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Charklassenwechsel, Kämpfer zu Ordenskrieger


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Hallöchen alle zusammen!!!

 

Nicht zu vergessen, erst mal noch ein schönes neues Jahr an alle!!! angel.gif

 

Also, wie sieht´s aus? Kann ein Kämper/Krieger höheren Grades aus Überzeugung noch Ordenskrieger werden? Und wenn ja, wie könnte das funktionieren?

Wenn ein Kämpfer Priester werden möchte, muss er Wissen von der Magie (für 5000GFP) erlernen, aber Ordenskrieger selbst haben ja auch kein Wissen von der Magie im eigentlichen Sinne, sondern vollbringen nur Wundertaten...

Wie ist es nun einem einfachen Kämpfer möglich diese Gabe zu erhalten, bzw. was muss er dafür erlernen?

 

Danke schonmal!

 

Lieben Gruß, Nyo

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Von den Regeln her gibt es da keine Möglichkeit.

 

Ich für meinen Teil, würde einen überzeugend gespielten Kämpfer mit stark religiöser Motivation in ein Kloster, einen Tempel oder ähnliches gehen lassen und ihn dort mind. ein Jahr auf Eis legen. denn er muss ja die Gebete lernen. Da ein Or kein "Zaubern" an sich lernt sondern eher nur Gebete denke ich wäre das ausreichend. wie gesagt sollte der Charakter aber stets schon wie ein Or ohne Wunderkraft gespielt worden sein.

Wäre also auch die absolute Ausnahme.

 

Wie man bei anderen Kämpfer/Zauberern verfahren könnte löst dieser Vorschlag nicht.

 

Gruß

Eike

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Wenn er aus Überzeugung Ordenskrieger werden will - bitte schön! Er soll sich dann dem Orden gegenüber beweisen - und zwar als Krieger! Ohne Wundertaten! Wenn er dann eine entsprechende Queste hinter sich gebracht hat, könnte man ihn dann weiterbilden - nach 2 bis 3 Jahren Lehrzeit darf er wieder - natürlich dann nur noch mit ausdrücklicher Erlaubnis des Ordens - auf Abenteuer ausziehen. Man könnte noch errechnen, wieviel Punkte er bisher an Waffen gespart hat und die Hälfte muss er zum "Konvertieren" nachzahlen.

 

Wenn ein Spieler diese Einschränkungen in Kauf nimmt - OK.

 

Rana

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Ja, das geht.

 

Ich würde meinen, er geht in ein Kloster und läßt sich in Glaubensfragen, Ordensregeln usw. unterrichten. Das sollte mal ein Jahr oder auch mehr dauern. Am Ende folgt dann eine Prüfung.

 

Bei allen Kämpfer/Zauberern sollte es ähnlich funktionieren, d.h. man macht ganz allgemein eine Lehre/Ausbildung mit Prüfungen zum Abschluß, danach ist man dann neben der alten Klasse halt auch Zauberer.

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Auch Dir ein gutes neues Jahr...

 

Ich habe mich bisher noch nicht so eingehend damit beschäftigt (mein einziger Konvertit (sagt man so??) hat einfach den falschen Ring an den Finger gesteckt und war ab sofort Ok. Alle bis dato erworbenen Fähigkeiten und GFP hat er behalten, ab sofort jedoch nach dem Ok-Schema weitergemacht...), würde aber folgendes behaupten:

 

Wenn der Kr zum Ok konvertieren will, muß er wohl in eine entsprechende Organisation (Kirche oder Kloster würde ich im RL sagen) eintreten.  Diese wird ihn wahrscheinlich, sofern sie ihn annehmen, zum Ok ausbilden.

 

Um diese Ausbildung zu simulieren würde ich so vorgehen:

1. Fertigkeitspunkte für den Standard-Ok (1W6=3,5) ausrechnen.

2. Damit einen Standard-Ok zusammenstellen (entsprechend den Attributen des SC und den besonderen Neigungen der Organisation)

4. Vergleich: Was kann der SC schon, was muß er noch lernen?

5. Fehlende FP durch entsprechende Questen im Auftrag der Organisation erwerben

6. Fehlende Fertigkeiten lernen (ohne Goldanteil, also für 2/3 FP), und zwar nach dem Ok-Schema

 

Auf in die Schlacht!

 

HANK

 

PS:Bitte entschuldigt meine ungenaue Ausdrucksweise. Ich habe mein Regelwerk nicht dabei und kann die geanuen Fachausdrücke nicht auswendig worried.gif

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Hmmm, sagt' mal: Kann der künftige Or nicht einfach "Zaubern" lernen? (Ich mein' jetzt mal nur regeltechnisch - storytechnisch sollte natürlich mehr ablaufen...)

 

"Wissen von der Magie" gibt's ja nicht mehr und "Zaubern+10" kann laut DFR, S. 195 für 10.000 FP von Kr gelernt werden. Das wären dann knapp drei Jahre Lehrzeit (im Kloster natürlich) und den entsprechenden Goldanteil (mind. 33.340 GS) sehe ich als Aufnahmegebühr oder so...

