Gandubán
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Beratungspartie oder eindeutige Rollenverteilung?
Gandubán antwortete auf Stephan's Thema in Spielsituationen
Ich kann dir da durchaus folgen, insbesondere in der Pizza-Situation, ebenso beim Respekt vor der Arbeit des SL. Meiner Meinung nach ist aber der Spannungsbogen während eines stundenlangen Rollenspielabends ein anderer als bei einem Kartenspielabend. Nun bin ich kein klassischer Kartenspieler, aber ein Kartenspielabend besteht aus vielen/mehreren Partien, in denen die Konzentration unvermeidlich und zu erwarten ist, gefolgt von spielfreien Phasen. Beim Rollenspiel geschieht oder kann immer etwas geschehen, das unwichtig erscheint aber doch von großer Relevanz ist. Außerdem gibt es viele Gründe, die durchaus mit Team- oder Rollenverhalten zu tun haben, wodurch man abgelenkt ist und dem 'Hauptspielgeschehen' gerade mal nicht so aufmerksam folgt. Gandubán -
Beratungspartie oder eindeutige Rollenverteilung?
Gandubán antwortete auf Stephan's Thema in Spielsituationen
Hört sich an wie: "Nicht aufgepasst? Setzen! Sechs!" ...und ihr habt wirklich Spass an dieser Art von 'Ernst', pardon, Spiel? Gandubán Ich kann solchen ironischen Vergleichen nichts abgewinnen. ... Das war kein ironischer Vergleich sondern eine ernstgemeinte Nachfrage, die Stephan in seiner ebenso ernstgemeinten Antwort auch ausreichend beantwortet hat. Ich kann Interpretationen nichts abgewinnen, die erstmal einen negativen Ansatz voraussetzen. Gandubán -
Beratungspartie oder eindeutige Rollenverteilung?
Gandubán antwortete auf Stephan's Thema in Spielsituationen
Hört sich an wie: "Nicht aufgepasst? Setzen! Sechs!" ...und ihr habt wirklich Spass an dieser Art von 'Ernst', pardon, Spiel? Gandubán -
Hat sie. Was meine Ba natürlich nicht berichtet hat, sind Dinge, die sie gar nicht erst mitbekommen hat, z.B., daß der eine Tote im Dorf nicht in das Schema paßte. Oder, was es mit den Drogen im Faß auf sich hatte. ...bin auch schon gespannt, welche Aspekte des vielfältigen Plots meine Gruppe annehmen bzw. liegenlassen wird, z.B. ob sie in die Burg einsteigen.. war das bei euch in der Diskussion?
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Hi Raven, alles was so an Erfahrungen gemacht wurde. Ist ein tolles Abventeuer mit unendlichen Möglichkeiten. Möchte nur möglichst gut gewappnet sein. Ich gehe mal davon aus, dass Stephanie auch ihr Forums-Name ist? Dann werde ich sie mal anschreiben, wäre an dem Bericht sehr interessiert. Gruß Gandubán Ja, das ist ihr Forumsname. Wir durften das Abenteuer vor ein paar Jahren mal bei Y_sea direkt testen und Stephanie hatte dazu aus Sicht ihrer Bardin einen Bericht verfasst. Raven Hi Raven, Stephanie hat mir den Bericht schon zukommen lassen und wir befinden uns in einem regen Austausch dazu. Echt super und wirklich lesenswert. Meine Vorfreude auf das Abenteuer ist dadurch noch mehr gesteigert worden... Gruß Gandubán
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Dreist! ...na in dem Fall wohl eher Draist! Oh oh, da könnte es die ein oder andere Gruppendiskussion geben... Sehr schön. Das wird bestimmt prima. Auch wenn der Xan-Priester der dortigen Priesterin vermutlich ziemlich Sorgen machen wird. Hast du dafür einen Plan, wie sie sich ihm gegenüber gibt? Das hängt u.a. davon ab, wo der Xan-Priester sich einquartiert (Tempel/Gasthaus), vermutlich wird sie versuchen die Gruppe Richtung Finsterwald und dessen Beseitigung zu lenken. Ein Ziel wäre die Gruppe zu trennen. Vielleicht läßt sie die Dämonen auch des Nachts ausserhalb des Finsterwaldes operieren, mal sehen, vermutlich werde auch ich draisterweise anders handeln als vorher geplant ... Momentan ein bisschen mau, das gebe ich zu. Hab andere spannende Sachen zu tun. Naja, vielleicht nächstes Jahr mal wieder. Schöne Grüße, Y_sea Ich fänd's super. Hoffe die Erfahrungsberichte hier werden dir die Leser in Scharen zutreiben LG Gandubán
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Hi Raven, alles was so an Erfahrungen gemacht wurde. Ist ein tolles Abventeuer mit unendlichen Möglichkeiten. Möchte nur möglichst gut gewappnet sein. Ich gehe mal davon aus, dass Stephanie auch ihr Forums-Name ist? Dann werde ich sie mal anschreiben, wäre an dem Bericht sehr interessiert. Gruß Gandubán
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HI, finde die Mitgliederkarte nicht mehr, wurde sie eingestampft? G.
