Logarn

Damit darfst Du aber nicht auf eine DEMO. Es funktioniert nach derselben Logik, nach der passive Bewaffnung und Vermummung in Deutschland verboten ist. Auch das beschaffen und Lagern von größeren Mengen an Chemikalien ist kritisch. Versuch mal größere Mangen Salpetersäure zu bekommen. Es erregt aus gutem Grund Mißtrauen. Auch kann man nicht ohne Sondergenehmigung mit Panzern durch die Gegend fahren, selbst wenn sie keine Waffensysteme mehr besitzen. Ich rede in der ersten Linie auch nicht von Schrimen der Klasse 0 sondern der Klasse I bzw. Schilden die ähnliche Leistungen erreichen. Mit genug Energie ausrecihend großen Projektoren etc. kann auch ein Klasse 0 Schirm 50 SFP erreichen. Alles was einen für normale Sicherheitskräfte "Unangreifbar" macht stellt eine Bedrohung/Einschränkung des staatlichen Gewaltmonopols dar. Wie weit das gehen soll oder darf ist auf unserer Erde ja auch in demokratischen Staaten sehr unterschiedlich geregelt. Auch auf den LFT Welten wird es Unterschiede geben. Warum ich glaube auf Terra sind höherwertige persönliche Schutzschilde wohlmöglich stärkeren Kontrollen unterworfen als Waffen? Zum einen weil in den Romanen bei den "Bösewichten" viel öfter Strahler als Schirmsysteme zum Einsatz kommen. Deflektoren sind da noch häufiger als einfache Schilde. Obwohl eine Kombination Paralysator oder Desintegrator/ Schild viel effektiver wäre, als ein Blaster oder Impulsstrahler ohne Schild. Es ist wirklich viel einfacher eine stark bewaffnete aber ungechützte Person auszuschalten, als eine mäßig bewaffnete aber gut geschützte. Ich denke das spiegelt sich in der Häufigkeit auch in den Romanen wieder.

Ich habe vor hinzufahren und würde PR Proberunden anbieten. Vielleicht kann man ja einen Autoren als Spieler gewinnen??

Gibt es ein galaktisches E-bay? Liefern Mehandor frei Haus?? Ich denke auf Freihandelswelten wie Olymp oder Lepso gibt es alles. Auf Springerwelten vermutlich auch.

Finde ich gut, habe entsprechndes selbst mal erstellt (andere Epoche - Nachschock). Werde nicht helfen können. Zu wenig Zeit. Und ich bin ja auch kein Freund mehrerer Epochen

Prallschirme gibt es natürlich für viele Anwendungen. Stahl auch. Und man kann daraus Stahlträger für Häuser oder Schwerter fertigen. Prallschirme sind Alltagstechnik. Aber als "persönliche" Klasse 0 Schirme sind sie energieschwach und als Wetter und Windschutz gedacht. Sie haben dann ja laut Regelwerk nur 5 SFP. Solche Schirme darf man sicher erwerben und benutzen sie stellen auch keine Gefahr für die öffentliche Sicherheit dar. Natürlich kommen Prallfelder auch zu Schutzzwecken vor. Als Notfallgeländer, energetisches Fallnetz u.ä. Stationär gibt es auch wesentlich stärkere Projektoren z.B. zur Unterstützung der Statik von Gebäuden (z.B. Im Falle eines Erdbebens). Und noch viele weitere Beispiele sind denkbar und zum Teil beschrieben. Bei mobilen Projektoren z.B. bei Personen oder Gleitern ist die maximale Kraft des Feldes (die Punkte der SFP) vermutlich an enge an Bestimmungen gebunden. Natürlich kann man auch solche Schirme boosten. (Man kann ja auch eine Schreckschußpistole aufbohren. Oder ein Mofa frisieren.) Nur wäre das sicher nicht legal.

Nicht direkt, es ist aber so, dass die Ausrüstung der Fusstruppen und Kampfroboter deutlich gegeüber dem sonst weit überlegen Standard abfällt. Das ist bei PR aber fast immer so. U.a. damit die so beliebten Kommandounternehmen auch eine Chance haben. Für das Rollenspiel ist das nur gut.

Ich kenne leider Torg überhaupt nicht, bin aber ein Freund von Visualisierungen. Bei uns gibt es zuweilen Schicksalssteine für die Punkte.

Eine Gruppe hat keines. Die "Andere" (zum Großteil dieselben Spieler mit anderen Charakteren) hat einen mittelgroßen Handelsraumer der Pavo-Koggenklasse der mit viel Geld und etwas Fremdtechnologie Hyperimpedanzangepasst wurde.

