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Krayon

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Alle Inhalte von Krayon

  1. Krayon

    Der Ton im Forum

    Das ist ein Graecizismus. Der war so richtig schön. (Wo ist das Beifall-Emoticon, wenn man es braucht??)
  2. Warum ist dieser Druide Dunkeldruide? Welche Mächte hat das Labyrith als solches (Labyrinthmagie?) Was will er mit den Jungfrauen, wofür ist das Opfer gut? Will er sich bei seinem Cheffe wieder einschleimen? Wieso sind ihm die anderen Druiden nicht schon auf die Pelle gerückt? (Ich meine, hallo, ein dunkler Druide, in einem Labyrinth, auf _unserer_ Linienkreuzung? Kann ja wohl nicht angehen! Wer hat die Rolle der Ariadne? (Ha, wie doppeldeutig! *g*) Hat er das Labyrinth gebaut oder übernommen? Will er dableiben oder ist das ein Sprungpunkt für ihn auf dem Weg nach ... ? So, Gehirn leergestürmt, viel Spaß!
  3. Wie gesagt, es war kein Vorschlag, sondern nur ein Gedanke, den ich mit Euch durchdiskutieren wollte. Nicht jede Idee ist direkt ein Vorschlag. Zauberlieder brauchen nicht lange, um zu wirken; bei den meisten setzt die Wirkung sofort ein! @alle: Danke für Eure Zeit und Gedanken, ich bin überzeugt (nicht nur überredet) Speziell Pradossens und Donks Ausführungen haben klar gezeigt, warum es einem Barden nicht möglich ist, einen dämonischen Zauberspruch auf Weltenliedebene zu unterbrechen. Dann müssen wohl weiterhin ein paar Takte aus dem Lied der Tanzlust reichen...
  4. Krayon

    Der Ton im Forum

    Ja, hast Du! Wir haben uns doch alle lieb! Oder?
  5. Daß der Barde das Muster (die Melodie) kennen muß, habe ich oben bereits geschrieben, das ist natürlich Grundvorausetzung. Wie er an dieses Wissen kommt - darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Wie gesagt, das Ganze ist erstmal eine Spinnerei, kein Regelvorschlag o.ä. Daß diese Macht dem Barden nicht gegeben ist, kann ich dem Regelwerk so nicht entnehmen; angenommen, er findet einen Weg, einen Zauberer beim Wirken eines Zaubers weltenlied-akustisch zu belauschen, hätte er durchaus die Möglichkeit, beim nächsten Mal störend einzugreifen. Kannst Du mir sagen, an was Du festmachst, daß er nicht analytisch vorgehen kann?
  6. Krayon