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Hallo Y_sea, danke für die Tipps, bin auch gespannt, wie die Gruppe reagiert, im Normalfall tun sie genau das nicht, was ich vorher erwartet habe, aber dein Abenteuer (inkl. Tipps) gibt einem SL ja schon eine Menge an die Hand. Danke dafür, echt toll. Die Gruppenkonstellation ist auch recht spannend, sogar so spannend, dass ich lange überlegen musste, ob ich mich traue dies anzugehen: ein albische Priester (Xan ), ein albischer Barde, ein twyneddischer Glücksritter und ein grauer Elfenhexer, eventuell noch ein Dwyllan-Priester... Grade zwischen 5 und 8, auch hier noch Anpassungsbedarf, wird aber von der Taktik der Gruppe abhängen... Ich werde berichten, los gehen wird es wohl ab Mitte September. Gruß Gandubán (der hofft die Motivation zur Veröffentlichung weiterer Werke ist noch vorhanden !)
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Hallo zusammen, gibt es Gruppen die das Abenteuer gespielt haben und uns hier an ihren Erfahrungen teilhaben lassen wollen? Wäre nett, da ich das Abenteuer in naher Zukunft gerne selber leiten würde... Gruß Gandubán
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Optionale Regel für AP-Max
Gandubán antwortete auf Damokles's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Nur interessehalber, wie sieht deine Ausnahme für Halblinge und Gnome aus? Was bekanntes (GB etc.) oder neue Ideen, Anregungen? Gruß Gandubán -
Ich gehe davon aus, dass die 61. Ausgabe dafür bereits im Layout zu weit fortgeschritten ist. Liebe Grüße, Fimolas! Gibt es irgendwas Neues....? Oder gibt es irgendwelche Probleme, immerhin sind ja inzwischen 3 Monate ins Land gezogen? Gruß in sehnliche Erwartung Gandubán
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Zauber mit dem Wirkungsbereich Strahl
Gandubán antwortete auf Abd al Rahman's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Hi Merl , ich zitiere mal Prados aus dem Strang zum Zauber Todesblitz Die Antwort ist in deinem Beispiel wohl entsprechend anzuwenden, also keine Ahnung wo das Opfer steht = Angriff mit nur +4! Gruß Gandubán -
Schwimmen - Regeln zur Rettung eines Ertrinkenden zu hart?