Eventuell werden wir Demeteria einfach etwas angepasst in der "Neuzeit" 1335 NGZ ff. spielen. Da außer mir ohnehin Niemand in unserer Runde PR Action liest, wird sich Niemand beschweren, wenn das zeitlich verlegt wird.

Da bei PR alle Berufe zu gleichen Kosten neue Fertigkeiten lernen und steigern können, bisher schon 15 Berufsgruppen mit jeweils mehreren Einzelberufen zur Verfügung stehen und mehrere Hintergründe und Rassen damit kombiniert werden können, halte ich weitere Berufe für verzichtbar. Ich denke jeder kann den Typen bauen den er möchte. Ich habe mal einem NSC den Beruf Bauingenieur oder ähnliches geben wollen. Den gibt es zwar "offiziell" nicht aber man konnte den NCS problemlos mit verwandten Berufen bauen und dann etwas spezialisieren. Und es spricht auch nichts dagegen ihn dann und Bauingenieur nennen. So würde ich im Zweifel auch bei anderen Berufen verfahren. Alle derzeitigen oder zukünftigen Berufe abzubilden ist ohnehin unmöglich und unnötig. Gruß Logarn

Ich habe mir das mal durchgelesen und finde es recht gut. Das auch Würfe von NSC wiederholt werden können, handhaben wir schon immer so. NCS Schicksalgunst zu blocken ist ok. Jedoch sollte das das nicht zu einem Wettbewerb führen wer mehr einsetzt. Insgesamt finde ich das NSC in Abenteuern oft zu viel SG haben. Da sie ja oft nur in ein oder zwei Szenen auftreten und nicht über mehrere Abenteuer haushalten müssen, geraten sie dadurch in einen Vorteil gegenüber den SC. Und SG sollte ja gerade deren Besonderheit hervorheben. Beeinflussung der Geschichte. Ist ein guter Ansatz, man sollte nur aufpassen, das dadurch Probleme nicht zu mechanisch gelöst werden. SG für den passenden Gegenstand. Dietrich? Heiltrank? Gift? Siegelring? mag. Waffe? Gefällt mir nicht recht. Kann aber klappen, da SG ja selten ist. Erwerben von SG. Es kommt bei mir vor, dass ich SG vergebe. Insbesondere an Spieler die keine göttliche Gnade bekommen können, da sie z.B. bei Midgard druidischen Glaubens sind. Ich finde das nicht schlecht, ich belohne damit zuweilen mutiges und selbstloses Verhalten.

Die Mehandor haben eigene Hawkähnliche Antriebe. Entwickelt mit Hilfe des Aarus Wurmes welcher mit den Springern assoziiert ist. Ich vermute das es recht Aufwändig wäre, Kompatibilität herzustellen. Man muß sich nur ansehen wie schwierig es zuweilen heute schon bei Software ist. Ein hoch komplexes System mit eigener komplizierter Steuerungstechnik kann nur in einer Werft oder mit sehr großem Zeitaufwand zum laufen gebracht werden.

Als Grundsatz kann gelten: LFT. Eher bürokratisch siehe BDR. Je älter und wohlhabender die Welt desto schwieriger sind Waffenscheine zu bekommen. (Waffenscheine müsste es meiner Meinung auch für das Tragen von Schilden geben) Arkonidisches Imperium: Der Adel darf Waffen tragen als Privileg. Andere müssen einen Waffenschein machen. Bzw. ein adeliger Arkonide verbürgt sich dafür. Mehandor genießen Sonderrechte auf Handelwelten. Mehandor: Der Kapitän entscheidet auf seinem Schiff. Mehandorwelten: eher laxe Bestimmungen. Blues: Kaum Einschränkungen. Freihandelswelten: Auf vielen Welten ist fast alles erlaubt, auch was sonst wo verboten ist. Im Zweifel gibt es Lizenzen gegen bares. Auf einigen wenigen Welten Olymp (LFT Mitglied) aber nicht ganz so lax. Topsid: Kaum Einschränkungen Akon: Der Adel hat Privilegien, sonst sehr strikte Gesetze. Insbesondere für Ausländer. Kartanin: ?? keine Ahnung vermutlich mittelmäßig reglementiert.

