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Henni Potter

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  1. Nein, es soll eigentlich keine Hausregel sein. Auch ich meine, daß der Tm seinen Gefährten nach Belieben handeln lassen kann. Er muß ihm aber jeweils konkret den Befehl dazu geben. Ich verdeutlich das am besten an einem Beispiel: Der Tm befiehlt seinem tierischen Gefährten, einem Falken, sich einige hundert Meter in die Luft zu erheben, dort Ausschau zu halten, was sich hinter dem nächsten Hügel befindet, außerdem einige Loopings zu drehen, einen Sturzflug anzutäuschen und dreimal hintereinander einen Schrei auszustoßen. Kann es alles machen. Er kann dem Tier aber nicht den Befehl geben, die Loopings nur zu drehen, wenn er Feinde sieht, den Sturzflug nur, wenn er eine Straße sieht und die drei Schreie nur, wenn er eine Siedlung sieht; denn die Voraussetzung "wenn Du ... siehst" ist durch den einfachen mentalen Kontakt m. E. nicht zu übermitteln. Dazu benötigt man schon Tiersprache. Das Problem ohne Tiersprache bzw. Freundesauge ist halt, daß der Tm nicht weiß, was das Tier sieht, und das Tier nicht weiß, unter welchen Voraussetzungen es bestimmte Handlungen ausführen soll. Das Tier reagiert unabhängig von ihm unbekannten "Voraussetzungen" (wenn-dann) nur auf die jeweils konkreten Befehle seines Tm. Grüße, Hendrik, der meint, daß ansonsten die Zauber Tiersprache und Freundesauge zu leicht über Gestensprache substituiert werden könnten
  2. Hey, Leute, Ihr müßt Euch doch nicht für etwas Auflockerung in diesem sonst so nüchternen Strang entschuldigen! Das ist schließlich keine one-man-show hier. Und außerdem sprecht Ihr da durchaus einige erwähnenswerte Punkte an: 1) Ich sagte: "Überarbeiten kann Spaß bereiten." Muß es aber nicht. Wenn man aber ein fünf Jahre altes Abenteuer wieder hervorholt und bereichern kann, ist das eine schöne Sache. Da ist man wesentlich inspirierter als unmittelbar nach dem ersten Schreiben. Ich merke den Abnutzungseffekt aber leider auch schon wieder, weil mir kurz vor Beendigung der Errata der (geistige) Atem ausgeht. Hoffentlich bekomme ich die Überarbeitung des Grabhügels noch dieses Wochenende hin ... 2) Auch GH sagte nur, daß Spieler nicht alles wissen müssen. Ob sie alles herausfinden, hängt stark von ihrem Geschick und vom guten Willen des SL ab. Ich glaube, mehr wollte Gerd angesichts der kleinen "Beschwerde" von Odur auch gar nicht sagen: Wichtig ist, daß eine halbwegs stimmige Hintergrundgeschichte vorhanden ist; ob die Spieler sie herausbekommen, kann der SL ganz locker selbst gestalten (entweder im Gespräch danach oder durch wissende NSpF wie in diesem Abenteuer der Gnom Vydraal oder der reuige Duncan). Eigentlich soll "Nebel des Hasses" als Abenteuer für Einsteiger aber schon Erfolge und nicht Fragezeichen produzieren. Daher bevorzuge ich die Aufklärung der SpF durch den Gnom, was ich in der Errata auch posten werde. Über Anregungen von erfahrenen Abenteuerautoren würde ich mich übrigens besonders freuen, auch noch Monate oder Jahre später, wenn mein kleines Abenteuer einmal gespielt worden sein sollte! Schließlich werde ich mich auch erst frühestens ein Jahr nach Erscheinen des GB 47 daran machen, mal den Vorschlag einer überarbeiteten Fassung für midgard-online bei den Frankes anzubringen. Grüße und Danke an alle Beitragenden, Hendrik, der sich jetzt wieder zum Überarbeiten des Grabhügels aufzuraffen versucht
  3. [doppelter Beitrag wurde gelöscht]
  4. Junge, Junge, die Debatte ist ja in ganz schön viele Richtungen weitergegangen. Ich hoffe, es stört nicht, wenn ich da noch etwas von S. 9 dieses Strangs nachtrage, nämlich zum kritisch erfolgreichen Zauber Schmerzen nebst 1 bei der Resistenz: 1) Ich freue mich, wieder einmal etwas gelernt zu haben : nämlich, daß ein kritischer Fehler bei der Resistenz die gleichen Auswirkungen hat wie ein kritischer Erfolg beim Zaubern, incl Wahlmöglichkeit des Zauberers (Arkanum S. 25). Hirams Einschränkung, daß nicht der gleiche, sondern nur ein anderer Aspekt verdoppelt werden darf, wenn 20 und 1 aufeinanderfolgen, halte ich aber für einen ganz ausgezeichneten Regelvorschlag. 