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DVD


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Ich weiß nicht, was du nicht verstehst, daher kann ich dir auch nicht helfen, Mike dunno.gif

Meine Anmerkungen waren allgemein gedacht.

 

Und eine Stunde unkomprimiert sind 100 Gig. Wenn´s bei dir weniger is, hast du bereits ein (simpleres) Codierverfahren auf deiner TV-Karte. Obwohl ich 20 GB pro Stunde (=4 DVD´s) auch nicht gerade handlingfreundlich empfände wink.gif

 

darum würde ich weiterhin ein eigenes Gerät empfehlen, so diese nicht die Welt kostet. Alternativen gäbe es schon jetzt. Sie sind jedoch nicht "zukunftssicher" und wenn man sich ersparen will, seine ganze Videosammlung alle paar Jahre aufs neue Medium zu überspielen ist der Hinweis von Prados glaube ich, schon recht zielführend.

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Top-Benutzer in diesem Thema

Hi Steffanie !

 

IUm die wenigen guten FIlme, die ich auch noch in Zukunft anschauen möchte und sehr unwahrscheinlich nochmal im Tv kommen, bring ich diese so ins digitale Dasein:

 

Ich habe ein TV-Karte mit Stereo Eingang mit meinem Videorekorder und der Soundkarte (leider ein unötiger Bockmist seitens des TV-Kartenherstellers) verbunden.

Auf meinem Rechner ist Windoof 2000 installiert. Die benötigte Software ist Virtuell Dub (der digitale Videorekorder / Schnittmaschine), den DivX-Codec (damit komprimierst du deinen Film auf gwünschte Größe (CD), da wie Nixonian schon erwähnt hat, die Festplatte aus den Nähten platzen würde), den MP3-Codec (damit du auch den Ton in vernünftiger Qualität und wenig Speicherplatz im Film unterbringen kannst).

Die ganze Software bekommst du kostenlos im Netz.

Dann startest du den VHS ab und nimmst mit Virtuell Dub auf.

Ich empfehle dir ein größe von 700 MB, die du dann locker auf eine CD brennen kannst.

Somit hast du dann deinen Film in gleicher oder besserer Qualität (je nach Zeit und Kenntnisse) auf einem Handelsüblichen Medium.

Einziger Wehrmutstropfen: Diesen Film kannst du nur auf dem Rechner abspielen. Es ist zwar ein Stand-Alone DivX-Player angekündigt, aber wann der kommt...........

 

So daß war die Kürzestanleitung, wenn du es aber genauer wissen willst, kann ich dir Adressen geben. wo alles genau beschrieben ist.

 

Gruß

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  • 3 Monate später...

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (stefanie @ Juli. 31 2002,20:33)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Kann mir jemand von Euch nunmehr bitte sagen, ob sich nun schon ein System DVD durchgesetzt hat? Und, ob es aussichtsreich ist,  Videofilme von Beta oder VHS auf Bildplatten kopieren zu wollen? Und, ob es nun wieder und wieder bespielbare DVD-Bildplatten gibt oder geben wird?<span id='postcolor'>

Soweit ich weiß, hat sich da noch nichts richtig durchgesetzt.

Kann eigentlich auch noch nicht, weil der Kram immer noch zu teuer ist, als das sich die Leute wirklich mit Begeisterung draufstürzen und somit einen Trend vorgeben.

 

mfg

Detritus

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Das große Problem bei allen DVD-Wiederbeschreib-Verfahren ist auch die Aufzeichnungslänge. In DVD-Qualität lassen sich auf eine Seite momentan maximal 2 Stunden aufzeichnen, da doppelschichtiges Beschreiben noch nicht möglich ist. Reicht also nicht für einen werbezerfetzten Streifen von Pro7. Da hilft nur runtersampeln der Qualität auf VHS Qualität und dann brauch ich keine DVD.