Gandubán antwortete auf Bernson's Thema in M4 - Sonstige Gesetze
Hi, das ist schon richtig, doch normale Kleidung heute ist Hose und Pullover etc., auf Midgard wird in den meisten Aktionsphasen minimium eine Textilrüstung dabei sein, schon das rechtfertigt m.E. schlechter Werte als in der "Realität"... Gruß Gandubán -
Hallo zusammen, auf meinen langen Reisen durch die unterschiedlichsten Länder Midgards habe ich viele sonderbare Geschichten vernommen, eine der seltsamsten möchte ich euch im folgenden erzählen, sie handelt unter anderem über zwei Artefakte, die für viel Aufsehen sorgen würden, hätten sie jemals existiert und würden sie je (wieder-) entdeckt werden. Also legt noch ein paar Scheite ins Feuer und macht es euch gemütlich... Das Märchen von Al’Ezar Vor undenklich langen Zeiten herrschte in einem fernen Land ein großer Fürst, der für seine Güte und Gerechtigkeit bekannt war und von seinen Untertanen geliebt und verehrt wurde. Eines Tages jedoch erkrankte er an einer rätselhaften Seuche, die schon viele Menschen in seinem Reich das Leben genommen hatte und an deren Heilung selbst die besten Heiler und Gelehrten verzweifelt waren. Die Lage erschien hoffnungslos. Am Hofe des Fürsten lebte zu jener Zeit aber der große Meistermagier und Thaumaturg Al’Ezar, der dem Fürst nicht nur in Treue ergeben, sondern auch in echter Freundschaft verbunden war. Er beherrschte Zauber die heute niemandem mehr bekannt sind und erforschte und erschloss völlig unbekannte arkane Möglichkeiten. Im Zuge seiner Forschungen erstellte er mächtige und einzigartige Artefakte, die bis auf wenige Ausnahmen aber leider alle zerstört oder verschollen sein sollen. Eines dieser legendären Artefakte war der Kelch des Al’Ezar, der manchen auch als das Glas des nahenden Todes bekannt ist. Doch selbst die mächtige Magie, die diesem Kelch aus reinstem Bergkristall innewohnte, war nicht groß genug um die Macht der rätselhaften Krankheit zu brechen. Bisher war noch jede Erkrankung, jede Verletzung oder Vergiftung geheilt worden, wenn man mit dem magischen Gefäß reines Wasser aus einem Quell entnahm oder frisch gefallenen Schnee in ihm auftauen ließ und dem Erkrankten rechtzeitig einflößte, bevor der Tod sich dem Bemitleidenswerten zu sehr genähert hatte. Doch in diesem Fall hatte auch dies zu keinerlei Besserung geführt. Alles was blieb, war durch das magische Auge des Glases mit anzuschauen, wie sich der Tod dem Fürsten voller Zuversicht immer mehr näherte, bis er sein Opfer in seinen Fängen haben würde. Al’Ezar war so verzweifelt ob seiner Hilflosigkeit, dass er die absurdesten Möglichkeiten erwog, um seinem fürstlichen Freund in letzter Sekunde vielleicht doch noch retten und dem Tod ein Schnippchen schlagen zu können. Als schon alles zu spät zu sein schien, kam Al’Ezar plötzlich eine Idee. Geschwind ergriff er seinen magischen Beutel, fixierte den Tod und befahl mit unnachgiebiger Stimme: „Tod in den Sack!“ – Was keiner zu träumen gewagt hatte, klappte wirklich, der Tod wurde in den Beutel des Magiers gezwungen und ward dort gefangen. So konnte er den Fürsten nicht zu sich holen und schließlich setzte bei diesem die Heilung ein, und alle waren glücklich und zufrieden. Dem Retter zu Ehren wurde ein großes Fest gefeiert und die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer im ganzen Land: Al’Ezar hat den Tod gefangen! Fortan hatte der Tod keine Macht mehr über die Menschen. Unfälle und Stürze verliefen nie mehr tödlich, Gebärende blieben nicht mehr im Wochenbett - Al’Ezar hat den