2) Ich habe auch überrascht festgestellt, daß man beim kritischen Erfolg überhaupt nur bestimmte Aspekte verdoppeln darf, nämlich "Reichweite, betroffene Fläche oder Personenzahl, die Höhe des angerichteten Schadens oder die Wirkungsdauer" (Arkanum S. 24); wahlweise kann der Zauberer auch nur die Hälfte der AP-Kosten zahlen (S. 25). MaW: In Zantos´ Beispiel hätten bei Schmerzen nicht die Abzüge von -4 verdoppelt (oder wegen der 1 bei der Resistenz verdreifacht) oder die Bewegungsweite geviertelt (geachtelt? ) werden dürfen, schon gar nicht beides zusammen! Es hätte nur entweder die Wd oder der AP-Schaden verdoppelt (Rw oder Wirkungsbereich machen wohl keinen Sinn) werden dürfen - von mir aus auch das gleiche zweimal, Hirams Vorschlag ist schließlich diskutabel. So einfach kann man einen Drachen also auch mit Kritischen Erfolgen nicht außer Gefecht setzen! Gruß, Hendrik, der das noch einmal kurz klarstellen wollte, damit sich nicht eine falsche Anwendung einschleift
  5. Hallo, Zantos! Zu den Tricks habe ich schon unter den Regelfragen etwas geschrieben. Zur Verständigung kann ich nur sagen, daß Tiere auch ohne Tiersprache sogar IRL einiges von dem verstehen, was ihr Herrchen so sagt. Bei Tiermeistern mit ihrem intuitiven Verständnis für Tiere bin ich da als SL sehr großzügig, insbesondere bei vom Tm selbst abgerichteten Tieren, erst recht natürlich bei tierischen Gefährten. Das sind aber Einzelfallentscheidungen, die vom Stil des SL abhängen. An bereits abgerichtete oder sogar ausgebildete Tiere gelangt der Tm ganz einfach, indem er diese kauft. Die Preise gemäß der Preisliste im DFR4 sind lächerlich niedrig. Insofern hast Du als Spieler ein gutes Verhandlungsargument, wenn Du Dir Deine Tiere auf anderem Wege besorgen möchtest. Welcher SL kann einem Spieler schon die Bitte abschlagen, im Abenteuer ein Hundewelpen auftauchen zu lassen, wenn man argumentiert, daß man ihn sich auch kaufen könnte, daß man aber rollenspielerisch einen passenderen Hintergrund haben möchte? Ich als SL habe überhaupt kein Problem damit, die Tiere, die sich ein Tm wünscht, in verschiedener Form auftreten zu lassen: Das mißhandelte Tier auf dem Markt, das ausgesetzte Jungtier, das Gelege des gereizten Adlerpaares, das die Gruppe beim Klettern angriff usw. Wenn Du im Abenteuer auf ein wildes, kampfstarkes Tier triffst, das Du zum Gefährten machen möchtest, mußt Du in der Tat wohl erst den Zauber Zähmen oder Macht über die belebte Natur anwenden. Alles Weitere zum Bändigen eines solchen Wildfangs findest Du dann auf S. 123 des DFR4. Wegen des besonderen Talents der Tiermeister beim Abrichten würde ich es als SL übrigens so regeln, daß der Tm das Tier mit einem ersten erfolgreichen EW: Abrichten bereits sofort so weit unter Kontrolle bringen kann, daß er es für die weiteren 2 Monate nicht ständig in Ketten legen muß, bis es zahm ist. Ich stelle mir das in etwa vor wie die Bändigung eines Wildpferdes, das beim ersten Zureiten zu Beginn noch völlig wild ist, danach aber zahm und bereits mit dem Reiter vertraut. Es käme mir einfach unpassend für einen Tm vor, wenn er z. B. ein so gefährliches Tier wie einen Bären zwei Monate wider seinen Natur ständig an der Kette führen müßte. Das muß auch ohne gehen, er muß nur Streßsituationen vermeiden, in denen ihm das noch nicht gebändigte Tier natürlich durchgehen kann! Ich kann allen SLern nur raten, ihren Tiermeister großzügig mit den Tieren entgegenzukommen, weil diese es schließlich sind, die diesen Abenteurertypus ausmachen. Ich neige auch dazu, Barden schnell ihr Zauberinstrument, Kämpfern als magische Waffe (wenn es eine solche gibt) ihre Spezialwaffe und Zauberern elementar wichtige Spruchrollen zu verpassen. Da sollte man mit Tieren, die laut Preisliste sehr billig sind, großzügig sein. Grüße, Hendrik, der erst dann ein Problem sieht, wenn die Zahl der Tiere in der Gruppe überhand nimmt und nicht mehr ausgespielt bzw. versorgt werden kann