 

Quelle: c't

 

Jan, der genervt auf eine Standardisierung des DVD Wiederbeschreibformates wartet.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Jan, der genervt auf eine Standardisierung des DVD Wiederbeschreibformates wartet. <span id='postcolor'>

Ich auch.

Danke für Eure Antworten. Das heißt also, daß man besser noch warten sollte.

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  • 2 Wochen später...

Mir kommt da nochmal eine andere Frage in den Sinn: ist es eigentlich unbedenklich, sich jetzt schon, wenn noch nicht raus ist, welches System sich durchsetzen wird, DVD-Platten zu kaufen? Ich meine, ich habe noch nie gehört, daß verschiedene "Arten" von Platten angeboten werden - das müßte dann heißen, daß man eine Platte mit jeder Art Spieler abspielen kann?

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Spielfilm- und, soweit erhältlich, Musik-DVDs sind standardisiert und laufen auf jedem normalen DVD-Spieler und DVD-ROM im Computer, auch in zukünftig noch zu produzierenden. Der Kauf von Filmen ist daher unbedenklich, allerdings gibt es natürlich keinerlei Prognosen, wie lange denn der DVD-Standard ein aktueller Standard bleibt und wann von der Industrie eine neue Technik durchgesetzt wird. Einige Jahre wird die DVD aber noch vor sich haben.

 

Grüße

Prados

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Aug. 10 2002,22:18)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Spielfilm- und, soweit erhältlich, Musik-DVDs sind standardisiert und laufen auf jedem normalen DVD-Spieler und DVD-ROM im Computer, auch in zukünftig noch zu produzierenden. Der Kauf von Filmen ist daher unbedenklich, allerdings gibt es natürlich keinerlei Prognosen, wie lange denn der DVD-Standard ein aktueller Standard bleibt und wann von der Industrie eine neue Technik durchgesetzt wird. Einige Jahre wird die DVD aber noch vor sich haben.

 

Grüße

Prados<span id='postcolor'>

<span style='font-size:37pt;line-height:100%'>DVD rocks</span>

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Aug. 11 2002,13:21)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@met#1

 

Aha!

 

Wenn du mir jetzt noch erklärst, warum das so ist, würde ich hoffentlich schlauer werden. Ich sehe die DVD-Technik eher zwiespältig.

 

Grüße

Prados<span id='postcolor'>

Ich beziehe meine Aussage ganz klar auf das "Visuelle" Medium will sagen die Video DVD.

 

- Superbild und Tonqualität (wenn die Macher sich denn die Mühe geben, habe leider auch schon DVD's gesehen, die hatten nicht mal VHS Bildqualität), Massig Platz für Extras, Kapitelzapping. Unterschiedliche Hochformatige Tonspuren in mehreren Sprachen (Dolby Surround Ex z.B.), Untertitel und auf guten Playern läßt sich alles bis MP3 abspielen, also wo ist das problem ??

 

Was will man noch mehr ??? Gut gemachte DVD's sind einfach ne Investition wert und sind zudem seit der Euroumstellung deutlich günstiger geworden.

 

Nichtsdestotrotz betrachte ich das Gerangel um einen Standard bei wiederbeschreibbaren DVD's mit ziemlichem Nerv. Aber wenn man meint, was aufnehmen zu wollen (wer will denn noch was aus dem Fernsehen aufnehmen ?????), dann hat man ja noch den Videorekorder.

 

Jan, DVD Fan

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@met

 

Ich bin der Spielverderber wink.gif . Das Bild ist verlustbehaftet komprimiert, was sich vor allem bei Farbverläufen mit nur geringen Farbunterschieden zeigt. Die sehen bei einer DVD sehr schlecht aus, die Farben sind flächig dargestellt und wechseln abrupt entlang einer Trennlinie. Von der Auflösung und der Schärfe her gesehen, gebe ich dir aber Recht.

