ist eine Guerilla-Taktik problemlos möglich und auf Dauer auch erfolgreich. Bezüglich der Spannung und des Spielspaßes würde ich Dich bitten, das Endergebnis abzuwarten; ich bin durchaus in der Lage, ein spannendes Abenteuer in einem Lager mit festen Gebäuden zu konzipieren. Desweiteren solltest Du bedenken, dass das Lager nicht von einer Palisade umgeben ist, sondern zum Großteil an einem Hang liegt, welcher durch diverse Erfolgswürfe auf "Klettern" von den Abenteurern bezwungen werden kann. Weiterhin ist die Wachsamkeit der geringen Besatzung äußerst niedrig, da mit dem Angriff auf die Hochmotte bereits die twyneddische Militäraktion begonnen hat und man nicht mit einer feindlichen Aktion so weit hinter den Linien rechnet.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Die Nahrungsmittel wurden, wie bereits beschrieben, über ein Jahr lang dort gesammelt. Wie soll denn am Ende des Winters alles auf einmal transportiert worden sein? Bezüglich Deiner Vorstellung eines Umschlagplatzes stimme ich mit Dir überein.
Es gibt mehrere Lager -- nicht alles muss dort liegen. Es kann auch sein, das es ein kleines Nachschublager ist.

 

Durch den ständigen Transport von Nachrichten, Nahrungsmitteln und Ausrüstungsgegenständen ist eine Guerilla-Taktik problemlos möglich und auf Dauer auch erfolgreich.
Wird der ständige Transport nicht erst dann anfangen, wenn sich die Hauptstreitmacht in Bewegung setzt? Natürlich werden Lebensmitteln in Häuser und ähnlichem gelagert, aber ich stelle mir das nicht in 1-2 Tagesmärschen entfernt von der albischen Landesgrenze vor, sondern viel weiter hinten im Land.

 

Bezüglich der Spannung und des Spielspaßes würde ich Dich bitten, das Endergebnis abzuwarten; ich bin durchaus in der Lage, ein spannendes Abenteuer in einem Lager mit festen Gebäuden zu konzipieren.
Gehe bitte grundsätzlich davon aus, das ich in meinen Postings nur meine Meinung vertrete. Ich habe weder geschrieben noch gesagt, geschweige den gemeint, das Du nicht in der Lage bist, spannende Abenteuer zu schreiben. Mein Aussage war so gedacht, das ich ein Abenteuer, zur Abwechslung mit einem Zeltlager einfach spannender finde, als das n.te Burg/Haus/etc.-Abenteuer. Betrachte doch mal wieviele von den 9 Abenteuer in, um oder mit einer Burg/Haus/etc. zu tun haben. Darum ging es mir.
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Hallo Woolf!

 

Gehe bitte grundsätzlich davon aus, das ich in meinen Postings nur meine Meinung vertrete. Ich habe weder geschrieben noch gesagt, geschweige den gemeint, das Du nicht in der Lage bist, spannende Abenteuer zu schreiben. Mein Aussage war so gedacht, das ich ein Abenteuer, zur Abwechslung mit einem Zeltlager einfach spannender finde, als das n.te Burg/Haus/etc.-Abenteuer. Betrachte doch mal wieviele von den 9 Abenteuer in, um oder mit einer Burg/Haus/etc. zu tun haben. Darum ging es mir.
Mir ist vollauf bewusst, dass Deine Beiträge lediglich Deine Meinung widerspiegeln. Bezüglich Deines Einwandes wegen der Abwechslung kann ich nur sagen, dass ein solches Lager, wie ich es gerade konzipiere, nicht nur reizvoll, sondern auch gänzlich anders wie eine Burg oder ein befestigtes Dorf ist, erst recht in der Herangehensweise der Abenteurer.

 

Ich will das Lager morgen fertig haben und dann hier zur Diskussion stellen. Es ist einfach leichter, über einen Sachverhalt zu diskutieren, wenn alle Beteiligten die gleiche Grundlage haben.

 

Ich wollte Dich in keinem meiner Beiträge angreifen; sollte dies Dir so vorgekommen sein, entschuldige ich mich hiermit bei Dir.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Fimolas Arguimentation ise meiner Meinung nach einleuchtend. Ich bin zwar bei der Konzeption der Abenteuer hier auch von einer Art Zeltlager ausgegangen, aber was Fimolas sagt macht Sinn.

 

Ein Problem sehe ich aber: Das was ich hier lese (Entführung, Befreiung, Nachschub stören) klingt mir nach einem sehr zeitaufwändigem Abenteuer. Schaffst du das in ca. 6 Stunden?

 

Viele Grüße

hj

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Hallo Hajo!

