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[Hausregel] Zerstörung magischer Waffen


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Grundsätzlich ist gegen die Hausregel wenig einzuwenden, wenn man einen Bedarf für eine feinere Regelung dieses Sachverhalts sieht. Die Überlegung mit dem Schaden für Raufen ist auch in Ordnung, da sich tatsächlich nur wenig verändert. Aber ...

 

... aber keinesfalls sollte eine Regel eingeführt werden, die ein Ergebnis völlig ausschließt, hier die Zerstörung. Das ist nicht midgardtypisch, denn dort gibt es immer die Möglichkeit, dass auch etwas eigentlich Unmögliches eintreten kann. Die Regel sollte dahingehend geändert werden.

 

Grüße

Prados

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... aber keinesfalls sollte eine Regel eingeführt werden, die ein Ergebnis völlig ausschließt, hier die Zerstörung. Das ist nicht midgardtypisch, denn dort gibt es immer die Möglichkeit, dass auch etwas eigentlich Unmögliches eintreten kann. Die Regel sollte dahingehend geändert werden.

Okay, danke für den Hinweis. Das ist auch relativ einfach handzuhaben, indem dann die 6 auf jeden Fall den Gegenstand zerstört.

 

Viele Grüße

Harry

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Soweit ich mich erinnere, lautet der Patzertext "zerstört", nicht "zerbricht".

Daher gibt es noch viel mehr unterschiedliche Möglichkeiten, die Waffe kaputtzukriegen.

Unter anderem ein Versagen des "strukturellen Integritätsfeldes" namens "Magie".

Tut mir leid, Harry, ich halte diese Hausregel für unnötig.

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@HarryB:

 

Von diesem Vorschlag halte ich gar nichts!

 

Zur Erklärung:

Grundsätzlich sollte die Stabilität von Waffen durch Magie erhöht werden. Dies wird durch den Wurf bei kritischen Fehlern, W6-1 deutlich. Jede magische Waffe hat hier eine Chance bei einem Patzer im Kampf nicht zu zerbrechen.

Menschlichen Fähigkeiten und Kräften sind Grenzen gesetzt, die durch die Magie erweitert werden. Einfache Körperkraft reicht gegen Magie eben nicht immer aus.

 

Ein Krieger mit einem Schadensbonus von 5 würfelt bei Deinem Vorschlag immer mindestens eine 3 und wird somit ziemlich viele magische Waffen zerstören. Und das nur mit seiner lächerlichen menschlichen Kraft.

 

Warum sollten magische Waffen *(0/0), *(+1/0) oder gar *(+2/0) nun auf einmal trotz erhöhter Stabilität gegenüber einer normalen Waffe, beide in der Hand des selben Kriegers, genauso schnell brechen?

Der Wurf ist nach Deiner Hausregel gar nicht mehr nötig. Es bedeutet für den SL und die Figur, nur noch Waffen mit großem Bonus rauszugeben (finden, kaufen, schenken), damit der Krieger überhaupt eine magische Waffe führen kann, die einen Patzer übersteht.

 

Letztendlich bedeutet das für das Spiel nur Aufrüstung oder der SL präsentiert nur Wesen, die auch mit nichtmagischen Waffen zu trefffen sind.

 

Bisher waren nur extrem starke magische Waffen und Thaumagrale durch diesen Patzer grundsätzlich nicht zu zerstören, nur Waffen bis *(+2/+2) konnten zerstört werden.

 

Und was das wichtigste ist: Thaumagrale und mächtige magische Waffen sollen durch so lächerliche Dinge wie einen Kampf nicht zu zerstören sein, sonst wäre die Regel aus dem DFR nicht so gestaltet worden.

 

Willst Du wirklich das Spiel derart deutlich verändern?

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Bisher waren nur extrem starke magische Waffen und Thaumagrale durch diesen Patzer grundsätzlich nicht zu zerstören, nur Waffen bis *(+2/+2) konnten zerstört werden.
Könntest Du das näher erklären?

Den Regeln nach bekommt man Thaumagrale und (+2/+2)*-Waffen auch kaputt (33% bzw. 50%).