 

Was mich aber wirklich an der DVD-Technik, wie auch an allen weiteren neuen digitalen Aufzeichnungstechniken stört, ist die Tatsache, dass mit neuen Industriestandards gleichzeitig die Rechte der Verbraucher verringert werden. Warum ist es mir trotz rechtlicher Erlaubnis nicht oder nur mittels massiven Einsatzes von Technik möglich, eine Kopie der DVD anzufertigen? Warum gibt es Ländercodes? Mit welchem Recht verbieten es mir DVD-Hersteller, bestimmte Kapitel zu überspringen oder schneller abspielen zu lassen?

 

Grüße

Prados

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Die Qualität aller von mir bisher gesehenen DVD's war riesig. Der Vorteil der DVD ist sicher auch, daß sie die Qualität beibehält, während Videos irgendwann "ausgenudelt" sind.

 

Nichtsdestototrotz sind Dinge wie Kopierschutz auf digitalen Medien und Ländercodes mir ein kleiner Dorn im Auge. Auch wenn man die meisten DVD Player Ländercode frei schalten kann.

 

Die Musik- und Filmindustrie begründet die Notwendigkeit des Kopierschutzes allein mit errechneten Verlusten aus CD-R und CD-RW verkäufen. Dabei sehen sie jede verkaufte CD-R oder CD-RW als entgangenen Gewinn. Denn würde sich der Konsument die CD nicht brennen, würde er sie kaufen.

 

Abgesehen davon, daß nicht jede CD-R oder CD-RW dazu benutzt wird, Kopien von Audio-CD's oder DVD Rips zu brennen, ist das eine Milchmädchenrechnung. Ich sehe das zum Beispiel so, daß ich eine CD, die ich haben möchte, nicht auf diese Weise beschaffe, sondern mir eine Kopie im Plattenladen mit CD-Cover und Pipapo kaufe. Auch wenn es viele gibt, denen das Medium und das drumherum egal ist und bei denen die hälfte der CD's im Regal CD-R's sind (so zum Beispiel bei einem Patentanwalt gesehen...) gibt es noch einige, die es so sehen wie ich. Außerdem gibt es durchaus CD's, die ich mir zwar anhören, aber niemals zulegen würde, wenn ich sie nicht als billige Kopie von Freund hätte.

 

Die Musikindustrie kommt auch nicht auf den Gedanken, daß die CD-Verkäufe zurück gegangen sind, weil die Weltwirtschaft allgemein in den letzten Jahren etwas zurück gegangen ist. Natürlich ist die Musikindustrie davon nicht betroffen und nur die CD-R's sind daran schuld. Es kann auch nicht sein, daß geringere Verkaufszahlen mit schlechten, nervigen Dritt-, Viert- und Fünftaufgüssen alter Hits zu tun haben.

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@Prados:

 

Ich habe mich nur auf die DVD zur Eignung als audio-visuelles Medium bezogen, nicht auf moralische Gesichtspunkte. Die Kompremierung der Bilder ist notwendig, da ansonsten kein bezahlbares Speichermedium der Welt im Consumermarkt geeignet wäre, solche Datenmengen aufzunehmen. ich behaupte, dass es sich bei den von dir angemeckerten Artefakten kaum um mit normalen Mitteln sichtbare Fehler handelt, wenn das Ausgangsmaterial gut genug ist.

 

Ich bin bei dir, dass der Regionalcode Grütze ist wie auch die Möglichkeit, beim Authoring das skippen bestimmter Kapitel zu unterdrücken (bei Disney gerne angewendet). Das mit der Kopie ist so ne Sache, ich hab da meine eigene Meinung, die ich aber hier nicht kundtue.

 

Gruß

 

jan

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@ Prados:

Ja, die Komprimierung von Film mit MPEG-2 ist verlustbehaftet. Ja und? Der Verlust bei den anderen üblichen Komprimierungsverfahren für Bewegtbilder ist jedenfalls deutlich höher.

Die von Dir beschriebenen Darstellungsfehler hängen auch mit dem gewählten Kompressions/-dekompressionsverfahren zusammen. Und natürlich des gewählten Kompressionsgrades. Der ist nämlich nicht immer gleich. Man kann auch MPEG-2-Videos erstellen, die nicht verlustbehaftet komprimiert wurden!

