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Die Problematik um das Einscannen der Eisenbahnkarte von 1882 scheint sich zu en...


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Tja ... Die Dame am Telefon des Kopierzentrums Mainz-Neustadt kannte offensichtlich den Unterschied zwischen einem Flachbettscanner und einem Einzugsscanner nicht ("Aber ich hab echt gedacht, wir hätten so einen!"). Und als die Kollegin am Scanner mir erklärte, das sei doch alles kein Problem, die Karte ginge auch über einen Einzugsscanner, man müsse dazu nur den Einband kurz ablösen (man erinnere sich, die Karte ist in ein Buch eingebunden und von 1882), bin ich in Panik geflohen.

 

Rainer

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In Kassel bei meinem Kopiershop wäre das nicht passiert...

 

Die haben einen A0-Flachbettscanner ...?

 

Rainer

 

Hmm... Ich kann mich erinnern, dass so Dinger in Firmen rumstehen, die mit großen Zeichnungen zu tun haben (Maschienenbau z.B.) um altbestände zu archivieren. Ich lenk mal die Aufmerksamkeit von Bruder Buck auf das Thema :)

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Wie gesagt.. ich glaube per Photo ist die billigste und einfachste Variante.

 

Da diese Karte ja verm. nicht hochglanz ist, ist es glaub ich auch vergleichsweise einfach, da es nicht diese

Refektionsprobleme gibt.

 

Man sollte halt eine halbwegs vernünftige Spiegelreflex nehmen (wenn du keine hast, hat sicher einer deiner Bekannten eine).

Dann mit Stativ und möglichst Fernauslöser arbeiten und etwas mit der Ausleuchtung experimentieren.

 

Was evtl ein Problem sein könnte, da die Karta ja sicher gefaltet ist und damit nach dem Entfalten uneben.

 

Die Glasscheibe von einem größeren Bilderramen drauf legen oder derlei, um es glatt zu bekommen.

Damit handelt man sich vermutlich aber wieder Reflexprobleme ein -> Ausprobieren.

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Es gibt meiner Ansicht vier Möglichkeiten, eine große Eisenbahnkarte (DINA3 oder DINA2) einzuscannen:

 

a) Man löst die Karte aus dem Buch und scannt die Bildbereiche einzeln ein, um sie dann mit Photoshop zusammenzufügen.

b) Man löst die Karte nicht aus dem Buch und scannt (mit unschönen Überschneidungen) diese ein, um die Einzelteile dann mit Photoshop zusammenzufügen.

c) Man schnappt sich eine Digicam (oder IPAD), fotografiert die einzelnen Abschnitte ab, um sie dann mit Photoshop zusammenzufügen.

d) Man geht zu einem professionellen Fotografen und fotografiert die Karte als Ganzes ab, um sie dann mit (...) grafisch "aufzupeppen" und ins gewünschte Format zum Drucken zu bringen.

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Es gibt noch eine weitere Möglichkeit, indem man mit einem Handscanner arbeitet, mit dem man wie mit einem kleinen Staubsauger über die Karte fährt und sie so scheibchenweise einscannt. Anschließend benutzt man eine Stitching-Software, um die einzelnen Bilder automatisch zu einem großen zusammenzufügen. Bei Youtube gibt's ein Beispielvideo (allerdings mit anderem Scannertyp):

 

Grüße

Christoph

Bearbeitet von Prados Karwan
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