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comment_2296924

Hallo,

 

da ich den Reiterkampf in M4 zu stark und zu kompliziert empfunden habe, hier mal ein Vorschlag für eine alternative Regelung für den Sturmritt:

 

 

1) Reiter muss sich vor dem ersten Ziel geradlinig mindestens 12 Meter weit bewegt haben. Der Reiter führt somit einen Sturmangriff durch. Der Einfachheit werden die Schritte 4-5 am Ende aller anderen Handlungen durchgeführt.

 

2) Der Reiter kann wählen, ob er das Ziel Angreifen oder Niederreiten will:

 

  • Angriff: Da der Angriff bei hoher Bewegung erfolgt, ist EW:Reiterkampf erforderlich, um WM-4 auf Angriff zu vermeiden. Optional: Bei schweren Treffern mit Spießwaffen ist ein zweiter EW:Angriff erforderlich, bei dessen Misslingen die Waffe im Körper des Gegners steckenbleibt;

 

  • Niederreiten (2W6 Schaden): PW:Gw um dem Niederreiten auszuweichen (WM-20 freistehend, +0 belastet, +30 in schwerem Gelände/Formation, +50 liegend).

 

 

3) Gegner führt einen Gegenangriff gegen Reiter oder Reittier aus. Hat der Gegner bereits gehandelt, erhält er stattdessen wahlweise einen freien, überstürzten Angriff. Wird das das Reitpferd verletzt, muss es einen EW-4:Geistresistenz ablegen oder es geht durch und der Sturmritt endet. Das Pferd bewegt sich dann nach Abschluss aller weiteren Handlungen in eine vom Spielleiter zu bestimmende Richtung und schöpft dabei die restliche Bewegungsweite aus.

 

4) Reiter muss sich geradlinig mindestens 6m weiterbewegen um ein weiteres Ziel angreifen. Ändert er dabei seine Richtung um mehr als 45 Grad oder kann er aufgrund von Hindernissen nicht geradlinig weiterreiten, endet der Sturmritt. Der Reiter muss noch wenigstens 3m weiterlaufen, da das Reittier im vollen Lauf ist, zählt aber nicht mehr als im Sturmangriff befindlich (Gehe über zu 5). Der Reiter provoziert jedoch beim Durchqueren von Kontrollbereichen von feindlichen Figuren weitere Gegenangriffe, wenn er diesen nicht ausweicht. Ansonsten beginne wieder bei 2), sobald das nächste Ziel erreicht wurde.

 

5) Reicht die B nicht mehr aus um ein weiteres Ziel anzugreifen, endet der Sturmritt. Der Reiter muss sich noch wenigstens 3m weiterbewegen (sofern seine B ausreicht), wobei er seine Richtung seit dem letzten Ziel um 45 Grad ändern darf.

 

 

 

Für Vorschläge und Ideen wäre ich dankbar!

Bearbeitet ( von Roumorz)

comment_2296965

zu 4. Das Pferd muß seine B ausschöpfen. Pferde können erstaunlich plötzlich zum stehen kommen. selbst aus dem Galopp heraus. Nicht selten der Grund eines Reitersturzes z.B. bei Verweigerung vor einem Hindernis. Auch ein geübter Reiter kann sein Pferd recht plötzlich abbremsen. Ich würde das weglassen. Es bildet nicht sehr gut die Realität ab.

comment_2297050
Hallo Abd!

 

Bremswege kennt in Midgard niemand.
Das ist so nicht ganz richtig: Bei Riesenwesen gibt es eine ähnliche Regelung (BEST, S. 11f.). Ob dies letztlich auch bei Pferden Sinn macht, muss jeder selbst entscheiden.

 

Liebe Grüße, Fimolas!

Wir reden hier über M5. Unter M4 haben wir Reiterkampfregeln.

  • Ersteller
comment_2297081
Bremswege kennt in Midgard niemand. Auch keine Menschen. Die können, realistisch gesehen, auch nicht auf der Stelle anhalten. Ich würde sowas nicht extra für Pferde einführen.

 

Das ist nicht korrekt. M4-DFR (S. 260) legt sogar ausdrücklich fest, dass sich ein Reiter nach einem Sturmangriff noch um 3 Felder bewegen muss. Da ich obigen Regelvorschlag daran angelehnt habe, tut es auch garnichts zur Sache, dass es diese in M5 bislang nicht gibt - es gibt zum Sturmritt überhaupt keine Regelung. Abgesehen davon finde ich die Vorstellung eines Reiters im Sturmangriff, der plötzlich stehenbleiben kann, irgendwie irritierend. Ich kann mir das nur vorstellen, wenn das Tier aufgehalten wird (Mauer, Lanzenphalanx, großer Oger).

 

Die 3m-Regelung ist natürlich eine relativ willkürliche Setzung. Für ein gallopierendes Pferd erscheint mir diese Strecke aber vernünftig.

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