Zu Inhalt springen
Änderungen des Forenlayouts

Hervorgehobene Antworten

Erstellt
comment_311771

Hallo,

 

nach der "Haut des Bruders" ist folgendes Luxusproblem aufgetreten: Ein fünfstelliger Goldbetrag in Form von Edelsteinen wanderte in die Taschen aller Spieler. Als ständig weltenbummelnder Abenteurer habe ich aber praktisch keinen festen Wohnsitz und habe deshalb mein gesamtes Hab und Gut immer bei mir.

 

Bei so großen Geldbeträgen wäre mir aber ein sicherer Ort lieber - ich lauf ja auch nicht mit tausenden von Euros auf der Straße rum. Neben dem Sicherheitsproblem gesellt sich noch das Gewichtsproblem...auf jeden Fall muss das Gold woanders hin.

 

Wie geht ihr mit so hohen Wertbeträgen um ? Vergrabt ihr euer Gold oder habt ihr zuverläßige Träger ?

 

Ich bräuchte am besten eine flexible Lösung, so dass ich immer an mein Gold rankomme...so ne Art Bank mit vielen Filialen :-)

 

Grüße,

Sourcerer

comment_311775

Ich sehe zwei Möglichkeiten:

 

1. Jeder schleppt seine Habseligkeiten mit sich herum. Mit Edelsteinen u.ä. ist das Gewicht beherrschbar, der Sicherheitsaspekt aber wohl nicht.

 

2. In den "zivilisierten" Ländern (z.B. Küstenstaaten, Eschar usw.) gibt es Banken. Um alle Möglichkeiten zu nutzen braucht man einen nicht zu schlechten Leumund und Zeit, bis die nötigen Kontakte aufgebaut sind. Dann kann man mit "überweisungen" sich auch größere Mengen Geld in anderen Städten besorgen. Eine gute Beschreibung dazu kann man bei Gisbert Haefs historischen Romanen nachlesen.

 

Solwac

  • Ersteller
comment_311777
Zitat[/b] (Solwac @ 02 Nov. 2003,20:41)]Ich sehe zwei Möglichkeiten:

 

1. Jeder schleppt seine Habseligkeiten mit sich herum. Mit Edelsteinen u.ä. ist das Gewicht beherrschbar, der Sicherheitsaspekt aber wohl nicht.

 

2. In den "zivilisierten" Ländern (z.B. Küstenstaaten, Eschar usw.) gibt es Banken. Um alle Möglichkeiten zu nutzen braucht man einen nicht zu schlechten Leumund und Zeit, bis die nötigen Kontakte aufgebaut sind. Dann kann man mit "überweisungen" sich auch größere Mengen Geld in anderen Städten besorgen. Eine gute Beschreibung dazu kann man bei Gisbert Haefs historischen Romanen nachlesen.

 

Solwac

Hmmm, von Banken in Midgard hab ich ja bisher noch gar nix gehört.

comment_311778

Soweit ich weiß, gibt es hierzu auch kein "offizielles" Hintergrundmaterial. Allerdings hat es diese Banken seit der Antike gegeben. Eine Variante dazu sind "Zahlungsanweisungen". Z.B. hat ein entsprechend reicher Mann in Rom ein Schreiben aufgesetzt, dass dem Verwalter in Brittanien anweist, dem im Schreiben beschriebenen Überbringer eine gewisse Summe Geld zu geben.

 

So etwas kann ich mir auf Midgard auch gut vorstellen, insbesondere dann, wenn ein Auftraggeber über weitreichende Kontakte verfügt.

 

Solwac

comment_311779

Ich hatte das Geldproblem zuletzt bei einem Priester, und der hat einfach alles dem Tempel gespendet.

 

Selbstverständlich darf er in nächster Zeit Wundertaten mit 1/3 EP im Tempel lernen und die 2/3 GS werden von einem fiktiven Konto abgebucht. Irgendwann ist der Abt halt der Meinung, dass mal wieder eine Spende angebracht ist. :-)

Ich spiele sowas gerne aus, achte aber peinlich darauf, keine Vorteile für die Spielfigur herauszuziehen. Der Priester gibt einfach alles übrige dem Tempel, und der SL achtet darauf, dass etwas gleichwertiges in Form von vergünstigten Steigerungsmöglichkeiten zurückkommt. Und wenn es zu viel Geld ist, wird es eben einem fiktiven Konto gutgeschrieben, das nur der Spielbalance gilt.

 

Davor hatte ich das Geldproblem mal bei einem Beschwörer, aber für den war es normal, alles in Edelsteinen anzulegen.