    Der Ton im Forum

    Rosendorn, ich möchte Dir voll zustimmen. Du hast schön erklärt, was ich nur kurz andeutete. Jeder, der denkt, Emoticons wären nicht nötig, versuche einmal, ein Gespräch zu führen ohne die Stimme und den Gesichtsausdruck zu ändern sowie die Hände still zu halten. Mißverständnisse sind vorprogrammiert. Und noch einmal: warum riskieren, daß jemand mein Posting in den falschen Hals bekommt, wenn ich es doch gleich so formulieren kann, daß sich niemand angegriffen fühlt? (Niemand ist in diesem Kontext natürlich relativ; es kann sich immer jemand finden, der extrem empfindlich ist und/oder einen schlechten Tag hat...) @Juergen: Wenn Du wirklich noch keine Arroganz in Postings dieses Forums bemerkt hast, vermute ich, daß Arroganz für Dich etwas anderes bedeutet als für mich - das meine ich wertneutral! Immerhin hat jemand, in diesem und in anderen Strängen, bereits die Arroganz als ihm eigen benannt. Wobei ich das auch sehr gut kann... (arrogant sein, meine ich); aber ich hab mich schon sehr gebessert, jawohl!
  7. Das finde ich jetzt einen unfairen Vergleich, jawohl! Meine wohlbegründete, substanzielle, bewährte, präzise Methode "frei Schnauze" mit Deinem unpräzisen "Pi * Daumen" zu vergleichen! Also so was! Dabei weiß doch jeder, wie unterschiedlich Daumen sind, und bei der Multiplikation mit Pi vervielfacht sich dieser Fehler!
  8. Ganz ehrlich? Dazu hab ich mir überhaupt keine Gedanken gemacht. Diese Stäbe werden zur Zeit nicht hergestellt, es gibt nur die 40 bekannten (-ABW-Opfer ). Normalerweise findet man sie, oder bekommt sie auf dem Bazar von düsteren Gestalten angeboten. Wie viel die dafür haben wollen, ist sehr unterschiedlich, aber frei Schnauze würde ich sagen, den fünffachen Preis eines guten Kamels werden sie mindestens fordern.
  9. Damit wäre der Gegenstand wesentlich teurer. Und wo steht, daß das den Wasserbedarf der ganzen Karawane decken soll? Der Stab ist als Unterstützung für einzelne Personen gedacht, nicht als Ersatz für eine sorgfältige Wasserplanung.
  10. Meine Theorie ist einfach folgende: Alles und jedes Wesen und Objekt (und ich zähle auch Zaubersprüche im weitesten Sinne als Objekt) existiert im Weltenlied. Dieses Weltenlied kann der Barde modifizieren, per Definition. Kennt er nun die "Melodie" des Spruches im Weltenlied, kann er auch diese ändern, was zum Fehlschlagen des Spruches führt oder ihn an seinem Wirken hindert. Denn im Gegensatz zu einer Person oder einem realen Gegenstand ist ein Spruch (meiner Meinung nach) nicht auf Midgard fest verankert. Probleme hat er 1. Wenn er den Spruch zwar kennt (Zauberkunde), aber nicht die Melodie; 2. Wenn bei Wundertaten ein Gott hinter dem Zauberer steht, der seinerseits ins Weltenlied eingreifen kann, und das machtvoller als der Barde. Eine ähnliche Argumentation könnte man bei Dweomer anführen: auch hier kann man den Zauber als "in der Natur verwurzelt" sehen. Das spricht dafür, daß man dämonische Magie leichter stören kann, göttliche Wunder und Dweomer gar nicht oder zumindest schwieriger... @Donk: Ich möchte das nicht so schnell in einen Spruch oder ein Lied gießen, sondern erstmal Meinungen hören und diskutieren...
  11. Noch ein altes Artefakt aus meiner Schmiede: Der Stab der Quelle (ABW 3%) ist eigentlich ein Röhrchen aus Silber, 15 cm lang, 1cm im Durchmesser. Scharidische Schriftzeichen zieren das gesamte Röhrchen und machen Sinn und Benutzung klar. Steckt man das Röhrchen in natürlichen Erdboden oder in Sand, spendet es einmal in 24 Stunden ca. 3 Liter frisches, klares Quellwasser. Dieser Gegenstand ist kein Unikat, sondern eine Serienanfertigung. Vor ca. 40 Jahren wurden sie von einem reichen Kaufmann in Mokkatam in Auftrag gegeben, um die Überlebenswahrscheinlichkeit seiner Karawanen zu steigern. Insgesamt wurden 40 hergestellt. Leider wurde bekannt, welche Karawanen diese Gegenstände mit sich führten, und die Überlebenschancen der Karawanen sank rapide... Heute befinden sich noch 12 dieser Röhrchen im Besitz der Familie des Kaufmanns Hassum al Wasada, der Rest ist über Midgard verstreut, wobei die meisten davon nach wie vor in und um Eschar zu finden sind. zurücklehnend und wasserschlürfend Euer Krayon
  12. Krayon

