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comment_1532711

Brauche ist so eine Sache, M3 kam ja auch ohne aus. Die Frage ist halt, wie oft kommen Situationen, wo so eine Fertigkeit hilfreich und sinnvoll wäre bzw. wo ihr Fehlen störend wäre (wenn man M4 kennt). Würde derzeit eine Berufsfertigkeit zumindest Teile abdecken?

 

Was den Text angeht, so fällt zwar der ganze Teil zu Tiermeistern raus, aber natürlich bleibt viel übrig.

 

Solwac

  • Ersteller
comment_1532717

Das Ausbilden von Reittieren kann man sicherlich über Reiten abdecken, den Rest aber eher nicht. Berufsfertigkeiten im MIDGARD'schen Sinne gibt es bei 1880 nicht.

 

Die Frage ist Teil meiner Überlegungen, Tieren einen In-Wert mit in die Spieldaten zu geben. Nur wegen der Sache mit der Kampftaktik würde ich es nicht tun. Wenn die Intelligenz aber noch an anderer Stelle gebraucht würde, wäre ein zusätzlicher Mechanismus schon einfacher zu rechtfertigen.

 

Ich habe übrigens ein schönes Vorbild gefunden: PERRY RHODAN kommt mit einer halben Seite aus.

 

Rainer

comment_1533178

"Abrichten" ist in 1880 vermutlich ähnlich wichtig wie "Ballon fahren".

Es dürfte eher selten zur Anwendung kommen.

 

In urbaner Umgebung fährt man Kutsche, und seinen Hund bringt man bei Besuchen eher nicht mit.

 

Trotzdem könnte es unter gewissen Umständen natürlich nett sein.

Z.B.

- auf der Jagd bei Freiherrr von Bodenlos seinen Dackel mituznehmen.

- die Prärie auf seinem treuen Ross zu erkunden.

 

Gut ist es aber vor allem bei Schurken, die mit abgerichteten Tieren Verbrechen begehen, oder den abgerichteten Jaguar auf die Charaktäre hetzen.

 

Der Intelligenzwert selbst ist dabei aber wichtiger, als Abrichten selbst.

comment_1533213

Natürlich, aber Intelligenzwürfe oder Int/5 Würfe sind doch auch sehr nützlich.

Auch abseits von Kampftaktik. Und eigentlich nicht substituierbar.

 

O.k. Abrichten dabei ist besser als kein Abrichten. Aber einen sehr hohen Nutzen würde ich dem nicht zumessen.

Bearbeitet ( von JOC)

  • Ersteller
comment_1533223

Tun wir bis auf Weiteres doch mal so, als ob das Spiel die Fertigkeit brauche, und klammern wir die Frage mit der Intelligenz aus (die Beschreibung bei PERRY RHODAN zeigt, dass es auch ohne geht):

 

Für wen sollte Abrichten in den Lernplan? Für wie viele Lernpunkte?

 

Meine derzeitigen Ideen:

 

Diplomat: 3 Lernpunkte

Entdecker: 1 Lernpunkt

Feldforscher: 2 Lernpunkte

Glücksritter: 2 Lernpunkte

Händler: 2 Lernpunkte

Soldat: 2 Lernpunkte

 

Schulwisen für Frauen: 3 Lernpunkte

 

Untypische Fertigkeiten: 4 Lernpunkte

 

Kommentare?

 

Rainer

comment_1533229

Für wen sollte Abrichten in den Lernplan? Für wie viele Lernpunkte?

 

[...]

 

Schulwisen für Frauen: 3 Lernpunkte

 

Kommentare?

 

Rainer

 

warum zum Schulwissen Frauen?

 

 

Ich würde es in gar kein "Schulwissen" aufnehmen.

 

Der Umgang mit Pferden ist mit Reiten abgedeckt. Es wäre mir neu, dass der Umgang mit anderen Tieren zu einer typischen Schulausbildung gehört hat.

 

 

Der Naturforscher sollte Abrichten mindestens genauso leicht lernen wie der Entdecker.