  6. Zu der Frage, wie ein Tiermeister an seine Tiere kommt, poste ich lieber unter "Rassen und Klassen", weil mir das keine Regelfrage zu sein scheint. Zu den Tricks kann ich aber einige Erfahrungen beisteuern: Zunächst einmal empfehle ich das intensive und mehrfache Studium der Regelungen auf S. 123-128 des DFR4. Kaum eine Fertigkeitsbeschreibung ist so umfangreich, vielfältig und kompliziert! Dort beantworten sich aber die meisten Deiner Fragen, u. a. zum Bändigen eines Wildfangs (S. 123) und zu den Tricks, die auch tierischen Gefährten erst einzeln beigebracht müssen (vgl. die Beispiele auf S. 127 r. Sp.). Mit tierischen Gefährten besteht lediglich ein besonderes geistiges Band, wodurch die Tiere stets in der Nähe des Tm bleiben. Der Tm kann seine Gefährten jederzeit herbeirufen und ihre Handlungen (auch und insbesondere im Kampf) kontrollieren. Das wirft die schwierige Frage des Verhältnisses von Tricks und mentaler Kontrolle auf, die ich in Absprache mit meinem Bruder (dem Spieler unseres Tm) wie folgt gelöst habe: Der Tm kann tierische Gefährten alles tun lassen, was sich im Rahmen ihrer natürlichen Fähigkeiten befindet. Außerdem muß der Tm zu dem kontrollierten Tier (zumindest gelegentlichen) Sichtkontakt haben oder über "Freundesauge" mit dem Tier verbunden sein. Letztere Einschränkung steht nicht in den Regeln, erscheint uns aber logisch. Die Einschränkung erklärt auch, warum viele Tricks nicht über die normale mentale Kontrolle erreicht werden können, weil sich dabei häufig Tm und Tier trennen (z. B. Apportieren, Suchen oder Beschützen). Ist der Tm aber in der Nähe des Tieres, spricht m. E. nichts dagegen, das Tier eine Handlung wie Angreifen, Drohen oder Herbeieilen durchführen zu lassen, auch wenn das Tier den entsprechenden Trick nicht beherrscht; gerade für "Herbeieilen" besteht ja eine spezielle Möglichkeit des mentalen Rufs für tierische Gefährten (S. 126 unten). Wichtig erscheint mir noch, daß der Tm m. E. über das geistige Band in keiner Form mit seinem Gefährten kommunizieren kann, insbesondere auch keine Bilder im Geist des Tieres entstehen lassen kann. Daher sind Befehle wie"Mache etwas bestimmtes, wenn sich eine bestimmte Situation ergibt", nicht möglich; denn der Tm kann dem Tier die Wenn-Situation nicht erklären, sondern nur dessen jeweils aktuelle Handlungen steuern. So kann der Tm z. B. einen Gefährten als Kundschafter voranschicken. Ohne den Zauber Freundesauge nutzt ihm das aber gar nichts; insbesondere kann er sich nicht dadurch behelfen, daß er von dem Tier irgendwelche Signale oder Erkennungszeichen verlangt, wenn das Tier etwas Bestimmtes sieht, weil er die dafür erforderliche Umschreibung (wenn-dann) nicht geben kann. Grüße, Hendrik, der mit diesen Regelungen in der praktischen Anwendung bereits gute Erfahrungen gesammelt hat
  7. Na gut, dann argumentiere ich anders (auch wenn ich JEF im Verdacht habe, bei Quellenmaterial lässiger mit den Regeln umzugehen als im Grundregelwerk, vgl. B & R und die regelwidrigen Ausführungen zum Blitze schleudern aus einem mit einem Heimstein versehenen Turm! ): Mit Konzentration ist normalerweise (=Regel) gemeint, daß man nicht handeln kann und nur B1 hat; es kann natürlich in der einzelnen, konkreten Spruchbeschreibung eine Abweichung vom Normalen festgelegt werden (= Ausnahme). So ist es bei Unsichtbarkeit hinsichtlich der Abwehrmöglichkeit und bei Hexenspüren hinsichtlich der Bewegung (sofern man "zwischenzeitlich bewegen" dort als mehr als B1 interpretiert, was ich aber tue). Man kann aber nicht allgemein folgern, daß bei jeder "Konzentration" während der Wd die Regeln von S. 21 unanwendbar sind; das ist nur der Fall, wenn die Spruchbeschreibung explizit etwas anderes regelt. Insofern sehe ich nicht, daß das Zitat von Hexenspüren meinen Gedankengang in irgendeiner Art und Weise widerlegt. Hendrik, der im übrigen am Arbeitsplatz gar nicht die Möglichkeit hat, in Midgard-Büchern zu
  8. Zauber aus Quellenbüchern stammen normalerweise nicht von JEF und beeinflussen daher meinen oben vorgetragenen Gedankengang nicht. Hendrik, der das Arkanum, nicht aber das gesamte Midgard-Quellenmaterial als geschlossene Einheit sieht
  9. Es kommt das Gegenteil von hilft: Wo im Arkanum soll geregelt sein, daß das Opfer eines Wortzaubers hören können muß? Geregelt ist nur, daß der Zauberer die Worte sprechen muß; wer sagt, daß diese sich an das Opfer richten? Ansonsten könnte man ja den Wirkungen von Wortzaubern entgehen, indem man sich sorgfältig die Ohren verstopft. Eine derartige Regelung exisiert aber nur für Zauberlieder. Gruß, Hendrik, der sich erinnert, daß es diese Debatte schon einmal beim Verzaubern von Schlafenden gab
