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Prados Karwan

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  1. Versuch mal, die Maus an einem anderen Gerät zu koppeln, um auszuschließen, dass die Maus kaputt ist.
  2. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Prados Karwan in Material zu MIDGARD
    Nein, es ist kein Zahlendreher. Wird eindeutig beschrieben.
  3. Einige Gedanken, von denen viele wahrscheinlich schon genannt wurden: Ein Sturmangriff setzt eine gewisse Geschwindigkeit voraus, die über der normalen Bewegungsgeschwindigkeit liegt. Da in Kampfistuationen aber mit relativen Bewegungsweiten statt indviduellen Geschwindigkeiten gearbeitet wird, gibt es eine Art Übersetzung zwischen diesen beiden Werten. Das Regelwerk legt fest, dass Figuren eine bestimmte Mindestbewegungsweite zurücklegen müssen, um eine der beiden Voraussetzungen (die andere ist die Waffe) für einen Sturmangriff zu erfüllen. Unglücklicherweise formuliert das Regelwerk so, dass bei Erfüllung beider Voraussetzungen automatisch ein Sturmangriff erfolgt. Das halte ich für eine unnötige Einschränkung, der Spieler sollte wählen können, ob sich seine Figur mit der Spießwaffe in den Händen in normaler Geschwindigkeit oder im Sturmlauf nähert. Dies umso mehr, als dass eben in Bewegungsweite und nicht in Geschwindigkeit abgerechnet wird. Eine Figur kann festlegen, auf welchem Feld sich die Figur am Ende der Bewegungsphase befindet, sie kann aber auch festlegen, mit welcher Absicht (Bewegung vs. Sturmangriff) das geschieht. Erst wenn der Sturmangriff auch tatsächlich durchgeführt wird, treten dann auch die beschriebenen Regeln ein, auch der defensive Sturmangriff eines Angegriffenen. Da sich normalerweise nur Figuren im Sturmangriff so schnell dem Gegner nähern, kann auch nur gegen diese der verteidigenden Angriff ausgeführt werden. Alle anderen nähern sich vorsichtiger. Allerdings könnte der Spielleiter überlegen, ob nicht auch bei anderen Annäherungs- und Angriffsweisen zumindest die Geschwindigkeitsvoraussetzung erfüllt ist und der Angreifer dann nicht doch Opfer eines defensiven Sturmangriffs werden kann. Das betrifft meines Erachtens alle Handlungen, die laut Beschreibung mit erhöhter Geschwindigkeit erfolgen (beispielsweise das von Eleazar genannte zu Fall bringen aus der Bewegungsphase heraus). Aber das ist dann schon wieder eine Regelerweiterung.
  4. Einen kompletten Klassenwechsel würde ich ausschließen, ich würde ihn zu einem Kampfzauberer, also einer Doppelklasse, werden lassen und dabei ganz einfach vorgehen: Erstelle deine Figur mit all ihren Fertigkeiten noch einmal als Doppelklasse Kr/PS und berechne den für die Fertigkeiten notwendigen Erfahrungsschatz. Bilde die Differenz aus den Erfahrungsschätzen des bisherigen Kriegers und der neuen Doppelklasse. Die so errechnete Menge an EP muss nun in den nachfolgenden Spielen aufgeholt werden. Erst wenn du die Differenz erspielt hast, erhöht sich der Erfahrungsschatz neuen Kr/PS und er kann wieder neue Dinge lernen. (Falls dieser Vorschlag hier schon geschrieben wurde, bitte ich um Nachsicht für mein Nicht-Lesen.)
  5. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Prados Karwan in Material zu MIDGARD
    Der Weltenband liefert eine Gesamtkarte zum Aufklappen. Auf dieser sind keine Grenzen und keine Ländernamen verzeichnet (es gibt wenige sinnvolle Ausnahmen). Bei der Beschreibung eines jeden Landes im Band wird aber das Gebiet des jeweiligen Landes farblich hervorgehoben und in einem Ausschnitt der Gesamtkarte dargestellt. Es ist meines Erachtens kein nennenswerter Aufwand, den Ausschnitt der Gesamtkarte zuzuordnen. Der Vorteil der 'unbenamten' Karte liegt darin, dass die Details (Städte, Gebirge usw.) besser eingezeichnet und benannt werden können, ohne dass man dazwischen noch den Namen des Landes quetschen müsste. Dies wäre in meinen Augen deutlich unübersichtlicher geworden. Für einen ganz schnellen Überblick, wo welches Land liegt, helfen die von seamus verlinkten Karten bei den Spielhilfen. Ob man sich diese Karten dann wirklich noch auszudrucken braucht, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich vermute aber, dass auch Neulinge in der Welt sehr schnell wissen werden, wo sich welches Land auf der Karte befindet.
