m5 - magie anderes neu Übersicht Spezialisierungen der Magier
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By W-Boson
Hier werden die bisher beschlossenen Hausregelzauber des sogenannten "Rats der Sieben", eine Untergruppe von z.Z. neun besonders engagierten Spielern mit Spaß an langen Diskussionen, veröffentlicht. Dies ist eine Liste von Zaubern aus älteren Midgard-Werken und neuen Kreationen, die auf ihre Ausgeglichenheit überprüft und als M5-Zauber ausformuliert wurden, und in unseren Runden verwendet werden. Die präsentierten Zauber werden als selten und schwieriger zu lernen angesehen, weswegen insbesondere die Neuschaffungen vergleichsweise hohe Stufen besitzen.
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By Lykke
Normalerweise werden die einfachen Siegel mit spezieller magischer Tinte auf die Haut/Fläche gezeichnet. Nach dem Auslösen verschwindet das Siegel und hat seine magische Kraft ausgehaucht. Recht naheliegend kann man sich dazu Siegeltattoos vorstellen, die vom Träger per Schlüsselwort aktiviert werden können und nach Gebrauch von fachkundiger Hand wieder aufgeladen werden müssen.
Derartige Tattoos würden natürlich den Platz für andere Siegel blockieren, aber im Gegenzug länger als 12 Stunden ihre Wirkkraft behalten (eine Woche, monatelang oder gar bis das Siegel genutzt würde) und auch von Nichtzauberern mit Schlüsselwortkenntnis aktivierbar sein. Auch ist das Da-Sein des Siegels immer gewährleistet, anders als bei anderen magischen Mittelchen, die verloren oder geklaut werden können.
Passend stelle ich mir den Gebrauch bei zum Beispiel valianischen Adligen vor, die mit einer solchen Trumpfkarte statt vom Räuber entführt zu werden, sich mit spontaner Unsichtbarkeit oder Luftlauf doch noch retten können.
Was meint ihr zu der Idee und habt ihr weitere Anregungen?
Grüße, Lykke
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By Läufer
Ich beschäftige mich gerade aus gegebenem Anlass intensiv mit dem Zauber Tiergestalt. Und nach den (zahlreichen) Diskussionen im Forum reime ich mir das folgendermaßen zusammen:
Tiergestalt:
(Erst mal meine Quellen:
Offizielle Regelantwort sagt: "Die starke spirituelle Bindung des Zauberers an seine 'Tiergestalt' ermöglicht es dem verwandelten Zauberer, auch als Tier noch seine gesamten magischen Fertigkeiten anzuwenden. Das gilt auch für die Zauber, die Zaubermaterialien benötigen. Diese werden bei der Verwandlung mitverwandelt, sind also Teil der Tiergestalt, weswegen der Zauberer auch in Verwandlung noch auf sie zugreifen kann." Im Arkanum ARK5, S. 49ff. wird die sehr enge Verbindung Schamane-Totemtier beschrieben Tiergestalt ist ein Dweomer-Zauber - und damit Magie 'im Einklang mit der Natur'.) Damit stelle ich mir das so vor, dass ein Schamane zwei (fast) gleichwertige Existenzen hat - die als Mensch und die als sein Totemtier, und mit dem Zauber Tiergestalt zwischen seinen beiden Daseinsformen wechselt.
In Tiergestalt ist er darum das Tier - er beherrscht den Körper, als ob er darin geboren wurde, er hat die Instinkte und Reflexe, die dem Tier das Leben in seinem Lebensraum ermöglichen, und er kann mit seinen Artgenossen so kommunizieren, wie das innerhalb der Tierart üblich ist.
Aus dem 'Zaubermaterialien werden auf magische Weise mitverwandelt' würde ich mir bauen, dass die Kleidung und die direkt am Körper getragene Ausrüstung mit verwandelt wird - irgendwie scheint mir das zu seltsam, wenn der Schamane als Falke gen Himmel strebt und die Kleidung mit leeren Zaubermaterialtaschen zu Boden fällt. (Und das 'direkt am Körper getragen' würde ich im Zweifel wie beim Zauber Unsichtbarkeit beschrieben verstehen).
Verwandlung ist ein dagegen ein dämonischer Zauber der Spezialisierungsrichtung 'Verändern', außerdem wird in der Zauberbeschreibung (ARK5, S. 124) noch mal ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Verwandlung ausschließlich den Körper betrifft. Und es wird darauf hingewiesen, dass nur intelligente Wesen mit einem komplett fremden Körper umgehen können.