    Der Ton im Forum

    Laß mich da bitte pessimistisch sein, Eike. Der Mensch ist, wie er ist, und wird häufig erstmal als negativ auffassen, was er als negativ auffassen kann. Einfacher ist es, direkt bei der Formulierung darauf zu achten, anderen nicht evtl. auf die Füße zu treten. Glaub mir, denn auch ich gehöre einer Berufsgattung an, die man an der Sprache erkennt. Neulich warnte ein Freund eine Freundin in einer Diskussion vor mir: "Paß auf, er packt grad den Berater aus!".
  13. Hallo zusammen, hatte gerade einen Gedanken (im Zuge des "Arkane Disharmonie-Strangs) und möchte hören, was Ihr dazu sagt... Angenommen, ein Barde sieht einen Zauberer zaubern, und schafft seinen Zauberkundewurf. Müßte es ihm nicht möglich sein, durch ein eilig angestimmtes Lied das Weltenlied zu modifizieren, daß genau dieser Spruch entweder gar nicht zur Entfaltung kommt oder zumindest nicht in den Bereich des Liedes eindringen kann? Spielgleichgewicht hin oder her, es geht mir erstmal um die Theorie. harfezupfenderweise Euer Krayon
  14. @Hornack: Diese Regel soll keine Abwandlung/Ergänzung/wieauchimmer zum Zurückdrängen sein. Das Zurückdrängen ist vom Angreifer gewollt und in seinem Sinne. Das Zurückschleudern ist eine Konsequenz aus den Waffen und der erzeugten Wucht, und nicht immer (siehe "Lösen"-Problematik) im Sinne des Angreifers. Vielleicht mal der Hintergrund, warum ich das Ganze in eine Hausregel packe: damit vermeidet man Diskussion beim Spiel. Wenn ich leite, sage ich einer Runde (spätestens, wenns vorkommt): Ich verwende die und die Regel, darauf könnt auch Ihr Euch berufen. Wenn ich mitten im Kampf eine nicht-regelgestützte Entscheidung solchen Ausmaßes fälle, gibt es eine Diskussion. Vielleicht kann man die mit Regel Nr. 2 abbrechen, aber der Spieler wird sich ungerecht behandelt fühlen. @Odysseus: Ich werds mal ausprobieren. Allerdings wirds mit der LP-Skalierung doch wieder komplexer... Und beim Raufen kommt das eh nicht vor, das ist richtig. Ich verwende den WW:Raufen ja nur, da es keinen HGW mehr gibt (über den wir das früher geregelt hatten.)
  15. Krayon

