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Leonidas

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  1. Eine in-game Begründung fällt mir auch nicht ein. Auf der Meta-Ebene vielleicht? -> M6 simuliert nicht die Spielwelt, sondern bildet die Geschichte der Hauptfiguren ab, deshalb bekommen Nebenfiguren den „heißen Scheiß“ nicht oder nur selten, eben weil sie bloße Nebenfiguren sind. Spotlight schlägt Simulation?
  2. Das ist eine gute Regel. Andererseits gibt es ja noch andere Stellen im PTG, deren Anwendung durch Nebenfiguren nicht nach Spaß aussieht, zB. das Aussetzen nach sozialem Angriff. Wenn solche starken Optionen dann fast nur durch die Spielfiguren angewendet werden, kann das irgendwann auch zu einer in-game Unglaubwürdigkeit führen oder schlimmstenfalls zu einem cozy Spiel mit geschenkten Siegen. Insofern: ein paar Leitplanken für nicht perfekte SL, wie mich zB, fände ich da schon auch gut.
  3. Thema von Hornack Lingess wurde von Leonidas beantwortet in M6 - Gesetze des Kampfes
    Gutes Argument! Man bekommt durch das Verzögern ja nicht mehr Aktionen, aber durchaus statt der üblichen einen Aktions-Option nun zwei Optionen. Die, für die man Verzögert und ggf eine völlig frei wählbare weitere Aktions-Option. Zusätzlich dazu kommt man noch die Möglichkeit, den Gegner zu unterbrechen. Das Gesamtpaket kann durchaus ein „Nachteil-auf-die-freie-Aktion-am-Ende“-Preisschild vertragen.
  4. Die Diskrepanz darf mMn dann sein, wenn dadurch auf Seiten der Hauptfiguren proaktive Spielweisen gegenüber reaktiven Spielweisen gestärkt werden.
  5. Besteht in der PTG3-Version denn immer noch das Designziel, Kämpfe möglichst schnell wegzuschieben? Vorher war mal von max 2-3 Runden die Rede, meine ich. Unter der Prämisse würde sich die etwas unflexible Verteidigungshandlung ja ins Konzept fügen, wenn man sie nämlich nur ausnahmsweise mal gespielt sehen möchte und als Standard eine schwache Verteidigung durch Reflexe will, um das Ganze rasch zu beenden.
  6. Abwehr ist doch nur in der Verteidigungshaltung eine Aktion. Eine allgemeine Antwort hätte ich gemacht, dachte ich. Dann hab ich Dich aber vielleicht nicht richtig verstanden. Ein Defensivspezialist wäre zB ein Kämpfer mit Schild, der in der Verteidigungshaltung bleibt und darauf baut, dass er den angreifenden Gegnern die AP durch deren versemmelte Angriffe zieht. Weiß nicht, ob das eine erfolgversprechende Taktik ist. Langweilig finde ich sie allemal. edit: KoschKosch war schneller 😄
  7. Meinst Du in der Verteidigungshaltung?
  8. Wenn defensiv besser wäre, würden Spielende ggf. einen Anlass haben, passiv zu spielen, was vielleicht weniger Spaß machen würde. Sie sollen ja der aktive Teil sein, der gestaltet. Wenn die Regeln das begünstigen, ist das gut, finde ich. Sie müssen halt zusehen, die Nase vorn zu haben. Bringt Bewegung in die Szene.
  9. Daran gefällt mit besonders gut, dass nicht nur das Aussetzen wegfällt, sondern dazu noch der Angreifer interessante Entscheidungsoptionen bekommt. Zwei Fliegen mit einer Klappe, sozusagen 👍
  10. Hm, den allerersten Satz im Thread-Erföffnungsbeitrag meinte ich nicht als Höflichkeitsfloskel. Einigen von uns fehlt die M6 Spielerfahrung; das anzumerken und auf „echtes“ Spieltischfeedback hinzuweisen finde ich richtig. Richtig ist aber, denke ich, auch, dass „Aussetzen“ keine kryptische Neuerfindung ist, sondern vielen aus vielen anderen Spielen bekannt ist. Insofern ist der Austausch darüber auch ohne M6-Spielerfahrung nicht unbedingt nur theoretischer Natur.