 

Solwac

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Bisher waren nur extrem starke magische Waffen und Thaumagrale durch diesen Patzer grundsätzlich nicht zu zerstören, nur Waffen bis *(+2/+2) konnten zerstört werden.
Könntest Du das näher erklären?

Den Regeln nach bekommt man Thaumagrale und (+2/+2)*-Waffen auch kaputt (33% bzw. 50%).

 

Solwac

 

Es dürfte sich um das bereits diskutierte "'und'-Formulierungsproblem" handeln.

 

Grüße

Prados

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Der Patzerwurf W6-1 muss größer sein als die Summe der Boni.

Für einen Thaumagral, der dabei als magische Waffe *(+3/+3) zählt, ist die Summe der Boni 6, W6-1 maximal 5: 6 > 5, also Waffe nicht kaputt.

 

Es sind nur Waffe mit Bonisumme 4 zu zerstören.

 

 

Oder habe ich etwas aus den Errata übersehen?

Das ist falsch und es gibt auch kein Erratum dazu. Die zugehörige Diskussion findest du in [THREAD=123]diesem Strang[/THREAD].

 

Insofern ändere ich nichts auf dramatische Art und Weise. Im Gegenteil, für Zauberer, welche in der Regel einen kleineren Schadensbonus haben, bessert sich die Situation sogar.

 

Viele Grüße

Harry

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Der Patzerwurf W6-1 muss größer sein als die Summe der Boni.

Für einen Thaumagral, der dabei als magische Waffe *(+3/+3) zählt, ist die Summe der Boni 6, W6-1 maximal 5: 6 > 5, also Waffe nicht kaputt.

 

Es sind nur Waffe mit Bonisumme 4 zu zerstören.

 

 

Oder habe ich etwas aus den Errata übersehen?

 

Ohne das Thema großartig zu vertiefen, was an anderer Stelle geschehen ist: Nein, die Formulierung im DFR ist als 'entweder oder' zu lesen, eine Summenbildung der Boni ist nicht vorgesehen.

 

Grüße

Prados

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Letztendlich bedeutet das für das Spiel nur Aufrüstung oder der SL präsentiert nur Wesen, die auch mit nichtmagischen Waffen zu trefffen sind.

Das sehe ich nicht so. Zumindest in unserer Runde sind magische Waffen eher rar. Insofern ist es ohnehin immer schwierig, gegen Wesen anzutreten, die nur magisch zu treffen sind. Da hilft meist nur die Flucht.

 

Außerdem ändert sich - wie bereits mehrfach gesagt - für den durchschnittlichen Kämpfer mit SchB+3 überhaupt gar nichts. Es ändert sich nur etwas für überdurchschnittliche Kämpfer mir SchB+4 oder SchB+5. Die haben aber andererseits durch ihre hohen Werte ohnehin bereits viele Vorteile (hoher Schadensbonus, wahrscheinlich sogar einen Angriffsbonus), die durch eine geringfügig erhöhte Chance etwas abgemildert werden.

 

Viele Grüße

Harry

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Der Patzerwurf W6-1 muss größer sein als die Summe der Boni.

Für einen Thaumagral, der dabei als magische Waffe *(+3/+3) zählt, ist die Summe der Boni 6, W6-1 maximal 5: 6 > 5, also Waffe nicht kaputt.

 

Es sind nur Waffe mit Bonisumme 4 zu zerstören.

 

 

Oder habe ich etwas aus den Errata übersehen?

 

Ohne das Thema großartig zu vertiefen, was an anderer Stelle geschehen ist: Nein, die Formulierung im DFR ist als 'entweder oder' zu lesen, eine Summenbildung der Boni ist nicht vorgesehen.

 

Grüße

Prados

 

Nach Deiner Regelantwort in dem ob erwähnten Strang, ist es ein sowohl als auch.

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Ohne das Thema großartig zu vertiefen, was an anderer Stelle geschehen ist: Nein, die Formulierung im DFR ist als 'entweder oder' zu lesen, eine Summenbildung der Boni ist nicht vorgesehen.

 

Grüße

Prados

 

Nach Deiner Regelantwort in dem ob erwähnten Strang, ist es ein sowohl als auch.

 

Dann das. Die Regelantwort war durchdacht, der obige Beitrag ein Schnellschuss.

