Zum Inhalt springen

Prados Karwan

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    9855
  • Benutzer seit

Alle Inhalte von Prados Karwan

  1. Versuchen wir's mal. Einiges hat Solwac allerdings schon gesagt. Meines Erachtens kann ein Zauberer mehrere Anwendungen des gleichen Zaubersalzes gleichzeitig auslösen. Allerdings kostet ihn das Auslösen jeder Portion Zaubersalz einen AP. Sollen also fünf Fackeln gelöscht werden, kostet das neben fünf Portionen Zaubersalz auch fünf AP. Das Beispiel sagt eben nicht explizit, dass nur eine Portion des Salzes verwendet wurde. Es spricht davon, dass die Lichtquellen mit dem Löschsalz präpariert wurden, nennt aber keine Menge. Grüße Prados
  2. So, ich zitiere noch einmal die Eingangsfrage, weil der Strang inzwischen mit einem anderen verschmolzen wurde. Ich halte das für ein recht spannendes Problem. Auch wenn man natürlich jede beliebige Lösung wählen kann, möchte ich mal aus Sicht der Regeln darüber ein wenig schwadronieren. Kann man einen aufgeprägten Zauber vom Thaumagral bannen? Ja, das funktioniert, zumindest bei solchen Thaumagralen, die das Werk thaumaturgischer Künste sind. Sollte ein Zauberer also feststellen, dass er sich in der Wahl seiner Zaubersprüche vertan hat, kann er die Zauber wieder entfernen lassen. Im vorliegenden Fall kommt es allerdings zu Komplikationen: Einerseits ist auf den Thaumagral der Zauber Zauberschmiede aufgeprägt, andererseits trägt er aber auch noch die permanente Wirkung des Zaubers. Dies sind meines Erachtens zwei verschiedene Dinge, die auch einzeln und unabhängig voneinander zu bannen sind. Es wäre also möglich, den Zauber zu bannen, die permante Wirkung jedoch beizubehalten - das Pulver der Zauberbindung macht's möglich. Aber ... ... ja, aber. Streng genommen wurde durch die Anwendung des Pulvers der Zauberbindung ein neues magisches Artefakt hergestellt. Thaumagrale können jedoch nur aus nicht magischen Objekten gefertigt werden. Es wäre also durchaus angemessen, wenn der mit dem Pulver der Zauberbindung behandelte Thaumagral nicht erweitert werden könnte, ihm also keine neuen Zaubersprüche aufgeprägt werden könnten, solange die permanente Wirkung von Zauberschmiede noch anhält. Die aufgeprägte Zauberschmiede könnte also gebannt werden, ein neuer Zauberspruch allerdings nicht wieder aufgeprägt werden. Grüße Prados
  3. Ja, hier. Grüße Prados
  4. Nein, das Siegel verschwindet eindeutig nicht nach Anwendung des Zaubers durch einen Thaumaturgen. Solange das Siegel unversehrt auf dem Objekt erhalten bleibt, kann der Thaumaturg durch Zaubern von Dinge wiederfinden den ungefähren Aufenthaltsort bestimmen. Für die Anwendung des Zaubers im Spiel ist daher keine Hausregel notwendig. Die zugegebenermaßen äußerst knappe Erklärung für die thaumaturgische Variante des Zaubers verdeutlicht, dass in diesem Fall die Magie erst und damit ausschließlich bei Zerstörung des Siegels endet. Weiterhin wird durch die Spruchbeschreibung deutlich, dass der Thaumaturg das Siegel beim Zaubern selbstverständlich nicht sehen oder berühren können muss. Grüße Prados
  5. Das ist ziemlicher Quatsch, nicht wahr? Das eine hängt mit dem anderen nicht zusammen. Und warum sollte die gesamte Spielwelt derart konsequent über den Haufen geworfen werden? Ein ähnlich stichhaltiges Argument wäre die Überlegung, dass durch islamistische Terroranschläge die weltweite Papierproduktion zum Erliegen kommen könnte, wodurch sich die Veröffentlichungen auf unbestimmte Zeit verzögern würden. Auch hier hat das eine (Hobbyprodukt) wieder nichts mit dem anderen (Verlag) zu tun, zumal der Betriebssystemvergleich derart hinkt, dass er Mühe hat, sich aufrecht zu halten. Midgard ist nicht unspielbar und schon gar nicht inkompatibel zu alten Standards. Grüße Prados
