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Solwac

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Alle Inhalte erstellt von Solwac

  1. Der Inhaber des Copyshops wird den Teufel tun und Dir eine Copy verkaufen (zumindest wenn er halbwegs Ahnung hat). Er wird gerne eine Dienstleistung verkaufen und die besteht darin, Dir die nötige Technik zur Verfügung zu stellen, damit DU für Deinen Privatgebrauch kopieren kannst. Daran ändert sich selbst dann nichts, wenn ein Angestellter das Knöpfchen am Kopierer drückt. Solwac
  2. Bevor ein Kaufsystem entsteht (mit dem Anspruch, vergleichbar starke Figuren zu garantieren), sollte da nicht erst mal gesehen werden, was für Figuren bei der Würfelei entstehen? Unter der Annahme, dass bei durchschnittlichen Würfen vergleichbare Figuren entstehen (unabhängig vom Abenteurertyp), ist das bereits eine große Aufgabe. Idealerweise käme dann für eine Figur das Ergebnis "60% sind genauso genauso mächtig" oder so ähnlich. Also eine Einschätzung analog zu den GFP einer Figur. Damit wäre der schwierige Teil eines Kaufsystems, die gleiche Verteilung, hintenan gestellt. Damit wäre auch offen, wie man sich seine Figur erschafft. Wer würfelt, der würfelt. Wer aber seine Figur lieber nach einer Idee zusammensetzt, der hat eine Unterstützung bei der Beurteilung. Gerade Anfänger können vielleicht eine Figur fehlerfrei auswürfeln, können aber nicht einschätzen, wie stark oder schwach sie ist. Solwac
  3. Was ist denn das Ziel der Erschaffung? Doch eine Figur, die dann in einer Runde eingesetzt wird. Egal wie die Figur zustande gekommen ist, sie bedarf der Akzeptanz durch den Spielleiter. Wenn dieser die Figur zulässt, dann ist alles in Ordnung - unabhängig von der Art der Erschaffung. Wenn jetzt die im DFR angegebene Erwürfelung wie von Rosendorn erklärt durch gezieltes Aussuchen ersetzt wird, dann bleibt immer noch die Instanz Spielleiter. Als Spieler habe ich so die Gewähr, dass meine Figur für das Abenteuer passt (gilt nicht nur beim ersten Abenteuer einer Figur, gilt genauso bei höheren Graden und anderen Gelegenheiten wie z.B. Cons). Ein Kaufsystem sollte jetzt dem Spieler bei der Erschaffung helfen, ein unerfahrener Spielleiter hat so vielleicht auch weniger "Angst" vor einer falschen Einschätzung. Aber ersetzen kann ihn das Kaufsystem auch nicht. Solwac
  4. Es gibt bei der Erschaffung zwei Bereiche, die grundsätzlich unterschiedliche Bedeutung haben. Zum einen gibt es die Eigenschaftswerte, Stand, Händigkeit usw. Alles Sachen, die sich im Laufe der Zeit nicht (oder kaum) ändern und daher bis Grad 10 oder länger einen wesentlichen Einfluss haben. Auch ist es sehr schwer eine vergleichbare Wertung vorzunehmen. Ist Beidhändigkeit wertvoller als der Sprung von Volk zu Mittelschicht? Sind 10 Punkte Selbstbeherrschung genauso wichtig wie 10 Punkte Willenskraft? Auf der anderen Seite gibt es Fertigkeiten, Ausrüstung und Gold. Hier kann wesentlich besser gegengerechnet werden, aber auch hier gibt es Schwierigkeiten. Wer ist besser für das erste Abenteuer gerüstet? Der Kämpfer mit einem Langschwert für 100 GS und 1 GS in bar oder ein Kämpfer mit einer Streitaxt für 20GS, einer umfangreichen Ausstattung mit Seilen, Fackeln, einem Zelt und 15 GS in bar. Beide haben auf dem Papier für 101 GS gekauft. Auch bei den Fertigkeiten: Was ist wertvoller zu Beginn (später wird beides eh gesteigert)? Klettern+15 oder Klettern+12 plus Balancieren+12 plus Springen+12? Selbst wenn also permanente und temporäre Vorteile nicht gemischt werden bleiben große Schwierigkeiten bei der Vergleichbarkeit. Ein Kaufsystem aber macht vieles vergleichbar. Solwac
  5. Schau mal in der Beschreibung des Wurfspeers nach... Solwac