Damit stelle ich mir die Wirkung von Verwandlung wie eine extrem gute Verkleidung vor. Der Verwandelte hat zwar die Muskeln und die Sinne des anderen Körpers, aber wenn die sich deutlich von denen des Menschen unterscheiden, so ist deren Nutzung zunächst mal eine reine Verstandesleistung. Grundlegendes funktioniert sofort, aber um mit dem Tierkörper so umzugehen wie die 'Artgenossen', bedarf es einer langen Gewöhnung (2 Jahre?).
Des weiteren betrifft Verwandlung nur den Körper des Verzauberten - seine Kleidung wird nicht mit verwandelt.
Die Kleidung des Verzauberten wird zwar bei der Verwandlung mitverwandelt, (Siehe Hinweis von Kar'gos) und damit auch das in den Taschen befindlichen Zaubermaterial. Aber im Gegensatz zur Tiergestalt hat der Verwandelte keinen Zugriff darauf. Und er kann nur dann Wort- und Gestenzauber durchführen, wenn der neue Körper in der Lage ist, das menschliche Zauberritual durchzuführen.
Beispiel 1: Der Schamane wechselt in die Tiergestalt seines Wolfstotems über. Sein Geruchssinn, seine beweglichen Ohren und seine (schlechten) Augen geben ihm sofort ein Bild der Umgebung, er weiß, dass hinter den Büschen ein Bach sein muss (er riecht das Wasser und seine Ohren orten das leise Plätschern.), er weiß, dass unter dem Herbstlaub Mäuse leben, und er ist sich dessen bewusst, dass die Richtung des Windes ihm Informationen herantragen oder vorenthalten kann. Wird dagegen ein Mesch mittels Verwandlung in einen Wolf verwandelt, so stellt er erst mal fest, dass er viel schlechter sieht. Aber er riecht und hört viel besser. Mit etwas Überlegen identifiziert er den einen Geruch als "Maus", den anderen als "Wasser" ... (Ein wenig so, als ob man bei einer fremden Sprache jedes Wort aus dem Wörterbuch sucht und sich dann den Sinn zusammenbaut - geht auch, ist aber schlechter.)
Bespiel 2: Die Schamanin wechselt in Tiergestalt in ihr Schwalbentotem. Sie spreizt die Flügel, hebt ab und schließt sich den anderen Schwalben an, die in wilden Kurven zwischen den Bäumen Insekten jagen; hinterher ist sich glücklich und satt. Die in eine Schwalbe mittels Verwandlung Verwandelte kriegt es zwar hin, zu fliegen (sie hat ja schon Vögel in Aktion gesehen, und die grundlegenden Muskelreflexe des Vogelkörpers helfen ihr), aber an Insektenjagen ist vorläufig nicht zu denken, und ihr graut es davor, dass ihre Ernährung in Zukunft auf dem Schlucken großer lebender Fliegen basieren soll. Und sie überlegt sich, dass sie ihre erste Landung lieber da macht, wo keiner zusieht.
Bin ich da im konkreten Widerspruch mit Regelstellen? Sprenge ich irgendwo Spielgleichgewichte?
Danke und zu den Sternen
Läufer
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By Airlag
Im Arkanum steht wenig geschrieben über die einfachen magischen Musikinstrumente, außer dass ein Barde sie braucht um die meisten der Zauberlieder spielen zu können. Und dass er sie nicht einfach in einem Laden kaufen kann sondern sie eine Belohnung für eine Queste sein sollten.
Da es eigentlich relativ viele Barden gibt überall auf Midgard, muss es auch relativ viele dieser Instrumente geben, sonst könnten sie ja ihre besonderne Fähigkeiten als Barden kaum einsetzen.
Ich habe mir eine Queste ausgedacht, bei der die Beschaffung einiger Materialien, die ein meisterhafter Instrumentenbauer für die Herstellung braucht, die zentrale Rolle spielt und in ganz normale Abenteuer als Nebenquesten eingeflochten werden kann.
Je nach Instrument unterscheiden sich natürlich die Materialien. Die maßgebliche Beteiligung eines Barden an der Beschaffung der Materialien machen diese erst geeignet, um daraus ein magisches Musikinstrument zu erschaffen.
