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[WestCon 2005] Abenteuer 6: Blutiger Winter


Olafsdottir

Empfohlene Beiträge

Hallo!

 

Für alle, die bislang Kritik an dem befestigten Lager geäußert haben, biete ich einen Kompromiss an: Ich werde zunächst das Abenteuer weiter ausarbeiten; sollte ich am Ende vor dem WestCon noch genügend Zeit haben, werde ich das Lager möglicherweise dorthingehend überarbeiten, dass es weniger stark befestigt und und einen "Zelt-artigeren" Charakter erhält.

 

Da die gesamte Anlage generell auf positive Kritik stieß, möchte ich hier nachfragen, ob von Hajos Seite aus Interesse an diesem Fürstensitz im Rahmen eines Gildenbrief-Artikels nach dem WestCon besteht.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Hallo Olafsdottir!

 

Kannst Du mir bitte noch weitere Hintergründe über Rowan zukommen lassen? Ich habe bislang nicht mehr Informationen als die aus dem Abenteuer "Die lange Nacht des Rowan de Soel", doch wird darin auf die 16. Ausgabe des Ringboten verwiesen, welche ich leider nicht besitze. Da er in meinem Abenteuer eine einleitende Funktion einnimmt, sollte er meines Erachtens eine bessere Ausarbeitung erfahren als in dem besagten Abenteuer.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Hallo Olafsdottir!

 

Muss 'mal den RB 16 suchen... Ich mach dir dann eine Kopie. Du bist doch ab und an im Philosophikum, richtig?
Ja, da hast Du recht! Ich bin nächste Woche Montag, Mittwoch und Donnerstag (wie jede Woche in diesem Semester während der Vorlesungszeit) im Philospophicum; da liese sich sicherlich ein Treffen einrichten. Wann bist Du denn da?

 

Schon einmal im Voraus vielen herzlichen Dank für Deine Mühe.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Hallo!

 

Ich bin derzeit auf der Suche nach einem passenden Abenteuertitel. Er sollte einerseits prägnant genug sein, um die Handlung zu skizzieren, andererseits aber auch nichts darüber im Voraus verraten.

 

Mir schweben momentan folgende Ideen durch den Kopf:

-"Die Entführung": Anspielung auf die Entführung Rowans; recht prägnant, aber irgendwie farblos

- "Die geraubte Sonne": ebenfalls Anspielung auf die Entführung des Ordenskriegers, recht pathetisch

- "Brennender Schnee" oder "Blutiger Winter": Hinweis auf die bevorstehenden Auseinandersetzungen zwischen den Abenteurern und dem Lager, allgemein für den heraufziehenden Krieg, daher aber leider auch sehr unspezifisch

 

Was haltet ihr davon? Habt ihr bessere Vorschläge?

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Hallo Olafsdottir!

 

Eine Freundin aus meiner Midgard-Gruppe ist eine wirklich gute Zeichnerin. Hättest Du etwas dagegen, wenn ich von ihr Rowan zeichnen lassen und dieses Bild später in meinem Abenteuer verwenden würde? Du würdest das Bild natürlich vorher zu Gesicht bekommen.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Hallo Olafsdottir!

 

Eine Frage tut sich mir auf: In der Vorgeschichte "Die lange Nacht der Strahlenden Stimme" heißt es auf Seite 7, Rowan sei mit der Gruppe von dem Tempel in Tidford aus losgezogen. In dem Abenteuer "Die lange Nacht des Rowan de Soel" jedoch wird auf den Seiten 4 und 15 berichtet, dass er aus dem Tempel von Thame aufgebrochen sei. Auf welche Herkunft soll ich mich denn jetzt berufen?

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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  • 3 Wochen später...

Hallo!

 

Ich habe mein Abenteuer nun zur Probe gespielt und bin mit seiner Gestaltung zufrieden. Hier folgt ein grober Abriss:

 

Die Abenteurer wurden von dem albischen Ordenskrieger Rowan de Soel angeheuert, verdächtige Aktivitäten twyneddischer Gruppen im Offa-Hochland zu untersuchen. Das Abenteuer setzt ein, als sich die Abenteurer gerade an eine solche Gruppe Twyneddin nachts heranschleicht, um diese zu überwältigen; allerdings handelt es sich hierbei um einen Hinterhalt, bei welchem Rowan entführt wird, hoffen doch die Twyneddin, für diesen ein saftiges Lösegeld zu erhalten.