 

Grüße

Prados

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Regelfrage: Zählt dann der augenblickliche Schadensbonus, der z.B. durch Stärke oder Heiliger Zorn erhöht wurde, oder der normale Schadensbonus?

 

Außerdem bleibt immer noch folgende Tatsache: gerade die Leute, die einen hohen Schadensbonus haben, kämpfen normalerweise sehr oft, d.h. sie würfeln oft Angriffswürfe. Sie haben also schon deswegen höhere Chancen, ihre magischen Waffen zu zerdeppern als jemand, der weniger Schaden macht und auch weniger kämpft.

 

Ich bleibe dabei: die Regel ist unnötig.

 

Hornack

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Meine Einwände reduzieren sich durch meine aufgehobene Unkenntnis der anderen Diskussion auf einen.

 

Aber der wiegt nach wie vor schwer: Es werden dem starken und geschickten Krieger deutlich mehr magische Waffen zu Bruch gehen.

 

Das ist gerade dumm, wenn es gegen Wesen geht, die magische Waffen erfordern, aber so häufig sind Patzer ja nicht.

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Regelfrage: Zählt dann der augenblickliche Schadensbonus, der z.B. durch Stärke oder Heiliger Zorn erhöht wurde, oder der normale Schadensbonus?

Der augenblickliche Schadensbonus. Alles andere wäre :silly:

 

Außerdem bleibt immer noch folgende Tatsache: gerade die Leute, die einen hohen Schadensbonus haben, kämpfen normalerweise sehr oft, d.h. sie würfeln oft Angriffswürfe. Sie haben also schon deswegen höhere Chancen, ihre magischen Waffen zu zerdeppern als jemand, der weniger Schaden macht und auch weniger kämpft.

Höhere Chancen: ja. Ob das dann bei der Anzahl an würfen, die ein Rollenspieler in seinem Rollenspielerleben tatsächlich eine Rolle spielt, bliebe abzuwarten. Ich habe schon Leute gesehen, die an einem Abend zwei Waffen geschrottet haben, während anderen noch nie eine Waffe kaputt gegangen ist.

 

Ich bleibe dabei: die Regel ist unnötig.

Sie hebt keinen Regelmißstand auf, insofern ist sie unnötig. Sie verfeinert die Standardregeln nur in einem winzigen Teilbereich. Dafür ist sie auch sehr einfach und stört den Spielablauf nicht.

 

Viele Grüße

Harry

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@ Harry:

 

Nun ich denke, dass du die Wahrscheinlichkeit für starke Personen nur erhöhen müsstest und nicht auch für Schwache nach unten anpassen.

 

Warum? Weil die aktuelle Regel ohne Unterscheidung wohl schon berücksichtigt, was eintreten muss, damit selbst ein Schwächling sein Thaumagral zerbricht.

 

Ist das eine logische Schlussfolgerung? Nun zumindest ist es ein zulässige. Genauso zulässig, wie die von die aufgestellte Prämisse, dass die Stärke hauptursächlich für das Zerbrechen sei. :dunno:

 

Vielleicht sogar eine logischere.

 

Wie dem auch sei: Schauen wir uns den Fall mal an.

 

 

Momentan besteht eine 5 % Chance für den Krit. Davon besteht eine 15 % Chance, dass die Waffe zerstört wird und dies tritt wiederum nur in 50 Prozent der Fälle beim Thaumagral ein.

 

Kann mir ein Stochastiker mal sagen, was 50 Prozent von 15 prozent einer 5 Prozentchance sind?

 

Tut mir leid, aber das hört sich für mich schon so unwahrscheinlich an, dass man bei einem Sarken Mann höchstens die Chance erhöhen sollte.

 

Und insgesamt hört sich das für mich, mit allem Respekt, mal wieder danach an, dass man unzufrieden mit der Situation für seinen schwachen Magier ist und selbst diese Chance noch ausradieren möchte. Was mich wieder zum Strang "Sind alle Rollenspieler Weicheier" führt.

 

Also m.e. besteht kein Bedarf für eine gesonderte Hausregel. Wem selbst diese Chance zu hoch ist, möge einfach eine ganz besondere Holzart für sein Thaumalgral erfinden, die unzerbrechlich ist (es gibt bei Weitem Schlimmeres als Effekt). Gleiches gilt für die geliebte Waffe.

