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Solwac

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Alle Inhalte erstellt von Solwac

  1. Damit kann ich mich nicht ganz anfreunden. Wenn man eine Figur zusammenbaut und anspielt, hat man meist, wenigstens in Umrissen, eine bestimmte Vorstellung oder ein bestimmtes Konzept im Kopf. So in etwa ist die Figur gestrickt, so in etwa handelt sie. Der Gedanke gefällt mir eigentlich nicht, das dann je nach Einserhäufigkeit sukzessive zu irgend etwas ganz anderem umzustellen. Da hätte ich mir die Figur auch gar nicht erst ausdenken zu brauchen. Ja, eine gewisse Flexibilität ist nichts Schlimmes und immer hilfreich. Geschenkt. Aber alle halbe Jahre einen radikalen Charakterumbau - das ist etwas blöd. Wo schreibt denn Kazzirah etwas von radikalem Umbau? Es geht um die kleinen Dinge des Lebens. Ein Dwyllanpriester z.B. soll keine ungesalzenen Speisen verzehren. In allen bisherigen Abenteuern hat er also bei jeder Rast mit einer Prise nachgesalzen, selbst bei der leckeren Pastete des Halblings in der Gruppe. Während eines Essens wird die Gruppe überfallen und der Göttliche Blitz führt zu einem kritischen Fehler. Vielleicht war das automatische Nachsalzen zu automatisch und der Priester hat sich zu schematisch verhalten? Also denkt er drüber nach und nimmt sich vor, nicht einfach das Salznäpfchen zu zücken und erst einmal beim Koch nachzufragen. Vielleicht hat er schon Salz verwendet? Solche kleinen Dinge des Lebens sind kein radikaler Umbau und eine Geschichte wie meine braucht vom Spieler erst nach dem Patzer erfunden zu werden. Beim nächsten Patzer, der auf diese Art ausgebügelt werden soll braucht es halt eine neue Geschichte. Solwac
  2. Thema von Gongoro wurde von Solwac beantwortet in M4 - Gesetze der Magie
    Da steht schon was Gegenteiliges: Verwandlungszauber und Kleidung Eine überholte Antwort. Solwac
  3. Wenn man schon rechnet, dann bitte richtig. Eine Waffe mit 2W6-3 Schaden macht durchschnittlich einen Tick mehr Schaden als 4, nämlich 4,03 (auf zwei Stellen gerundet). Vergleicht man den Vorschlag mit Dolch und Ochsenzunge, so hat man bei einem Schadensbonus von +1 denselben Schaden, aber die Ochsenzunge ist 50% teurer zu steigern. Neben dem etwas höheren Durchschnittsschaden ist die andere Verteilung offenbar einiges "wert". Sicher, Fernkampfwaffen sind bei Midgard etwas abgeregelt, aber wenn man die Regeln so ausnutzt, wie man es ja auch im Nahkampf macht, dann ist so ein Überfall schon gefährlich. Eingangsbeispiel: Wie beschrieben hat der Spieler zum einen einen Rechenfehler gemacht, bei einem Treffer hätte er im Schnitt einen LP verloren und nicht einen halben. Zum anderen hätte ich die Rechnung anders begonnen: Maximal zwei Treffer zu 1W6 ergeben maximal 6 LP Schaden. Das bin ich bereit einzustecken und habe dann die beiden im Nahkampf. Das könnte ich nachvollziehen und würde die beiden Räuber auch als nicht so gefährlich einschätzen. Wenn die beiden aber den Abenteurer in Schach halten (und wenn nicht, dann haben sie die anschließende Dresche auch verdient), dann gibt es zweimal die Chance auf einen kritischen Treffer. Bei Pfeilen mit 1W6 ist zwar die Gefahr einer besonders schweren Verletzung nicht sehr hoch, aber je nachdem kann der Waffenarm für 2W6+7 ausfallen oder es gibt einen Rumpftreffer mit der Gefahr innerer Verletzungen. Es kann aber auch ein Auge verloren werden oder einfach das Aussehen sinken. Und das alles ohne die Berücksichtigung von kritischen Würfen! Solwac
  4. Wieso wird eigentlich von so vielen von einer Queste gesprochen? Questen sind ein Weg um bei einem EW:GG einen Bonus zu bekommen. Im Arkanum ist von einer Wallfahrt die Rede. Und im Gegensatz zu einer Queste ist für mich eine Wallfahrt eben nur mit Aufwand, nicht aber mit Abenteuer verbunden. Solwac
  5. Also normale PP nützen bei Spruchrollen ja nichts, auch nicht bei Wundertaten oder Dweomer. Aber irgendwie verstehe die Intention noch nicht. Im Buch sind ein paar Sprüche. Wenn ich die wie von Spruchrolle anwenden will, dann habe ich verdoppelte AP-Kosten oder es dauert doppelt so lang. Verschwinden die Sprüche dann aus dem Buch, so wie es bei Spruchrollen der Fall wäre? Wenn nicht, dann wäre das Buch trotz der Einschränkungen ja schon einiges wert. Anderfalls aber sehe ich nur geringe Chancen auf einen kritischen Erfolg. Ein anderer Punkt: Für einen Zauber für 2000 FP kostet einen das Studium per Spruchrolle 200 FP, wenn dies mit PP gelingen soll (was wie gesagt nicht den Regeln entspricht), dann braucht es also im Schnitt 60 EW:Zaubern. Bis Grad 7, 8 oder 9 kann ein Zauberer mit den PP ganz gut den EW:Zaubern steigern, erst auf höheren Graden gehen sie dann nutzlos auf Halde. Genau dann aber haben Magier und Hexer den Vorteil der vielen von Spruchrolle erlernbaren Zauber... Solwac
  6. @Stephan: Deine Rechnung ist wie meine. Ich habe nur in die Zukunft geschaut und bin bei 0 gestartet. Ich bin aber jetzt zu faul gewesen, alle Möglichkeiten mal ausführlich durchzurechnen. Solwac
  7. Meistens ist es so, aber nicht immer. Ungelernte ohne ausreichende Leiteigenschaft sind regelmäßig im negativen Bereich, z.B. Sagenkunde bei In45 (nämlich -2). Solwac
  8. Soweit noch richtig. Das gilt aber nur für die Würfe, nicht für die Auswirkungen. Wo soll denn die Grenze nach unter herkommen? Ohne Malus verpufft ein kritischer Erfolg, aber jeder Patzer erhöht den Malus um -4. Es gibt keinen Grund, warum ein Malus von -20, -24, -28 usw. nicht möglich wäre. Klar, die Wahrscheinlichkeit wird immer geringer, aber bei einigen tausend Würfen sind die Chancen auf zwischenzeitliche -28 gar nicht so schlecht. Im Durchschnitt kommt man auf -4. Hier nochmal gefragt, woher kommt die 1? Solwac
  9. Ich sehe zwei Möglichkeiten: Die Figur reduziert den Malus wie gelobt (hier also für -12 auf dann neue -8) oder sie erhöht das Gelobte in einem ausreichenden Maße. Wobei -20 gar nicht mehr aufgeführt werden, das Arkanum ist wohl der Meinung, dass der Spieler schon vorher etwas unternimmt (der Einsatz von Göttlicher Gnade geht ja jederzeit instantan). Solwac
  10. @Einsi: Es gibt zwei Ebenen für diese Frage: Die rein regeltechnische - wir haben hier mal wieder die Frage, welcher Satz sich auf welchen Teil des Absatzes bezieht. Ich beziehe mich auf das "eindeutig", Du weitest die Kumulation der Abzüge auch auf das Aufheben aus. An dieser Stelle werden wir nicht weiter kommen und können höchstens die Antworten von Prados und anderen einholen. Die Ebene der Auswirkungen auf das Spiel - hier wäre eine Kompensation um nur eine Stufe durch einen kritischen Erfolg bei weitem nicht ausreichend. Auf lange Sicht würde der Malus immer größer werden, da zwar jeder kritische Fehler zu einem größeren Malus, nicht aber jeder kritische Erfolg zu einem verringerten Malus führt (es gibt kein +4). Im Durchschnitt kommt man auf einen ständigen Malus von -4. Man würde für die Wundertaten also die Figur dazu zwingen, entweder immer mit diesem durchschnittlichen -4 zu leben oder quasi ständig Opfer zu geloben, zu fasten usw. Das kann nicht im Sinne des Erfinders sein. Solwac
  11. Der zweite Satz ist klar: Egal ob nur -4 oder -20, der Zorn ist vorbei. Andernfalls hätte weiter unten stehen müssen, dass nicht nur mehrere kritische Fehler jeweils weitere -4 geben, sondern auch nur einmal -4 durch einen kritischen Erfolg aufgehoben werden. Solwac
  12. Äh, das Thema des Stranges sind Wurfwaffen. Für den Überfall empfehle ich den NSC, die Gegner in Schach zu halten. Und dann hilft eine normale Rüstung eben schon nicht mehr so richtig... Solwac
  13. Wenn es schon so weit ist, dass eine Queste gelobt wird, dann sind wir ja mindestens bei -12 und die Figur hat ein Problem. Bei kleinen Vergehen (also noch bei -4) helfen kleine Taten, die meist sofort bzw. sehr schnell erledigt werden können. Bei der Beurteilung, ob nicht schon das Versprechen den Malus neutralisiert oder erst die Umsetzung (so wie die Formulierung im Arkanum es nahe legt), richte ich mich nach den Erfordernissen des Abenteuers. Schließlich ist das Konzept des Patzers bei Wundertaten ein Regelkonstrukt und sollte auch so behandelt werden. Es macht keinen Sinn, eine Pilgerfahrt zu geloben und die Aufhebung des Malus so weit in die Zukunft zu setzen, dass bestimmt eine 20 bis dahin fällt. Dann könnte man sich das alles auch sparen ud einfach immer nur weiter würfeln, selbst bei -20. Solwac
  14. Thema von Hiram ben Tyros wurde von Solwac beantwortet in Spielhalle
    Klares 5:0! : Leider gab es mal wieder einen Verletzten. Nachdem mein Mannschaftskapitän jetzt "außerirdisch" im Spielaufbau ist, möchte ich doch endlich mal mein ganzes gutes Mittelfeld aufspielen lassen. Nächste Woche ist zwar der zweit wieder da, aber der Dritte wird noch drei Wochen brauchen. Leider haben die anderen in der Tabellenspitze auch gewonnen, ich hätte doch gerne noch etwas Vorsprung vor dem Spiel beim Dritten.
  15. Thema von Gongoro wurde von Solwac beantwortet in M4 - Gesetze der Magie
    @Solwac: Gibst Du mir bitte die Kapitelbezeichnung? Ich habe nur das LARK zur Verfügung. Danke. LARK S.151 Solwac
  16. Thema von Gongoro wurde von Solwac beantwortet in M4 - Gesetze der Magie
    @Solwac: Gibst Du mir bitte die Kapitelbezeichnung? Ich habe nur das LARK zur Verfügung. Danke. Ich habe die Seitenzahl jetzt auch nur aus einem anderen Strang. Es ist vorne bei der Beschreibung von Wirkungsbereich, Wirkungsdauer usw.Ich schaue aber gerne nachher noch die Seitenzahl im LARK nach. Unglücklich. Der Begriff "Zauberer" ist aber eine Klassifizierung im Gegensatz zum "Kämpfer".Wirkungsbereich ist "Z", das steht für Zauberer, gilt aber auch beim zauberkundigen Kämpfer. Solwac
  17. Thema von Gongoro wurde von Solwac beantwortet in M4 - Gesetze der Magie
    Im Arkanum kann man auf S.23 nachlesen, dass normalerweise alle direkt am Körper getragene Ausrüstung auch verwandelt wird. Ausnahmen dazu finden sich in den jeweiligen Beschreibungen der Zauber. @Shadow: Der Begriff Zauberer steht hier nicht im Gegensatz zu Kämpfer bzw. zauberkundiger Kämpfer sondern bezeichnet den, der den Zauber wirkt. Ein Fian zaubert Tiergestalt also genau wie ein Hexer. @Prados: Wie funktioniert das mit materiellen Zaubern? Beispiel: Ein Zauberer hat drei Blutsteine, verwandelt sich in ein Tier, zaubert eine Feuerkugel und nach der Rückverwandlung hat er dann nur noch zwei Blutsteine in der Tasche? Und wenn er vier Feuerkugeln hätte zaubern wollen, dann hätte er den fehlenden Blutstein irgendwie mit Pfote, Klau oder Schnabel greifen müssen? Solwac
  18. Thema von Neadred wurde von Solwac beantwortet in MIDGARD Abenteuer
    Warum passen denn Staubkämpfer oder Rauchkämpfer nicht? Solwac
  19. Bei der Beschreibung der Waffen selber bzw. hinten im Tabellenteil. Da steht bei fast allen Waffen, dass sie Ausnahme für "ZAU a. PK" sind. Damit fallen Kriegspriester unter alle andere, die die Waffen als Standard lernen. Nirgendwo, es stimmt nicht. Kriegspriester sind Zauberer und würfeln das AP-Max auch so aus. Nein, die beiden Regeln haben sich von M3 nach M4 nicht geändert. Solwac
  20. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Solwac in Alba
    Aber nicht zwangsläufig weil er Baron ist. Nach dem Quellenbuch kann es auch locker zu dem Fall kommen, dass ein Baron und Syre seine Syreschaft an die erstgeborene Tochter vererbt und die Baronie an den zweitgeborenen Sohn fällt. Die Tochter könnte die fähigere Politikerin und die bessere Kämpferin sein, der Sohn bekommt dennoch die Baronie. Und dem König könnte diese Aufteilung ganz recht sein, wird doch die große Machtfülle des alten Barons reduziert. Solwac
  21. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Solwac in Alba
    Bitte lies richtig! Eorcan ist nicht als Baron auch Syre. Diese Schlußfolgerung ist deine, nicht meine. Für mich ist Eorcan deshalb Syre, weil er eine große Machtfülle hat UND sehr in die Politik seines Clans eingebunden ist. Sollte er im offiziellen Midgard kein Syre sein, dann hätte ich damit aber auch kein Problem. Eine andere Möglichkeit ist ja, dass Eorcan von den Syres seines Clans gewählt wurde, weil er halt eine für den Clan geschickte Politik macht. Dabei spielt es keine Rolle, ob er selber Syre ist oder nicht. Jetzt als Laird stehen ihm die Treue der Clansmen und die Vorrechte als Baron zur Verfügung (die ja auch Clansfremde einschließt). Solwac
  22. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Solwac in Alba
    Genau, selbst ist der Albai! Wobei der benachbarte Syre eines anderen Clans schon wirklich mächtig sein muss, schließlich verärgert er nicht nur mich, sondern auch andere meines Clans. Aber für irgendeine Hilfe braucht es erst einmal meine eigene Anstrengung. Sei es militärisch oder politisch. Richtig, in Clansfragen ist man seinem Laird verpflichtet. Aber vielleicht ist mein letzter Schachzug nicht clansbezogen? Wenn ich genug Rückhalt habe, dann kann ich meinem Laird auf der Nase rumtanzen. Wenn nicht, dann wäre das so gut wie Selbstmord. Solwac
  23. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Solwac in Alba
    Ich gehe davon aus, dass Eorcan auch Syre ist. Zumindest ist angegeben, dass er die Interessen seines Clans vertritt. Da wird er auch eine Syreschaft innehaben. Aber selbst wenn er selber keine Stimme bei der nächsten Lairdwahl haben sollte, so dürfte sein Wort ein sehr großes Gewicht haben und viele andere Syres werden in seinem Sinne abstimmen. Ich finde das System war sehr lange sehr stabil. Solwac

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