  6. Ich verweise noch einmal auf das Beispiel auf Seite 144 des Arkanums, das diesen Sachverhalt für Macht über die Sinne regelt und daher auch für Erscheinungen gilt: Das Opfer muss an die Wirkung der Illusion glauben, damit es entsprechenden Schaden erhält. Ein Illusionskämpfer kann daher bei verschiedenen Gegnern unterschiedlichen Schaden anrichten, wenn dem einen Gegner die hohe Gefährlichkeit des Illusionskämpfers bekannt ist, dem anderen aber nicht. Dies wäre aber ausdrücklich nichts "Unmögliches", das die Wirkung aufhöbe, sondern könnte durch Kampfglück erklärt werden. Insofern ist ein ungebildeter Kämpfer durchaus im Vorteil, da er über gewisse gefährliche Aspekte der Illusion nicht Bescheid weiß. Aber gerade bei Giftstacheln und ähnlichem könnten die Gefährten des Zauberers dieser Unkenntnis mit entsprechenden Ausrufen (Schauspielern) entgegenwirken. Zusammengefasst: Der Zauberer kann den höheren Angriffswert eines Illusionskämpfers erzeugen, wenn er das Vorbild ausgiebig in Aktion studieren konnte. Das Opfer der Illusion wird aber nur dann an diesen höheren Erfolgswert glauben, wenn es das Vorbild ebenfalls kennt. Ansonsten glaubt das Opfer nur an den Angriff eines Grad-1-Kriegers. Grüße Prados
  7. Lieber yellowsubmarin, uns, also der spielenden Gemeinde, gehört Midgard? Nun, das wäre mir neu. Du kannst es nutzen, du kannst es verändern, aber du hast schlicht kein Anrecht auf neue Produkte oder bestimmte Veröffentlichungstermine. Falls die Frankes beschlössen, nichts mehr zu veröffentlichen, könntest du nichts daran ändern. Behalte deine Leidenschaftlichkeit bei, aber kanalisiere sie doch einmal in kreative Bahnen. Dir "gehört" Midgard in der Form, als du daran mitarbeiten kannst. Übrigens kann man auch in sachlichem Tonfall äußerst kontrovers diskutieren ... Grüße Prados
  8. Meinst du nicht, dass die Frankes das bereits getan hätten, wenn sie es wollten? Und meinst du nicht, dass deine - möglicherweise aus persönlichen Gründen berechtigte, nichtsdestotrotz aber dennoch unangenehm ereifernde - Wortwahl die Lust auf ein Gespräch mit dir verringert? Wie die Frankes als Rechteinhaber und Urheber mit ihrem Produkt umgehen, muss ihnen überlassen bleiben. Du kannst dich hier zwar als Mahner versuchen, doch ich fürchte, du bleibst ein Rufer in der Wüste. Grüße Prados
  9. Ich habe einen Fehler und gleichzeitig ein ästhetisches Ärgernis entdeckt: Ganz unten steht jetzt plötzlich als Versionsnummer 3.5(Hervorhebung durch mich).0. Das ist falsch, da es ja bislang immer 3.0 geheißen hat. Außerdem kann ich die Zahl 5 nicht leiden. Hajo, kannst du das bitte ändern? Grüße Prados
  10. Weil er ohne Abzüge wie ein Rechts- oder Linkshänder angreifen kann (vgl. S. 33, DFR). Er kann seine Waffe also von links oder von rechts gleich gut kreisen lassen und hat somit die Wahl, von welcher Seite er seinen Rundumschlag beginnen lassen möchte. Grüße Prados
  11. Nein, vom gesunden Menschenverstand und von der Händigkeit des Angreifers. Der auf Seite 231 Abgebildete ist offensichtlich Rechtshänder, dementsprechend lautet die Angriffsreihenfolge für ihn 3, 2, 1. Grüße Prados