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Und insgesamt hört sich das für mich, mit allem Respekt, mal wieder danach an, dass man unzufrieden mit der Situation für seinen schwachen Magier ist und selbst diese Chance noch ausradieren möchte. Was mich wieder zum Strang "Sind alle Rollenspieler Weicheier" führt.

Ich denke, hier tust Du ihm unrecht, zumal er schon in diesem Strang darauf hingewiesen hat, daß sein Druide von der neuen Regelung negativ betroffen wäre.
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Nun ich denke, dass du die Wahrscheinlichkeit für starke Personen nur erhöhen müsstest und nicht auch für Schwache nach unten anpassen.

Sehe ich anders. Entweder passe ich beides an oder nichts.

 

Warum? Weil die aktuelle Regel ohne Unterscheidung wohl schon berücksichtigt, was eintreten muss, damit selbst ein Schwächling sein Thaumagral zerbricht.

Eben, ohne Unterscheidung. Diese möchte ich aber herbei führen.

 

Ist das eine logische Schlussfolgerung? Nun zumindest ist es ein zulässige. Genauso zulässig, wie die von die aufgestellte Prämisse, dass die Stärke hauptursächlich für das Zerbrechen sei. :dunno:

Nicht die Stärke allein, sondern das, was aus der Stärke (und großem [Miß-]Geschick) folgt: der Schadensbonus.

 

Momentan besteht eine 5 % Chance für den Krit. Davon besteht eine 15 % Chance, dass die Waffe zerstört wird und dies tritt wiederum nur in 50 Prozent der Fälle beim Thaumagral ein.

 

Kann mir ein Stochastiker mal sagen, was 50 Prozent von 15 prozent einer 5 Prozentchance sind?

3,75 Promille oder 0,375%. Korrekt wäre allerdings 2,5 Promille bzw. 0,375%, weil ein Thaumagral nur bei einer 5 oder 6 (33%) zerbricht.

 

Tut mir leid, aber das hört sich für mich schon so unwahrscheinlich an, dass man bei einem Sarken Mann höchstens die Chance erhöhen sollte.

Komisch, das ist genau das, wogegen alle wettern...

 

Und insgesamt hört sich das für mich, mit allem Respekt, mal wieder danach an, dass man unzufrieden mit der Situation für seinen schwachen Magier ist und selbst diese Chance noch ausradieren möchte. Was mich wieder zum Strang "Sind alle Rollenspieler Weicheier" führt.

Schauen wir mal:

 

Heiler, Grad 8, SchB+4 => schlechter

Schamane, Grad 2, SchB+2 => besser

Magier, Grad 5, SchB+4 => schlechter

PK, Grad 2, SchB+2 => besser

Druide, Grad 6, SchB+4 => schlechter

 

Der Schamane und der PK sind erst in kürzerer Zeit dazu gekommen, der Schamane sogar nur aus Verlegenheit, weil ich in Breuberg meine Charaktersammlung vergessen habe. Insgesamt stehe ich mich damit schlechter. Allerdings hat erst der Heiler ein Thaumagral, der Druide spart gerade darauf.

 

Also m.e. besteht kein Bedarf für eine gesonderte Hausregel.

Es besteht kein zwingender Bedarf, weil es keinen Mißstand gibt. Ich empfinde das als Abrundung der Regeln.

 

Wem selbst diese Chance zu hoch ist, möge einfach eine ganz besondere Holzart für sein Thaumalgral erfinden, die unzerbrechlich ist (es gibt bei Weitem Schlimmeres als Effekt).

Für Druiden schwierig, da die Holzart festgelegt ist. Wie ich mein Glück kenne, zerdeppere ich das Thamagral des Druiden ohnehin im zweiten Abenteuer, nachdem er es erwerben konnte. Ich hätte sogar das Mondschwert (Sturm über Mokkatam) zerdeppert (gewürfelte 6), wenn der Spielleiter nicht gesagt hätte: "Äh, das geht nicht kaputt!"

 

Gleiches gilt für die geliebte Waffe.

Es gibt eine Eigenschaft für magische Waffen, die unzerbrechlich heißt. Das trifft aber nur auf besondere Waffen zu.