    Der Ton im Forum

    Prados, im Prinzip bin ich mit Dir einer Meinung, was das klare, knappe Argumentieren angeht. Das Problem, über das man dabei stolpert, ist das gleiche wie bei jedem anderen Medium, bei dem man weder Sicht- noch Hörkontakt mit dem Kommunikationspartner hat: Man weiß nicht, wie jemand etwas meint. Noch weniger, wenn man den anderen nicht kennt, und nochmal weniger, wenn die Möglichkeiten, Ironie, Humor u.ä. zu vermitteln (Smilies oder andere Kürzel wie *g* für "grinsend" oder was es solcher Zeichen noch mehr gibt) nicht verwendet werden. Ich persönlich überlege meist lange, wie ich etwas formuliere, das einen anderen auch nur eventuell persönlich treffen könnte; und Kritik am Vorschlag einer Person kann recht schnell (vor allem durch die o.g. Limitierungen des Mediums) wie Kritik an der Person wirken. Das klappt nicht immer, aber noch mehr bereue ich regelmäßig, wenn ich nicht überlegt habe. Du nennst es "Kuschelkritik", ich nenne es Kritik mit einer von der Kommunikationform geforderten Diplomatie. Wozu man auch nochmal ausdrücklich sagen muß, daß der Ton hier tatsächlich weit angenehmer ist als in den meisten anderen Foren! Gruß Euer Krayon
  16. Ich fahre, wenn sich meine Anmeldung bestätigt, ab Brühl. Das müßte sich regeln lassen. Gruß Krayon
  17. @HarryB und Prados: Eure Vorbehalte gegen Realismus kann ich insoweit verstehen, als daß immer die Balance zwischen Spielbarkeit und Realitätsnähe gefunden werden muß. Für jeden Rollenspieler liegt diese Grenze anders. (Ja, ich habe Rolemaster gespielt und war von der Realitätsnähe begeistert. Allerdings ist das System mMn kaum spielbar, außer alle am Tisch sind Experten. Ich habe auch D&D gespielt (als Gegenpol) und fand dieses System ziemlich arm...) In diesem Falle kann ich allerdings kaum eine Verschiebung Richtung Unspielbarkeit feststellen; die Regel ist einfach genug und kommt nicht zu häufig zum Einsatz. Daß das Konstrukt des Gesamtmodelles "Midgard" darunter leidet, sehe ich ebenfalls nicht. Könnt Ihr das erläutern? Übrigens war die Basis dieser Idee nicht der Film! Da habt Ihr mich mißverstanden! Diese Regel haben wir schon in den 80er Jahren entworfen, und haben sie jahrelang zu allgemeiner Zufriedenheit eingesetzt. Ich habe den Film lediglich erwähnt, um ein mentales Bild bei Euch zu erzeugen. Insofern krankt bei mir nix. @HarryB: Was findest Du an dieser Regel zu heftig? Sie bevorzugt weder Charaktere noch NPC. @Valinor: Öhm... ja... peinlich... Eigentlich hatte ich die ganzen Formeln mal intus (als ETechniker), aber da hab ich wohl was durcheinandergeworfen! @Odysseus: Wird der Größenunterschied nicht bereits im Fertigkeitswert Raufen mitberücksichtigt? Ein Halbling hat einen leicht niedrigeren Raufen-Wert als ein Oger... Ich würde die Regel gerne so simpel wie möglich halten, damit man mir nicht vorwirft, ich würde das feine Gespinst des Midgard-Systems zerfetzen...
  18. Hm... um dann hinterher mit einem AP den Kameraden des SF-Zauberers gegenüberzustehen? Wohl eher nicht. Und wenn doch (ich kann mir da schöne Situationen vorstellen, in denen der Bösewicht hinterher doch davonkommt, z.B. durch eine vorher gezauberte Illusion) - dann soll es so sein. Mir gefällt der Spruch. Das mit der Disharmonie für Barden - dafür wäre er ja eigentlich wirklich prädestiniert. Ein heftiger, schriller, dissonanter Akkord, in den der Barde seine ganze Konzentration legt, um das Weltenlied um den gegnerischen Zauberer für einen Bruchteil einer Sekunde "aus den Notenlinien" zu werfen... Dafür müßte er natürlich direkt neben dem gegn. Zauberer stehen, da sonst auch andere Zauberer betroffen sein könnten. Keine Berührung, aber einen Radius von 1m... Nur ein Vorschlag! Saitenmalträtierenderweise Euer Krayon Hm, eine Sache fällt mir da noch ein, die ich nicht so mag: der Name des Spruches klingt nicht gerade fantasyhaft. ... okay, bessere Ideen hab ich im Moment aber selber nicht.