  10. Na gut, erklär ich es halt noch einmal: 1) Ich wollte hier eigentlich gar nicht juristisch argumentieren! Erst nachdem Prados einen Widerspruch sah, habe ich (inzwischen sage ich: leider) einen juristischen Grundsatz angeführt, der im übrigen nicht mehr ist als ein simples Regel-Ausnahme-Schema. 2) Wie alle, die das Midgard-Regelwerk lesen, frage ich mich, was der Autor wohl regeln wollte. Das hat nichts mit Gesetzestechnik oder juristischen Auslegungsmethoden zu tun, sondern schlicht mit Verständnisschwierigkeiten. Sprache ist nun einmal vieldeutig, unklar und daher auslegungsbedürftig. 3) In dem vorliegenden Strang geht es um den Begriff "Konzentration". Im Arkanum findet sich dazu auf S. 21 eine Regelung zur Konzentration beim Zaubervorgang; dort wird festgelegt, daß sich der Zauberer während der Zd nur mit B1 bewegen und sonst nicht handeln kann. Es gibt aber auch Zauber, bei denen die Konzentration auch während der Wirkungsdauer erforderlich ist. Nun stellt sich die Frage, ob dafür die gleichen Regeln wie während der Zd (S. 21) gelten, oder ob es sich um eine eigene Art der Konzentration mit eigenen Regeln handelt. 4) Diese Frage ist schwer zu beantworten, weil das Regelwerk dazu nichts Ausdrückliches sagt. Bisher habe ich Prados, Yarisuma und anderen zugestimmt, die verschiedene Arten der Konzentration annehmen. Vordringlichstes Argument dürfte sein, daß nur diese Annahme zu befriedigenden Ergebnissen hinsichtlich der Regelung einzelner Zauber (z. B. Unsichtbarkeit) führt. 5) Nun habe ich aber ein Argument gegen diese Auslegung gefunden, daß für mich sehr schwer wiegt. JEF schreibt bei dem Zauber Erscheinungen: </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Er muß sich während der ganzen Wirkungsdauer auf seinen Zauber konzentrieren, kann sich also insbesondere nur mit B1 fortbewegen und nicht handeln. <span id='postcolor'> Das Wort "also" kennzeichnet eine Schlußfolgerung: JEF verwendet hier die Worte so, daß man aus dem Erfordernis der Konzentration (nicht nur der Konzentration während der Zd, sondern auch der Konzentration während der Wd) folgern kann, daß der Zauberer sich nur mit B1 bewegen und nicht handeln kann. Ich kann hier am Sprachgebrauch des Autors erkennen, was er gemeint hat. Das Wort "also" kann an dieser Stelle nur jemand gebrauchen, der davon ausgeht, daß es klar ist, daß generell bei Konzentration keine Handlungen und nur B1 möglich sind. JEF hat also offensichtlich die Regelung auf S. 21 für alle Arten der Konzentration (und nicht bloß für die während der Zd) gemeint. 6) Was speziell den Zauber Unsichtbarkeit angeht, so führt diese Auslegung zu einem unbefriedigenden, weil kaum spielbaren Ergebnis. Ich werde daher weiter bei Unsichtbarkeit volle Bewegung zulassen. Das ist aber entweder eine Hausregel, oder man muß versuchen, es in die Spruchbeschreibung von Unsichtbarkeit als Sonderregeln hineinzuinterpretieren. Man könnte z. B. annehmen, daß mit der Regelung, daß man auch abwehren kann, auch eine größere Beweglichkeit geregelt werden sollte; nur Handlungen, die einen EW erfordern, sind nicht möglich, und dazu gehört die normale Bewegung nun einmal nicht. Ich halte diese Auslegung allerdings für streng genommen falsch, weil die Regeln immer streng zwischen Handlung und Bewegung trennen. Es wird ja auf S. 21 klar geregelt: Handlung gar nicht, Bewegung 1m/Runde. Bei Unsichtbarkeit wird eine Sonderregelung für Handlung getroffen, für Bewegung aber nicht. Streng nach dem Wortlaut hat man daher bei Unsichtbarkeit B1. Die Frage ist, ob JEF das absichtlich so geregelt (Unsichtbarkeit ist ja ein sehr billiger Zauber von grad einmal Stufe 2) oder übersehen hat. 7) Jedenfalls würde ich nicht die allgemeine Regel für Konzentration generell außer Kraft setzen, nur um bei Unsichtbarkeit zu einem befriedigenden Ergebnis zu kommen. Ich glaube schon, daß JEF mit "Konzentration" in den meisten Fällen die Regelung auf S. 21 meint. Nur wenn man gute Gründe dafür hat, von diesem Wortgebrauch abzuweichen, sollte man das im Interesse der Spielbarkeit tun. Fazit: Bezüglich Unsichtbarkeit sind wir weiterhin einer Meinung (volle B), die generelle Aufteilung in verschiedene Formen der Konzentration habe ich aber aufgegeben. Gruß, Hendrik, der hofft, daß jetzt auch klar geworden ist, daß er das Regelwerk nicht unbedingt als Gesetzestext auffaßt (was es ja eigentlich schon ist )