Tod gefangen! – Opfer erlagen nicht mehr ihren Mordanschlägen, keiner verlor mehr einen liebgewonnen Menschen und alle waren glücklich - Al’Ezar hat den Tod gefangen! Kriege wurden überflüssig, denn Schlachten wurden geschlagen, wogten hin und her, doch gab es weder Sieger noch Besiegte, denn keiner starb - Al’Ezar hat den Tod gefangen! Alles war gut und der große Magier wurde von allen gefeiert - Al’Ezar hat den Tod gefangen! Doch was zunächst segensreich erschien, erwies sich mit der Zeit als wenig erstrebenswert. Der Tod war gebannt, doch Schmerzen und Leid waren nicht ausgemerzt, ließen auch weiterhin die Menschen am Leben zweifeln. Alte und Gebrechliche, nach langen Jahren müde und ausgemergelt, konnten nicht Abschied nehmen und Ruhe finden. Immer mehr Bittsteller erschienen an Al’Ezars Schwelle und forderten: Lass den Tod frei! Schließlich konnten sie den großen Magier und Meisterthaumaturgen erweichen. Er holte seine magischen Beutel, öffnete ihn und entließ den Tod einmal mehr in die Weiten der Welt. Unverzüglich begann er dort auf ein Neues sein grausiges Werk und holte sich, was ihm so lange verwehrt geblieben war. Ohne Zögern und Gnade wütete er durch die Lande und nahm sich selbst jene, die er vorher vielleicht verschont hätte. Nur Al’Ezar näherte er sich nie mehr. Viele Jahre später fühlte auch der Magier, dass seine Zeit gekommen sein sollte, doch der Tod nahm sich seiner nicht an. Alles Flehen und Bitten half nichts, der Tod weigerte sich beharrlich, sich Al’Ezar zu nähern, er verhöhnte und verlachte ihn sogar und entschwand auf nimmer Wiedersehen. Al’Ezar jedoch zog sich gramerfüllt von der Welt zurück, und wenn er nicht sterben konnte, so lebt er wohl noch heute... ...soweit das Märchen, widmen wir uns nun den erwähnten Artefakten, wer weiß, ob nicht eins davon doch irgendwie in einem Drachenhort oder sonst wo wieder auftaucht: Das Glas des nahenden Todes ABW 5 Stufe G Aussehen: Ein Kelch aus reinstem Bergkristall, aus einem Stück gearbeitet, mit kunstvoll eingeschliffenen Verzierungen. Gegenüberliegend sind zwei ca. kirschgroße Linsen herausgearbeitet worden. Wirkung: A) Frisch einer Quelle entnommenes Wasser oder frisch gefallener, im Glas getauter Schnee wirkt bei Einnahme wie Allheilung und Bannen von Gift. Dabei muss der Kelch komplett geleert werden und es wird überprüft, ob diese Funktion ausbrennt. B) Schaut ein Zauberer durch die Linsen des mit (möglichst klarer) Flüssigkeit gefüllten Kelches und konzentriert sich dabei auf seine magischen Fähigkeiten (ein EW:Zaubern muss gelingen und der obligatorische PW:ABW für diese Funktion wird fällig), so sieht er alle im Wirkungsbereich (5m Kegel) befindlichen Wesen in ihrer wahren Form, selbst wenn sie sonst für normalsterbliche Wesen nicht sichtbar sind. Gleichzeitig wird dem Betrachter die wahre Identität der beobachteten Wesen klar, wenn ihm ein EW:Zt/10 gelingt. Für ca. 10 sec hat er eine Vorstellung von dessen wahren Namen, nach dieser Zeit verblasst die Erinnerung daran wie ein Traum, der sich nach dem Aufwachen verflüchtigt. Nur Zauberer mit einem Zaubertalent über 100 würden sich den wahren Namen dauerhaft merken können. Stellt man sich ans Lager eines Kranken oder Verletzten und schaut durch die Linsen des Kelches, so kann man sehen, wie nahe der Leidende dem Ableben ist, indem man nämlich sieht, wie nah der Tod sich dem Opfer bereits genähert hat. Steht er am Kopf des Siechenden oder beugt sich über diesen, ist der Fragliche unwiderruflich verloren und kann auch nicht mehr durch