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Wandeln wie der Wind - Wirkungsbereich


Empfohlene Beiträge

@Neq

Ich weiß nicht, worauf du mit deinem langen Beitrag hinauswillst. Die individuelle Bewertung von Spielsituationen dürfte selbstverständlich sein. Das hat aber nichts zu tun mit meiner von dir kritisierten Aussage über die -4 auf Bewegungsfertigkeiten ab schwerer Last. Mein Beitrag war eine Regelkonkretisierung, die nachgefragt wurde.

 

Grüße

Prados

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Hallo Prados,

Ich wollte auf folgendes hinaus:

 

Dein unten nochmals zitierter Beitrag hatte nach meinem Verständnis zum Ziel Merl darzulegen, dass seine Aussage nicht regelkonform ist. Dazu diente insbesondere der fett markierte Teil.

 

Die reine Aussage sagt aber nur, dass 60 kg Last für alle natürlichen Spielfiguren im Bereich Höchstlast ist (zwischen schwerer Last und Höchstlast um genau zu sein).

 

Nun muss ich meinerseits fragen was Du mit dieser Aussage genau ausdrücken wolltest?

 

Denn laut Regelwerk ist die einzige weitere Einschränkung, dass der Betroffene in diesem Bereich zusätzlich zu den Einschränkungen von "schwerer Last" pro 10 Minuten 1 AP verliert. Laut Regelwerk ist also Merls Vorschlag bezogen auf Wandeln wie der Wind völlig regelkonform (Also den Bonus den der Spruch bringt gegen den Malus von -4 wegen "schwerer Last" zu verrechnen). Es ist im Regelwerk nirgendwo angegeben, dass ein höherer Malus als -4 angewendet werden muss wenn man sich in diesem Bereich befindet. Dann habe ich noch versucht an einem Beispiel zu verdeutlichen, dass es durchaus Situationen geben kann wo es Sinn macht höhere Mali auf Grund der Belastung im Höchstlastbereich zu vergeben.

 

Also der schwarz markierte Satz hörte sich für mich so an, als ob Du damit sagen wolltest Wenn man in dem Höchstlastbereich ist bekommt man viel größere Abzüge als -4 oder kann gar nicht mehr schleichen und deshalb ist Merls Vorschlag nicht regelkonform. Wenn Du das nicht so gemeint hast haben wir aneinander vorbei geredet. Jetzt klarer geworden?

 

Der Vorschlag, ab einer Gewichtsbelastung von mehr als 60 kg einen Abzug von -4 oder -6 auf Schleichen anzuwenden. Schleichen ist eine Bewegungsfertigkeit, auf die bereits Abzüge von -4 angerechnet werden, wenn die Normallast aus der Tabelle auf Seite 59 des Kodex überschritten wird, also eine schwere Last getragen wird. 60 kg Belastung ist aber für alle Spielerfiguren unter normalen Umständen (Stärke maximal 100) bereits im Höchstlastbereich.

 

Grüße

Prados

Bearbeitet von Neq
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Merl schreibt von >60 kg, also mehr als 60 kg Belastung. Erst dann, so verstehe ich seinen Vorschlag, sollten die zusätzlichen Abzüge angerechnet werden. Mein Beitrag beschreibt lediglich, dass diese Abzüge von -4 bereits wesentlich eher angerechnet werden, nämlich ab Überschreiten der Normallast, und illustriert das anhand der Beschreibung der einzelnen Lastbereiche.

 

Ich empfinde es als recht absurd, das von dir Genannte in meinen Beitrag interpretieren zu wollen. Merl hat nachgefragt, inwieweit sein Vorschlag nicht regelkonform sei. Es wäre unsinnig, darauf mit einer angeblichen Regel zu antworten, von der du selbst sagst, dass sie nicht existiert.

 

Grüße

Prados

Bearbeitet von Prados Karwan
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Prados,

wir reden hier im Rahmen von Wandeln wie der Wind von der Option eine weitere Person zu tragen ja? In diesem Zusammenhang schreibt Merl:

 

Für einen Schleichenden mit einem zusätzlichen Gewicht > 60kg könnte man nun negative WM von -4 bis -6 veranschlagen.

 

Du sagst, diese Aussage sei nicht regelkonform und begründest es damit, dass ja schon im Bereich der "schweren Last" eine Erschwernis von -4 gibt. Das interessiert aber in diesem Zusammenhang doch nicht. Wichtig ist doch nur, dass man für wen der sich eine solche Last > 60 kg auf die Schultern packt (und damit natürlich in Summe weiterhin unter seinem Höchstlastmaximum bleibt) eben genau das machen kann was Merl vorschlägt.

 

Anstatt der 60 kg könnte natürlich mit genau den gleichen Folgen auch schon 50 kg stehen oder noch weniger da hast Du natürlich recht. Ich habe aber die >60 kg als Beispiel für das Tragen einer duchschnittlichen Person empfunden und nicht, dass Merl damit den Mindestwert ab dem man die -4 bekommt definieren möchte.