 

Was die sozialen und ökonomischen Kritikpunkte angeht, gebe ich Dir allerdings vollkommen Recht. Was die einschlägigen Industrien bei Einführung der CD diletantisch versucht haben, drücken sie bei der DVD durch. mad.gif

 

@ metallian1:

Ob Fehler sichtbar sind, hängt doch mehr vom Komprimierungsgrad ab. Und natürlich insofern vom Original, als das die Möglichkeiten der verlustfreien Komprimierung vorgibt. Viele Abstufungen mit vielen ungregelmäßigen Farbwechseln sind einfach schwerer zu komprimieren als einheitliche Flächen, wo viele Redundanzen existieren und nur wenige Farbwechsel nötig sind.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Kazzirah @ Aug. 12 2002,15:53)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@ Prados:

Ja, die Komprimierung von Film mit MPEG-2 ist verlustbehaftet. Ja und? Der Verlust bei den anderen üblichen Komprimierungsverfahren für Bewegtbilder ist jedenfalls deutlich höher.

Die von Dir beschriebenen Darstellungsfehler hängen auch mit dem gewählten Kompressions/-dekompressionsverfahren zusammen. Und natürlich des gewählten Kompressionsgrades. Der ist nämlich nicht immer gleich. Man kann auch MPEG-2-Videos erstellen, die nicht verlustbehaftet komprimiert wurden!

 

Was die sozialen und ökonomischen Kritikpunkte angeht, gebe ich Dir allerdings vollkommen Recht. Was die einschlägigen Industrien bei Einführung der CD diletantisch versucht haben, drücken sie bei der DVD durch. mad.gif

 

@ metallian1:

Ob Fehler sichtbar sind, hängt doch mehr vom Komprimierungsgrad ab. Und natürlich insofern vom Original, als das die Möglichkeiten der verlustfreien Komprimierung vorgibt. Viele Abstufungen mit vielen ungregelmäßigen Farbwechseln sind einfach schwerer zu komprimieren als einheitliche Flächen, wo viele Redundanzen existieren und nur wenige Farbwechsel nötig sind.<span id='postcolor'>

Yep auch klar,

 

aber letzendlich hat man nur eine gewisse Transferrate (IMHO 7-10 MB/s oder so ähnlich) zur Verfügung und wenn auf die DVD 4 Tonspuren in DTS oder Dolby Surround Ex drauf sollen, dann muß man eben an der Bandbreite für das Bild sparen und eine höhere Kompremierung benutzen.

 

Damit erschöpft sich aber auch mein technisches Wissen über die Technik der DVD, für weiteren Diskussionsbedarf müßte ich erst die einschlägigen c't - Artikel durchblättern.

 

Jan, nicht-techniker mit zwei linken Händen und zehn Daumen

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Jaja, ich bin Purist, ich gebe es zu - ich habe, neben meinem DVD-, auch noch einen Laserdiscspieler. Keinerlei Kompression, keinerlei Artefakte, dafür nur eine Stunde Video in bester Qualität pro Seite; ich muss also aufstehen und die Platten wechseln. Aber was tut man nicht alles für den vollen Bildgenuss wink.gif .

Weiterhin ist es wohl kaum nötig zu erwähnen, dass ich keine mp3s höre. Das habe ich mir mal angetan, auch mit hoher Bitrate - es war eine Enttäuschung im Vergleich zum Original. Mit großem Amüsement verfolge ich die derzeitigen Bestrebungen der Audio-Industrie, für mp3-Musik mit relativ geringer Bitrate allen Ernstes Geld verlangen zu wollen. Ich frage mich, warum in teure Studiotechnik investiert wird, um Musik möglichst realitätsgetreu klingen zu lassen, wenn gleichzeitig bei der Kompression billigend in Kauf genommen wird, all diese Vorteile wieder über Bord zu werfen. Und das alles nur, damit man die Musik aus dem Internet laden kann. Bin ich zu alt oder sehen noch mehr Personen diese Idiotie?