 

Viele Grüße

Harry

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Schauen wir mal:

 

Heiler, Grad 8, SchB+4 => schlechter

Schamane, Grad 2, SchB+2 => besser

Magier, Grad 5, SchB+4 => schlechter

PK, Grad 2, SchB+2 => besser

Druide, Grad 6, SchB+4 => schlechter

Der Vollständigkeit halber:

 

Hexenjäger, Grad 7, SchB+3 => egal

Ermittler, Grad 5, SchB+3 => egal

Händler, Grad 1, SchB+1 => besser

Kundschafter, Grad 3, SchB+4 => schlechter (der mit dem Mondschwert...)

Spitzbube, Grad 4, SchB+4 => schlechter

Nordlandbarbar, Grad 7, SchB+3 => egal

Assassine, Grad 3, SchB+3 => egal

Söldner, Grad 5, SchB+3 => egal

 

Der Händler ist übrigens Pazifist und geht jedem Kampf aus dem Weg, wenn es denn irgendwie möglich ist.

 

Viele Grüße

Harry

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Richtig, Harry.

 

Ich hab die -1 beim Würfeln vergessen.

 

Also 2,5 Promille. Und da siehst du wirklich noch Regelungsbedarf?

 

Ohne, wie Solwac schon sagte, auf Geschicklichkiet Rücksicht zu nehmen? Ist es wirklich hilfreich und "realistischer" nur die Stärke zu betrachten und alle erwähnten Faktoren außer Acht zu lassen?

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Also 2,5 Promille. Und da siehst du wirklich noch Regelungsbedarf?

Du kennst doch die Bekloppten Nerds... ;)

 

Ohne, wie Solwac schon sagte, auf Geschicklichkiet Rücksicht zu nehmen? Ist es wirklich hilfreich und "realistischer" nur die Stärke zu betrachten und alle erwähnten Faktoren außer Acht zu lassen?

Meine Überlegung fußte darauf, dass der Schadensbonus - der ja nun mal einen Vorteil darstellt - ein hilfreicher Maßstab ist um eben zu simulieren, dass jemand, der mehr Schaden anrichtet, auch eher mal seine Waffe zu zersägen. ...und was die Geschicklichkeit angeht: wir reden über einen kritischen Fehler, also ein Mißgeschick.

 

Viele Grüße

Harry

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So kann dir jemand mit minimalem Kraftaufwand den Arm brechen.

Dieses Beispiel taugt zum Beispiel nur wenig. Sicher, mir kann aufgrund der Hebelwirkung jemand mit minimalem Aufwand die Schulter ausrenken. Die Elle oder den Oberarm zu brechen ist eine andere Hausnummer und der Kraftaufwand ist nicht mehr minimal.

 

In beiden Fällen ist der Arm (das Bein) unbrachbar!

Genauso ist`s mit der Waffe: Wo sie bricht geht nicht aus den Regeln hervor...:notify:

 

Was dei gewünschtes Beispiel angeht:

Wenn du statt mit der Schneide aus Versehen (krit. Fehler) mit der Seite zuschlägst, ist die Waffe im Nuh zerbrochen...:o:

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Was dei gewünschtes Beispiel angeht:

Wenn du statt mit der Schneide aus Versehen (krit. Fehler) mit der Seite zuschlägst, ist die Waffe im Nuh zerbrochen...:o:

Sicher, aber zum einen gibt das der kritische Fehler nicht her (weil der Gegner nicht getroffen wird) und zum anderen ist die Waffe um so eher zerbrochen, desto fester du zuschlägst. ;)

 

Viele Grüße

Harry

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Die Regel ist grundsätzlich sicherlich gut spielbar. Doch finde ich, dass es wichtiger wäre die Regel erstmal für nicht magische Waffen umzusetzten. Macht ja kein Sinn wenn der Kr sich beim Zerdeppern von normalen Langschwertern genau so schwer tu wie ein Ma, während er magische Waffen deutlich einfacher zerstören kann als der Ma.

Von daher halte ich die Regel zwar für eine gute Idee, aber wenn man ein konsistentes Regelsystem haben möchte müsste man meiner Meinung nach auch noch an der Regel für nichtmagische Waffen schrauben.

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