Einsi hat es gut zusammen gefasst: Der WestCon hat seine Fans (aufgrund von Ort, Art oder auch Termin) und darunter sind auch etlich Familien. Die Nachfrage hat vor drei Jahren zu einer schon sehr schnellen Ausbuchung geführt und das ist die letzten zwei Mal dann noch eskaliert. Dazu kommt dann noch eine größere Zahl von kurzfristigen Absagen (meist wegen Grippe), die dann noch einigen flexiblen Nachrückern eine Chance gibt.
Die schnelle Überbuchung freut uns und konterkariert etwas die Auslobung eines Frühbucherrabatts. Aber was sollten wir ändern? Wir sind so groß wie es die Burg her gibt. Inzwischen wollen viele der jüngsten Teilneher auch schon spielen, d.h. der Druck auf die maximal mögliche Anzahl an Spielrunden ist schon da. Mehr Angebot geht also nicht, bleibt nur an der Nachfrage zu schrauben. Man könnte jetzt z.B. sagen, dass die ersten zwei Wochen die Einladungen ohne "first come, first serve" ablaufen. Aber wie soll das gehen? Die Auswahl ist letztlich in irgendeiner Art willkürlich (auch ein Losverfahren wäre es), benötigt ein Verfahren für die Verbindlichkeit und erfordert viel mehr Kommunikation. Selbst wenn jeder nur eine zusätzliche mail schreibt, dann wären das mehr als 100 zusätzliche mails für die Orga. Und da die Anmeldung ohne Überweisung bei so vielen Leuten nicht verbindlich genug ist, müssten alle vorher bezahlen und bekämen dann teilweise das Geld zurück. Wieder zusätzlicher Aufwand, Fehlerpotential und ich sehe dafür nicht genügend Vorteile.
Wenn für 130 Plätze 140 Interessenten in den ersten Tagen vorhanden sind, dann kriegen 10 keinen Platz, egal wie die Auswahl geschieht. Die Auswahl über die Geschwindigkeit ist dabei nicht fairer oder unfairer als irgendwelche Alternativen, aber am einfachsten.