 

@met

Das Verhindern einer Privatkopie ist keinesfalls eine moralische, es ist eine knallharte wirtschaftliche Frage. Mir geht es nicht darum, dass ich frohgemut gebrannte DVDs an dubiose Freunde aus dem Internet verteile, sondern mir geht es um die private Sicherheitskopie, die ihrem Namen zur Ehre gereicht. Diese Art der Kopie steht einem Käufer von Rechts wegen zu (jedenfalls derzeit noch), die Industrie hingegen verhindert sie durch technische Vorkehrungen. Es hat auch in diesem Bereich meiner Meinung nach das Unschuldsprinzip zu gelten, doch die Industrie stempelt durch ihre Geschäftspraktiken sämtliche Käufer ihrer Produkte zu Raubkopierern, indem sie ihnen von vornherein Fehlverhalten unterstellt und durch technische Einrichtungen dasselbe zu unterbinden versucht.

 

Grüße

Prados

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@Prados

 

Nur mal zur Frage, ich bin kein Laserdisc-Experte. Das Bild ist analog gespeichert ? Gibt's die Möglichkeit, einzelne Kapitel anzuwählen, unterschiedliche Sprachen, Untertitel, Extras usw. ?? Welche Tonformate ???

 

Und erzähl mir doch mal bitte, was für eine Audio / Video-austattung man haben muß, um z.B. bei einer DVD wie "Die Mumie", deren Bild nun wirklich Referenzqualität hat, einen Unterschied zu einer Laserdic zu sehen. ich hatte mal einen Kumpel, der wollte mir weiß machen, dass man einen Unterschied in seinen Boxen hört, wenn man ein 5 DM Stück unter die Boxenkabel legt (1 Meter dieses Kabels kostet 120 DM). Wir haben den ganzen Abend Testhören gemacht, ich konnte keinen Unterschied entdecken und habe mich wirklich bemüht. Naja, er wollte mir halt seine immensen Ausgaben für teuerste Audio / Videohardware begründen.

 

Bezüglich des Kopierschutzes muß ich sagen, dass er in dem Moment überflüssig sein MUSS, wo die Gebühren auf Brenner und Rohlinge zu zahlen sind (und das geht ja jetzt los). Dann sollten die ach so großen Verluste der Megacompanies ausgeglichen sein, die ja eh nur virtueller Natur sind. Bei den Musikcassetten hat das damals auch geklappt.

 

Ich denke, wenn die Companies das legale Erstellen von Sicherheitskopien verhindern, dann müssen sie unentgeldlich bereit sein, eine kaputte DVD zu ersetzen, egal, wann und wo diese gekauft worden ist.

 

Technisch würde mich nochmal interessieren, wie denn 60 Minuten Film unkompremiert auf eine Laserdisc passen.

 

Jan

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@met

Das Bild auf einer Laserdisc ist digital gespeichert, ebenso wie der Ton. Das System funktioniert wie eine normale CD, kann also nur einen Datenstrom zur Zeit auslesen, dafür Kapitelanwahl usw.. Ein weiterer Nachteil sind die immensen Datenmengen, sodass nur eine Tonspur gespeichert werden kann. Weiterhin ist das System inzwischen veraltet und ausgelaufen. Die ersten Bildplattenspieler gab es schon Anfang der 70er Jahre (des letzten Jahrhunderts wink.gif ). Ich glaube, es gibt keine Abspielgeräte mehr zu kaufen, da die Daten, im Gegensatz zur DVD, auf einer Platte gespeichert werden, die die gleichen Ausmaße besitzt wie die guten alten schwarzen Vinyl-Langspielplatten. Damit erklärt sich auch die Speicherkapazität, die bei etwa 12 GByte pro Seite liegen müsste.