30 Materialkomponenten je Elementar sind zwar etwas arg viel, aber man kann die ja leicht wieder zu Geld machen.

 

In den übruigen Fällen gebe ich das Geld eigentlich gleich aus. Teures Pferd (Schlachtross mit B40?), Ausrüstung, oder Lehrmeister, da sind auch fünstellige Beträge kein Problem mehr. Zaubern lernen kostet 5.000 EP, also 17-33 kGS

comment_311780

Tja, das "leidige" Goldproblem. Natürlich gibt es Edelsteine, die die Sachlage vereinfachen, aber wir benutzen hier in unserer Gruppe schon seit langem eine eigene Preisliste die eher an "mittelalterliche" Vorstellungen herankommt und den Wert der offiziellen Angaben etwa um den Faktor 10 reduziert, warum ich auf Cons stets umdenken muß (was für Preise und Belohnungen!  biggrin.gif ).

 

Die höher entwickelten Länder (Küstenstaaten, Eschar, Valian, Chryseia) kennen schon ein System von Wechseln und Vorformen moderner Banken, die man allerdings NICHT mit diesen vergleichen kann.

 

Gruss

TomKer

comment_311781

Tja, ein Rat von Spieler zu Spieler, schnellstmöglich in Wissen investieren! Um das dann stehlen zu lassen, muss sich ein SL wiklich was einfallen zu lassen.

 

Für grössere Geldbeträge, (nicht allzu)sperrige Beute oder aber die gepflegte  Reisebibliothek / das gleichartige Labor empfiehlt der (zumindest ex-) KanThaiPan Reisende einen Flaschenkürbis. Für eine Kollosalstatue aus purem Gold ist das allein aber auch keine Lösung, da braucht es eine Säge zusätzlich, und viel Zeit.

 

"... Ihr könnt nicht meditieren ? Kein Problem! Ich verwahre eure Schätze gern für euch ...

comment_311784
Zitat[/b] (Sourcerer @ 03 Nov. 2003,23:44)]Gibts irgendwelche Umrechnungstabellen von Edelsteinen und GS?

Gildenbrief 41 Von den Edlen Steinen

 

Der Diamant ist mit 110 GS je Karat der teuerste Stein, der Preis schwankt je nach Schliff und Reinheitsgrad aber zwischen 126,5 und 1,1 GS.

 

Für 10 kGS gäbe es also ca. 18g Diemanten.

comment_311785

Edelsteine als Transportmethode für Geld sind nur begrenzt empfehlenswert. Zum einen schwankt, wie bereits erwähnt, der Preis sehr, so dass man, wenn man nicht gerade eine ausgesprochen lange Zeit damit verbringen will einen Käufer zu suchen, einen gewissen Verlust beim Umtausch in Kauf nehmen muss. Überhaupt stellt sich die Frage, wer spontan bereit ist 10k GS in Edelsteinen aufzukaufen, insbesondere wenn der Verkäufer nur sehr vage Angaben über die Herkunft der Edelsteine geben kann ("Die hab ich aus einem Grabmal.") Von daher dürfte den Abenteurern allenfalls der Schwarzmarkt bleiben um das Zeug loszuwerden und das birgt immer eigene Risiken mit sich. Vielleicht sollten sich die Abenteurer einfach irgendein Haus kaufen, es mit Fallen und Wachen ausstatten und dort ihr Geld unterbringen.

comment_311786

Wie wäre es mit einem magischen Sicherungsartefakt? Eine kleine Truhe, die all das Gold aufnehmen kann. Sie ist natürlich vor dem Öffnen magisch geschützt. Zusätzlich ist auf ihr ein Thaumagramm zu finden welches bewirkt, daß die Truhe samt Inhalt zu einem selbst hin versetzt wird, wenn sie sich mehr als beispielsweise 1 km von einem entfernt.

 

Probleme:

 

- sie eignet sich nicht als Goldaufbewahrung wegen "Versetzen"

- man muß einen Thaumaturgen finden, der einem diese Truhe anfertigt

 

Man muß die Truhe ja auch nicht mit "Versetzen" schützen. Ein permanentes lautes Geräusch tut ja auch seine Dienste.

comment_311787
Zitat[/b] (Jadeite @ 04 Nov. 2003,07:50)]Edelsteine als Transportmethode für Geld sind nur begrenzt empfehlenswert. Zum einen schwankt, wie bereits erwähnt, der Preis sehr, so dass man, wenn man nicht gerade eine ausgesprochen lange Zeit damit verbringen will einen Käufer zu suchen, einen gewissen Verlust beim Umtausch in Kauf nehmen muss. Überhaupt stellt sich die Frage, wer spontan bereit ist 10k GS in Edelsteinen aufzukaufen, insbesondere wenn der Verkäufer nur sehr vage Angaben über die Herkunft der Edelsteine geben kann ("Die hab ich aus einem Grabmal.") Von daher dürfte den Abenteurern allenfalls der Schwarzmarkt bleiben um das Zeug loszuwerden und das birgt immer eigene Risiken mit sich. Vielleicht sollten sich die Abenteurer einfach irgendein Haus kaufen, es mit Fallen und Wachen ausstatten und dort ihr Geld unterbringen.