In einer wilden Verfolgungsjagd, bei welcher die Entführer auf einem Floß den Devern überqueren, gelangen die Abenteurer zur Burg aus Rosendorns Abenteuer und überqueren den Devern dort an der Furt. Etwa einen Tag später stoßen sie auf einen Trupp von rund 200 Söldnern (Rosendorns Belagerer), vor welchen sie sich gerade noch verstecken können. Am nächsten Tag erreichen die Abenteurer das befestigte Lager.

Dort müssen sie sich einen Plan überlegen, wie sie den Gefangenen befreien können. Dabei werden sie Zeugen, wie immer mehr Nahrungsmittel auf Wagen heran- und abtransportiert werden, was sie in Zusammenhang mit dem Söldner-Trupp die richtigen Schlüsse ziehen lassen sollte. So wird möglicherweise auch ein Anschlag auf die Speicherbauten verübt werden.

Mit der Befreiung des Gefangenen dreht sich das Abenteuer: Nun sind die Abenteurer die Verfolgten, welche schleunigst wieder sicheren Boden erreichen wollen. Je nachdem, ob die Belagerung noch andauert oder erfolgreich abgewehrt werden konnte, ist die Furt passierbar oder nicht. Sollte dies nicht der Fall sein, dann müssten die Abenteurer wohl das Floß der Twyneddin aufsuchen, wobei es dann sicherlich noch einmal zu einer kriegerischen Auseinandersetzung kommen wird.

Das Abenteuer ist erfolgreich bestanden, wenn Rowan aus der Gewalt der Entführer befreit und wieder heil nach Hause gebracht wird. Im Sinne der Kampagne allerdings müssen die Abenteurer die Speicherbauten mit ihren Vorräten weitgehend zerstören, um den Twyneddin bei ihrem Vormarsch einen empfindlichen Schlag zu versetzen.

 

Es folgt nun eine Beschreibung des Abenteuerverlaufs in unserer Gruppe:

 

Die Abenteurer reisten über Twineward zur Festung Irenhart, wo sie die Spur von einer Gruppe Twyneddin aufnahmen. Die Gruppe verfolgte die Twyneddin durch das verschneite Hochland und versuchte, die Verfolgten an ihrem Nachtlager zu überraschen; dabei geriet sie in einen Hinterhalt, bei welchem Rowan entführt wurde. Nachdem die Abenteurer zwei Gefangene verhört hatten, verfolgten sie die Entführer mehrere Tage gen Norden, bis es zu einem spannenden Reitduell zwischen den Verfolgern und den Verfolgten kam, welches die Entführer knapp gewannen. Kurze Zeit später mussten die Abenteurer tatenlos mitansehen, wie die Entführer mit einem Floß den Fluss Devern überquerten.

 