  6. Jürgen hat doch schon Raufball aufgezählt. Wobei Raufball für mich nicht zu einem Turnier passt, außer natürlich als Rahmenprogramm wie das ganze restliche Volksfest drumherum. Solwac
  7. Auch wenn beidhändiger Kampf nur für den Nahkampf gedacht ist, für zwei Wurfwaffen würde ich eine Ausnahme machen. Natürlich ohne Kombiangriff. Solwac
  8. Der Nutzen von Beidhändigkeit ist sicher schwer zu bewerten. Bei Wurfwaffen dürfte es keinen Unterschied machen. So kann man z.B. bis zu drei Wurfspeere ein einer Hand bereit halten und dann pro Runde einen davon ohne Abzüge werfen. Ähnlich würde ich es auch beim Umgreifen im Nahkampf halten. Der Vorteil gleicht sich mit dem Nachteil aus, dass ja keine Verteidigungswaffe zur Verfügung steht. Die Möglichkeit bei einem verletzten Arm ohne Abzüge weiter kämpfen zu können dürfte DEN Vorteil der Beidhändigkeit ausmachen. Dazu kommen dann noch extreme Situationen für Fingerfertigkeiten, wenn Links- oder Rechtshänder da jeweils nicht zurande kämen (habe ich als Spieler bisher erst einmal erlebt). Solwac
  9. Tja, Pech, falsche Waffe. Die Einschränkungen für bestimmte Waffen ist ja nicht als "Strafe" gedacht. Umgekehrt wird ein Schuh draus. Solche Einschränkungen sind mit ein Grund dafür, dass z.B. Streitaxt einfacher zu steigern ist als Langschwert. Solwac
  10. Ganz einfach, auf der einen Seite hast Du z.B. alle Werte von 3W6, auf der anderen nur 10 und 11. Beim normalen Würfelsystem hat man entweder einen Spielleiter zum abnicken der Figur oder macht es selbst (so wie von Rosendorn erklärt). Ein Kaufsystem verlagert die Verantwortung auf die Regeln. Für ein Onlinespiel ist das gut, für eine Runde von ein paar Leuten beim Rollenspiel nicht so optimal. Solwac
  11. Auf jeden Fall ist die Interessengruppe jetzt geschlossen. Wenn Du nun die richtigen Leute reinlassen kannst, dann sollte alles wie gewünscht laufen.
  12. Die Frage stellt sich bei einem Kaufsystem aber unweigerlich. Solwac
  13. Klar könnte man dem Zwergenkundschafter einiges stärker auf den Leib schneidern. Aber ich wollte keinen Abenteurertyp erschaffen, daher sind meine sechs Änderungen eigentlich schon eine ganze Menge. Ein Zwergenkrieger oder Händler ist auch von seinen Fertigkeiten nicht stärker an das Leben unter Tage angepasst als ihre menschlichen Kollegen (bis auf die Baukunde von Beginn an). Solwac
  14. Thema von Elessar wurde von Solwac beantwortet in Alba
    Die Erklärung ist nicht dünn, sie ist eine Folge der Beschreibung Erainns und der vielen Kontakte zwischen den beiden Ländern. Heiler in Alba müssen sich genauso wie andere Zauberer einer Gilde anschließen. Damit ist nicht gesagt, dass es albische Heiler gibt, nur dass es auch Ausländer in albischen Gilden gibt... Solwac
  15. Thema von Eriol wurde von Solwac beantwortet in Material zu MIDGARD
    Frag mal bei Rosendorn, was er für seine Sichtschirme als Selbstkosten genommen hat (sind jetzt ja wohl ausverkauft, oder?). Wie bei allen Produkten kann man viel meckern oder es loben. Man kann es kaufen oder eben nicht. Ich hätte den Sichtschirm auch nicht gebraucht und habe ihn jetzt halt zusammen mit dem Abenteuer erstanden. Und? Über Motiv und Art des Bildes kann man sicher viel diskutieren und letztlich ist es eine Geschmacksfrage. Würde ein anderes Bild besser ankommen? Wahrscheinlich würden sich dann einfach andere mit Kritik zu Wort melden. Solwac
  16. Ein Zwergenkundschafter wird nicht "aus der Steppe genommen", genausowenig ist er ein Waldläufer. Das DFR hat für Zwerge den Abenteurertyp des Kundschafters vorgesehen, nicht aber den Waldläufer. Ich habe nur das allgemeine Lernschema etwas mehr auf Zwerge zugeschnitten, ähnlich wie es im KTP-Quellenbuch auch gemacht wurde. Die Änderung der sechs allgemeinen Fertigkeiten ist da nachrangig, scheint mir aber schlüssig. Solwac