die Heilfunktion des Kelches gerettet werden. Dabei sieht man den Tod in seiner jeweiligen kulturspezifischen Form (z.B. als Sensenmann etc.) oder je nach Kulturkreis auch die Todesboten, die z.B. gefallene Helden vom Schachtfeld holen. Der Beutel des Al’Ezar ABW 5 Stufe G Aussehen: Ein hervorragend gearbeiteter Wildledersack mit ungefähr 5 Liter Volumen, der immer gefüllt zu sein scheint. Er kann mit einem ledernen Zugband verschlossen werden und hat zusätzlich zwei lederne Schlaufen, um z. B. an einem Gurt befestigt zu werden. Der Beutel hat innen einen weißen Futterstoff. Schaut man hinein, schein er leer zu sein (obwohl er von außen voll wirkt). Besonderheit: Wiegt 15 kg, egal ob leer oder voll. Wirkung: A) Der Beutel kann Gegenstände bis zu einem Gesamtvolumen von einem Kubikmeter aufnehmen, solange sie durch die 15cm durchmessende Öffnung passen. Der Beutel verändert dabei weder Form noch Gewicht. Die Gegenstände können nur in der entgegengesetzten Reihenfolge des Einfüllens entnommen werden. Dazu muss man in den Beutel hineingreifen und wird dann mit der Hand automatisch auf besagte Gegenstände stoßen. Kleine, gleichartige Gegenstände (z.B. Münzen) braucht man dabei nicht einzeln zu entnehmen. Dreht man bei dieser Funktion den geöffneten Beutel um, so fällt nichts heraus, ein PW:ABW wird nicht fällig. B) Nennt man ein Wesen im Wirkungsbereich (3m Uk) bei seinem wahren Namen und befiehlt es in den Beutel, während man diesen geöffnet mit beiden Händen vor sich hält, so wird das Opfer in den Beutel gezwungen wenn ihm ein WW:phy Resistenz gegen Zaubern +25 misslingt. Hierbei wird ein PW:ABW fällig. Der Beutel kann immer nur ein Opfer aufnehmen, das maximal die Größe eines Pferdes haben darf. Befindet sich ein Opfer im Beutel, so färbt sich der Futterstoff rot. Der Beutel muss zur Entleerung ausgeschüttet werden, ein Opfer kann kein zweites Mal gefangen werden. Verletzungen heilen innerhalb des Beutels normal, das Opfer altert, hat aber ansonsten keinerlei Bedürfnisse (Hunger, Durst, Wärme etc.). Waffengebrauch und die Anwendung von Magie sind im Beutel nicht möglich. Anmerkung und Nachtrag: Auch heute noch meidet der Tod den Träger/Besitzer des Beutels. Sollten die LP des 'Beutelträgers' also unter "0" sinken und er nicht mehr durch Magie etc. gerettet werden, wird er nicht sterben, sonder zu einem Todlosen werden. Es ist spät geworden, das Feuer ist auch schon herunter gebrannt, es ist Zeit sich zur Ruhe zu begeben. Gandubán
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Duisburg: Spieler / Spielleiter in Duisburg gesucht, Midgard oder PR
Gandubán antwortete auf Rumlux's Thema in Spieler gesucht
Hi Rumlux, wie sieht den die bestehende Gruppe aus oder soll was ganz neues aufgebaut werden? Spieltermine in der Woche oder am WoE? In gespannter Erwartung... Gruß Gandubán -
Hallo zusammen, es ist unstrittig, dass Zaubersiegel u.a. mittels Aussprechens eines Schlüsselwortes aktiviert werden und innerhalb der Diskussion scheint es Konsens zu sein, dass unterschiedliche Siegel auch unterschiedliche Schlüsselwörter haben. Allerdings wurde dei Frage aufgeworfen, ob bei Aussprechen des Schlüsselwortes für eine Siegel-Art alle Siegel im WB + Sichtkontakt oder Berührung ausgelöst werden. Was spricht dagegen, dass der Thaumaturg für gleiche Siegel unterschiedliche Schlüsselwörter festlegt um genau dies zu vermeiden? Gruß Gandubán
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m4 - magie regeltext Runenstäbe - wer zaubert und wer hält den Zauber aufrecht?