  6. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Prados Karwan in Material zu MIDGARD
    Lieber BR, ich denke, dass nun alle Leser dieses Stranges deinen Standpunkt zum Thema eines geschichtlichen Überblicks erkennen können. Ich möchte dich bitten, einen eigenen Strang dazu zu eröffnen, wenn du darüber noch weiter schreiben möchtest. Danke.
  7. Ich sehe das auch völlig pragmatisch. Der Goldanteil ist ein zusätzlicher Steuermechanismus, um die Geschwindigkeit des Lernens anpassen zu können. Die Formulierungen im Regelwerk weisen eindeutig darauf hin, dass ein Konsens innerhalb der Gruppe, also zwischen SL und Spielern, gefunden werden soll, sodass zumindest mittelfristig immer die Möglichkeit besteht, die EP zu verlernen und weitere Wünsche zu erfüllen. Der Hinweis, zwischen 2 bis 4 GS pro EP zu verteilen, wie es im Manual angegeben wird, zeigt dies sehr deutlich, denn die Verbesserung eine Fertigkeit kostet zwischen 0,5 bis 2 GS pro EP (40 EP/TE bis 10 EP/TE bei festen 20 GS/TE), sodass bei dieser Beuteausschüttung eigentlich immer genügend Gold für das Lernen neuer Fertigkeiten oder für weitere Anschaffungen auf der Spielwelt übrig bleiben sollte.
  8. Es ist kein Workaround, es ist eine normale Spielregel, die ganz deutlich im Kodex angegeben ist. Aber ich frage mal nach, wo du in den Regeln die Aussage findest, Druiden (als Spielerfiguren) könnten nichts mit Geld anfangen oder sie würden gar nicht erst Geld erwirtschaften. Ist es möglich, dass deine persönliche Auffassung, wie ein Druide zu sein habe, mit den Regeln kollidiert, diese Widersprüchlichkeit von den Regeln aber gar nicht vorgesehen ist?
  9. Auch wenn es nicht zum eigentlichen Thema gehört, möchte ich das so eigentlich nicht stehen lassen (schon wegen der unhöflichen Wortwahl): Die Lernkosten nach M5 sind deutlich geringer geworden und betragen 20 GS je Trainingseinheit, beim Neulernen von Fertigkeiten und bei Zaubersprüchen liegen die Kosten etwas höher. Beim Verbessern von Fertigkeiten, die den Abenteurertyp 20 EP pro TE kosten, entsprechen die Goldkosten also den EP-Kosten. Anders gesagt, dein Bestienjäger, @Serdo, bräuchte beim Verbessern seiner Fertigkeiten maximal 1168 GS. Da er als Kampfzauberer aber wohl eher mehr EP als Gold bezahlen muss, liegen die notwendigen Goldkosten wohl eher im Bereich 800 GS.
  10. Grundsätzlich stimme ich @Chillur zu, mir würde mein Vorschlag, der sich am ursprünglichen Mechanismus orientiert, auch nicht besonders gefallen, weil er zu schnell zu hohe Erfolgswerte liefert. Andererseits ist es ein Dank, ein Geschenk. Schwierig ... Ich glaube, mir würde ein anderer Wirkmechanismus besser gefallen, also beispielsweise ein fester Erfolgswert und dafür gradabhängige Wirkung. Aber das führt viel zu weit von der Eingangsfrage weg.
  11. 9 + (Grad/3, aufrunden) + Zauberbonus.
  12. Dann beginne ich mit den Regeln: Diese sehen vor, dass Elixiere sofort verbraucht werden müssen, vgl. Seite 15, Mysterium. (Dort steht auch was zur Individualisierung.) Alle weitergehenden Überlegungen fallen dann also in den Bereich 'machen kann man alles'. Moderation: Und ich hab mal den Titel angepasst. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
  13. Ich hatte das bereits vor einigen Tagen an Elsa und Jürgen weitergegeben. Regelfrage ist nicht mehr notwendig. Nachtrag: Und sobald ich eine Antwort habe, gibt es die dann auch hier.