  11. Ist bloß brainstorm gewesen. Dass mehrere Nachteile weggefallen sind, hatte ich noch gar nicht bemerkt. Wenn man das so wollte, könnte man in AP, zusätzlich zur körperlichen Kondition, sowas wie Kampfmoral hineinlegen. Ein Fernkämpfer verliert gegenwärtig ja auch AP, weil er sich über einen Fehlschuss schwarzärgert verdorbenärgert.
  12. Die Auswahl an innerhalb des gegebenen Systems denkbaren, unterschiedlichen Konsequenzen ist ja nicht so groß. Brainstormmäßig: Erfolg gibt zwei Nachteile, geringer Erfolg einen Erfolg gibt einen Nachteil, geringer Erfolg kostet AP(wenige) oder auch umgekehrt edit: Begriffskorrektur
  13. Das trifft den Kern der Sache ganz gut. Wäre dann ein grundsätzlicheres Thema, das nicht nur den Sozialen Angriff betrifft.
  14. Ja, stimmt. edit: es geht um Worte, steht ja sogar so drin.
  15. Und der zweite Freund sattelt dann mit Sozialem Angriff noch einen Nachteil oder ein Aussetzen drauf. Klingt jetzt ein bisschen nach den drei Stooges, aber könnte schon auch Spaß machen.
  16. Degenduelle aus der Musketier-Kino-Ecke, für sowas find ich es gut passend. Oder auch eine Waffen-Finte, wenn man für so etwas Manipulation gelten lässt.
  17. Für die skurrilsten Auswüchse könnte man ja Vorteil auf den RW und Nachteil auf den EW geben, oder wie immer das abgekürzt wird. Oder man genießt den spontanen Flying Circus. 😂
  18. Klar, kann man so sehen. Empathie hilft allerdings nicht, es ist die Willenskraft, die ist nicht in gleichem Maße steigerbar wie eine Fertigkeit.
  19. Das find ich ja eigentlich vom Grundgedanken gut, dass Nichtkämpfer etwas beitragen können. Nur vielleicht nicht unbedingt den entscheidenden Anteil. Wegen Spotlight und so.
  20. Glaube schon, dass das im Grundsatz so funktioniert, wie du beschreibst. Da kommt nur noch der Nachteil bei geringem Erfolg hinzu. Ja, und das Ganze ist nicht auf einen Kampf oder Schadensaustausch beschränkt, insofern ist das gegeneinander Aufrechnen von Aktionen sicher oft richtig, aber nur ein Teilausschnitt. Es ist halt ein recht einfaches (mMn zu einfaches) Mittel, einer SpF oder auch Nebenfigur in jeder Lage eine ganze Handlung wegzunehmen. Andere Wege, diesen Effekt hinzubekommen, sind schwieriger oder teurer. Sozialer Angriff könnte schon fast ein nobrainer sein.
  21. Ja, das stimmt! 😁 Das hielt ich für evident, aber es ist natürlich trotzdem richtig; auch wenn es mMn nichts ändert.
  22. Wer den Spott hat, braucht für den Schaden nicht mehr zu sorgen, oder wie ging das noch 😁
  23. Sozialer Angriff, S.116 PTG3. Das Konzept und das darin begründete Kreativpotential mag ich sehr. Aber: der Soziale Angriff birgt für die sozial angreifende Spielfigur nahezu kein Risiko, er kostet sie gar nichts und führt bei Erfolg zu einer der übelsten Konsequenzen im Spiel. Insbesondere diese Konsequenz, also dass das Opfer die nächste Aktion verliert, finde ich überhaupt nicht gut. Denn daraus erwächst kein spielerischer Prompt, den das Opfer aufnehmen und damit umgehen könnte, sondern es wird gleich die ganze Agenda der spielenden Person für eine Runde negiert. Wie Gehe-ins-Gefängnis bei Monopoly. (Das Aussetzen mag ich auch an den anderen Stellen nicht, wo es vorkommt, z.B. beim Honig-Zauber, etc. ) Insgesamt bekommt man bei einem erfolgreichen Sozialen Angriff sehr viel für kaum Einsatz. Das finde ich ein bisschen unwuchtig. Was meint Ihr?
  24. Das klingt überraschend drastisch, was meinst du denn in diesem Kontext mit „Schutzraum“? Geht das über Nischenschutz hinaus?
  25. Ich finde es zumindest im Fernkampf bescheuert, ist doch egal für die Kondition des Schützen, ob der Pfeil 40 cm weiter links einschlägt.

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