Gandubán antwortete auf Drachenmann's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Hi, mir ist nicht ganz klar, wie ein zufällig zerbrochener Runenstab einen in ihm gespeicherten Zauber auslösen soll? Das Regelwerk spricht eindeutig davon, dass der Zauber bei geprägten Runenstäben ausschließlich vom vorher festgelegten Benutzer ausgelöst werden kann, dabei "muss er nur den Stab mit beiden Händen zerbrechen"[ARK S. 244]. Ergo: Zerbrechen mit beiden Händen, sonst keine Wirkung. Zur Auslösung eines Runenstabes des Thaumaturgen selbst ist sogar zwingend noch ein Schlüsselwort vorgeschrieben.. [ARK S. 35] Gruß Gandubán -
OK, mit der Argumentation kann ich mich anfreunden. Zum 'Entschärfen' des Zaubers, wurde ja in der Diskussion oft gefordert, würde ich als Hausregel aber die Version vorziehen, dass ein einfacher EW:Stärke/5 reicht. Geschmacksache. Gruß Gandubán
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Das verstehe ich nicht, die Regelung entspricht doch gerade der Logik EW gegen WW. Der WW Stärke erlaubt aber besser als ein WW:Resistenz die Berücksichtigung von festgebundenen Objekten. Das mit der Logik ist wohl ein Fehler meinerseits, oder zumindest hab ich es falsch formuliert. Worum es mir geht ist dann im Weiteren beschrieben, nämlich warum bei einem immer gleichen Effekt die Höhe des EW:Zaubern Einfluss auf das Festhalten haben sollte. Das Objekt wird verzaubert, so oder so, und bewegt sich, das sogar immer gleich. Wieso hat die Ausführung des Zaubers dann Einfluß auf meine Griffstärke, Reaktion oder wie auch immer? Das verstehe ich nicht. Ja, dies ist bei Umgebungszaubern aber allgemein so. Der Zauber funktioniert erst einmal unabhängig von der Wirkung und der WW entscheidet dann über den Effekt. Heranholen zupft also auf jeden Fall am Objekt, auch wenn es keine weiteren Auswirkungen hat. Im Unterschied zu Geistes- und Körperzaubern merkt also auch ein Kämpfer automatisch was. Das hab ich nicht bezweifelt und ist mir auch klar. Im speziellen Fall wird ja nicht einmal zwischen Charakteren unterschieden, einzig die Stärke ist relevant. Was hat das mit der oben erwähnten Frage zu tun? Im normalen Rundenablauf hat sich der Zauberer vor dem Zauber um maximal einen Meter bewegt. Das Objekt fliegt also immer auf den Zauberer zu und kann mit einer Hand problemlos gegriffen werden. Wie dies im Einzelfall aussieht ist nicht festgelegt.Solwac Auch klar. da es sich um einen Diskussionsstrang handelt, wäre ich an Meinungen Interessiert... Meine bisher favorisierte hab ich ja benannt... Gruß Gandubán
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Hallo zusammen, interessant sich an einer Diskussion zu beteiligen, die sich über 40 Seiten und nahezu 400 Beiträge erstreckt, seit zwei Jahren ruht und immerhin schon 12 Jahre lang die Gemüter erregt... Bisher war der Spruch in unserer Runde, die ich als SL betreuen durfte eigentlich nur als Thaumagralzauber relevant, da ich mittlerweile aber auch mal wieder "spielen" darf und mein Grad 1 Thaumaturg den Spruch lernen wird, musste ich mich zwangsläufig näher damit beschäftigen und habe mich in den letzten Tagen durch diesen Strang gequä.., äh, gelesen. Um ehrlich zu sein kann ich mich dem Fazit von Godrik und Merl eigentlich völlig anschließen, dennoch habe ich auch so meine Bedenken mit der Tragweite dieses Spruches. Das liegt allerdings daran, dass ich finde, dieser Spruch verstößt irgendwie gegen die midgardinterne Logik von Magie, bzw. Magieresistenz. Im Allgemeinen ist es doch so, dass ein Zauber