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Computernerds unter sich - Der Computerschwampf

Hervorgehobene Antworten

4 Stunden her, dabba schrieb:

In Deutschland sind wir übrigens sind schon 2007 (!) nicht mehr mit AOL drin. agadur Oder was?

In Deutschland würde das vmtl. auch nicht mit mehr als 9.600 bps klappen, da das Netz inzwischen vollständig auf VoIP läuft. VoIP und Modems vertragen sich nicht so gut, das merkt man auch beim Faxen.

Vor 2 Minuten, Meeresdruide schrieb:

In Deutschland würde das vmtl. auch nicht mit mehr als 9.600 bps klappen, da das Netz inzwischen vollständig auf VoIP läuft. VoIP und Modems vertragen sich nicht so gut, das merkt man auch beim Faxen.

Erinnert mich daran, wie damals beim 33,6-kbps-Modem spekuliert wurde, ob damit das physikalisch mögliche Maximum für eine Kupferanbindung bereits ausgereizt sei. agadur

Vor 48 Minuten, dabba schrieb:

Erinnert mich daran, wie damals beim 33,6-kbps-Modem spekuliert wurde, ob damit das physikalisch mögliche Maximum für eine Kupferanbindung bereits ausgereizt sei. agadur

Eine Eisenbahn, die schneller als 30 fährt, reisst den Mitfahrenden die Haut von den Knochen

Kennt ihr das auch? Man verläuft sich irgendwo im Code. Funktioniert nicht so wie gedacht. Man kommt einfach nicht weiter...
Gestern ging es meinem Kollegen so.
"Hast kurz Zeit?"
"Ja, sicher."
Er zeigt mir ein SQL-Statement. Er hat sich da total in JOINs und WHEREs und ONs und was weiß ich verlaufen.
"Warum machst es nicht so?"
"Oh, danke! So einfach"

Ist mir aber auch schon oft passiert, dass man einfach nicht mehr aus seinen Gedanken raus kommt. Da hilft es sehr mal einen Kollegen fragen.

Vor 12 Minuten, Meeresdruide schrieb:

Na, na, na. Es sollte eigentlich "Hello, world!" ausgeben. Und die Lokalisierung fehlt auch.

Aber es gibt keinen Fehler!

Vor 59 Minuten, Owen schrieb:

Aber es gibt keinen Fehler!

Ein Bluescreen ist auch oft ohne Fehler(meldung).

Ich habe hier ja schon öfter darüber geschrieben das ich einem Bekannten mit seinen PC-Problemen helfe. Er ist 84.
In den letzten drei Wochen war ich ca. 5-6 mal bei ihm. Es sind immer ähnliche Probleme. Mal kann er nicht drucken, dann nicht scannen, dann gibt es keine Internetverbindung, dann kann er keine Mails schicken. Lauter Kleinigkeiten die ich meistens schnell lösen kann. Er hat ein kleines Heft wo er sich die Lösungen aufschreibt. Steht eh schon alles dreihundertmal drin. Ich bin kein Arzt, aber ich denke mein lieber Freund, den ich schon seit meiner Kindheit kenne, ist dement. Seine liebe Frau, 74, hat das wohl auch schon bemerkt. Die zwei Söhne sind leider auch nicht so da wie man sich das wünscht als Eltern. Da kommt noch einiges auf mich zu. Also so weit ich das zulasse.
Falscher Strang, aber ich wollte das mal los werden.

Bearbeitet ( von Owen)

  • 1 Monat später...