  12. Ich habe hier im Strang bereits meine Auffassungen vertreten gesehen, daher dachte ich eigentlich, mich nicht mehr äußern zu brauchen. Ja, ein Rundumschlag kann willentlich abgebrochen werden, sofern dies vor dem ersten Erfolgswurf geschieht. Niemand ist gezwungen, einen Angriff durchzuführen, sondern kann komplett auf ihn verzichten. Nein, ein Rundumschlag kann willentlich nicht mehr abgebrochen werden, sobald der erste Erfolgswurf gewürfelt, der Angriff also begonnen wurde. Das widerspräche der Regelung, dass ein solcher Schlag "auf jeden Fall" (DFR, S. 231) alle auf den jeweiligen Feldern stehenden Wesen betrifft. Zerstörte oder verlorene Waffen durch einen kritischen Misserfolg beenden natürlich den Rundumschlag, haben aber nicht unbedingt etwas mit willentlicher Entscheidung zu tun. Natürlich dürfte der Kämpfer aber die Waffe auf Wunsch loslassen - hier höben sich Vorteil (abgebrochener Rundumschlag) und Nachteil (Waffe ist weggeschleudert) gegeneinander auf. Grüße Prados
  13. Übersetze den Begriff "gleichzeitig" mit "nacheinander innerhalb einer Kampfrunde". Grüße Prados
  14. Ja würde ich schon sagen, aus dem Grund den du hier auch anführst. gruß Isaldorin Nein, das Bestiarium unterscheidet klar zwischen einer geweihten Waffe und einem Thaumagral (s. S.18) ... Best, der Listen-Reiche Dem möchte ich widersprechen: Nicht jeder Thaumagal eines Priesters ist eine Waffe, daher die Unterscheidung. Allerdings eignen sich zum Thaumagral eines Priesters laut Aussage des Arkanums ausschließlich geweihte Glaubenssymbole, zu denen auch Waffen zählen können. Ein Waffenthaumagral eines Priesters ist somit immer auch eine geweihte Waffe. Einen Unterschied gibt es dann noch zu den so genannten "geweihten magischen Waffen", die einen zählbaren magischen Angriffs- oder Schadensbonus besitzen. Dies kann aber kein Thaumagral sein, denn Gegenstände mit magischen Eigenschaften eignen sich ja nicht dazu. Grüße Prados
  15. Er ist in seiner Wirkung und von den Werten her identisch mit Staubkämpfer. Lediglich die beschworenen Kreaturen unterscheiden sich und sind einmal immaterielle Schatten und das andere Mal materielle Geschöpfe. Deswegen benötigt Schattenkämpfer auch keine Erde als materielle Komponente, sondern begnügt sich mit dem wilden Thymian. Halt, nein, einen wichtigen Unterschied habe ich übersehen: Staubkämpfer richten stets vollen Schaden von 1W6 an. Schattenkämpfer hingegen, die jede beliebige Gestalt annehmen können, die der Zauberer im Kampf hat studieren können, richten lediglich die Hälfte des Schadens wie das Original an. Außerdem kann der Schaden auf Wunsch des Zauberers lediglich in Schockpunkten wirken, zieht also keine LP ab. Das Opfer fällt bei "0 LP" lediglich in Ohnmacht. Grüße Prados
  16. Das einzige Kriterium, nach dem Zaubersprüche in einem Amulett zusammengefasst werden können, heißt "Verwandtschaft". Dabei kann die Verwandtschaft auf mehreren Ebenen bestehen, beispielsweise der gleiche Prozess oder gleicher Prozess und gleiches Agens sein. Es gibt aber auch eine Verwandtschaft in der Wirkung, beispielsweise beim Amulett gegen Lauscher und Beobachter. Die dort zusammengefassten Zauber haben außer ihrer Wirkung keine weitere Übereinstimmung. Grundsätzlich sind also Amulette gegen viele Spruchgruppen denkbar, sofern eine sinnvolle Verwandtschaft zwischen den einzelnen Zaubern zu erkennen ist. Maßgebend dafür ist der Spielleiter, der entscheiden muss, ob er bestimmte Amulette in seiner Runde zulassen möchte. Aber letztlich wäre auch ein Amulett gegen alle direkten Schadenszauber denkbar; ob das dem Spielspaß dienlich wäre, sei mal dahingestellt. Grüße Prados
