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West-Clanngadarn nach M5 = arturianisches Wales? (Skyrocks inoffizielle Spinnerei)


Skyrock

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Stunden schrieb Torfinn:

Ich war auf der Suche für ein Herkunftsland für einen Weisen und ging die Liste im Mysterium durch. Clanngadarn und Fuardain wollte ich schon auslassen, weil in meinem Kopf immer die Vorstellung von keltischen Barbaren, die blau bemalt mit nacktem Oberkörper die Köpfe ihrer getöteten Gegner abschlagen...  Dann las ich im Kodex das irdische Vorbild: walisisches Mittelalter - im Osten keltische Barbaren. Dann stöberte ich im Internet und sah mir Seiten über die Geschichte von Wales an, vor allem während der Römerzeit und dem Frühmittelalter. Dabei stieß ich dann auf die Artus-Sage, welche ja ihren Ursprung im 5. und 6. Jahrhundert in Wales hat. Als ich dann noch den Beitrag West-Clanngadarn nach M5 = arturianisches Wales? (Skyrocks inoffizielle Spinnerei) von @Skyrock entdeckte, war ich schlicht begeistert und stöberte weiter! Dein Beitrag über Clanngadarn und die Deverry-Romane hat mich veranlasst die ersten vier Bände zu erwerben, die mittlerweile eingetroffen sind, bin schon sehr gespannt.

Der Weise hat auf jeden Fall eine Heimat gefunden! 😉

Die Autorin Kathrin Kerr ist auch auf Patreon - und sie ist sehr nett - seit ihr Mann im Alter pflegebedürftig wurde und sie beide nicht genug Geld für die Ausgaben hatten. Er ist mittlerweile gestorben, aber sie hat den Account noch und versorgt die Leute darüber mit Infos über ihre neuen Romane, denn sie schreibt wieder. 

...und mit Infos, wie sie den ganzen politischen Wahnsinn in US findet 😁 

Edit: https://www.patreon.com/KatharineKerr?utm_campaign=creatorshare_fan

Bearbeitet von KoschKosch
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Geschrieben
Am 28.3.2025 um 23:06 schrieb Torfinn:

Ich war auf der Suche für ein Herkunftsland für einen Weisen und ging die Liste im Mysterium durch. Clanngadarn und Fuardain wollte ich schon auslassen, weil in meinem Kopf immer die Vorstellung von keltischen Barbaren, die blau bemalt mit nacktem Oberkörper die Köpfe ihrer getöteten Gegner abschlagen...  Dann las ich im Kodex das irdische Vorbild: walisisches Mittelalter - im Osten keltische Barbaren. Dann stöberte ich im Internet und sah mir Seiten über die Geschichte von Wales an, vor allem während der Römerzeit und dem Frühmittelalter. Dabei stieß ich dann auf die Artus-Sage, welche ja ihren Ursprung im 5. und 6. Jahrhundert in Wales hat. Als ich dann noch den Beitrag West-Clanngadarn nach M5 = arturianisches Wales? (Skyrocks inoffizielle Spinnerei) von @Skyrock entdeckte, war ich schlicht begeistert und stöberte weiter! Dein Beitrag über Clanngadarn und die Deverry-Romane hat mich veranlasst die ersten vier Bände zu erwerben, die mittlerweile eingetroffen sind, bin schon sehr gespannt.

Der Weise hat auf jeden Fall eine Heimat gefunden! 😉

Viel Spaß mit Deverry! Ich habe die ersten drei Zyklen verschlungen, also 12 Bände.

Übrigens hat die niederländische Orchestral-Metal-Band Within Temptation mal einen Song über Jill und Nevyn aka Branwyn und Garion gemacht, der schlicht "Jillian" heißt.

 

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  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb Rulandor:

Zu Ynis Maen habe ich mir im Laufe der Zeit auch ein paar Gedanken gemacht, die vielleicht teilweise etwas weit hergeholt sind.

Da der Austausch von Ideen aber davon abhängt, dass auch Ideen auf den Tisch gelegt werden, hier mal die Stichworte, die ich bislang festgehalten habe, um sie bei Gelegenheit auszuarbeiten:

- Ist Ynis Maen vielleicht geografisch nicht fest verortet? Oder, um sich in diesem Punkt nicht ganz festzulegen, vielleicht nur auffindbar, wenn die oder der Älteste (der älteste Hochdruide, der dem leitenden Zirkel der Insel vorsteht) einwilligt? Vielleicht fahren Uneingeladene nur mit ihrem Schiff oder Boot hin und her und finden nix. Gäste, die erwartet werden, könnten z. B. erleben, wie sich der Morgennebel lichtet und den Blick auf ein Ufer freigibt. Oder die Deckswache auf dem nachts dümpelnden Schiff sieht auf einmal Lichter - anscheinend festliche Lampions, die an Bäumen aufgehängt sind. Ferne Musik ist zu hören, und in den frühen Morgenstunden knirscht das Schiff sachte auf den Sandstrand.