Beispiele, können nach Belieben vom Spielleiter abgewandelt oder erweitert werden:
Für Flöten braucht man das Herz (Kernholz 1m über Boden-Niveau) eines um die Wintersonnenwende geschlagenen, mindestens 50 järigen Baumes (z.B. Esche) Für die Saiten von Saiteninstrumenten braucht man den Darm einer bestimmten, eher seltenen Tierart (z.B. Widder), und der Barde muss das Tier selbst erlegt haben. Für das Holz von Klangkörpern wird ein leichtes und gleichzeitig biegsames und widerstandsfähiges Nadelholz (z.B. Fichte) benötigt, geschlagen um die Wintersonnenwende. Das Holz darf keine Astlöcher aufweisen. Für die Herstellung spezieller Lacke und Tinkturen zur Holzbehandlung werden seltene Minerale benötigt. z.B. Phönikachroin (rötlich bis Honigfarbene Kristalle), Kosmochlor (grell grün bis fast schwarz geflecktes Gestein), Purpurit (rosa Gestein), Sturmanit (gelbe Kristalle) Für metallische Bauteile muss man Erz von besonders hoher Qualität auftreiben und von einem Alchimisten zu Alchimistenmetall verarbeiten lassen. Meist braucht der Barde nur die passende Gelegenheit oder den richtigen Zeitpunkt um ein Material zu besorgen.
Oder im Falle der Minerale klappert er in jeder Stadt in die er kommt Juweliere und Erzhändler ab bis er auf einen stößt, der überhaupt etwas mit den Bezeichnungen anfangen kann.
Nehmen wir an, der Barde hat schon auf Grad 1 den Instrumentenbauer erstmals kontaktiert. Der Instrumentenbauer hat ihm für jedes Material erklärt, wo ungefähr man es findet und wie es zu behandeln ist damit es geeignet ist. Dann sollte der SL in den nächsten Abenteuern entsprechende Gelegenheiten einbauen. Auf Grad 3 oder 4 hat der Barde dann die Materialien zusammen und bringt sie dem Instrumentenbauer, der ihm dann in wenigen Wochen das Instrument herstellt. Das Instrument kostet das 10-fache des im Kompendium angegebenen Preises.
Als Goodie ist mir eine besondere Zusatzwirkung eingefallen, die der Instrumentenbauer auf ein magisches Musikinstrument liegen kann.
Fortissimo
aktivierbarer Artefakt-Zauber
AP-Verbrauch : 1
Zauberdauer : 10 sec
Reichweite : Berührung
Wirkungsziel : Körper
Wirkungsbereich : das Instrument und der Barde
Wirkungsdauer : für die Dauer eines Liedes
Ursprung : bardisch
Für die Dauer eines Liedes wird die Lautstärke des Instrumentes und der Stimme des Barden verdreifacht.
Wird dieser Zauber in Kombination mit einem Zauberlied verwendet, so sind Opfer, die sich die Ohren gut verstopft haben oder sich im Bereich eines Stille-Zaubers befinden, nicht mehr automatisch geschützt sondern müssen, um nicht von einem Zauberlied betroffen zu sein, einen um 4 erleichterten Rettungswurf gegen die Magie des Liedes bestehen.
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By Mitel
Hallo zusammen,
mir ist erst vor kurzem aufgefallen, dass es in M5 ja ein paar Rassen-/Klassenkombinationen gibt, die es so vorher noch nicht gab.
Unter Anderem kann ein Zwerg nun auch Magier werden.
Als Artefakte schmiedender Thaumaturg oder in Steine ritzenden Runenmeister, als weiser Priester oder harter Streiter für die zwergischen Götter oder sogar mit Erd- und Feuerelementaren herumhantierenden Beschwörer hat man einen zaubernden Zwergen ja schon mal kennengelernt.
Nun gibt es auch noch die Möglichkeit des elitären, belesenen, Vollmagiers.
Von einem Zwergenmagier hab ich bisher noch nichts gehört. Weder in der klassischen Fantasy-Literatur, noch in anderen Rollenspielsystemen oder Computerrollenspielen. (Ausser World of Warcraft. Da gibts wohl Zwergenmagier, die aber kaum gespielt werden, da sie so untypisch scheinen.)
Wie seht ihr das? Passt ein Zwergenmagier in euer Fantasybild, in euer Midgard?
Wenn ja, wo würdet ihr ihn kulturell verorten? Warum geht ein Zwerg 'diesen' Weg der Magie? Hat ein Zwerg die Kontrolle des magischen Flusses vielleicht von den Berggnomen gelernt? (Steht vielleicht sogar irgendwas im QB?)
Wenn nein, warum nicht? Warum scheinen Runenmagie, aber auch Beschwörungen und Wunder, zu einem Zwerg passend, aus eigener Kraft zu Zaubern aber nicht?
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