  17. Meiner Meinung nach ist es völlig unstrittig, dass Sehen in Dunkelheit nicht so wirkt wie eine normale Infrarotsicht. Andernfalls wären die Einschränkungen in der Spruchbeschreibung nicht notwendig. Sehen in Dunkelheit "übersetzt" Infrarotstrahlung für den Zauberer. Der kann die "Übersetzung" aber nur dann erkennen, wenn seine Wahrnehmungsfähigkeit nicht durch stärkere Reize, wie er sie normalerweise nur wahrnehmen kann - also sichtbares Licht - , überdeckt wird. Der Zauberer erhält zwar durch den Spruch die potenzielle Fähigkeit, sowohl sichtbares als auch infrarotes Licht gleichzeitig zu erkennen, d.h. er muss zwischen den Sichtweisen nicht aktiv umschalten. Aber er kann nur jeweils eines der Spektren zur Zeit geistig verarbeiten, und zwar das jeweils stärkere. Darin unterscheidet er sich vom normal "Doppelsichtigen", der sowohl beide Spektren gleichzeitig aufnehmen als auch gleichzeitig geistig verarbeiten kann. Grüße Prados
  18. Nein, ich würde nicht davon ausgehen, dass Infrarotstrahlung durch das Licht im "normalen" Wellenlängebereich überdeckt wird. Es ist lediglich eine Frage der Rezeptoren im Auge, welche Wellenlängen bevorzugt wahrgenommen werden. Wenn ich mich nicht täusche - man möge mich gegebenenfalls korrigieren - , ist Infrarotstrahlung nicht automatisch gleichzusetzen mit Wärmestrahlung. Infrarotstrahlung ist Licht innerhalb eines bestimmten Wellenspektrums, das von einer Lichtquelle, beispielsweise der Sonne, gleichzeitig mit u.a. dem "sichtbaren" Licht ausgestrahlt wird. Die bestrahlten Körper besitzen andere Reflexionseigenschaften bezüglich der Infrarotstrahlung, sodass sie vom infrarotsichtigen Betrachter anders, also unter besonderen Umständen besser, wahrgenommen werden. Diese Beschreibung entspricht meines Erachtens der Angabe im BEST, es müssten "genügend Wärmequellen" (BEST, S. 14) vorhanden sein. Diese strahlen Infrarotstrahlung aus, die von den anwesenden Objekten und Körpern unterschiedlich stark reflektiert wird, und diese Reflektion wird vom Infrarotsichtigen gesehen. Das funktioniert also wie beim normalen Sehen. Nun kann ein Körper aber selbst Wärme produzieren und gibt diese in Form elektromagnetischer Strahlung im Infrarotbereich ab. Dabei gleicht er einer Kerze im "sichtbaren" Bereich. Sollten also sämtliche stärkeren Infrarotquellen (die unglücklich bezeichneten "Wärmequellen") in der Umgebung fehlen, dann kann ein Infrarotsichtiger die selbst strahlenden Wesen dennoch wahrnehmen. Aber es wird doch nicht dunkel für uns, wenn eine Kerze durch eine stärkere Lichtquelle, beispielsweise die Sonne, beschienen wird. Es ändert sich lediglich die Wahrnehmung, da nun die Kerze selbst beschienen wird und sichtbares Licht reflektiert. Sie strahlt zwar selbst ihr Licht noch aus, doch das wird vom stärkeren Sonnenlicht überdeckt - aber die Kerze sieht man dennoch. So verhält es sich auch im Infrarotbereich: Die Wärmestrahlung eines Lebewesens ist noch vorhanden, aber der Körper reflektiert nun noch die Infrarotstrahlung einer stärkeren Quelle, wodurch die Eigenstrahlung überdeckt wird - aber das Lebewesen sieht man dennoch. Sieht also ein Wesen sowohl im Infrarotbereich als auch im sichtbaren Bereich, dann nimmt es die Reflektionen beider Spektren gleichzeitig wahr. Aber auch im hellsten sichtbaren Licht reflektiert ein Körper stets auch Infrarotstrahlung! Ein ausschließlich Infrarotsichtiger ist deshalb auch bei hellstem Tageslicht niemals blind, es reicht also nicht aus, sich als Unsichtbarer in helles Tageslicht zu stellen, im sich vor einem solchen Gegner zu schützen. Und ein Wesen, dass in beiden Spektren gleichzeitig sehen kann, übersieht zwar nun den "normal" Unsichtbaren im sichtbaren Bereich, nimmt aber dafür gleichzeitig noch die infraroten Reflexionen oder die infrarote Eigenstrahlung wahr. Grüße Prados
  19. Kannst du ein paar empfehlenswerte Beispiele nennen? Sobald ich meine c't 13/05 wiedergefunden habe. Blöder Umzug. Aber vielleicht sind ja andere so nett und schauen mal nach. Grüße Prados