Ich bin seit fast 30 Jahren Programmierer. Mach meinen Beruf gerne. Es gibt auch immer wieder Neues. Aber eigentlich ist das meiste Routine. Heute hatte ich aber einen speziellen Auftrag. Meine Frau ruft mich am Vormittag an. "Hast du Zeit? Kannst du in die Villa (Villa Kunterbunt heißt die KiTa wo mein Frau arbeitet) kommen? Die Chefin hat ein Problem mit einem Excel." Ich fahr hin. Sind nur ein paar Minuten mit dem Auto.
"Hallo. Was ist das Problem?"
"Das Sheet ist Passwort gesperrt. Ich kenn das Passwort nicht."
"....! Wer hat das gemacht?"
"Die Schwester von der Loni (Angestellte). Sie sagt aber, dass sie kein Passwort eingegeben hat."
"Ok! Wart mal. Das Excel kannst du öffnen und auch bearbeiten?"
"Ja. aber ich kann kein neues Sheet hinzufügen. Das Plus ist ausgegraut."
Ok. "Blattschutz aufheben" oder "Arbeitsmappe schützen" deaktivieren geht ohne Passwort nicht.
"Und was soll ich jetzt machen?"
"Du bist doch Programmierer."
Ich hasse diesen Satz! Und dann die Erwartungshaltung der Chefin, meiner Frau und der ganzen lieben Leute dort.... alter ich bin doch kein Hacker.
Aber so schnell hab ich nicht aufgegeben. Hatte eine Idee. xlsx in zip umbenannt. Mit 7zip (musste ich zuerst runterladen) als xml öffnen und in jedem #sheet.xml die <sheetProtection.... entfernen. In die zip-Datei speichern und wieder in xlsx umbenennen. Im workbook.xml muss das auch noch weg.

Hat funktioniert. Nur so als Tipp.

Vor 4 Minuten, Abd al Rahman schrieb:

Deren Problem, nicht meins.

Was ist das denn für eine Einstellung? Wenn man helfen kann macht mans doch, oder?

Und meine Idee hat funktioniert. Hab was gelernt. Die Chefin ist glücklich. Eigentlich leiwand.

Wie würde es sein, wenn ich mal Hilfe mit Kleinkindern brauche? Wenn ich da überfordert wäre hätte ich da auch gerne jemanden den ich um Hilfe bitten kann.

12 hours ago, Owen said:

Ich bin seit fast 30 Jahren Programmierer. Mach meinen Beruf gerne. Es gibt auch immer wieder Neues. Aber eigentlich ist das meiste Routine. Heute hatte ich aber einen speziellen Auftrag. Meine Frau ruft mich am Vormittag an. "Hast du Zeit? Kannst du in die Villa (Villa Kunterbunt heißt die KiTa wo mein Frau arbeitet) kommen? Die Chefin hat ein Problem mit einem Excel." Ich fahr hin. Sind nur ein paar Minuten mit dem Auto.
"Hallo. Was ist das Problem?"
"Das Sheet ist Passwort gesperrt. Ich kenn das Passwort nicht."
(...)
Aber so schnell hab ich nicht aufgegeben. Hatte eine Idee. xlsx in zip umbenannt. Mit 7zip (musste ich zuerst runterladen) als xml öffnen und in jedem #sheet.xml die <sheetProtection.... entfernen. In die zip-Datei speichern und wieder in xlsx umbenennen. Im workbook.xml muss das auch noch weg.

Hat funktioniert. Nur so als Tipp.

Erinnert mich: Bei den alten DOC- und XLS-Dateien (also nicht DOCX und XLSX), bei denen eine evtl. Verschlüsselung noch 40-bittig ist (weil die Amis 128-Bit-Verschlüsselung exportbeschränkt hatten), bekommt man mit Tools in wenigen Minuten oder Sekunden ein nutzbares Passwort raus. Das war in den späten 1990ern und frühen 2000ern manchmal ganz praktisch. hjhatschonwiederwas

2 Stunden her, dabba schrieb:

Erinnert mich: Bei den alten DOC- und XLS-Dateien (also nicht DOCX und XLSX), bei denen eine evtl. Verschlüsselung noch 40-bittig ist (weil die Amis 128-Bit-Verschlüsselung exportbeschränkt hatten), bekommt man mit Tools in wenigen Minuten oder Sekunden ein nutzbares Passwort raus. Das war in den späten 1990ern und frühen 2000ern manchmal ganz praktisch. hjhatschonwiederwas

Wenn man weiß wie, danke @Owen , dauert es bei den XML Dateien ja nun auch nicht allzu lange. hjhatschonwiederwas

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