Was die Flottenstärke angeht ist die LFT sehr gut gerüstet. Einen Krieg würde Bostrich wohlmöglich sogar verlieren (selbst wenn die Posbis der LFT nicht helfen würden.) In einem Krieg kommt es nicht alleine auf die Stärke der Armee oder Flotte an, es ist ebenfalls entscheidend was man erobern bzw. verteidigen muß. Und da ist die LFT klar im Vorteil. Bostrich müsste zehn mal so viele Systeme schützen wie die LFT. Dabei muß er immer befürchten das Teile seines Reiches abfallen, weil sich Kolonialwelten unabhängig machen wollen. Ergo müsste er einen großen Teil der Flotte zurückhalten, um die Heimatfront zu stabilisieren. Pro einzelnem System kann die LFT weit mehr Schiffe zum Schutz bereitstellen als Bostrich. Das würde bedeuten das die LFT, solange sie auf eine Entscheidungsschlacht verzichtet, in der Lage wäre, für jedes System das Bostrich in der LFT angreift drei oder vier Systeme in seinem Reich zu erobern oder zu verwüsten. Mit katastrophalen Auswirkungen auf die Moral in seinem Imperium. Ein Gleichgewicht des Schreckens. Natürlich würden die Terraner solange wie möglich auf derlei verzichten aber in die Enge gertieben muß der damit rechnen. Und die Geschichte lehrt, wenn es eng wird für die Terraner leisten sie erstaunliches. Und je brutaler man gegen sie vorgeht, desto skrupelloser schlagen sie zurück. Und dann haben sie einige Verbündete. Wie würde sich Halut verhalten? Wie die Posbis? Was machen die Blues im Falle eines solchen Konfliktes? Müsste Bostrich befürchten das sie sich mit Terra verbünden und am Ende sein Reich unter der LFT und den Bluesnationen aufgeteilet wird? Besser er lässt die Finger davon.

Schilde werden in der Serie auch von Schurken seltener getragen als Waffen. für mich läßt das den Schluß zu, das Schilde als defensive Militär-Waffen gelten und abgesehen von "Regenschirmschilden" (5 SFP) verboten sind. Sie lassen sich auch nur sehr schlecht verbergen. Groß, starke Energiequelle etc. Angesichts der Tatsache das Schilde immun gegen Paralysatoren machen, wären Polizeikräfte auch recht hilflos. Und wenn man mit Impulsblastern oder Thermostrahlern im Dauerfeuermodus rumballern muss, bevor man jemanden festnehmen kann, ist das eine Bedrohung. Innerhalb von Gebäuden wäre das für Unbeteiligte tödlich gefährlich. Zudem tragen normale Streifen Polizisten auch keine Schirme. Aus Gründen der Sicherheit müßten für Schirme sogar strengere Gesetze gelten als für Handstrahler, weil man mehr Unheil anrichten kann. Mit einem auf Kontur geschaltetem Schirm ist jeder Tritt, jeder Schlag doppelt gefährlich aber für den Träger ohne jede Verletzungsgefahr. Wer eine Schirm trägt verwandelt sich in eine unter normalen Umständen unverwundbare Waffe.

Waffen sind die eine Sache. Schrime sind die andere Seite. Schirme machen die Spieler oder NSC noch wesentlich gefährlicher. Wenn Du übrigens eine Liste von besonderen Waffen haben möchtest, kann ich Dir ein paar Mailen. Alle Waffen basieren auf Risszeichnungen und sind mit Spielwerten versehen. Es gibt da auch Preise, wobei ich die mal zusammengstellt habe, um einen Waffenhändler auf Lepso (Freihandelswelt wo man alles bekommt) mit ein paar Besonderheiten auszustatten. Das wären aber Waffen die auf normalen Welten fast alle so illegal wären wie eine vollautomatische Waffe in Deutschland.

Wir kennen den Lizenzvertrag verständlicher Weise nicht. Nimm es mal als Anregung zu erkunden ob die eine oder andere Risszeichnung nicht zu vertretbaren Kosten in Lizenz übernommen werden kann. Für die Abenteuerbände war das ja erfreulicherweise bei zwei Schiffen möglich. Gut fände ich zum Beispiel eine RZ des Seruns Warrior III. Sicher ein Ausrüstungsstück, das viele Spieler erwerben wollen und auch könnten.

Da Rainer Castor ja auch alle PR-Rollenspiel-Veröffentlichungen absegnet und für die PR Serie auch derjenige ist, der die Risszeichnungen freigibt, könnte man ihn ja mal fragen, was machbar wäre und ob es überhaupt zusätzliche Kosten in Form von Lizenzen verursachen würde.

Ich selbst besitze einige Risszeichnungsbände und CDs. Die waren erschwinglich. In den Romanen sind natürlich auch alle. Für die Anschaulichkeit wären die wirklich gut. Zudem sind dort die technischen Möglichkeiten ja auch immer noch einmal beschrieben, so dass einige Spielwerte direkt übernommen werden können. Die Geschwindigkeit von Gleitern zum Beispiel.