  20. Ich hab's vorhin installiert und nach zwei oder drei Stunden Indexierung kann ich nur sagen: Mannomann, das ist eine wirklich gute Sache. Es muss allerdings nicht Google-Desktop sein, es gibt noch zahlreiche andere Suchprogrogramme für den Desktop. Grüße Prados
  21. Du bist ein Opfer eines wohl etwas verunglückten Layouts im Arkanum geworden. Dort wird die Herstellung und Handhabung geweihter Gegenstände nämlich bei der Beschreibung zu Binden abgehandelt. Lies also einfach noch einmal den gesamten Abschnitt Binden und Weihen auf Seite 268, das sollte eigentlich deine Frage beantworten. Grüße Prados
  22. Nein, das tun wir sicherlich nicht. Aber ich hinterfrage zumindest das Fehlen konkreter Angaben - denn die fehlen nun einmal, aus welchem Grund auch immer - und erlaube mir, regelkonforme Schlussfolgerungen zu ziehen. Denn immerhin kann ein M4-Neuling, der also M3 nicht kennt, mit den Angaben zu den Lernkosten, wie sie im GB stehen, ohne weitere Erläuterungen kaum etwas anfangen. Grüße Prados
  23. Ist sie nicht, sonst hätte ich das getan. Rainer Du meinst also, dass man Brettspielen für ein Fünftel der Kosten von Wissensfertigkeiten lernt - in diesem Zusammenhang: welcher Wissensfertigkeiten? Naturkunde, Himmelskunde? - und anschließend zu einem Fünftel der Lernkosten von Wissensfertigkeiten weiter steigert, für die Erfolgswerte +3 und +4 die Hälfte der normalen Lernkosten annimmt, was als Standardlernkosten also entweder 4 oder 20 FP entspricht, je nachdem, welche Wissensfertigkeit man zugrunde legt? Da ist meiner persönlichen Meinung nach die Änderung der Lerntabelle doch nahe liegender. Grüße Prados
  24. Entschuldige, MajorDET, aber du wolltest eine Antwort nach den Regeln. Die hast du erhalten. Jetzt spekulierst du hier wild darauf los, führst völlig sinnlose Beweise und entfernst dich von den von dir selbst geforderten Regeln. Bitte lies doch vorher die Regeln, bevor du meinst, mit ihnen diskutieren zu müssen. Nirgendwo steht geschrieben, dass sich eine Spielfigur, die gegen Umgebungsmagie resistiert, bewegen muss. Deine obigen Überlegungen sind damit hinfällig. Nirgendwo steht geschrieben, dass eine Spielfigur zur Bewegung ein freies Feld benötigt. Und der Gipfel des Unsinns ist dein "Beweis": Du fragst nach den Regeln und meinst gleichzeitig, dich nicht an sie halten zu müssen, da du glaubst, sie eindeutig widerlegt zu haben. Und das auch noch mit einer spekulativen Regelinterpretation. Na, herzlichen Glückwunsch! Im Angesicht dessen bleibt mir auf deine obige Frage nur eine Antwort: "Das soll der Spielleiter doch nach Situation entscheiden."
  25. Diese Frage ist eindeutig in den Regeln geklärt: Ein Opfer eines Umgebungszaubers darf nur dann keinen WW:Resistenz würfeln, wenn es sich in einer Situation befindet, in der es auch keinen WW:Abwehr gegen einen nicht magischen Angriff würfeln dürfte (ARK, S. 20/21). Deine Beispiele schildern völlig normale Nahkampfszenen, das Opfer ist nicht wehrlos, also steht ihm der WW:Resistenz zu - und zwar in allen drei von dir geschilderten Fällen. Du irrst also in deiner Annahme zu 3.). Das Ausführen der Resistenz ist eine von allen Kampfhandlungen unabhängige Situation, die zusätzlich ausgeführt werden kann, ohne die Handlungsmöglichkeiten im Kampf zu beeinflussen. Du musst als Spielleiter oder Spieler also nicht entscheiden, mit welcher Kampfhandlung oder Bewegung die Resistenz zu kombinieren sei. In allen drei Beispielen könnten die Opfer - denn vom Todeshauch wäre auch der gegnerische Angreifer betroffen - noch normale Angriffe ausführen und anschließend unbeeinflusst resistieren. Grüße Prados Diese Antwort bezieht sich auf Beitrag 88.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.