 

Leider habe ich "Die Mumie" noch nicht auf DVD gesehen, bin aber der Meinung, dass es nicht wirkich einer besonderen technischen Ausstattung bedarf, sondern dass dieser Nachteil systemimmanent ist. Er dürfte sich in dem Moment verringern, in dem die Filme nicht nachträglich aus analogem Material digitalisiert, sondern von vornherein digital aufgenommen werden.

 

Die Optimierungsmaßnahmen im Audio-Bereich sind mir auch bekannt, wobei ich in vollem Ernst sage, dass Vieles, vor allem im Bereich der Kabel, pure Geldschneiderei ist. Ja, man kann Unterschiede zwischen verschiedenen Kabeln hören, doch sind die Unterschiede marginal. Es ist möglich, den gesamten Klangeindruck durch Kabel in geringem Maße zu beeinflussen, den Bass schlanker, die Höhen betonter oder das Ganze auch umgekehrt zu gestalten.

 

Ich selbst habe mich einmal einige Stunden zum HiFi-Händler meines Vertrauens gesetzt und mit ihm verschiedene Höroptimierungen ausprobiert, wobei der Händler so kompetent war, mir nicht vor einer Veränderung zu sagen, wie sich das nachher anhören sollte, sondern mich selber hat hören und beschreiben lassen. Ich kann nur sagen, die Unterschiede können enorm sein.

 

Man kann diese Unterschiede mit sehr teuren, aber auch mit sehr preiswerten Mitteln erreichen. Grundsätzlich gilt dabei, je höherwertig eine Anlage bereits zu Beginn ist, desto geringere Auswirkungen werden die Optimierungsmaßnahmen bringen.

 

Im Erdgeschoss auf Stein- oder Betonboden ist es erstaunlicherweise tatsächlich sinnvoll, das Lautsprecherkabel nicht auf den Fußboden zu legen, sondern einige Zentimeter darüber entlang zu führen. Die Räumlichkeit des Klangs bricht komplett zusammen, wenn das Kabel auf dem Fußboden liegt. Erklären konnten wir (der HiFi-Händler und ich) uns das Phänomen nicht, aber es war sehr deutlich hörbar (einer der stärksten Effekte überhaupt).

 

Weiterhin ist es sinnvoll, zumindest den CD-Spieler auf eine schwingungsentkoppelnde Unterlage zu stellen. Man kann einige hundert Euro für professionelle Standplatten ausgeben, man kann aber auch zu Rossmann gehen, dort für 1 pro Stück Efasit Hornhautreibeschwämme kaufen (kein Witz), dreieckig zuschneiden und den Player darauf stellen. Das Ergebnis ist besser als mit den Standplatten - der Klang ist räumlich, seidenweich und sehr detailliert. Ich habe das bei mir gemacht und es ist ein echter Hörgenuss.

 

Und als absolut kostenlose, aber extrem wirkungsvolle Optimierung ist es nicht nur sinnvoll, sondern ein Muss, in einer Steckerleiste an den ersten Anschluss direkt hinter dem Zuleitungskabel zuerst den CD-Spieler anzuschließen und dann erst den Verstärker. Der Grund ist, dass alle Stromabnehmer selbst einige Störströme in den Verteiler zurücksenden und der CD-Spieler dann etwas 'gestörten' Strom bekommt und damit die gesamte Wandlereinheit speisen muss. Das Resultat sind schlechtere Wandlungsergebnisse. Als erster Abnehmer bekommt der CD-Spieler jedoch den besten Strom und liefert die besten Ergebnisse.

 

Grüße

Prados

 

 

 

 

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  • 2 Monate später...

Da bin ich tatsächlich übers Ziel hinausgeschossen, in der Tat ist auf der Laserdisc das Bild nur analog gespeichert, was, kurioserweise, gerade einen Vorteil gegenüber DVDs ausmachen kann, vorausgesetzt die Platte ist unbeschädigt und die Übertragungswege zum Fernseher oder Projektor sind von ordentlicher Qualität.

 

Danke für die Berichtigung; ich hatte den Strang schon wieder vergessen.

 

Grüße

Prados

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