Bearbeitet von Neq
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Neq, lass gut sein. Ich werde wegen einer solchen Sache hier nicht weiter meine Zeit investieren und ärgere mich, hier überhaupt etwas geschrieben zu haben. (Nein, nicht deinetwegen, aber deine Beiträge deuten auf den Problemkern hin: In dem Moment, wo über eine Regelfrage diskutiert werden soll, aber eine entsprechende Regel nicht existiert, sollte mit Verweis auf eigene Entscheidungskompetenz nicht mehr weiter diskutiert werden. Eine Antwort auf deine Beiträge würde viel zu umfangreich und zeitaufwändig werden - also lasse ich es bleiben.)

Bearbeitet von Prados Karwan
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Hallo Prados,

 

ich habe ganz simpel die Tabelle auf Kod. S.50 zu Rate gezogen und meine persönliche Einschätzung auf diese Situation angewendet (so wie es in den Regeln vorgesehen ist).

Zur Erklärung meiner Einschätzung: Eine Person, die sich Huckepack festklammert ist leichter zu tragen, als ein 60kg schwerer Stein. Die Lastregelungen und Höchstlastregelungen, lassen sich hier nur bedingt anwenden. Das Regelwerk kennt auch Beispiele, wo sich Lasten durch optimale Verteilung nur sehr wenig auswirken (z.B. Rüstungen).

 

Von daher hatte ich die pauschalisierende (... in sofern dass sie sich gleich auf mehrere Beiträge bezog) Aussage "fernab einer Regelfrage" für meinen Beitrag nicht nachvollziehen können. Das machte auf mich ohne die Nachfrage einen abwertenden Eindruck.

 

In dem Moment, wo über eine Regelfrage diskutiert werden soll, aber eine entsprechende Regel nicht existiert, sollte mit Verweis auf eigene Entscheidungskompetenz nicht mehr weiter diskutiert werden.

 

Meiner Ansicht nach existieren Regeln. Kernaussage der Regelantwort wäre, dass eine Lastenregelung (S. 59) oder Modifikationen (S. 50) bei dem Zauber angewendet werden können/sollen/dürfen. Es wäre auch vorstellbar, dass dies bei diesem Zauber nicht erlaubt ist oder der Zauber diese "Normalregel" modifiziert setzt.

 

Grüße Merl

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Bei allem Respekt, aber aus einer allgemein beschreibenden Regel (es gibt Modifikationen, die je nach individuell empfundener Schwierigkeit auf einen EW angewendet werden können) eine konkrete Vorgabe (-4 bis -6) als handfeste Regelantwort ableiten zu wollen, kann nicht funktionieren. Eine Regelantwort hätte herausarbeiten müssen: Der Kodex nennt mögliche Abzüge und Zuschläge und er kennt Einschränkungen durch Lasten. Es ist am SL, daraus für sich passende Modifikationen in einer konkreten Situation festzulegen - also das, was du oben in deinem letzten Absatz nennst.

 

Darüber hinaus ergeben sich aus deiner Begründung mehr Fragen als Antworten: Die Lastenregelung sei nur bedingt anwendbar? Warum das? Von Steinen ist in den Regeln nicht die Rede; und ein Rucksack, in dem normale Ausrüstung mit sich getragen wird, die im Übrigen bei der Lastenregelung berücksichtigt wird, dürfte nicht so viel anders am Körper sitzen als ein sich Festklammernder.

 

Letztendlich nennst du deine Aussage eine "Einschätzung". Das ist angesichts deiner Erklärung sicherlich zutreffend und diese Einschätzung ist im Rahmen der Entscheidungsfreiheit auch völlig legitim. Aber mit dieser Klassifizierung als "Einschätzung" beantwortest du dir selbst die Frage, warum dein Beitrag keine Regelantwort war. Er hätte wesentlich besser in einen Meinungsstrang gepasst, wie eigentlich fast alle Beiträge hier.

 

Grüße

Prados

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Hallo Prados,

 

dürfte nicht so viel anders am Körper sitzen als ein sich Festklammernder.

Ich habe da andere Erfahrungen mit meinen Kindern.

 

Aber lange Rede kurzer Sinn: Welche Modifikation hättest Du denn gewählt? Aus all Deinen Beiträgen konnte ich das abschliessend nicht ermitteln.

 

Im Übrigen: Solange Du nicht mit einem "Kasten" antwortest, halte ich auch alle Deine Beiträge für "Einschätzungen".

 

Grüße Merl

 

@Neq:

Ich habe aber die >60 kg als Beispiel für das Tragen einer duchschnittlichen Person empfunden und nicht, dass Merl damit den Mindestwert ab dem man die -4 bekommt definieren möchte.

 

Ja, so war es gemeint ...

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[...]

Im Übrigen: Solange Du nicht mit einem "Kasten" antwortest, halte ich auch alle Deine Beiträge für "Einschätzungen".

[...]

