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Abenteuerschauplätze neben der BASIS (ggfs. Romanspoiler!!!)


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Tach zusammen!

Ist vielleicht etwas früh, darüber nachzudenken, aber mir ist gestern eine Idee durch den Kopf geschossen. Naja, eigentlich waren es zwei ...

Aaalso ...

Die BASIS ist riesig groß und bietet neben den Abenteuern/SZenarien im Quellenbuch auch noch genug Potential. Aber was kommt danach?

Ok, für nächstes Jahr ist ein Milchstraßenquellenbuch geplant, aber was ist mit Abenteuern? Und da fiel mir folgendes ein:

Man könnte die Möglichkeit schaffen, die SCs an gewissen Stellen in die Romanhandlung einzubeziehen. Hört sich sich ketzerisch an, aber bei STAR WARS hat es funktioniert und bei DSA klappt das auch. Warum nicht auch bei PR? Zwei Beispiele dazu:

Bei STAR WARS haben wir zB den Kampf um Naboo (aus Episode 1) mitgemacht. Unser Abenteuer lief parallel zur Filmhandlung, überschnitt sich stellenweise sogar und obwohl alle den Film kannten und wussten, wie der Kampf im Endeffekt ausgeht, waren es spannende Stunden.

Bei DSA passiert das ganze jetzt brandaktuell mit der neuen "Jahr des Feuers"-Kampagne, die SCs sind unmittelbar an den Geschehnissen beteiligt, die die Geschichtsschreibung dort beeinflussen. Namen werden aber natürlich nicht erwähnt...

 

Warum sowas nicht auch für PR?

PRAETORIA wird in den nächsten Monaten ein Schauplatz werden, Hayok ist es schon, Terra in Sachen Gon-Orbhon auch ganz schön im Fokus.

Eine Gruppe von TLD-Agenten, die einen Kriminalfall verfolgt, in den Gon-Orbhonisten verwickelt sind, die Crew eines Raumschiffs beim Kampf um PRAETORIA oder eine Geheimoperation auf Hayok könnte durchaus machbar sein, wäre dicht an der Handlung der Romane, hätte aber im Endeffekt keine Auswirkungen auf die Serie, weil deren Ablauf festgelegt ist.

 

Die zweite Idee waren die Hyperkokons ... neben Jamondi und Arphonie muss es ja noch einige weitere geben. Inwieweit die noch alle ne Rolle spielen werden, weiß ich nicht. Aber vielleicht hat ES noch ein paar andere Sachen in Hyperkokons gepackt, die vielleicht nix mit der ganzen Orbhon-Karzani-Geschichte zu tun haben, und wenn die jetzt "aufwachen" ... wäre ein schöner Hintergrund für eine Kämpfer/Wissenschaftler-Truppe.

 

Also, ich würde mir schon zutrauen, sowas zu schreiben ...

Gruß von Micha

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Wir dürfen uns nicht direkt auf die Romanhandlung beziehen, da wir unterschiedliche Vorlaufzeiten haben und es unweigerlich zu Widersprüchen käme. Insbesondere gilt dies für Dinge, die es wohl geben muss (wie die Hyperkokons), bei denen aber noch nicht abzusehen ist, wann und wie sie in der Handlung auftauchen. Hayok wird noch stark im Rampenlicht stehen, deshalb ist das für uns auch tabu.

 

Es ist eine vierbändige Kampagne in Arbeit, die sich im Rahmen der aktuellen Serienvorgaben bewegt, aber fernab von der Handlung.

 

Raioner

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Yep.

 

Teil 1, "Kinder der BASIS", ist im Manuskript fertig; es wird wohl ein Band mit um die 120 Seiten (reine Textlänge ist 86 Seiten, ohne Illustrationen). Die ganze Kampagne wird ihre eigene Nische im PR-Universum haben, die mit der PR-Redaktion abgestimmt ist, so dass es zu keinen Widersprüchen oder Überschneidungen kommt.

 

Rainer

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kurze Zusammenfassung:

 

Man muß doch als Spielleiter wissen, was in etwa kommt, sofern es in kampagnennaher Zukunft liegt (und hiermit meine ich die individuellen Kampagnen der Spielleiter, die sich hin und wieder doch etwas abseits der vorgegebenen Kampagnenroute bewegen dürften). Schließlich ist es einer der interessanten Dinge im Rollenspiel, daß man den Lauf der ganzen Welt mit ändern kann, wobei es nicht schlecht ist, wenn man die Stoßrichtung kennt.

 

ich habe noch kein Rollenspiel länger gespielt, in dem eine Kampagne nicht irgendwann gegen diverse vom Verlag festgelegte Richtungen gelaufen wäre (wir haben Skywalker getötet (friendly fire), die Claninvasion in Battletech gestoppt bevor sie richtig begonnen hat, Odin den Hammer geklaut und noch vieles mehr. Und es gab nie einen Punkt, wo es nicht weiter ging. Ein guter Spielleiter weiß immer Rat und weicht eben aus.