 

Ich finde die Idee gut. Man muss ja auch nicht überall Wachen und Diener aufstellen lassen, wenn NIemand weiß, das man reich ist, wird auch nicht jeder sofort einbrechen wollen, oder? Ein kleine Thaumagramm/gral oder ein sehr versteckter Keller/Safe oder so, kann man immer noch haben. Man sollte sich ntürlich treue Bedienstete anschafen, und vielleicht ein GS mehr geben.

 

Das ganze Geld mit auf Reisen mitzunehmen stelle ich mir sehr mühsam vor, und, ich weiß nicht wie ihr reist, aber wenn man immer eine kleine Truhe mit sich herumschleppt, ist das Vielleicht auch etwas auffälig.

 

Ein anderer Vorschlag von mir wäre noch, das Geld, in Form einer Truhe vielleich  biggrin.gif  bei irgendwelchen Freunden, oder Verwandten unterzubringen.

MFG:MARIUS

comment_311788
Zitat[/b] (posbi @ 04 Nov. 2003,07:02)]
Zitat[/b] (Sourcerer @ 03 Nov. 2003,23:44)]Gibts irgendwelche Umrechnungstabellen von Edelsteinen und GS?

Gildenbrief 41 Von den Edlen Steinen

 

Der Diamant ist mit 110 GS je Karat der teuerste Stein, der Preis schwankt je nach Schliff und Reinheitsgrad aber zwischen 126,5 und 1,1 GS.

 

Für 10 kGS gäbe es also ca. 18g Diemanten.

Ich habe den Artikel im GB 41 "Von den Edlen Steinen" geschrieben und bin gerade dabei, einen Artikel über Geld zu verfassen. Beim "Geld"-Artikel bereite ich gerade die Endfassung vor. Allerdings bin ich noch immer bereit, Ideen aufzunehmen.

Wer also sich für dieses Thema interessiert, der melde sich bei mir.

 

Michael.Bensching@web.de

comment_311790

Nein, generell ist es in den Küstenstaaten, Valian, Chrysea und Alba ist es möglich Geld in den verbreiteten Valian-Händler-Gilden unter zu bringen. Nur dass die keine Zinsen geben, sondern eine kleine Unterbringungsgebühr verlangen.

Dafür bekommt man einen Schatzbrief und ein Passwort, mit dem man in jeder Niederlassung binnen einer Woche an sein Geld kommt (das Passwort muss überprüft werden).

Ist um einiges Leichter und sicherer.

  • 4 Wochen später...
comment_311791

Die Idee ist nicht schlecht. Tatsächlich haben die frühen "Banken" keinen Zins auf die Geldausgabe gegeben sondern tatsächlich sogar Gebühren verlangt. Soweit liegst du schonmal richtig.

Auch die Idee der Ausgabe eines Dokumentes (du nennst es "Schatzbrief") ist in Ordnung.

Nur die Idee mit dem Paßwort klappt imho nicht. Jedenfalls nicht generell sondern höchsten in ganz bestimmten Situationen.

In der Regel werden daher Abenteurer an sowas nur in Ausnahmefällen rankommen. Aber wenn das innerhalb eines Abenteuers passiert, ist dagegen sicher nichts einzuwenden.

Erstelle ein Konto, um zu kommentieren

Kürzlich Online 0

  • Kein Mitglied betrachtet die Seite.

Wichtige Informationen

Wir setzen Cookies, um die Benutzung der Seite zu verbessern. Du kannst die zugehörigen Einstellungen jederzeit anpassen. Ansonsten akzeptiere bitte diese Nutzung.

Browser-Push-Nachrichten konfigurieren

Chrome (Android)
  1. Klicke das Schloss-Symbol neben der Adressleiste.
  2. Klicke Berechtigungen → Benachrichtigungen.
  3. Passe die Einstellungen nach deinen Wünschen an.
Chrome (Desktop)
  1. Klicke das Schloss-Symbol in der Adresszeile.
  2. Klicke Seiteneinstellungen.
  3. Finde Benachrichtigungen und passe sie nach deinen Wünschen an.