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Technisch möglich: Sicherlich.

 

Aber 4 Scheiben zu je einem viertel Quadratmeter haben gegenüber einer Scheibe mit einem Quadratmeter einen Riesenvorteil: Wenn eine bricht, braucht man nur einen viertel Quadratmeter ersetzen.

 

Wobei ich vermute, daß größere Scheiben im Schnitt auch öfter brechen ...

 

Man müßte also nicht nur reich sein, sondern auch noch verschwenderisch.

 

nice dice

Mike Merten

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Hallo hjmaier, hallo Rainer!

 

Ihr wolltet wissen, wie das mit Valian ist und woher ich das habe, das dort schon die Renaissance ausgebrochen ist? Das ist ein Beitrag von Steffi Lamers in der Diskussion Valian "Was heißt Karthagisch?", dort beschreibt sie (wohl aus dem QB) die momentane Situation in kurzen Worten.

Aber selbst wenn das nicht der Fall wäre, sollte es doch Brillen in Valin geben, so sehr sind die ja nicht hinter dem Mond...

Alles Gute

Wiszang

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Hi Leute,

wenn ich mich nicht irre, hatten die Römer schon Rohre, für die Wasserversorgung. Die waren sicherlich nicht absolut rund, und auch nicht aus Stahl, aber Rohre. Damaszenerklingen kamen wie gesagt aus Damaskus, aber zuerst hatten die Franken diese Technik kopiert, und sie im Rheinbereich etabliert. "Fränkische Klingen" waren bei den Wikingern beliebte Statussymbole, die meist mit heimischen, reich verzierten Griffen kombiniert wurden. Außerdem sollen die Klingen nach dem Schleifen "geschillert" haben, da die Schichten das Licht unterschiedlich brechen, was auch für die Faszination der Klingen spricht.

Glasfenster waren sicherlich selten, meistens wurde einfach ein Fensterladen zum schließen des Fensters benutzt oder, um Zugluft zu vermeiden, wurden dünne Häute in einem Lattenrost in ein Fenster eingebaut. Die Notwendigkeit von kleinen "Butzenfenstern" liegt neben der Austauschbarkeit der zerbrochenen Fenster auch darin, dass man große Glasflächen einfach noch nicht herstellen konnte. Rauchglasfenster zeugen davon, dass Glas nicht genügend gereinigt werden konnte. Andererseits sollen ja die Römer ein ausgefeiltes Glashandwerk gehabt haben, das z.T. auch für den Export produzierte.

Tschüß,

Theophil

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@Theophil

 

mit den Römern hast Du recht. Die Qualität ihrer verwendeten Materialien darf man natürlich nicht mit heutigen Materialien verwechseln smile.gif Die müssen absolut übel zu bearbeiten gewesen sein

 

@Serdo

Möp Falsch :)

 

Was sollten Wikinger in Syrien zu suchen haben? Im Spätmittelalter kam die Kunst des Damaszenerstahls wie Theophil beschrieben hatte nach Europa.

 

Viele Grüße

hj

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Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von hjmaier am 3:23 pm am Juni 22, 2001

Was sollten Wikinger in Syrien zu suchen haben? Im Spätmittelalter kam die Kunst des Damaszenerstahls wie Theophil beschrieben hatte nach Europa.

</span>

 

Naja, die Wickies sind eben weit rumgekommen. Im Übrigen war die Blütezeit des Damaszenerstahls im Spätmittelalter schon vorbei. Schon die Kelten kannten die nötige Falztechnik. Hierzu noch ein kleines Zitat:

 

"Die Perser, Griechen und Römer trieben Eisenhandel in ganz Europa. Auch mitteleuropäische Regionen erlangten schon früh Bedeutung in der Stahlgewinnung und Verarbeitung. Eine Hochzeit erlebte der Damast zur Zeit der Wikinger bei den Blankwaffen, bis er im 11. bis 12. Jahrhundert vom Raffinierstahl verdrängt wurde. Durch die Türkenkriege trat der Damast dann wieder in den mitteleuropäischen Raum und erlebte -mit dem Aufkommen von Schusswaffen und den damit verbundenen neuen Anforderungen an den Stahl- eine Renaissance." ( http://www.isd.uni-stuttgart.de/~tardy....ung.htm )

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