 

Ein Problem sehe ich aber: Das was ich hier lese (Entführung, Befreiung, Nachschub stören) klingt mir nach einem sehr zeitaufwändigem Abenteuer. Schaffst du das in ca. 6 Stunden?
Ich denke schon, dass ich damit im Zeitrahmen bleiben werde. Die Entführung wird kurz und knackig abgehandelt, so als eine Art Paukenschlag am Anfang. Mit der Verfolgung sollten die Abenteurer nach etwa einer Stunde Realzeit an dem Lager angelangt sein, so dass die Gruppe sich die meiste Zeit mit diesem beschäftigen wird. Wie schnell und vor allem effizient die Abenteurer allerdings dort vorgehen, liegt für Spielleiter erfahrungsgemäß in den trüben Nebeln einer unvorhersehbaren Zukunft.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Hallo!

 

Wie bereits gestern angekündigt folgt hier die Karte des Nachschublagers.

 

Das Lager wird umflossen von dem Fluss Tanna. Im Norden, Süden und Westen begrenzen seine halbsteilen Hänge das Plateau, nach Osten hin riegelt ein Wall mit einem Graben die Siedlung zur Hochfläche hin ab. Über einen ausgespülten Ufersaum im Südwesten gelangen die Einwohner recht leicht an das Flussufer, wo Flöße lagern, welche später die Nahrungsmittel flussabwärts transportieren sollen.

 

Legende

 

Palisadenbau:

A: Haupthaus des Lagerführers

B: Haus des Barden

C: Häuser der Herdtruppen und deren Familien (3 Krieger)

D: großes Lagerhaus (Waffen und Ausrüstung)

E: alte Speicherbauten

F: neue Speicherbauten

 

alte Gebäude:

1: Torbau

2: Schmiede

3: Hirte

4: Bauern

5: Jäger

6: Bergarbeiter

7: Waldarbeiter

8: Haus eines sich zur Ruhe gesetzten Söldners

9: Schrein

 

neue Gebäude:

10: Lazarettgebäude

11: Unterstellplatz für 3 Fuhrwerke

12: Stallungen

13: Waffenschmiede

14: Zelte der Grenzwächter (~10 Barbaren für Späher- und Botendienste)

15: "Kasernenbauten" der einfachen Reservetruppen (~20 Barbaren)

16: Haus der Ariangar (~ 10 Söldner zur Lagerbewachung)

17: Gefängnishaus

18: Hundeführer mit Zwinger (~ 10 zum Krieg ausgebildete Wolfshunde)

19: Druide

 

Über Kritik würde ich mich sehr freuen.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

post-466-14292249769819_thumb.png

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Hallo Solwac!

 

Die Karte hängst Du noch an, oder?
Bislang funktioniert es noch nicht, aber sobald es klappt, wird sie angehängt.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

Das ist Deine erste Datei, die Du hochladen möchtest? Dann üb doch einfach im Testbereich. :notify:

 

Matthias

 

P.S. Ansonsten kann ich Dir auch eine Beschreibung der nötigen Schritte schreiben

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Hallo Solwac!

 

Das ist Deine erste Datei, die Du hochladen möchtest? Dann üb doch einfach im Testbereich. :notify:

 

Matthias

 

P.S. Ansonsten kann ich Dir auch eine Beschreibung der nötigen Schritte schreiben

Danke für Deine Hilfestellung, aber Hajo greift mir gerade hilfreich unter die Arme. Das nächste Mal werde ich vorher fleißig üben.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Hallo!

 

Nachdem Hajo mir dankenswerter Weise die Karte hochgeladen hat, ist nun endlich und hiermit die Plattform (Beitrag 40) für eine gemeinsame Diskussion mit Anregungen und Kritik eröffnet.

 

An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an Dich, Hajo, ohne den die Karte sicherlich noch nicht hier in diesem Themenstrang zu sehen wäre.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Die Anlage finde ich für einen Fürstensitz hervoragend geeignet. :thumbs:

 

Allerdings sollte so eine Anlage nahe der albischen Grenze nicht lange ungestört für die Sammlung von (beträchtlichem) Nachschub geeignet sein. Die Gefahr die so ein Lager ausstrahlt dürfte bei den Albai einige Besorgnis auslösen.

 

Ein Berghof an einem Pfad scheint mir da geeigneter. Die (Groß-) Familie alleine dürfte unverdächtig genug sein und kann sich bei eventuellen albischen Überfällen trotzdem zur Wehr setzen. Unter den Gebäuden und in einer nahegelegenen Höhle sind in den letzten Jahren aber Lagerräume geschaffen worden.

 

Zudem erscheint mir die Verfolgung entlang eines Pfades nach Norden etwas einfacher und zielstrebiger zu sein, besonders wenn das in einer Stunde Realzeit erreicht werden soll.

 

Matthias

 

P.S. Es kann sein, dass ich bei meiner Idee von falschen Voraussetzungen ausgehe. Dazu gehört zum Beispiel die Entfernung des Lagers vom Devern.

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Hallo Solwac!

 

Es kann sein, dass ich bei meiner Idee von falschen Voraussetzungen ausgehe. Dazu gehört zum Beispiel die Entfernung des Lagers vom Devern.
Das Lager soll etwa 2 Tagesreisen vom Devern und somit der Burg aus Rosendorns Abenteuer entfernt liegen.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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