  11. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (hjmaier @ Mai. 07 2002,12:35)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Aber mal im Ernst: Auch ohne einen Tiermeister gespielt zu haben, vermute ich mal, dass ein Tiermeister der Spezialist für Informationsbeschaffung werden wird. Vor allem mit so Zaubern wie Freundesauge und Fertigkeiten wie Lippenlesen. Viele Grüße hj<span id='postcolor'> Na, da kannste aber mal noch ein paar Grade warten, HJ! Unser Tiermeister ist noch Lichtjahre von "Freundesauge" entfernt. Auch der erwartete Wildnisspezialist ist er nur bedingt. Der Tm lernt nämlich als Ausgleich für seine Zauberfähigkeiten viele allgemeine Fertigkeiten nur zu Standard- oder Ausnahmekosten. Zu Beginn steigert er neben Waffen erst einmal Abrichten, Tierkunde, Spurenlesen und vielleicht überlebenswichtige Dinge wie Erste Hilfe und/oder Meditieren. Ob es auf die Dauer dann neben Freundesauge noch für Lippenlesen reichen wird ... bin mir nicht sicher. Außerdem sind einige wichtige Zauber des Tm (insbesondere Tiersprache, den er ja wahrscheinlich mehrfach wird lernen wollen) relativ teuer. Naja, vielleicht kann man ja mit Spruchrollen abhelfen, wofür dann allerdings erst wieder Lesen von Zauberschrift gelernt werden muß ... Unser Tm lebt wirklich sehr stark von den Tieren, die ihn begleiten. Diese werden stark ausgespielt und sind echte Mitglieder der Gruppe mit ihrem ganz eigenen Charakter. Es zeichnet sich allerdings bereits das Problem ab, daß die Zahl der Tiere mit der Zeit überhand nehmen könnte. Zum Glück will mein Bruder den Tm so spielen, daß er keineswegs immer alle seine Tiere mit auf Abenteuer nimmt. Außerdem macht er auch nicht gleich jedes Tier zum tierischen Gefährten (hat ja auch Nachteile), z. B. hat er sich zur Unterstützung bei der Spurensuche ganz einfach einen abgerichteten Spürhund gekauft (die Preise für solche abgerichteten Tiere laut DFR4 sind übrigens diskussionswürdig niedrig). Grüße, Hendrik, der Tm für sehr schöne Abenteurercharaktere hält
  12. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Eike @ Mai. 07 2002,10:35)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Äh, Hendrik, da hat er schon recht mit dem Patzer bei der Resistenz. Neue Regel laut Arkanum: Wer bei der Resistenz patzt bekommt den Spruch so zu spüren, als wenn der Zauber kritisch gelungen wäre. Also doch die gleiche Wirkung. [...] <span id='postcolor'> Ups, würfel ich denn heute nur die Einser bei "Regelkunde"? Na gut, da hatte ich wohl eine Kenntnislücke. Aber: Sind die verdoppelten Auswirkungen von Kritischem Erfolg beim Zaubern und gleichzeitigem Kritischen Fehler bei der Resistenz kumulativ? Oder gilt hier die Regel, daß sich gleichartige Zauberwirkungen nicht addieren? Hendrik, der sich heute extrem unsicher fühlt
  13. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (hjmaier @ Mai. 07 2002,10: 02)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> Gedankenzauber kann man nicht gegenzaubern. In dem anderen 'Gegenzaubern' Strang ist das etwas ausführlicher erklärt. Viele Grüße hj<span id='postcolor'> *grinstentschuldigendmachtsichkleinundschleichtsichdavon*
  14. Wir hatten eine ähnliche Diskussion schon einmal beim Lernen von Spruchrolle. Eike wies damals darauf hin, daß es zumindest bei Zaubern mit materieller Komponente ein Problem gibt, weil die Wundertat ohne eine solche ausgeführt wird. Bei der Spruchrolle hatten wir uns darauf geeinigt, daß dort das Wissen auf magischem Weg vermittelt wird, und daß die Regeln dort nicht zwischen den verschiedenen Arten von Magie unterscheiden (z. B. gibt es nur eine Zauberschrift). Beim "normalen" Lernen gibt es aber schon Unterschiede, auf die der Lehrer aufmerksam machen müßte. Ich habe gerade auch kein Regelwerk, aber im Arkanum müßte vor den einzelnen Spruchbeschreibungen oder weiter vorne bei der Vorstellung der verschiedenen Arten von Magie erläutert sein, daß lediglich aus regeltechnischer Vereinfachung eine einheitliche Spruchbeschreibung benutzt wird, auch wenn der Zauber sowohl dämonengeboren, als auch dewomer oder göttlich sein kann. Diese Vereinfachung kann m. E. aber nicht für das "normale" Lernen gelten. Hier betonen die Regeln an verschiedenen Stellen, daß es sich um eigenständige, "eifersüchtig gehütete" Rituale handelt. Auch wenn die Wirkung die gleiche ist, kann daher m. E. ein Magier einem Priester keine Wundertat beibringen. Grüße, Hendrik, der es auch viel stilvoller findet, die Grundzauber bei den Mitgliedern des eigenen Ordens zu lernen
