2. Ein kurzer Überblick über die Welt
Seit nahezu 1.400 Jahren ist das römische Imperium das Zentrum der zivilisierten Welt. Unter Oktavian wurden die Grundlagen für den kontinuierlichen Aufstieg gelegt, als der Sacramentum Imperii als mächtige magische Grundlage initiert wurde. Der in dem alten Traditionen verhaftete westliche Teil ruht im wesentlichen auf den Ideen und Idealen des Zeitalters des Oktavian. Die germanischen Barbaren konnten bisher erfolgreich bekämpft werden und bilden einen Gürtel romanisierter Staaten an der Grenze zu den gefürchteten Barbaren der Steppe und des Nordens.
Der Osten mit seiner stark hellenistisch geprägten Kultur entwickelte sich im Laufe der Generationen zu einem eigenständigen Kulturraum, der aber von Jahrhunderten des Krieges gegen die benachtbarten Perser geprägt ist. Gleichzeitig drängen immer mächtigere Steppenvölker aus dem Norden in das bedrohte Imperium.
Das sassanidische Reich orientiert sich an den alten Reichsgedanken der Perser und trachtet nach eine Vormachtsstellung als einzige ziviliserte Großmacht von Rang. Die herrschende Dynastie ist in einem vernichtenden Krieg gegen die römischen Erzfeinde gebunden, welcher zunehmend mehr Resourcen bindet.
Die in Syrien gelegene hellenistische Handelsmetropole Palmyra versucht mit Unterstützung des römischen Imperiums seine Unabhängigkeit zu wahren und den Konflikt zwischen den Großmächten unbeschadet zu überstehen.
Die in Illyrien etablierte Magna Gothika ist der bedeutendste Foederatii der Römer und stellt mit seinen gepanzerten Kriegern den Schwertarm des westlichen Imperiums.
In Germanien findet man einen Gürtel von halbbarbarischen Reichen, welche das Imperium von den weit gefährlicheren Stämmen im Norden und Osten abschirmt. Die Franken stellen einen ständigen Unruheherd an deer Grenze zu Gallien sind aber derzeit in einen drohenden Bürgerkrieg zwischen den schwachen Königen und den einflußreichen Hausmeiern gebunden.
Das nördlich angrenzende Königreich der Sachsen ist in Teilreiche zerfallen nachdem der letzte Germwala der Oberste Herrscher aller Sachsen getötet wurde. Die östlich gelegenen Burgunder sind ein hochzivilisiertes Reich welches nach alter Größe sucht aber dabei friedliche Wege beschreitet. Das Herzogtum Polen stellt das letzte Bolwerk an der G.renze zu den Barbaren der Steppe,
Das Fürstentum Böhmen ein germanischer Vasall der Drakul ist in einen ständigen Kleinkrieg gegen die keltischen Ureinwohner verwickelt.
Im Südosten findet man das dunkele Reich Dakia Drakulis deren geheimnissvolle Herrscher in einem Land ewiger Finsterniss herrschen und durch ihre bulgarischen und gepidischen Vasallen das Land ausbeuten.
Die Khane der blauen Hunnen eines der letzten Überbleibsel des Reiches von Atilla sind auf denm Weg erneut zu erstarken und beginnen Druck auf das Umland auszuüben. Die sarmatischen Stämme im Süden Russlands sind durch zahllose Invasionen geschwächt und versuchen ihr Herrschaftsgebiet zu sichern. Auf der Krim findet man das bosporanische Königreich einen Klientelstaat der Römer der von Griechen, Goten und Skythen gebildet wird und dabei bemerkenswert stabil ist.
Das am östlichen schwarzen Meer gelegene Königreich Kolchis genießt ebenfalls eine bemerkenswerte Stabilität der griechischen Städte und der wilden Stämme im Hinterland, die erbittert Ihre Freiheit gegen Invasoren verteidigen.
Im Nordosten findet man das Khanat der Chassaren eine reiche und mächtige Föderation von Nomaden die durch den Handel zu Wohlstand gekommen sind.
Nennenswert ist ebenfalls das Khanat der Awaren ein kriegerisches Nomadenvolk, welches derzeit in eine Invasion gegen das östliche Imperium gebunden ist und die Mauern von Konstantinopel bedroht.