 

Das sei dir unbenommen. Ich hoffe allerdings, dass andere Forumsnutzer in der Lage sind, solche Beiträge, in denen in der Sache konkret auf Seiten- und Textangaben in den Regelbüchern verwiesen wird, von Beiträgen, in denen eigene Erfahrungen und persönliche Regelauslegungen vorgestellt werden, zu unterscheiden. Sie können dann ja überprüfen, ob ich mit meinen Aussagen richtig lag.

 

Du schreibst, du habest aus meinen Beiträgen noch nicht herauslesen können, welche Modifikationen ich angerechnet hätte. Diese Beobachtung ist richtig. Da das Regelwerk für solche Extremfälle keine Vorgaben liefert, habe ich in diesem Strang, der das Präfix "Regelfrage" hat, keine entsprechende Aussage gemacht.

 

Meine persönliche Einschätzung dieser Situation allerdings lautet: Ich würde gar keine Abzüge anrechnen, sondern dem Spieler mitteilen, dass Schleichen mit einer Belastung, die der Höchstlast entspricht, nicht möglich ist.

 

Grüße

Prados

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Soweit ich mich erinnere betonst Du selbst in unregelmäßigen Abständen, dass man von Dir Geschriebenes als Deine Einschätzung einer Regelsituation sehen soll und nicht als Regel. Genauso habe ich meine obige Aussage gemeint

 

Da das Regelwerk für solche Extremfälle keine Vorgaben liefert,

Auf S. 50 im Kodex ist genau das sehr gut und einfach geregelt. Was übrigens eine Errungenschaft von M5 ist.

 

Ich finde es abwertend, dass Du meine Angaben als "persönliche Regelauslegung" klassifizierst, Deine aber als "in der Sache konkret auf Seiten- und Textangaben in den Regelbüchern verweisend".

 

Zumal Du selbst erst in Deinem dritten Beitrag eine konkrete Seitenangabe gemacht hast.

Zumal Du noch selbst das "Huckepack" tragen in den Thread gebracht hast.

 

Ich halte mal an dieser Stelle fest: Sofern der Getragene leicht genug ist, ist ein Schleichen mit Wandeln wie der Wind möglich (Jeder möge selbst entscheiden, welche Regelung er dazu verwendet um festzustellen, wie schwer der Getragene sein darf).

 

In den letzten Beiträgen geht es ja scheinbar eher darum, wie Bewegungsfertigkeiten (am Beispiel von Schleichen) im Bereich zwischen schwerer Last und Höchstlast zu handhaben sind. Dies wäre allerdings eine andere Regelfrage.

 

Ich bin nun aus der Diskussion raus.

 

Grüße Merl

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[...]

Ich finde es abwertend, dass Du meine Angaben als "persönliche Regelauslegung" klassifizierst, Deine aber als "in der Sache konkret auf Seiten- und Textangaben in den Regelbüchern verweisend".

 

Zumal Du selbst erst in Deinem dritten Beitrag eine konkrete Seitenangabe gemacht hast.

Zumal Du noch selbst das "Huckepack" tragen in den Thread gebracht hast.

[...]

 

Zwei der drei Aussagen über mein Verhalten sind falsch. Mir gehen solche Unterstellungen ziemlich auf die Nerven.

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[...]

Ich finde es abwertend, dass Du meine Angaben als "persönliche Regelauslegung" klassifizierst, Deine aber als "in der Sache konkret auf Seiten- und Textangaben in den Regelbüchern verweisend".

 

Zumal Du selbst erst in Deinem dritten Beitrag eine konkrete Seitenangabe gemacht hast.

Zumal Du noch selbst das "Huckepack" tragen in den Thread gebracht hast.

[...]

 

Zwei der drei Aussagen über mein Verhalten sind falsch. Mir gehen solche Unterstellungen ziemlich auf die Nerven.

 

Na klar - Wenn ich mich geirrt habe, dann sag mir wo! Kann sein das ich was überlesen habe.

 

zur ersten Aussage: Das ist meine Einschätzung gekennzeichnet durch. "Ich finde ..."

zur zweiten Aussage: In Beitrag 6 und 8 machst Du keine Seitenangabe, erst in Beitrag 13.

zur dritten Aussage: Du bezeichnest in Beitrag 8 oder 13 Huckepack als interessant.

Bearbeitet von Merl
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  • 1 Monat später...
Das Statement von Prados legt nahe, dass man zur Klärung aller Unklarheiten einfach das Wirkungsziel auf "Zauberer" ändert.

Der Zauberer ist dank der Magie in der Lage, leichtfüßig und ohne Spuren zu hinterlassen zu wandeln. Andere nicht.

Ich verstehe den Bezug zu Prados nicht. Der Zauber verändert die Umgebung und nicht den Zauberer.

Zusammen mit der Beschreibung wird deutlich was der Zauber bewirken soll. Eine gewisse Kreativität im Umgang ist wie bei anderen Zaubern natürlich immer noch möglich.

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