  15. Da Gegenzaubern AP kostet, fände ich es eine ziemlich fiese Falle, den Zauberer dabei über die Erfolgsmöglichkeit im Ungewissen zu lassen. Ich würde als SL hier festlegen, daß sich Wundertaten und Dweomer im Zauberritual von dämonenbeborener Magie unterscheiden, so daß der Zauberer erkennt, daß es sich nicht um die ihm bekannte Form von Magie handelt, gegen die er gegenzaubern kann. Falls er dies nicht an Gesten oder Worten erkennen kann (also bei Gedankenzaubern), so sollte er eine Art magisches Gespür dafür haben, daß er hier nicht gegenzaubern kann. Der Zauberer sollte auf diese Art nicht herausfinden können, um welche Art von Magie (Dweomer, Wundertat oder was auch immer) es sich handelt; er sollte lediglich spüren, daß es nicht die ihm vertraute Art zu zaubern ist, so daß sein Gegenzauber nutzlos wäre. Diese Auslegung ist wesentlich von dem Gedanken bestimmt, daß Gegenzaubern nicht entwertet werden soll. Gegenzaubern ist nicht so überragend gut, daß es einer solchen Einschränkung bedarf. Es wird ausdrücklich nur mächtigen Zauberern empfohlen, deren EW: Zaubern höher als die Resistenz ist. Ich fände es unangemessen, mächtige Zauberer irrezuführen, indem sie in unpassenden Situationen gegenzaubern und sich ihrer Resistenz begeben. Gruß, Hendrik, der wie immer auf Ausgewogenheit der Regeln bedacht ist
  16. Und ich als SL! Hendrik, der nicht glaubt, daß Zantos´ Frage jetzt abschließend beantwortet ist
  17. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Zantos @ Mai. 06 2002,22:17)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> [...] Ein kritischer Fehler bei Resistenz hat die Auswirkungen wie eine 20 beim Zaubern! [...] <span id='postcolor'> Diese Behauptung bestreite ich und bitte um ein entsprechendes Zitat aus den Regeln. Ich bin mir ziemlich sicher, daß eine 1 niemals die gleichen Auswirkungen hat wie eine 20. Im Kampf gibt es kritische Treffer auch nur bei einer 20 beim Angriffswurf, die 1 bei der Abwehr führt lediglich zu einem Wurf auf der Patzertabelle. Eine Patzertabelle für Resistenz existiert aber nicht. Im übrigen wundere ich mich, daß es einerseits zu eng für Flugversuche des Drachen war, andererseits die Gruppe sich aber weit genug verteilen konnte, um nicht gemeinsam im Wirkungsbereich des Zaubers Schlaf oder insbesondere des Feuerhauchs (einmal muß er ihn ja wohl eingesetzt haben) zu stehen. Kann es sein, daß sich der Drache da "freiwillig" in eine möglichst ungünstige Position begeben hat? Normalerweise ist nichts einfacher als eine schön im Entengang aufgereihte Abenteurergruppe in einem 1m breiten Gang (so was soll es ja geben in Dungeons ) per Feuerhauch zu grillen. Wenn Du außerdem von B6 beim Drachen sprichst, scheinst Du in der Tat alle Auswirkungen des kritisch erfolgreichen Zaubers Schmerzen verdoppelt zu haben, was m. E. nicht korrekt ist. Da sieht man, was sowohl an taktischen, als auch an regeltechnischen Fehlern zusammenkommen muß, wenn man einen alten Drachen abschlachten will. Entschuldige bitte den schonungslosen Ton, mit dem ich (und auch die anderen) Dir hier die Schwierigkeiten aufzeigen, die sich eigentlich beim Töten eines Drachen hätten ergeben müssen. Ich hoffe, hier wird kein Forums-Neuling traumatisiert und verschreckt! Aber Deine Ausgangsbemerkung, es sei nicht so schwer, einen alten Drachen zu töten, mußte solch heftigen Widerspruch auslösen. Gruß, Hendrik, der Zantos im übrigen herzlich im Forum willkommenheißt
  18. Ich bin zu 100% Serdos Meinung! Hendrik, der Ähnliches bereits in seinem letzten Beitrag (S. 2 unten) geschrieben hatte
  19. Äh, Zantos, warum war Dein Drache nach 1xSchmerzen (ich hoffe, der Zauberer hat entsprechend den Regeln für Riesenwesen 8 AP gezahlt ! ) flugunfähig, trampelunfähig und feuerhauchlos? Es ist doch nichts leichter für den Drachen als sich in die Luft zu erheben und die Wirkung der Schmerzen vergehen zu lassen. Und vier SpF von Grad 4 erledigt der alte Drache übrigens locker mit dem Zauber "Schlaf". Und warum erwähnst Du den Patzer bei der Resistenz. M. W. hat der hier keine weiteren Auswirkungen! Der Kritische Erfolg des Zauberers bewirkt übrigens auch nur, daß eine der Wirkungen des Zaubers verdoppelt wird: Also entweder Abzüge von -8 (was wohl das beste wäre, aber auch dann kämpft der Drache, wenn er denn zum Nahkampf gezwungen wäre, noch mit vier Angriffen zu je +5) oder doppelter AP-Schaden oder geviertelte Bewegungsweite. Ich fürchte, da ist bei Euch etwas extrem schiefgelaufen. Gruß, Hendrik, der hofft, daß wenigstens niemand (ungestraft) in Drachenblut gebadet hat