 

DANN kann er ja noch entsprechende Wundertaten lernen und ich würde ihn ab sofort als Or behandeln. Oder man greift Hanks Vorschlag auf und schenkt ihm für 1W6 Lernpunkte entsprechende Sprüche aus dem Lernschema Or.

 

Die Hürde ist aber auch sehr hoch. Ich könnte mir als SL auch ein gewisses Entgegenkommen vorstellen, wenn der SC wirklich toll ausgespielt wird und der Wechsel passt.

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

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Zitat[/b] (JuergenBuschmeier @ Jan. 07 2003,15:26)]Bei allen Kämpfer/Zauberern sollte es ähnlich funktionieren, d.h. man macht ganz allgemein eine Lehre/Ausbildung mit Prüfungen zum Abschluß, danach ist man dann neben der alten Klasse halt auch Zauberer.

Also dies entspricht jedenfalls auf keinen Fall der Offiziellen Variante wink.gif

 

Ich würde mal sagen er muss genauso die 10000 FP (man könnte es in dem Fall ja auch 5000 FP herabsetzen) und 1-2 Jahre aufwenden, er kann dann aber nur Reiner OK werden, kein KriegerOrdenskrieger o.s.ä. sprich er lernt von nun an alles wie ein OK.

 

Alternativ könnte ich mir auch vorstellen, das er ein paar GG opfern muss, und dadurch zum reinen OK "mutiert".

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Meiner Meinung nach muss der Krieger sich (natürlich) zunächst für einen Glauben entscheiden, sich in den Grundlagen unterrichten lassen (drei bis sechs Monde) und sich in Zukunft aktiv so verhalten, dass er Göttliche Gnade ansammelt. Ab einer bestimmten Summe (12 oder 15 Punkte; ja, ja, der Weg ist hart und steinig) kann er dann im Tempel um die Gnade bitten, in Zukunft Wunder wirken zu können. Das würde ich dann über einen normalen EW:GG regeln, in den alle GG-Punkte eingebracht werden müssen. Gelingt der Wurf, wird der Krieger zum Ordenskrieger und kann in der Folge die Wundertaten lernen.

 

Grüße

Prados

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Zitat[/b] (Rosendorn @ Jan. 07 2003,17:05)](...) Oder man greift Hanks Vorschlag auf und schenkt ihm für 1W6 Lernpunkte entsprechende Sprüche aus dem Lernschema Or.

Also verschenken wollte ich eigentlich nix. Sondern den KR auf Questen schicken, um die entsprechenden FP zu verdienen.

 

Aber die Idee mit der GG finde ich auch gut, vielleicht als Zusatzbedingung? Mindestens 3W6 GG müssen vorhanden sein?

 

HANK

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Um Or zu werden, muß man übrigens nicht zwingend einem Orden angehören...

Zu trennen sind, wie bei Rosendorn u.a. bereits angeklungen, zwei verschiedene Betrachtungsebenen:

Spieltechnische vs. Darstellungsebene.

 

Auf der spieltechnischen Ebene würde ich 5000 FP erwarten. (Ganz ganz harte SLs erwarten auch 10.000 FP gemäß Kompendium) Das ganze kann allerdings auf 1/3 reduziert werden, wenn sich der betreffende Kr zuvor bereits entsprechend verhalten hat und seiner Gottheit/seinem (künftigen) Orden entsprechende Aufgaben erfüllt hat.

 

Auf der Darstellungsebene erwarte ich von dem Spieler natürlich, dass er seinen Charakter erkennbar gottgefällig führt. Ein Or muss seiner Gottheit schließlich auffallen, damit sie ihn mit der Gabe der Wunderwirkung beschenkt. Neben den hier aufgeführten Lernaufgaben z.B. im Kloster gehören da n.m.M. auch diverse andere gottgefällige Taten dazu. Man muss im voraus bewiesen haben, der Gabe der Gottheit würdig zu sein.

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Hi,

ich finde es irgendwie komisch, dass ein OR nicht begrenzt Zaubern können soll, sondern "nur" Wundertaten wirkt, schließlich lernt er, bzw. kann es, von Spruchrollen. Sollen diese dann neue Gebete erhalten? Wäre es nicht passender zu sagen, dass ein OR für sein religiöses Leben von seiner Gottheit damit belohnt wird, dass er im gewissen Rahmen Zaubern kann... Die "Zauberkraft" wäre ja zurückzuführen auf die Gottheit und dem OR jederzeit wieder entreißbar, wenn sein Leben nicht dem Göttergefällig ist. Ansonsten finde ich das Lernen von Spruchrollen irgendwie komisch... Oder habe ich da etwas mißverstanden?

Eine weitere Frage: Wie würdet ihr es handhaben, wenn ein OR zum Priester seines Glaubens werden will... Er wäre ja kein "Konvertieren", er würde im arkanen Bereich stärker werden und sonst? Müßte er auch das alte "Wissen von der Magie" erlernen?