  14. Ich fürchte, die Regeln tun das ebenfalls. Wenn man sich die Beschreibung der Geräuschletterm anschaut, dann gehen die Beispiele recht eindeutig in die in meinem zweiten Beitrag genannte Richtung. Insofern würde ich - zumindest in einer Publikation, die veröffentlicht werden soll - eine solche Erklärung nicht wählen. Nimm doch einen anderen Weg und benutze eine andere Erklärung: Der Thaumaturg ist - auf welche Weise auch immer - in den Besitz einer magischen Tinte gekommen (deren Aura leider finster ist; dazu unten mehr), die Geräuschlettern, welche mit dieser Tinte gezeichnet werden, unglaubliche Eigenschaften verleiht: Töne und Geräusche, die während des Schreibens der Letter gespielt werden, solange die Tinte noch feucht ist, werden von der Tinte aufgenommen und beim Auslösen der Letter identisch wiedergegeben. Der Hintergrund der Tinte ist allerdings problematisch: Ein Bestandteil ist die 'Essenz' des berühmten scharidischen Sängers und Komponisten (hier schönen scharidischen Namen einfügen), der das absolute Gehör hatte und eines Tages in ferner Vergangenheit plötzlich verschwand. Auf der Suche nach buchstäblich unerhörten Liedern hatte er sich mit Mächten eingelassen, die ihm sphärische Klänge versprachen, ihn aber in okkulten Riten opferten, um sein Blut, seine Essenz, in eine magische Tinktur umzuwandeln.
  15. Aber schon mal ohne Regeltextbezug: Ein Geräusch ist ein Laut, der zufällig, also nicht intentional erzeugt wird. Insofern können die Töne eines Musikinstruments nicht durch eine Geräuschletter wiedergegeben werden und damit auch nicht eine definierte Tonfolge. Nachtrag: Es sollte möglich sein, jeweils ein Geräusch zu erzeugen, das dem Klang eines Musikinstruments ähnelt, aber eine konkrete Imitation eines Instruments dürfte überwiegend nicht klappen.
  16. Möchtest du eine Antwort auf Grundlage der Regeln oder möchtest du einfach jenseits der Regeln Überlegungen austauschen?
  17. Aber um das Thema vielleicht inhaltlich noch abzuschließen: In der aktuellen Auflage ist die Beschreibung von Arm der Götter um das Wort "schwere" vor der "Waffe" ergänzt worden. Ansonsten liefert dieser Zauberspruch angesichts der Beschreibung derart viele weitere Anwendungsmöglichkeiten für den Zauberer, dass die erhöhten Kosten gegenüber Felsenfaust gerechtfertigt sind.
  18. Ich möchte dir zustimmen und ich bezweifle insgesamt auch nicht die Aussageabsicht der fraglichen Beiträge. Mehr möchte ich aber schon allein aus dem Grunde nicht dazu schreiben, weil wir uns sonst über eine Person und nicht mit ihr unterhalten würden. (Außerdem würde es auch nichts mehr mit der Eröffnungsfrage des Strangs zu tun haben.)
  19. Ah, ich antworte mal, wenn auch mit dem falschen, weil privaten Account. Ich habe intensiv gesucht, aber rund um das Datum ist keine entsprechende Regelfrage eingegangen. Grüße vom Regelservice
  20. Ich finde die Aussagen des Zitierten höchst problematisch, weil sehr anmaßend. Dies betrifft vor allem die Spieler, denen du eindeutig vorgeben möchtest, Powergaming könne keinen Spaß machen. Ich kenne mehrere Spieler, die dir sehr eindeutig widersprechen würden, weil sie gerade aus diesem Regelumgang ihren Spielspaß generieren, wohingegen sie mit den von dir angedeuteten Alternativen wesentlich weniger anfangen könnten. Weiterhin sehe ich als höchst problematisch die von dir so ausgesprochen blumig formulierte Überhöhung des Spielleiters an, die übersetzt nichts anderes bedeutet, als dass der Spielleiter dank seiner wie auch immer gearteten Erfahrung und seiner Allmacht über die Spielwelt in der Folge völlig willkürlich (dem völlig subjektiven "Augenmaß") die Handlungen der Spieler bewerten und sie bestrafen soll (Dummheit bestrafen, Figuren sterben - hat irgendwie was Alttestamentarisches). Ich gebe zu, ich mag einen kooperativen Spielleiter deutlich mehr, der den Spielern die Möglichkeit gibt, die Handlung zu beeinflussen bzw. zu bestimmen, und der im Zweifel auch mal nachfragt oder - wenn nötig - regeltechnische Hilfestellung gibt.