Eine Abstimmung bei der außer bunten Balken nichts herauskommt macht wirklich wenig Sinn. Hat eigentlich nur den Nachteil gebracht, dass nun alle interessierten die Exposees gelesen haben und die Abenteuer nicht mehr mit voller Spannung selbst spielen können. Da wäre es für mich sinnvoller zu erfahren welches Exposee den Jurymitgliedern besser gefällt. Würde ja wenig Sinn machen, wenn ich das ausarbeite, welches weniger gefällt. Für beide fehlt mir die Zeit.

Nicht schlecht, die Autoren arbeiten jedoch sehr stark mit Klischees zum Teil übertrieben. Und fast immer kommen nur die Terraner recht gut weg. Man müste also vermutlich die Ansichten etwas "entschärfen".

Thema Visualisierung: Es gibt bei PR zu fast allen technischen Bereichen Risszeichnungen (RZ) deren erklärter Fan ich bin. Im Rahmen von Quellenbüchern wäre es schön solche Zeichnungen neben die Spielwerte zu stellen. Ich persönlich habe schon einige Monate nach erscheinen des Rollenspiels einige solche "Kataloge" mit Ausrüstung zusammengestellt. Einfach eine Risszeichnung gescannt und dann mit Spielwerten und Preisen versehen. Das war sozusagen unser erstes Quellenbuch. Diese Möglichkeiten wurden bisher überhaupt nicht genutzt, obwohl sie sehr zur Anschaulichkeit beitragen. Da das Copyright ja beim PR Verlag liegt und ohnehinh alles mit ihm abgestimmt wird, wäre es doch sicher möglich auch RZs zu nutzen?

Ich hatte ja gehofft Hinweise zu bekommen, welches Abenteuer ich genauer ausarbeiten sollte. Tja das hat nicht geklappt.

Eine prima Sache die aber nur Sinn macht wenn SL und Spieler sie absprechen und ein ähnliches Konzept verfolgen. Damit nichts was man regeln sollte.

Das ist ähnlich bei anderen Serien wie Star Trek z.B., dort werden Helden wie Kirk etc. im Rollenspiel ebenfalls nicht sterben, weil deren Todesart und Zeitpunkt zum Teil schon feststeht. Perry Rhodan ist eine Figur, die im Rollenspiel nicht benötigt wird. Man könnte ihr zwar begegnen, aber das wäre schon eine Besonderheit. Bei mir als SL wäre es zumindest denkbar, dass sogar Perry stirbt. Sehr unwahrscheinlich, aber nach meiner Spielphilosophie muß alles denkbare zumindest theoretisch möglich sein und ein Rollenspiel darf nicht unlösbar an der Serie kleben, um lebendig zu sein. Es schafft letzlich immer seinen etwas eigenen Kosmos. Das wäre bei Midgard genauso. Wenn dort die Abenteurer den albischen Kinderkönig töten würden, wäre der in meiner Kampange tot, selbst wenn er in Gildenbriefen oder späteren Abenteuern weiterleben würde. Das müßte man dann eben anpassen. Es mag hier im Forum zwar bei vielen so klingen, als müßte man die halbe Serie kennen, um zu spielen, aber es geht auch ohne Vorkenntnisse. Das PR Universum zumindest ist sehr vielfältig und läßt Platz für viele Plots. Wenn man einsteigen will, empfehle ich die Stellaris Kurzgeschichten der PR Autoren, die ab und an in den Heften abgedruckt sind. Sie geben einen Eindruck, wie abgefahren die PR-Geschichten sein können, lassen die große Politik außen vor und sind ohne jede Vorkenntnis lesbar. Einige wären sogar tolle Vorlagen für Abenteuer. Hier eine Liste der Romane wo sie erschienen sind: 2402 Ausgerutscht, 2410 Wolfnächte, 2418 Die Planetenerfinderin, 2426 Samenflug, 2438 Blau in Blau, 2446 Mörder, 2458 Schatten der Vergangenheit, 2466 Subterran Homesick Blues, 2474 Der ewige Sieger, 2482 Der ganz normale Bordwahnsinn, 2490 Heißhunger, 2498 Eine Frage des Glücks, 2506 Eine Maschine für alle Fälle, 2522 Lebe wohl, 2530 Stunde der Entscheidung, 2538 Die goldenen Kartaunen. Einige Geschichten zum Beispiel "die Planetenerfinderin" oder "Die goldenen Kartaunen" sind so abgefahren, dass sie hätte ich sie vor 3 Jahren als Abenteuer vorgeschlagen, einige sicher genörgelt hätten. Die Autoren trauen sich ne Menge, es gibt gute Gründe es Ihnen gleich zu tun. Um tolle Szenarien zu spielen, braucht man nicht viele Epochen sondern Phantasie und Mut sie wahr zu machen. Ich kenne kein anderes SF Universum in dem soviel möglich wäre wie bei PR.