  20. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Mai. 06 2002,12:39)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> Du kannst selbstverständlich so argumentieren, HN, auch wenn ich in deiner ersten Entgegnung einen nicht auflösbaren logischen Widerspruch sehe: Wenn die allgemeine Regelung einen bestimmten Sachverhalt (Abwehr) als unmöglich auszuführen bezeichnet (und nicht lediglich als unerlaubt), dann ist dieser Sachverhalt auch nach vorhergehender Erlaubnis im Spezialfall nicht auszuführen. Die Erlaubnis ist zwar vorhanden, doch die Umstände machen das Vorhaben unmöglich. [...] <span id='postcolor'> Das nennt man "Regel-Ausnahme-Schema" und ist sicherlich nicht nur Juristen bekannt. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Mai. 06 2002,12:39)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> [...] Der zweite Punkt wäre ausschließlich dann stichhaltig, wenn die Regelwerke mit ähnlicher Akribie wie Gesetzestexte verfasst wären. Das sind sie aber, glücklicherweise, nicht. Dementsprechend nehme ich mir das Recht, Regelvorgaben unter dem überragend bestimmenden Gesichtspunkt der Spielbarkeit zu interpretieren, woraus für mich zwanglos folgt, dass Zauberer unter Einfluss von 'Unsichtbarkeit' noch ihre volle Bewegungsweite besitzen. Grüße Prados<span id='postcolor'> Das ist ein gutes Argument! Mein Argument, vielmehr meine Beobachtung des Sprachgebrauchs bei der Spruchbeschreibung "Erscheinungen" ging aber eigentlich nur dahin, wie JEF sich wohl die Regelung zur Konzentration vorstellt. Daß "Unsichtbarkeit" damit fast unspielbar wird, ist mir auch klar. Das liegt aber m. E. nicht an verschiedenen Arten der Konzentration, sondern einer unzureichenden Spruchbeschreibung "Unsichtbarkeit". Hendrik, der als Hausregel weiterhin mit voller Bewegungsweite bei Unsichtbarkeit spielen wird
  21. Ich verstehe die Beschreibung der Kampfmöglichkeiten bei MüdS eigentlich eher einschränkend als erweiternd. Es soll m. E. nicht viel mehr möglich sein als ein Krieger von Grad 1. Mit dem Minotaurus-Beispiel hast Du natürlich recht. So ein Minotaurus ist aber viel schwerer zu studieren. Es wurde hier ja bereits erwähnt, daß es dazu keineswegs genügt, gegen so ein Wesen einmal gekämpft zu haben. "Studieren" bedeutet m. E., daß man beobachtend am Rande steht und nicht (durch eigene Kampfhandlungen) abgelenkt wird. Um einen Minotaurus darzustellen, müßte der Zauberer sich also als Naturforscher betätigen und aus dem Versteck beobachten (sehr zeitaufwendig! ), oder aber einen Minotaurus einfangen und in der Arena vor seinen Augen kämpfen lassen (gefährlich und kostenintensiv). Was mich beim Kensai oder Hanchain stört, ist, daß man solche herausragenden Kämpfer schon einmal bei Übungskämpfen beobachten können müßte. Das wäre zu einfach, weil weder gefährlich, noch zeitaufwendig. Ich persönlich würde als SL daher nach wie vor nur (menschliche) Kämpfer von Grad 1 als Illusion zulassen. Grüße, Hendrik, der darauf hinweist, daß man bei seiner Auslegung die Angriffswerte der Illusion ganz simpel dem Bestiarium entnehmen kann
  22. Ich versuche immer, meine NSpF regelkonform auszugestalten. Oder: Ich versuche immer, meine NSpF regelkonform auszugestalten. Das gelingt nämlich nicht immer, schon gar nicht ohne größere Vorbereitungszeit. Midgard ist mittlerweile so komplex, daß man leicht Fehler macht, wenn man etwas "auf Auge" entwirft. Ich lege allerdings Wert auf die Stimmigkeit der Regeln. Deshalb kann ich bei meinen NSpF nicht hinter den Anforderungen für SpF zurückbleiben. Benötige ich kreative Freiheiten, dann erfinde ich etwas über das Regelwerk hinaus. In Deinem Beispiel, HJ, hätte ich den Schamanen dann vielleicht mit einer lokalen Abart des Zaubers "Verletzung" ausgestaltet, die dieser spezielle Schamane als Grundzauber erlernen konnte. Das gibt dann sofort weitere Anregungen für die Ausgestaltung des Hintergrundes. Der Grund, warum ich NSpF regelkonform gestalten möchte, liegt eigentlich nur in Ehrgeiz und Perfektionismus. Für die Spieler dürfte das eigentlich egal sein; denn, wie eben beschrieben, hat der SL ja freie Hand bei dem Erfinden neuer Zauber und lokaler Eigenheiten. Insofern können sich die SpF eh nicht auf das Regelwerk verlassen und dürfen m. E. auch nicht sauer sein, wenn eine NSpF mal etwas kann, was sie nicht können. Es ist allerdings immer schön, wenn die Spieler hinter die Hintergründe dieser speziellen Fertigkeiten erfahren, vielleicht sogar verbunden mit einer Lernmöglichkeit. Grüße, Hendrik, der zugesteht, daß er sich soviel Mühe bei der Ausarbeitung leider meist nicht macht