 

 

Was haltet ihr von der Idee, Abrichten an Tierkunde zu koppeln?

 

Die Gesellschaft ist ja schon relativ "verschult", sodass man Tierkunde als Voraussetzung für Abrichten nehmen könnte.

 

 

Mfg Yon

comment_1533234
Wegen des Abrichtens von Schoßhunden und ähnlichem, das man halt als Frau so lernt. Frauen-Schulwissen impliziert ja auch häusliche Erziehung.

 

Rainer

Wurden Schoßhunde wirklich selbst abgerichtet?

Ich hätte gedacht, diese kauft man schon "zahm" womit sie bei mir schon als "ausgebildeter Schoßhund" zählen würden.

Analog würde ich dann DFR S.124, 2. Spalte, 2. Absatz anwenden, d.h. für solche fertig ausgebildeten Tiere braucht es kein "Abrichten".

Nur weil ich einen zahmen Schoßhund habe und diesen pflege weiß ich noch nichts (über Allgemeinwissen Hinausgehendes) was den Umgang mit wilden Hunden angeht.

 

 

Mfg Yon

comment_1533252
Wegen des Abrichtens von Schoßhunden und ähnlichem, das man halt als Frau so lernt. Frauen-Schulwissen impliziert ja auch häusliche Erziehung.

 

Rainer

 

Orientiert man sich ein wenig an den typischen Haushalten in der frühen Industrialisierung, würde ich aber das Abrichten von Tieren nicht unbedingt beim Schulwissen einordnen. Mädchen-Pensionen haben den Mädels sicherlich nicht beigebracht, wie man einen Jagdhund abzurichten hat. Sticken, Stricken, Nähen, Kochen, Konversation, manierliches Benehmen, Lesen, Schreiben, in begrenztem Maße auch Rechnen, Heimatkunde oder Turnen würde ich eher da einordnen.

 

"Jäger" müssten das sicherlich können (wegen der Jagdhunde), aber auch "Landwirte", weniger die typischen Höheren Töchter oder Industriearbeiterinnen - es sei denn, die jagdten eben auch gern...

 

Für Hunde halte ich die Fähigkeit für sehr wichtig. Du sagst ja, bei Pferden ist sie über "Reiten" abgedeckt. Da Hunde in ländlichen Umgebungen eine recht große Rolle spielten, wäre es vielleicht doch ganz gut, diese Fähigkeit einzuführen.

Bearbeitet ( von Alas Ven)

  • Ersteller
comment_1533821
Das sehe ich auch so, Abrichten passt kaum in die Ausbildung der meisten Klassen.

Andererseits könnte sich jeder damit befasst haben (Jagd, kostspieliges Hobby, ländliche Jugend).

Vielleicht einfach Ungewöhnliche Fertigkeit 3 Lernpunkte?

 

Das ist zu wenig. Zieht man die beiden anderen Systeme zum Vergleich heran, ist Abrichten bei 1880 eine "normale" soziale Fertigkeit. Die anderen Vertreter dieser Gruppe tauchen in den untypischen Fertigkeiten allesamt mit zwischen 4 und 6 Lernpunkten auf (die meisten haben 4). Deshalb mein ursprünglicher Vorschlag von 4 plus die "Erleichterung" über einen der Schulwissen-Pläne.

 

Die Idee zur Aufnahme dieser Fertigkeit kam mir übrigens, da eines der Beispiele im Regelwerk eine Begegnung mit einem Tanzbären beinhaltet ...

 

Rainer

comment_1536814
Ich find's auch nützlich für bestimmte Künstler oder Abenteurer, die für einen Zirkus arbeiten oder für einen Zoo auf Tiersuche gehen. Oder für Künstler mit Tiernummern. Zudem habe ich die Szene mit dem Äffchen aus Jäger des verlorenen Schatzes im Hinterkopf.

 

Rainer

 

Auch das spricht aber eher gegen den Weg, über "Schulwissen" zu gehen. Zoos und Zirkusse gehören nicht unbedingt zum Repertoire der "Höheren Töchter-Anstalten" des 19. Jahrhunderts.

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