Die Abenteurer erreichten kurze Zeit später eine mit einer Burg befestigte Furt, durch welche sie nach einem kurzen Gespräch mit dem Kommandanten der Burg den Devern überqueren konnten. Dort nahm die Gruppe die Verfolgung wieder auf. Nach etwa einem Tag stieß sie dabei auf ein rund 200 Mann starkes Heer, welches die sich versteckenden Abenteurer nicht bemerkte und sich zügig der Furt und damit der Burg näherte. Den Abenteurern gelang es, einen Botenreiter gefangen zu nehmen und somit grobe Informationen über einen bevorstehenden twyneddischen Angriff auf Alba zu bekommen. Die Entführer weiter verfolgend gelangte die Gruppe am nächsten Tag in ein Hochtal, in welchem sich ein befestigtes Lager befand, wohin die Entführer Rowan gebracht hatten. Nach ersten Erkundungen der umliegenden Gegend und der Gefangennahme von 3 Bergarbeitern berieten die Abenteurer bis zum späten Abend ihr weiteres Vorgehen. Kurz vor Sonnenuntergang kam es dann zu einem Kampf zwischen einem Suchtrupp, welcher die 3 nicht heimgekehrten Bergarbeiter suchte, und den Abenteurern zu einem Kampf, welchen letztere siegreich bestanden. Von ihrer zeitlichen Not getrieben brachen Rehotep-em-hat und Naugladur auf, um allein in das Lager einzudringen und sich mit den Gesuchten auf magischem Wege wieder hinauszuversetzen. Nach einer abenteuerlichen Kletterpartie gelang es den beiden, das Gefängnis zu erreichen, doch verrieten sie sich durch einen kapitalen Zauberfehler; in dem anschließenden Kampf wären sie sicherlich zu Tode gekommen, hätte Rehotep sich nicht seiner Hohepriesterin erbarmt und sie nach ihrem Flehen samt dem Zwergen und den Gesuchten zur wartenden Gruppe versetzt. Nun waren die Abenteurer die Gejagten, welche schleunigst zurückreisten, im Nacken die von Hunden begleiteten Verfolger. An der Furt konnte man den Devern nicht überqueren, da die Burg von dem kleinen Heer weiterhin belagert wurde, weshalb man sich an das Floß der damaligen Entführer erinnerte und dieses mit knapper Not vor den Verfolgern erreichte. Nach einer mehrtägigen, aber ereignislosen Floßfahrt erreichte die völlig erschöpfte Gruppe die Hafenstadt Deorstead.

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!
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Ciao Fimolas,

 

nachdem Du das Abenteuer hier so schön vorgestellt hast, möchte ich auch gerne die Möglichkeit nutzen und auf ein paar -- meiner Meinung nach -- wesentliche Punkte hinweisen.

 

[...]

Die Abenteurer wurden von dem albischen Ordenskrieger Rowan de Soel angeheuert, verdächtige Aktivitäten twyneddischer Gruppen im Offa-Hochland zu untersuchen.

Ich bin bisher davon ausgegangen, das die Abenteurer die Aufgabe hatten ein Nachschublager zu zerstören/den Nachschub zu stören.

 

[...]

Dabei werden sie Zeugen, wie immer mehr Nahrungsmittel auf Wagen heran- und abtransportiert werden, was sie in Zusammenhang mit dem Söldner-Trupp die richtigen Schlüsse ziehen lassen sollte.

Ich ging bisher davon aus, das die SpF's zu diesem Zeitpunkt schon darüber Bescheid wissen, das die Twyneddin auf dem Vormarsch sind. Schon in meinem Abenteuer ist bekannt, das die Twyneddin kommen -- und Deines spielt zeitlich danach.

 

[...] Nun waren die Abenteurer die Gejagten, welche schleunigst zurückreisten, im Nacken die von Hunden begleiteten Verfolger. [...]
Hier ist genau das passiert, was ich oben schon vermutet hatte, die Spieler sind davon ausgegangen, das es in diesem Abenteuer um die Rettung von Rowen geht -- und nicht um die Zerstörung eines Nachschublagers.

 

Das ist, wie gesagt, nur meine persönliche Meinung.

 

Ciao, Mick

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Ciao Fimolas,

 

nachdem die Standortdiskussion meiner Meinung nach besser hier aufgehoben ist, möchte ich auf folgenden Artikel Bezug nehmen:

 

Ja, so war es von Anfang an geplant. Es liegt in einem Hochtal in den östlichen Ausläufern des Pengannion.
Wenn ich mir überlege wie und wo ich das Heer der Twyneddin entlang führen würde -- um Deorstead anzugreifen --, dann ist Dein Standort für das Nachschublager ziemlich weit ab vom "Schuss" (sprich: nahezu unbrauchbar), in meinem Augen. Wozu mache ich in den Bergen ein Nachschublager, wo eine albische Zwergenbinge und das Halfdal näher liegt als die Route meines Heeres?

 

Vielleicht übersehe ich ja eine logischen Grund.

 

Ciao, Mick

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