Im Prinzip sollte ein Setting statisch sein, wenn die Spieler anfangen. Solange die Kampagne dauert, werden sie aus den Settings ohnehin machen, was ihnen beliebt. Der Spielleiter kann zwar steuern, aber er sollte nicht mauern. Zudem bindet jeder gute Spielleiter eigene Ideen ein und sei es auch nur, indem er Spielsituationen ausbaut und laufen läßt. Wenn meine Spieler die Basis verlassen wollen, werden sie es tun, ob ich jetzt schon weiß wies draussen aussieht oder nicht. Wäre nett, wenn ich wüßte, welche globalen Geschehnisse ich einplanen muß, wenn das passiert.

 

Wenn dann irgendwann 50, 100 oder tausend Jahre später ein neues Setting entsteht, wird evtl. dort eine neue Kampagne beginnen. Da macht es dann auch nichts, wenn Dinge existieren, die die alte Gruppe vernichtet hat.

 

Meiner Ansicht nach ist es ein Fehler, in zu kurzen Abständen feste, für den Spielleiter unvorhersehbare Ereignisse in eine laufende Kampagne einzuschreiben. Typische Beispiele sind DSA und Shadowrun, wo einem dann irgendwelche vorlauten Spieler erklären, das ein Kaiser schon gar nicht mehr an der Macht ist oder das es einen Konzern schon zwei Jahre lang nicht mehr gibt. Ich bau doch nicht meine Kampagne um, nur weil irgendein DSA-Macher den Kaiser sterben läßt. Die klare Folge davon: Meine Welt ist halt anders und hat nichts mehr mit den "offiziellen" Pfaden zu tun, wodurch natürlich auch die speziellen Kampagnen und Abenteuer dieser Pfade nicht mehr für mich und meine Runde taugen.

 

Gute Gegenbeispiele sind z.B. Mechwarrior

[dort gibt es zwar auch immer wieder komplette Umstellungen (aktuell die Dritte), aber sie wurden alle (zumindest dem Spielleiter) angekündigt (Bündnis der zwei Häuser und die lauernde Bedrohung durch Kerensky, die Sonderrolle von Comstar und das unvermeidliche Scheitern der Clans) und sind zeitlich so weit voneinander entfernt, daß man neue Szenarien in einer laufenden Spielrunde getrost außer Acht lassen konnte]

und Starwars

[man kann in einer recht stabil beschriebenen Welt wahlweise vor oder nach der "Rebellion" spielen]

 

Gruß

IIIusion

 

PS: Ich hab auch schon das "alte" Perry Rhodan gespielt, das den Vorteil hatte, daß die Handlung innerhalb der geschriebenen Zylen lag und man frei alles einbauen oder auch weglassen konnte, zumal die Abenteurer ja nicht ewig leben. Parallelstorys zu damals aktuellen Heften waren damit überhaupt kein Problem.

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Ich sehe dein Problem, kann es aber nicht ändern. Wir haben uns auf jeden Fall redlich bemüht, alle von dir angerissenen Fallstricke zu umgehen. Ob uns das gelungen ist, werden wir sehen.

 

Darüber hinaus haben wir letztlich das gleiche Problem wie du, nur eine Stufe drüber: Wir wissen nie so genau, ob das, was wir machen, auch wirklich mit der Serie vereinbar ist. Das Exposé für das Ende der Kampagne habe ich nun schn zweimal umgeschrieben (inklusive Umbenennung des Bandes), und da sein Erscheinen wohl schon in die Zeit nach Band 2300 fällt, ist das alles sehr spannend, auch für uns...

 

Rainer

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Die Galaxis ist Groß, zwar nicht mehr so groß wie früher, aber allein im Umkreis von 1.000 Lichtjahren (Hawk-Konverter hat eine Reichweite von max. 2.500 Lichtjahren, und man will wahrscheinlich ja auch zurück) um Stiftermann dürften etliche 10.000 Sonnensysteme sein die in der Serie nie eine Rolle spielen werden. Da kann man Welten retten, Welten entdecken und sonst noch alles. Man muß ja nicht gleich die Galaxis oder das Universum vor dem Untergang retten.

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Es wäre ganz nett, die Planung mal ganz kurz anzureißen, damit die potentiellen SL oder Szenarienschreiber einen Überblick erhalten.
In unseren ersten Kampagne geht es um die Bemühungen (nichtstaatlicher) Organisationen, Möglichkeiten zu finden, um die Folgen der erhöhten Hyperimpedanz - speziell die Geschwindigkeit von Raumschiffen - zu überwinden.
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