Gruß und Dank

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Wow, das war viel Input!

Danke schonmal, im großen und ganzen so, wie wir uns das auch gedacht haben. Bis auf die Sache mit den 10.000 GFP. Es handelt sich hierbei noch um einen Charakter aus dem alten Regelwerk, und da kostet Wissen von der Magie soweit ich weiß noch 5000 GFP für einen Kämpfer. Außerdem denke ich, dass das verhältnismäßig zu viel ist, da man so ja eigentlich schon Priester werden könnte, und ein Or hat ja, wie schon gesagt, kein Wissen von der Magie. Ich finde die Idee, dass man mindestens ein Jahr in einem Tempel sich weiterbilden und viel beten muss besser, und dann meinetwegen einen gewissen Anteil dieser 5000 GFP aufbringen muss, vielleicht die Hälfte. Außerdem spielen wir leider nicht wirklich mit GGs, wie es im Regelwerk steht, sprich, es gibt keine angesparten GGs.Dem Charakter kommt allerdings zu gute, dass er schon eine außergewöhnliche Begegnung mit der entsprechenden Gottheit hatte, also ist der Glaube und die Überzeugung definiv schon gegeben.

 

zu der letzten Frage: Soweit ich weiß,müssen Ordenskrieger Wissen von der Magie erlernen, wenn sie Priester ihres Glaubens werden wollen. Kostet sie aber weniger, ich glaube die Hälfte(?).

 

 

 

 

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Nach M3 müssen Kämpfer für "Wissen von der Magie" 5000 GFP und Krieger/Söldner sogar 10.000 GFP ausgeben.

 

Unter Kämpfer fallen auch Ordenskrieger die z.B. Priester werden wollen. Auch die müssen nach M3 die 5000 GFP aufbringen.

 

Gruß

Eike

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OR haben also kein "Wissen von der Magie", können aber von Zauberspruchrollen lernen... Nochmal, sind das dann Gebete die sie lernen? Sollten sie dann nicht neue Zauber durch den Kontakt zu ihrem Gott lernen, bzw. wäre das lernen eines neuen Zaubers, nicht ein intensiverer Kontakt zum eigenen Gott, da er dem OR ja mehr Macht zur Seite stellt? Wie paßt es dann, dass sie von den Spruchrollen lernen können, während sie doch eigentlich keine richtigen Zauberer sind...?

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da ORs ja nicht die Vorteile, der anderen Kämpfer haben (Söldner, Krieger) beim Steigern von Waffenfertigkeiten und auch ihre "Magie" nur eingeschränkt wirken können (das meiste nur auf sich selbst), haben die ja von beiden Gattungen nicht gerade das beste abbekommen. das sie dann noch zusätzlich bestraft werden, wenn sie Priester werden wollen (durch das Erlernen von "Wissen der Magie"), finde ich eine ziemliche Benachteiligung dieser Charakterklasse... Zwar kann ein höhergradiger OR ziemlich stark werden, er hat aber auch ein Leben nach gewissen Regeln zu führen und hätte als reiner Kämpfer, bzw. reiner Zauberer bestimmte Aspekte noch stärker haben können...

Findet ihr ihn so im Gleichgewicht, den OR? Oder bin ich der einzige der ihn irgendwie benachteiligt sieht?

Gruß und Dank

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Zitat[/b] (NyoSan @ Jan. 08 2003,09:06)]zu der letzten Frage: Soweit ich weiß,müssen Ordenskrieger Wissen von der Magie erlernen, wenn sie Priester ihres Glaubens werden wollen. Kostet sie aber weniger, ich glaube die Hälfte(?).

Meine Xan-OR hat damals (noch nach M3) "Wissen von der Magie" für die vollen 5000 GFP lernen müssen. War ein langer Weg.  sneaky.gif

 

Einen Nordlandbarbar aus Waeland habe ich mal als SL zum Fyrdrim (oder wie die in Waeland halt heissen) gemacht, weil mir die Spielweise sehr Asvagre gefällig schien. Es passte m.E. einfach zum Charakter und die Spielerin ist gar nicht unglücklich darüber.

 

Euer

 

Bruder Buck

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Zitat[/b] ]Meine Xan-OR hat damals (noch nach M3) "Wissen von der Magie" für die vollen 5000 GFP lernen müssen. War ein langer Weg

Ja, ihr habt ja recht. Ich hab doch noch nie ein Or gespielt...  rolleyes.gif

 

@der Elf und die Zwerge: Ich finde den Or nicht unbedingt benachteiligt, da er einer der wenigen Charaktere ist, die gleichzeitig "zaubern" und kämpfen können. Und wenn man einen Krieger mit netten "Add ons" spielen möchte, ist er doch genau richtig. Die für einen Krieger effektivsten Wundertaten kann er doch vollbringen. Der einzige Charakter, der dieshinsichtlich besser abschneidet ist meiner Meinung der PK, anonsten: thumbs-up.gif

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