  19. @Prados: So schön diese Formulierung ist, so ist sie doch polemisch, ich empfinde sie gar als etwas arrogant. Unterschiedliche Anforderungen an den Realismus eines Systems sind nur normal; meine Meinung ist, daß Kampf nicht berechenbar und ungefährlich sein sollte. Dann gebt den Charakteren Latex-Waffen. (Gut, das war mein Maß an Polemik. ) Um das Beispiel mit dem Pfeil aufzugreifen: okay, ist diskussionswürdig. Anmerken möchte ich an der Stelle allerdings, daß üblicherweise der Impuls eines Pfeils oder Bolzens weit unterschätzt wird. In der Formel Impuls = Masse * Beschleunigung mag die Masse klein sein, doch die Beschleunigung ist sehr hoch. Klingenwaffen, gerade mittelalterliche Schwerter, machten wesentlich weniger Schaden durch ihre Schärfe als vielmehr durch die auf die (für unsere Begriffe stumpfe) Klingenkante konzentrierte Energie. Schwerter schnitten weniger, als daß sie Wunden rissen und Knochen brachen. Und der Hebel in der Hand-Waffe-Verbindung hat nun wirklich gar nichts mehr damit zu tun, da die Hand die Waffe lediglich beschleunigt und sie im Augenblick des Treffens genausogut loslassen könnte. Wer schon einmal Holz gehackt hat, kann das bestätigen. (Oder bringt das Handgelenk den Hebel auf, um das Holz zu spalten?) @JuergenBuschmeier: Deine Einwände finde ich gut; offenbar ist diese Regel etwas zu heftig. Der WW:Raufen ist durchaus zu schaffen, aber man könnte ihn durch einen EW:Raufen ersetzen. Den PW:GW könnte man unmodifiziert lassen.
  20. Nein, denn dieser ist ja vorher schon nicht erfolgreich gewesen, sonst hätte die Waffe nicht getroffen. Waffenlos nur bei Wesen von Stärke > 100. Wendet man die Regel zu häufig an, wird der Kampf arg verzögert, und man müßte noch viel mehr Spezialfälle berücksichtigen. Ob angenehm oder nicht, finde ich an dieser Stelle egal, da mit dieser Regel der Kampf realistischer und dynamischer wird, ohne in weitere Würfelorgien auszuarten. (Die 1-2 nötigen Würfe sind keine "Orgie". ) Dies ist keine Regel über Zurückdrängen, sondern die (wie Du oben selbst sagst, für den Angreifer nicht immer wünschenswerte) Folge des Einsatzes schwerer Waffen. Diesen Angriff verliert er genauso, wenn er bei einem normalen Treffer handlungsunfähig gemacht wird. Bereits das entspricht nicht den simulierten Abläufen; von daher sehe ich hier kein Problem.
  21. Na wenn der Zauberer grad eine Feuerkugel gezaubert hat und den Pfeil auf sich zukommen sieht - das wird dramatisch thermisch!
  22. Moinmoin miteinander! Eine alte Hausregel möchte ich hier vorstellen; mal schauen, was Ihr dazu zu sagen habt... Unsere alte Truppe fand es unrealistisch, daß jemand einen Bihänder-Hieb mit z.B. 10 Schadenspunkten einsteckt, stehenbleibt und zurückschlägt, als wär nix gewesen. (Außerdem läßt sich mit dieser Regel sehr schön die Szene aus dem ersten HdR darstellen, in der Sauron durch die Heere der Elben und Menschen pflügt... ) Folgende Waffen sind betroffen: Zweihand-Schlagwaffen Zweihand-Schwerter (Anderthalber, wenn beidhändig geführt) Spießwaffen im Sturmangriff Krummsäbel im Sturmangriff Langbogen Kompositbogen Schwere Armbrust sowie alle Waffen, die von Wesen mit Stärke > 100 geschwungen werden (Drachenschwänze, Ogerkeulen...) Verursachen diese Waffen einen schweren Schaden von 7 Punkten (ohne Rüstungsabzug, denn die kinetische Energie kriegt die Rüstung ja auch ab), so muß der Betroffene einen WW:Raufen gegen (13+Schaden) machen. Gelingt dieser, geht der Kampf ganz normal weiter, es passiert nichts. Mißlingt er, wird er 1W3 Felder in Schlagrichtung verschoben. Zusätzlich muß er einen PW:Gewandheit mit einem Malus von (5xSchaden) schaffen, um nicht hinzufallen. Beispiel: Ein Krieger in Plattenrüstung bekommt einen ogerischen Keulenschwinger ab (2W6+2). Der Oger würfelt 8, plus zwei sind 10 Trefferpunkte. 