- Ein "Weltenbaum" wächst im Zentrum der Insel in einem Steinkreis auf einer Hügelkuppe. Feenwesen erzeugen in diesem Baum die magischen Lampions, die einem auf der Insel erwarteten Schiff den Weg weisen. Der Baum wächst auf der stärksten Linienkreuzung von ganz Midgard. Ein "Hort der Natur" umgibt ihn. Ein weiterer Schutzmechanismus für dieses Gehölz, in dem der Dweomer stärker leuchtet als irgendwo sonst auf der Welt, ist ein legendärer Baumhirte, ein 12 m großes Wesen von phänomenalem Alter.

Eine weitere lose Idee ist das magische Grab von Maolyn Mor ap Don, wo der erste Hochkönig in zeitlosem Zustand ruht, die Hände um den Knauf eines gewaltigen Schwertes geschlossen (ein Götterbote Plenydds oder Dwiannons hat es ihm einst ausgehändigt). Ich bin mir aber noch nicht ganz sicher, ob ein solches Grab auf "meinem" Ynis Maen existiert, oder ob es vielleicht auf dem Festland an einer Linienkreuzung mit Verbindungen zu den heiligen Bäumen aller fünf Stämme (siehe "Die Welt") liegt.

 

 

Am 26.3.2025 um 22:35 schrieb Torfinn:

In Friedenszeiten wird eine große Zusammenkunft, der Könige aller fünf Stämme (somit auch des Hochkönigs, der auch König der Prydwyn ist) sowie auch der Hochdruiden der einflussreichsten Druidenzirkel, am wichtigsten Heiligtum des Landes (alle 5 oder besser 10 Jahre) stattfinden, zu einer bestimmten Sternenkonstellation.  Während der Zeit der Zusammenkunft (inklusive An- und Abreise) besteht eine Friedenspflicht unter den Stämmen. Ein regelmäßiges Treffen, welches bereits seit Urzeiten abgehalten wird, damit ein Wissensaustausch zwischen den Regionen stattfindet und eventuelle Veränderungen/Neuerungen bei Ritualen, Geboten und Verboten, Gesetzesauslegungen und dergleichen erfolgen kann. Streitigkeiten in den höchsten Ebenen können besprochen und eventuell beigelegt werden. Auch die erfahrensten Barden des Landes, als Wahrer und Hüter der Geschichte, werden anwesend sein.

Ynis Maen ist im QB Die Welt als Sitz der berühmtesten Druidenschule bekannt und liegt in der Darfny-Bucht. Daran würde ich ungern etwas verändern. 

Für den Ort der großen Zusammenkunft könnte ich mir gut vorstellen, dass es dort einen Weltenbaum gibt, der direkt über einer sehr starken (mächtigsten) Linienkreuzung gewachsen ist. Auch Feenwesen die dort wohnen und ein legendärer Wächter in Form eines Baumhirten finde ich sehr passend. Für die 'gewöhnlichen' Bewohner der Mittelwelt liegt der Ort jedoch im Nebel und ist nicht zu finden, nur eben zu der Zeit einer bestimmten Sternenkonstellation lichtet sich der Nebel und gibt den Weg frei, zur 'großen Zusammenkunft' der Stämme. 

Ein magischer, mythischer Ort, an dem sich die Ruhestätte des ersten Hochkönigs, Maolyn ap Don, befindet und der in alten Liedern und Gedichten Erwähnung findet würde gut in mein Clanngadarn passen. "Er ruht dort, bis er in der Zeit größter Not zur Rettung erscheint," In den Epen gibt es zwar eine genaue 'Beschreibung' und 'Ausschmückung' des Ortes und Grabes sowie seiner Schutzmechanismen, jedoch keine Angabe, wie man an den Ort gelangen kann und wo er sich genau befindet. 

Bei der Durchsicht des Abenteuers "Das Hügelgrab bei Clydach", das ich gerade für meine Gruppe vorbereite, finde ich einige Wörter und Beschreibungen aus den Deverry-Romanen.

 

Bearbeitet von Torfinn
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