  21. Okay, das war dann ein komplettes Missverständnis, denn deine bisherigen Beiträge lasen sich schon deutlich regellastiger und sehr viel konzentrierter auf eine konkrete Regelsituation ('Hilft Ring des Lebens gegen Todeshauch?'). Man erkennt ja auch gut an der inzwischen entstandenen Diskussion, in der es nun wesentlich mehr um den Aspekt der Spieldramaturgie und weniger um Regeln geht, dass ich nicht der Einzige gewesen sein dürfte, der diesem Missverständnis erlegen ist. Wie auch immer, dieses Thema kann meines Erachtens lediglich extrem oberflächlich in einer solch großen Runde besprochen werden, da sämtlich Details dem 'Augenmaß', von dem Baldor spricht, unterliegen. Die konkrete Spielergruppe muss entscheiden, inwieweit sie sich auf diese Spielweise einlässt. Insofern sehe ich wenig Sinn darin, nun den einen oder anderen Spielstil zu propagieren - die Geschmäcker sind einfach zu unterschiedlich.
  22. Ich fühle mich mit der (unkenntlichen) Kürzung meines Beitrags etwas unglücklich, zumal der Beitrag auch noch aus einem ganz anderen Kontext stammt. Es ist nicht schlimm, aber nicht ganz glücklich, denn nun scheine ich eine wesentlich radikalere Position zu vertreten, als es eigentlich der Fall ist. Meine eigentliche Aussage sollte nämlich die sein, sich im Zweifel keine großen Gedanken darum zu machen, ob eine gewünschte Regelauslegung möglicherweise, wer weiß, schön wär's ja schon, aber so explizit steht es da nicht, aber man könnte ja mal drüber reden und dann ... aus dem Regelwerk ablesbar ist, sondern im Zweifel ohne schlechtes Gewissen die Regel einfach wie gewünscht zu ändern und probezuspielen. Man kann es ja auch wieder rückgängig machen. Kurz: Keine Scheu vor Hausregeln!
  23. Ich fürchte, du verlangst Unmögliches. Eine Argumentation (oder konkret: eine Widerlegung) in deinem Sinne kann es nicht geben, da du das ausschlaggebende Argument nicht anerkennen möchtest, nämlich den Wortlaut der Regeln. Diese sehen den von dir vorgeschlagenen Anwendungsfall schlicht nicht vor und geben es dem Spieler auf, eine - sofern er das denn überhaupt haben möchte - spielweltlogische Begründung dafür zu finden. Du gehst jetzt den anderen Weg und möchtest aus einer Leerstelle im Text eine logische Begründung ableiten, warum dein Vorschlag zutreffend sein könnte. Es ist also in gewissem Maße eine Art des Powergamings: Die Regeln verneinen etwas nicht explizit, also sollte es möglich sein. Für eine solche Überlegung kann es aus der bestehenden Regel-Logik her keine Unterstützung geben, insofern ist die Argumentation an diesem Punkt beendet. Es liegt einzig in deiner Entscheidung, ob du eine entsprechende Hausregel einführen möchtest.
  24. Thema von Kar'gos wurde von Prados Karwan beantwortet in Spielsituationen
    Und mit Hund hat man sich schon Tier und Wagen/Karren leisten können, die Redewendung hat zu Anfang einen sozialen Aufstieg beschrieben. Der letzten Aussage widerspricht so ziemlich jede Herkunftsüberlegung zu diesem Sprichwort. Es ist wohl sehr eindeutig eine negative Bedeutung, der so Bezeichnete hat sehr viel Pech gehabt.
  25. Ich gewinne den Eindruck, dass dich unsere Auffassungen letztlich nicht so richtig interessieren, wenn sie deinem Vorschlag widersprechen. Irre ich mich? Das ist nicht böse gemeint, dein Beitrag wäre dann lediglich im Bereich der Hausregeln besser aufgehoben.

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