  17. Thema von Solwac wurde von Solwac beantwortet in Spielleiterecke
    Äh, in diesem Strang wollte ich eher was über die Planung verschiedener Spielleiter im Vorfeld erfahren und nicht über die Vergabe während des Spiels (bzw. nachher). Solwac
  18. Thema von Eron wurde von Solwac beantwortet in M4 - Gesetze der Magie
    Gut. So sei es. Wie oft muss der Zauberer würfeln? Einmal EW:Zaubern oder zweimal (einmal gegen Resistenz und einmal wegen Zauberduell)? Ein EW:Zaubern, aber zwei WW. Solwac
  19. Richtig, aber das geht nicht im Kampfgetümmel. Bitte legt meine 1W6 schweren Treffer nicht zu eng aus. Im Vergleich zur 20/100 tritt bei einer 1/100 nicht sofort ein tödlicher Effekt ein, aber die Folgen sind trotzdem ernst genug. Solwac
  20. Thema von SMH wurde von Solwac beantwortet in Alba
    Was meinst Du mit Meilen? Bei 50km gehe ich eher von zwei Tagesmärschen aus (auch wenn Abenteurer zu Fuss da schon fast mit nur einem Tag auskommen). Ich stelle mir die Königsstrassen in Alba so vor, dass nur wenige Dörfer direkt an der Strasse liegen und in dichter besiedelten Gebieten häufig Abzweige von der Strasse zum Dorf führen. An der Strasse steht dann ein Wirtshaus und dort können sich abends Dörfler und Reisende treffen. Solwac
  21. Netter Versuch! Aber wenn Du Dir die vielen anderen Rückmeldungen von ConNeulingen so ansiehst, dann kann es so schlimm nicht gewesen sein. Oder verlangst Du von einer x-beliebigen Gruppe auch, dass sich von allen Neulingen alle nach zwei Tagen gut aufgenommen fühlen? Wobei "fühlen" ja schon zeigt, dass es keine messbare Sache ist. Ich hatte Skaflok am Sonntag in meiner Runde da gab es bei der Auswahl das typische Problem wenn einer nur eine geringe Auswahl an geeigneten Figuren hat. Gerade wenn die Voraussetzungen so formuliert sind, dass der Grad der Figur eigentlich egal ist und nur die Differenz innerhalb der Gruppe nicht zu groß sein soll, dann ist klar, dass die anderen vier Spieler vielleicht nicht unbedingt einen ganz kleinen Grad spielen wollen. Vor allem, da Abenteuer für hochgradige Figuren Mangelware waren. Aber nach einigem hin und her hat sich da eine funktionierende Lösung gefunden und ich hoffe, dass alle am Tisch Spaß hatten. Solwac
  22. Jeder kann, darf und soll mitmachen. Wenn Du eine Idee zu einem der Bilder hast, dann kannst Du sie ausarbeiten und einreichen, unabhängig davon, was Du beim letzten Wettbewerb gemacht hast. Solwac
  23. Das gilt nur für einen Zweikampf. Gegen einen bewußtlosen Gegner kann man ohne EW:Angriff automatisch Schaden machen. Solwac
  24. Der Grund für das Verbot von magischen Waffen als Grundlage eines Thaumagrals ist ja wohl, dass der Vorteil für Berührungszauber zu groß sein dürfte. Jetzt gibt es ja die Möglichkeit, dass ein Priester eine geweihte Waffe hat (z.B. aus der Charaktererschaffung). Sollte diese ähnlich einer magischen Waffe Boni geben (kann auch schon aus der Erschaffung sein oder erst später von der Gottheit vergeben worden sein), dann gibt es den Konflikt mit der Verwendung als Thaumagral. Dabei gibt es zwei Probleme: Rollenspielerisch ist es blöd, wenn so eine verdiente Waffe nicht durch das Opfer und die Göttliche Gnade enger an den Priester gebunden werden kann. Zum andern müßte sich ein Priester mit zwei Waffen belasten und immer zwischen seiner geweihten Waffe und seinem Thaumagral entscheiden. Auch nicht gerade schön fürs Rollenspiel... Wie könnte man den regeltechnischen Vorteil so begrenzen, dass den Ideen des Arkanums Rechnung getragen wird und gleichzeitig die Stellung der geweihten Waffe nicht in Konkurrenz zum Thaumagral gerät? Solwac

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