Yon Attan Geschrieben 28. Juli 2014 report Geschrieben 28. Juli 2014 @ Yon: Meine Änderungen im Beitrag haben sich mit deiner Antwort überschnitten. Wie gesagt ist für mich wichtig, dass nichts entwertet wird. Klar würde ich eine Figur, die Verführen erfolgreich anwendet, nicht bevorzugt in Gefangenschaft halten, wenn sie eine gute Geschichte auftischt. Ich würde der Figur aber auch klarmachen, dass aus meiner Sicht eine andere Fertigkeit eigentlich in der Situation optimaler ist und damit dringend anraten, für Zukunft auch noch in andere Fertigkeiten zu investieren. Denn bei der nächsten Wache ist Verführen dann vielleicht zu wenig. Mfg Yon
Merl Geschrieben 28. Juli 2014 report Geschrieben 28. Juli 2014 (bearbeitet) Vielleicht kann man mit Verführen, wenn das gegenüber das richtige Geschlecht ist, sogar eine Freilassung erreichen. Aber diese würde in der Kürze der Zeit sicherlich nur mit weitgehenden persönlichen Gefälligkeiten (Geschenken) einhergehen (Viel gibt es ja nicht mehr zu verschenken, wenn die Bande schon alles hat). Aus der Fertighkeitsbeschreibung geht hervor, dass Verführen kein Fingerschnippen ist, sondern ein planvolles Vorgehen, welches über einen längeren Zeitraum erfolgt aber mindestens eine geschickte Unterhaltung benötigt. "Verführen ist die Kunst, eine Person durch geschickte Unterhaltung, kleine Geschenke, Ausführen in geeigneter Umgebung, gepflegtes Aussehen usw. von seinen eigenen Qualitäten zu überzeugen und Sympathie, Begehren, vielleicht sogar Liebe zu erwecken." Man bedenke, dass ein Gefangner sicherlich nur sehr wenig Zeit hat sich mit dem Anführer zu unterhalten. Der gesamte Verführungsversuch würde von mir als besonders schwer eingestuft. Wobei man noch schauen muss, dass so eine Räuberbande durchaus nicht zimperlich ist. Entweder "umbringen" oder "wenigstens Geld verdienen". Was hat wohl die ganze Bande davon, wenn der Typ zur nächsten Stadtwache läuft und Beschreibungen abgibt. Deswegen würde "Freilassen" in den allermeisten Fällen nicht funktionieren. Beredsamkeit geht da viel weiter: "Wird Beredsamkeit dagegen benutzt, um andere Personen zu etwas zu überreden, was ihren Grundüberzeugungen oder ihrem Eigeninteresse zuwiderläuft, dann steht ihnen ein Widerstandswurf für Menschenkenntnis oder auch für Beredsamkeit zu." Mit Beredsamkeit kann man die ganze Bande überzeugen, dass man kurz vor der Gefangenname noch eine Taube losgeschickt hat. Und sicherlich der berühmte Freund/Onkel/Vater schon auf dem Weg hierher ist. Und selbstverständlich der Hochmagus "Mc. Alles und Jeden Findibus". Es wäre also besser sofort freigelassen zu werden, als die magische Rache des Freund/Onkel/Vaters zu riskieren. Man selbst wird selbstverständlich ein gutes Wort einwenden, wenn man sofort ein Pferd und zumindestens einen Dolch erhält - es könnten ja Räuber kommen. Die restlichen Besitztümer könne die Bande als Geschenk für die gewährte Gastfreundschaft und das sichere Geleit bis herher betrachen ..." Grüße Merl Bearbeitet 28. Juli 2014 von Merl
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden