Zum Inhalt springen

Rosendorn

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    10122
  • Benutzer seit

Alle Inhalte von Rosendorn

  1. So, jetzt habe ich mich auch in dem Club angemeldet. Ein Klick, kurz darauf freigeschalten und die politischen Themen erscheinen wieder wie vorher unter "ungelesene Inhalte" - kein Unterschied feststellbar. Ich finde das "Opt-in" wirklich gut, danke dafür!
  2. @Abd al Rahman: Alles klar, danke für die Erklärung!
  3. Ich muss jetzt schon sehr schmunzeln, wenn jemand hier in diesem Rollenspielforum gerne über Politik, Gesellschaft oder Religion diskutieren will, aber dann lieber weniger oder gar nicht mehr hierher kommt, weil diese Themen nun hinter der unglaublichen Hürde von einem Klick versteckt sind, damit sie diejenigen weniger stören, die hier nur wegen des eigentlichen Themas des Forums her kommen. Wow, das ist ja fast schon ein kafkaesker Satz. Und ganz ehrlich, mir sind die "eigentlichen" Beweggründe völlig egal, weil sie ja letztlich immer nur darauf hinauslaufen, dass man eben keinen Klick machen will. Die Installation eines solchen Clubs ist ein sehr netter Service für diejenigen, die hier wirklich nur das eigentliche Thema des Boards verfolgen wollen, wobei gleichzeitig die Interessen von anderen ohne große Hürde gewahrt bleiben. Allerdings würde ich ebenfalls für alle Nicht-Rollenspiel-Themen wie Schwampf, andere Hobbys usw. usf. eigene Clubs bevorzugen, damit sich jeder per Opt-In seine zusätzlichen Themen zusammensuchen kann.
  4. Ich find's gut. Wem die unglaubliche Hürde der Clubanmeldung zu hoch ist (ist ja auch immerhin ein ganzer Klick), der hat an diesen Themen wohl auch kein echtes Interesse.
  5. Bei mir hängt der Einsatz von "Gassenwissen" (oder "Umhören", wie es bei SaWo heißt) von mehreren Faktoren ab. Sind wir unter Zeitdruck, was die reale Spielzeit angeht, so wird einfach schnell gewürfelt und das Ergebnis ausgewertet. Je mehr Zeit zur Verfügung steht und je mehr Relevanz auch die Fragestellung hat, desto mehr wird erzählt oder "ausgespielt". Modifikatoren bestimmte ich anhand meiner Einschätzung der Situation zuzüglich der Ideen, welche die Spieler einbringen. Mit Relevanz der Fragestellung meine ich beispielsweise den Unterschied zwischen "ich suche einen bestechbaren Schmied, der mir verbotenes Diebeswerkzeug verkauft" (normalerweise nicht so wichtig für die Geschichte) und "ich versuche herauszufinden, wer der wirkliche Chef der Diebesgilde ist, um ihn dann entsprechend dingfest zu machen" (das klingt jetzt nach viel Opposition und hoher Relevanz für das Abenteuer). Letzteres würden wir wohl auch des interessanteren Spiels wegen eher nicht mit einem einzigen Wurf lösen... Wenn wir Lust haben, "spielen" wir die Erkundigungen auch mal komplett erzählerisch aus, wobei durch (un-)geschicktes Vorgehen auch mal der Wurf entfallen kann - wenn der Erfolg oder Misserfolg einfach völlig unstrittig ist. Dabei - darauf lege ich Wert - kommt es niemals auf die Güte der Schauspielerei des Spielers an und es ist auch immer abhängig vom Erfolgswert und den Erfahrungen der Figur in der Fertigkeit. Kein noch so gut geplantes Vorgehen kann den völlig uncharismatischen Wildnistypen ohne jegliche Kenntnis zwielichtiger Stadtgeschäfte ohne Würfelglück zum Erfolg bringen.
  6. Die Schelmin-Abenteuer vom Drachenland-Verlag sollen ohne Gewalt auskommen: http://www.drachenland-verlag.de/Programm/Schelmin.shtml Und da Drachenland dürften wohl auch Midgard-Werte (halt ältere Generation) dabei sein.
  7. Meine persönliche Vorgehensweise: Spielleiter (SL) beschreibt die Ausgangssituation mit allen relevanten Details. Spieler fragt ggf. nach und gemeinsam wird idealerweise sichergestellt, dass jeder das gleiche Bild der Situation im Kopf hat. Spieler schildert, was er seine Figur tun lassen will. Das beschreibt er möglichst detailliert und er nennt auch das gewünschte Ziel, was er damit erreichen will. SL legt fest, welche Fertigkeit in Frage kommt, ob überhaupt ein Erfolgswurf notwendig ist und bestimmt dann noch eventuelle Boni oder Mali. Spieler kann nun nach dieser Information sein Vorgehen revidieren oder optimieren. Ggf. werden dann noch Boni oder Mali seitens des SL verändert. Wenn ein Wurf notwendig ist, erfolgt er nun und das Ergebnis wird gemäß der Regeln bestimmt. Gemeinsam wird dann möglichst stimmig erzählt, was denn nun genau passiert. Grundsätzlich bin ich ein Würfler und Beschreiber. Fertigkeiten, Regeln und eben auch Würfe sind für mich unverzichtbar, sonst empfinde ich das Spiel schnell sehr langweilig. Ich mag Chaos und Unvorhersehbares, deswegen ganz klar pro Wurf, wobei ich es aber auch mag, wenn gute Pläne und Vorbereitung die Erfolgswahrscheinlichkeiten beeinflussen. Direktes Ausspielen, also Schauspielerei, kann mal ganz nett sein, sollte für mich aber nicht über relevante Ausgänge entscheiden. Das hängt mir viel zu sehr von den Fähigkeiten und der Persönlichkeit des Spielers ab und letztlich soll mit der Figur ja die Geschichte erzählt werden. Wenn es um das Erlangen von Situations-Boni geht oder um die Entscheidung, ob ein Wurf überhaupt notwendig ist, zählt für mich ausschließlich der Inhalt der Vorschläge - keinesfalls die Darbietungsform. Die Vorschläge können gerne dargestellt ("ausgespielt") oder auch nur nüchtern beschrieben werden. Je nach Lust und Laune spiele ich als SL selbst oder beschreibe eben "nur".
  8. Meiner Meinung nach sollten Fachbegriffe Worte sein, die eine exakte Bedeutung haben, welche irgendwo prominent fixiert und von der Allgemeinheit der Nutzer möglichst eindeutig akzeptiert ist. Mir ist klar, dass es da auch in der Wissenschaft Grenzfälle oder gar große Streitereien gibt, aber doch haben die meisten Fachwörter recht eindeutige Bedeutungen. Wenn ein Mediziner zu einem anderen von der Arteria carotis interna spricht, dann ist das eine absolut präzise Bezeichung eines bestimmten Blutgefäßes. In der Soziologie bezeichnet Determinismus eine ganz bestimmte Beziehung von Erscheinungen - auch hier ist jedem Soziologen klar, was gemeint ist und man findet diese Fachbegriffe in vielen einschlägigen Lexika. Dem ist nun einmal bei praktisch allen hier monierten Begriffen aus Rollenspieldiskussionen nicht so. Zu Powergamer, Railroading, Barbiespieler, Sandbox, RAW/RAI, Kitchen-Sink, Gonzo usw. gibt es dutzende, teilweise massiv voneinander abweichende Definitionen - die zwar oft einen gemeinsamen Kern haben, aber man niemals Bedeutung und Nebenbedeutung systematisch festgelegt hat. Deswegen bevorzuge ich die Bezeichnung Jargon oder Slang - beides mitnichten automatisch abwertend, wie man dem Duden problemlos entnehmen kann (siehe bei Jargon die erste Bedeutung, bei Slang die zweite, wo beide eben deckungsgleich sind). Slang stand übrigens schon 1893 im deutschen Rechtschreibduden... Als irgendwann (spätestens 2004 mit WoW) die MMORPGs wild um sich griffen, flutete auch plötzlich eine große Masse an denglischem Online-Slang in mein Umfeld, sodass plötzlich auch beim P&P-Rollenspiel gelootet, gebufft oder generft wurde. Auch das sehe ich eher als Jargon/Slang im Sinne einer "Sondersprache bestimmter durch [...] Milieu geprägter Kreise mit speziellem [umgangssprachlichem] Wortschatz" oder "Ausdrucksweise bestimmter sozialer [...] Gruppen" an. Die Zitate sind beide aus dem Duden.
  9. Regelfrage zum Thema: Meine 150kg schwere Spielfigur läuft wie der Wind durch einen Wald. Mit den regulären 34,65 km/h. Der zweiter EW:Geländelauf scheitert/scheitert kritisch. Nehme ich Schaden oder erlischt einfach nur der Spruch und die Figur bleibt stehen? Wenn Schaden: Wieviel? Schon beim einfachen oder nur beim kritischen Scheitern? Auf welcher Regelgrundlage?
  10. Du magst zwar recht haben, dass es in diesem Strang vermutlich irrelevant ist, ich kann mir aber die Bemerkung nicht verkneifen, dass "ungebremst gegen ein Hindernis in Laufrichtung kannen" zunächst einmal keinerlei Erfolgswurf oder sonstige Handlung benötigt. Ansonsten wäre auch kein Geländelaufwurf notwendig, um Hindernissen auszuweichen. Eine Schlachtreihe ist ein so großes Hindernis, dass man kaum "daneben" treffen kann. Folglich ist ein EW völlig unnötig, ich würde nur zufällig bestimmen, wer oder was getroffen wird. Gezielt geht halt ob der Einschränkung in der Spruchbeschreibung nicht. Wie auch immer, letztlich ist das auch egal. Als SL würde ich das (dann notfalls eben per Hausregel) natürlich zulassen, einfach, weil es in meinen Augen positiv chaotisch ist. Den Schaden würde ich natürlich auf Opfer wie Täter gleichermaßen anwenden. Nur würde mich ein wenig die Einschätzung interessieren, wie hoch der Schaden unter den beschriebenen Umständen ist.
  11. Nun, das hätte er ja auch gleich in den Regeltext schreiben können... Wie auch immer, ich finde meine Regelauslegung schöner und würde sie dann eben als Hausregel anwenden. Aber im Sinne dieser Regelfrage hier ist das Thema wohl durch. Die Regelantwort lautet 34,65 km/h für den Durchschnittsmenschen (2,4m/s x 4). Somit legt man maximal 5,76 km während der Wirkungsdauer zurück. Bleibt für mich die Frage, ob nun die Trägheit weiterhin gilt und wieviel Schaden ein auf 34,65 km/h beschleunigter, gerüsteter 150kg-Typ beim Einschlag in eine Schlachtreihe anrichten kann.
  12. Nein, denn beim Sprinten muss man das nicht fragen, weil es lediglich eine Entfernungsangabe und keine Geschwindigkeit ist. So wie Bolt zwar in der Spitze bei seinem Weltrekord fast 45 km/h erreichte, aber im Schnitt "nur" 37,6 km/h lief. Somit ist die beim Sprinten errechnete Geschwindigkeit also nur ein Durchschnitt, bei dem Beschleunigung und Abbremsung bereits mit einkalkuliert ist. Der (durchschnittliche) Sprinter legt also bis zu 72m in den 10 Sekunden mit allen notwendigen Beschleunigungen und Abbremsungen zurück. Um es nochmals klar zu sagen, wir reden hier nur von Durchschnittsgeschwindigkeiten, die zwangsläufig auch deutlich überschritten werden müssen, damit man sie auch bei den üblichen Beschleunigungs- und Abbremsungsvorgängen erreicht. Es gibt bislang keinen Hinweis, dass das anders wäre! Zu der These mit der nicht gleichzeitig erhöhten, notwendigen Reflexe: Doch, da muss schon etwas sein, sonst würde ein Geländelauf-Wurf nur einmal pro Minute gewiss nicht ausreichen und jeder Hochgeschwindigkeitsläufer gegen ein Hindernis knallen. Eine These wäre, dass die für den Lauf notwendigen Reflexe ebenfalls um den Faktor vier beschleunigt sind.
  13. Nur damit keine Missverständnisse aufkommen: Ich hätte gar keine Probleme damit, deiner Auslegung der Regeln zu folgen und somit bei Laufen wie der Wind beim Durschnittsmenschen flexible Geschwindigkeiten bis zu 69,12 km/h und im kurzfristigen Sprint (der nach 10 Sekunden zuende ist und damit den Zauber beendet) bis zu 103,68 km/h zuzulassen. Noch mehr Wow-Faktor! Und der midgardsche Spitzensportler darf sehr gerne die 10 Minuten bis zu 97,92 km/h laufen mit der Option auf kurzfristige 146,88 km/h! Absolut coole Sache das und meiner Ansicht nach voll im Sinne des Spruches. Daraus leitet sich natürlich irgendwann die Frage nach dem Bremsen und Manövrieren ab. Hebt die Magie die Physik und damit die Trägheit auf? Ist man augenblicklich auf der Geschwindigkeit oder muss man beschleunigen? Ein Hinweis findet sich meiner Ansicht nach in der Spruchbeschreibung, da ja bei Hindernissen ein Geländelauf-Wurf notwendig wird. Gäbe es keine Trägheit, wäre dem IMHO nicht so, weil man dann ja augenblicklich verlangsamen könnte und Richtungswechsel kein Problem darstellen. Das gibt dann natürlich eine ganz neue Option, (möglicherweise fanatisierte) übergewichtige Durchschnittsmenschen als Selbstmord-Geschosse einzusetzen, denn ein ordentlich gerüsteter Krieger (Gesamtgewicht vielleicht 150 kg oder auch mehr), der mit gut 100 km/h in eine Schlachtreihe einschlägt, dürfte durchschlagende Wirkung haben. Bowling for terrorists...
  14. @Saidon: Wie du mich richtig zitierst, ist B ausdrücklich keine absolute Geschwindigkeitsangabe. Kampfgeschwindigkeiten, die lediglich ein paar Runden gelten, sind IMHO irrelevant. Die meiner Ansicht nach einzig relevante Geschwindigkeitsangabe, da für längere Strecke gegeben, findest in der Tabelle unter Gehen. @Panther: Keine Ahnung, was du mir sagen willst.
  15. @Galaphil: Du hast natürlich Recht, was die Marathonläufer angeht. Ich habe ein blöd sortierte Liste nicht gründlich genug angeschaut, die aktuell beste Durchschnittsgeschwindigkeit liegt bei knapp 21 km/h. Ergänzung bezüglich des anderen Einwands: Ich ging in meinen Ausführungen von einer "Normallast" (vgl. KOD S.58f) aus, welche keinerlei regeltechnische Auswirkungen haben soll. Auf Midgard sind laut der Regeln (RAW - hier ist ja ein purer Regelstrang) nackte und normal belastete Personen exakt gleich schnell, Rüstung und Kleidung zählt nicht... Da sind wir natürlich an dem Punkt, wo wir die Realtitätssimulation verlassen und bei Spielregeln sind, weswegen ich da auch keine Notwendigkeit sehe, bezüglich der Threadfrage darauf einzugehen.
  16. "Normal" kann vielfach ausgelegt werden. Die Bewegungsweite (B) ist laut Kodex, S. 56 rechte Spalte oben, keine absolute Geschwindigkeit, sondern dient nur dem Verhältnis. Der Durchschnittsmensch mit B24 bewegt sich im Gehen laut der Tabelle auf KOD S. 56 mit 6 km/h. Er kann dann eine halbe Stunde im Dauerlauf 12 km/h erreichen, wenn man die Dauerlaufregel anwendet. Ich persönlich halte das auch für eine normale Bewegung, da man sie dreimal länger als die Spruchwirkung durchhalten kann. Ein regulärer Spurter nach Midgard kommt schon immerhin kurzfristig auf 18 km/h - nur für 10 Sekunden, was mir relativ unplausibel vorkommt, aber so ist es halt geregelt. Für mich ist deswegen also klar, dass der durchschnittliche mit Laufen wie der Wind Bezauberte für die Zauberdauer bis zu 48 km/h ohne Probleme erreichen kann. Für 10 Sekunden kann er nach meinem Regelverständnis sogar kurzfristig im Sprint bis zu 72 km/h erreichen, danach ist er aber fertig, muss stehen bleiben und der Spruch endet sofort. Den Spruch selbst verstehe ich in erster Linie als Mittel, um für maximal 10 Minuten eine möglichst große Geschwindigkeit zu erreichen. Daraufhin deutet für mich das Wort "rasend" in der Spruchbeschreibung im ARK, S. 154. - schnelle Sprinter in der realen Welt schaffen die 100m in 10 Sekunden. Das entspricht einer Geschwindigkeit von 36 km/h. Usain Bolt hält den Weltrekord in menschlicher Höchstgeschwindigkeit bei 44,72 km/h bei seinem Weltrekordlauf von 9,58 Sekunden auf 100 Meter. Dabei legte er eine Durchschnittsgeschwidigkeit von ca. 37,6 km/h hin (er musste ja erst mal beschleunigen). Die schnellsten Marathonläufer halten durchschnittlich knapp 21 km/h über etwa 2 Stunden (Korrektur)... Diese Realwelt-Angaben dienen nur der Veranschaulichung, was realen, schnellen und/oder ausdauernden Menschen maximal so möglich ist. Wenn man also nur vom Gehen ausgeht, kommen wir auf verzauberte 24 km/h. Das ist extrem viel weniger, was schnelle Menschen unverstärkt (ev. Doping mal abgesehen) maximal erreichen können. Somit wird für mich die Vorgabe "rasend" aus der Spruchbeschreibung nicht erfüllt. Zudem steht nirgends in der Spruchbeschreibung, dass es eine konstante Geschwindigkeit sein muss. "Normal" aus "mit dem Vierfachen seiner normalen Geschwindigkeit" (ARK, S. 154) kann auch bedeuten, dass es sich nur auf die normal schnellste natürliche Fortbewegung auf dem vorliegenden Untergrund bezieht. Nur Stehen beendet den Spruch. Die langsamste reguläre Fortbewegung im KOD auf S. 56 lautet "kriechend". Sie entspricht 1,44 km/h. Selbst behinderndster Boden erlaubt laut Regeln noch bis zu 1,5 km/h, die geviertelte Gehgeschwindigkeit - siehe KOD S.56 unten. Zauberer dürfen sich konzentriert immerhin mit 1m/10sec fortbewegen, was dann sogar nur 0,36 km/h wären - aber das ist uninteressant, weil man während der Spruchwirkung gar nicht zaubern und auch sonst keine Handlungen machen darf. Aus diesen Überlegungen schließe ich, dass die Spielfigur ihre Geschwindigkeit recht flexibel zwischen auf jeden Fall 6 km/h (die vervierfachte langsamste Gehgeschwindigkeit bei behinderndem Boden) bis maximal 48 km/h über die 10 Minuten auswählen kann. Im letzteren Fall kann man von "rasend" sprechen. Sollte es notwendig sein, kann man sogar bis auf 72 km/h beschleunigen - dies aber nur für maximal 10 Sekunden und dann muss er stehen bleiben (Spruchende). Bei Menschen mit einer höheren oder niedrigeren B als die durchschnittlichen 24 verändern sich die Geschwindigkeiten analog zum Verhältnis. Für mich ist bei dem Spruch Laufen wie der Wind das wichtigste Stichwort "rasend", weil es meiner Ansicht nach die Intention des Spruches verrät. Die Wirkung dieser Magie sollte also entsprechend ausfallen. "Rasend" ist natürlich keine präzise Angabe, trägt aber das Gefühl von großer Geschwindigkeit in sich. 24 km/h sind sicher nicht langsam, aber auch nicht magisch rasend. 48 km/h erreicht das Bild deutlich eher, weil man damit sogar Usain Bolt zu jeder Zeit überholen könnte. Bei den sehr kurzfristigen 72 km/h käme für mich noch ein echter Wow-Effekt dazu und es würde mir im Spiel und Kopfkino viel Spaß machen.
  17. Ich persönlich habe "normale" Geschwindigkeit immer so gedeutet, dass es eben die Geschwindigkeit ist, die die Figur ohne Hilfsmittel auf Dauer erreichen kann. Also ohne irgendwelche magischen Artefakte oder Sprüche oder sonstige Dopingmittel. Somit gehe ich also vom Dauerlauf als das Maximum aus, das dann vervierfacht wird, wenn die Figur eben den Dauerlauf durchzieht.
  18. @Topic: Meist mit den Augen, seltener mit der Nase.
  19. Eleazars Beitrag ist eine recht interessante Zustandsbeschreibung aus seiner Sicht. Leider ist er sehr allgemein gehalten und da er niemanden konkret anspricht, kann sich jeder jedweden Schuh anziehen oder sich gleich gar nicht angesprochen fühlen. Am besten gefällt mir die Verwendung des Begriffs "Slang" - denn mehr ist das hier Angesprochene letztlich auch nicht. Ich sträube mich inzwischen gegen so große Wörter wie "Fachbegriffe" oder gar "Rollenspieltheorie" - als ob es da wirklich etwas Wissenschaftliches gäbe. In dem (meiner Meinung nach falsch benannten) Unterforum "Rollenspieltheorie" führen wir bestenfalls interessierte Laiengespräche über allgemeine Ansichten zum Rollenspiel und verfallen je nach direktem Ansprechpartner in einen mehr oder weniger verständlichen Slang. Der ist manchmal nützlich, weil er verkürzen oder besonders betonen kann, und manchmal haut es eben nicht hin. Mir macht das jetzt weniger Stress, auch wenn ich woanders schon über Begriffe wie "Gonzo-" oder "Kitchen-Sink-Setting" gestolpert bin. Entweder interessiert mich das dann und ich google oder frage nach oder ich gehe zu einem anderen Thema. Ich muss nicht immer und überall mitreden.
  20. @Kio: Der Vollständigkeit halber noch: RAI steht für "Rules As Intended" - Regeln, wie sie (vermutlich) vom Autor gemeint waren. Das wird in meinem Zitat nicht erwähnt. @Drachenmann: Ich zumindest habe erst mal kein Problem mit einer Nachfrage. Manchmal kann es jedoch sein, dass die wiederholte Nachfrage von ein und derselben Person bei mir als absichtliches Trollen rüberkommt. Da kann ich dann möglicherweise etwas pampig werden.
  21. Bist du eigentlich der letzte Forumler, der noch Hattrick spielt?
  22. Interessant finde ich schon, dass niemand auf die von mir eingebrachte Leseflusslenkung eingeht. Findet ihr das so lachhaft, dass es indiskutabel ist, akzeptiert ihr das ohne Widerrede oder habt ihr das einfach gar nicht in meinem Posting wahrgenommen?
  23. @Barbarossa Rotbart: Mehrere inklusiv mir haben dir bestätigt, dass wir deine Kritik akzeptieren, nur halt nicht teilen, letzteres willst du aber nicht akzeptieren. Natürlich darf hier jeder jedwede Kritik an Midgard äußern. Man muss aber auch damit leben, dass sie nicht geteilt wird. Ich finde beispielsweise das komplette Kampfsystem von Midgard grottenschlecht. Kampfrundenaufteilung, Abhandlung der Aktionen, Kontrollbereiche, Kampfoptionen ... - so richtig unterirdisch mies! Aber ich weiß, dass ich hier in diesem Forum bestenfalls in einigen wenigen Teilbereichen Recht bekomme und mir sehr viele massivst widersprechen, weil sie das anders sehen. Damit muss ich wohl leben. Nur eine kleine Korrektur, ich schrieb Midgard sei etwas bieder. Das solltest du nicht durch Verkürzung verfremden. Versuche einfach wie ich mit der schweren Bürde klarzukommen, dass wir eben in diesen Punkten die einzig Erleuchteten im Lande der Blinden sind.
×
×
  • Neu erstellen...