4 davon bleiben in der Plattenrüstung des Kriegers hängen; trotzdem gilt für die weitere Rechnung die 10. Also macht der Krieger einen WW: Raufen gegen 23; schafft er ihn, bleibt er stehen, schafft er ihn nicht, wird er 1W3 Felder zurückgedrängt und muß einen PW:Gewandheit mit WM+50 machen, um stehenzubleiben. Der Oger kann in der nächsten Runde nachsetzen oder sich um die anderen Gegner in seiner Nähe kümmern. Bin gespannt! Keulenschwingend Euer Krayon
  23. In einer meiner alten Truppen hatten wir es so geregelt, daß die Rüstung ernsthaft beschädigt wurde, wenn sie einen Kritischen Treffer kassiert hat. Ein kritischer Kopftreffer läßt den Helm unbrauchbar werden, ein kritischer Axthieb in den Rumpf hinterläßt ein dringend flickbedürftiges Loch im Kettenhemd. Es kommt wesentlich seltener vor, daher kann man sich auch dann, wenn es vorkommt, kurz Gedanken machen, wie sich dieser Treffer mit dieser Waffe bei dieser Rüstung an dieser Stelle bemerkbar macht. Kritische Treffer sind, genau wie kritische Erfolge für Praxispunkte, ein brauchbares Maß für die Belastung der Rüstung. Gruß Euer Krayon
  24. Seit ich angefangen habe, diesen Thread zu lesen, hatte ich im Kopf, was Landabaran dann doch noch gesagt hat: im Kampf spürt man Schmerzen weniger bis gar nicht, da der Körper (gerade bei einer Verwundung) mit der Ausschüttung von Opioiden beginnt. Der evolutionstechnische Hintergrund ist der, daß ein verwundetes Tier sich vielleicht noch retten kann, bevor es zusammenbricht. Die Regelung mit "Hälfte LP" und "weniger als 3LP" gibt wieder, daß der Körper einfach mechanisch nicht mehr so funktioniert, wie er sollte. Hm... dabei fällt mir eine andere Hausregel von unserer alten Gruppe ein... bezüglich des Umwerfens und/oder Zurückschleuderns bei schweren Treffern durch große Waffen... gibts da schon einen Thread, oder soll ich ihn aufmachen? (Kopf)schmerzgebeutelt Euer Krayon
  25. Meine Meinung zu der Diskussion: 1. Wer einen Resistenzwurf macht, bewegt sich aus dem Nebel heraus. Wer ihn erfolgreich macht, rechtzeitig, ansonsten gibts Schaden. 2. Der Nahkämpfer außerhalb des Nebels kann nicht "nachschlagen", da der Resistenzwurf gegen Körpermagie für mich eine sehr schnelle, instinktive Ausweichreaktion ist, deren Bewegung einfach anders abläuft als ein "Vom Gegner lösen" oder eine "panische Flucht". Zudem kann er zumindest nicht völlig frei agieren, da ihn der Nebel auf jeden Fall irritiert und gefährdet (es ist ja nicht so, daß der Nebel eine scharfe Schnittkante hat; die Realität hat keine Hex- oder Quadratfelder). 3. Es gibt gute Argumente dafür, daß derjenige, der im Nebel stehen bleibt, nur einmal Schaden bekommt, und gute dagegen. Mir erscheint es jedoch logisch, daß jemandem, der in der Kälte verbleibt, auch immer frostiger wird. Ich werde es weiterhin so handhaben, daß der 1LP und die 1W6AP der Schaden pro Runde ist. Zusätzlich stört mich aber noch die Unlogik folgender Vorstellung: Man nehme einen 1m dicken Kreis eisigen Nebels, im Radius von sagen wir 3m. Jemand, der hineinläuft, im Nebel im Kreis läuft und ihn auf der anderen Seite wieder verläßt, bekommt einmal Schaden. Jemand, der einfach schnurstracks durch den Kreis durchläuft (und schneller wieder draußen ist! , dabei aber zweimal den Kreis schneidet, bekommt den Schaden zweimal, sogar innerhalb einer Runde, wenn er schnell genug ist. Dann wäre eine Fläche voller Nebel ja blöde; lieber zaubere ich Schlangenlinien, da läuft der Gegner immer raus und rein, wenn er durchmöchte! *auauaua* Frostige Grüße Krayon
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