  23. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Mai. 06 2002,11:59)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> [...] Du beziehst dich auf Seite 21 und postulierst nur noch eine Form der Konzentration. In diesem Fall wirst du aber ein Opfer des Widerspruchs zu den Angaben beim Zauber 'Unsichtbarkeit'. Dort steht, der Zauberer können abwehren, doch das ist ihm laut der Definition auf Seite 21 mit Hinweis auf Konzentration und B1 verwehrt. [...] <span id='postcolor'> "Lex specialis derogat legi generali." würde der Jurist da sagen: Die speziellere Regelung geht der allgemeinen vor. Daher besteht kein Widerspruch, vielmehr ist für Unsichtbarkeit speziell geregelt, daß ausnahmsweise abgewehrt werden darf. Für die Bewegungsweite fehlt (leider) eine solche Spezialregelung. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Mai. 06 2002,11:59)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> [...] Unter diesen Bedingungen handhabe ich es so, die negativen Auswirkungen der Konzentration maximal so weit auszuführen, wie es die Spruchbeschreibung verlangt, aber auch keinen Deut mehr. Grüße Prados<span id='postcolor'> Es müßte m. E. rein logisch genau umgekehrt gehandhabt werden: Da die negativen Auswirkungen auf S. 21 ausdrücklich festgelegt sind, können diese nur soweit ignoriert werden, wie die Spruchbeschreibung ausdrücklich etwas anderes festlegt. Und das ist bei Unsichtbarkeit halt nur bezüglich der Handlungsmöglichkeit, nicht aber bezüglich der Bewegungsweite der Fall (auch wenn das Ergebnis ärgerlich ist). Man könnte allenfalls versuchen, aus dem Wortlaut der Spruchbeschreibung herauszulesen, daß der Verzauberte sich auch frei bewegen kann. Das sehe ich aber bisher nicht so. Grüße, Hendrik, nicht mehr an verschiedene Formen der Konzentration glaubt, sondern nur noch an kleine Detailunterschiede gemäß der einzelnen Spruchbeschreibungen
  24. Hallo, Glenn! Einen magischen Dudelsack kann man selbstverständlich sofort und ohne weitere Vorbereitung einsetzen! Das sofortige Aufblasen gehört quasi zu den magischen Eigenschaften des Instruments. Das gilt zumindest für den Dudelsack Fedac MacConuilhs aus dem Abenteuer "Nebel des Hasses". Diesen Dudelsack konnte man nämlich spielen, obwohl er jahrzehntelang im Moor gelegen hatte und mit Schlamm angefüllt war. Mehr als einige PW: Ko waren da nicht nötig, um das magische Instrument zu reinigen und spielbereit zu machen. Ein unverschmutzes Instrument benötigt bei richtiger Behandlung durch einen fähigen Barden überhaupt keine solche Vorbereitung. Das meint zumindest Hendrik, der regeltechnische Nachteile für landestypische Instrumente strikt ablehnt
  25. Hallo, Odur! Vielen Dank für das Feedback! Ich sehe viele Dinge ähnlich wie Du: Insbesondere muß ich noch lernen, ein Abenteuer "benutzerfreundlich" auszuformulieren. Die Arbeit habe ich mit diesem Strang ja bereits aufgenommen. Jedenfalls erging es mir bei der Lektüre letztes Jahr ähnlich wie Dir, weil meine eigene Schreibarbeit ja schon fünf Jahre zurücklag und ich viele Details nicht mehr in Erinnerung hatte. Mehrere Gedanken in diesem Abenteuer sind auch gar nicht ausgearbeitet, ich habe damals vieles ohne Hintergedanken, einfach um des Effektes willen in das Abenteuer hineingeschrieben (z. B. das Loch in der Decke des Grabes). Ich bin gerade dabei, die einzelnen "Errata" für alle Stationen des Abenteuers auszuformulieren und werde das in den nächsten Tagen posten. Deine Fragen haben mir noch ein paar zusätzliche Stellen aufgezeigt, an denen Nachbesserungsbedarf besteht. Ich bitte daher um ein bißchen Geduld. Deine Fragen werden in jedem Fall beantwortet werden. Für weitere Kritik und Anregungen bin ich auf jeden Fall dankbar. Hendrik, der feststellt, wie viel Spaß das Überarbeiten bereiten kann
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