gewirkt wird, und je nachdem wie gut der Zauberer den arkanen Fluß in Gang gebracht hat, umso höher dagegen resistiert werden muss. Hat der Zauber so gerade geklappt, reicht vielleicht schon ein niedriger Resistenzwurf usw. Dies wird aber laut Spruchbeschreibung bei Heranholen anders behandelt. Innerhalb dieser Diskussion scheint es m.E. mittlerweile Konsens zu sein, dass der WW zum Festhalten sich nicht gegen die Zauberwirkung an sich richtet, sondern gegen deren Effekt, und das ist ein großer Unterschied! Das Resultat des Zaubers ist im Erfolgsfall nämlich immer das Gleiche, egal wie gut der Zauber-EW geklappt hat: Das verzauberte Objekt fliegt mit mit B3 in die Hand des Zauberers. Wieso sollte sich der WW zum Festhalten also an der Höhe des EW:Zaubern orientieren? Mir würde es völlig reichen, wenn der WW überhaupt klappen würde, also 'Länge über alles' einfach nur erfolgreich ist, so wie man andere EW auch nur zu bestehen braucht, um nicht irgendwelche Nachteile zu erleiden (z.B. EW:Geländelauf zur Sturzvermeidung etc.). Für diese Regelauslegung bzw. -änderung lassen sich meiner Ansicht nach auch gute und sinnhafte Argumente finden. Grundsätzlich ist doch anzunehmen, dass ein sehr starker Mensch einen Gegenstand insgesamt fester hält, als ein eher schwacher. Der feste Griff eines Schwächeren ist vielleicht nur ein leichtes Zupacken für den Topatlethen, daher ist es dann auch leichter einem Gegner mit Stärke 50 einen Gegenstand zu entreissen, als einem mit Stärke 100 und wird daher auch öfter (aber nicht mehr oft!) gelingen. Dem sehr starken Gegner schaffe ich es kaum noch das Objekt der Begierde (in der Diskussion meist eine Waffe) zu entreissen, nämlich nur noch, wenn ihm eine "1" widerfährt. Das Gleiche gilt für Bänder oder Ketten, auch hier gelingt das 'Entreissen' nur noch bei einem kritischen Fehler, also selten. Das es überhaupt noch gelingen kann, liegt daran, dass solche Rückhaltemechanismen halt auch mal Fehler aufweisen, beschädigt wurden etc. Festgehaltene Gegenstände werden, insbesondere in Kampfsituationen auch nicht immer gleich fest gehalten. So ist das Zupacken während eines ausgeführten oder abgewehrten Schlages sicher fester, als während einer Kampfphase, in der man sich gegenseitig belauert, täuscht o.ä. 'Erwische' ich mit meinem Heranholen den Gegner in einem solchen Moment (= sein EW:Festhalten [stärke/5] mißlingt), so hab ich halt Glück gehabt und der Zauber war ein durchschlagender und hoffentlich auch kampfentscheidender Erfolg... ... im übrigen würde ich dem Zauber auch nur genau einmal zugestehen eine 'Rückhalteaktion' zu durchbrechen: Wird das Objekt einem Griff entrissen, aber durch eine Fangschlaufe gehalten, ist die Zauberwirkung vorbei und der Gegenstand baumelt 'am Haken'. ...und dann hab ich da noch ein weiteres Problem: Wohin fliegt denn nun der verzauberte Gegenstand? Laut Spruchbeschreibung geradlinig in seine Hand, aber was ist, wenn sich der Zauberer bewegt (1m darf er ja auf jeden Fall), oder wenn der Zauberer von einem sich bewegenden Untergrund aus zaubert (Boot, Wagen etc.)? Fliegt das Objekt dann in einem Bogen trotzdem in seine Hand, oder dorthin, wo sich die Hand bei Wirken des Zaubers befand? - Ich favorisiere im übrigen die erste Variante! ...und dann gab es noch Diskussionen, ob der Zauberer sich an einer heranfliegenden Waffe verletzen kann und ob er nicht eventuell irgendwie geartete EW (Fangen z.B.) bestehen müsse usw.- Klare Antwort: Nein. Siehe Spruchbeschreibung: Der Gegenstand fliegt in seine Hand, genau dorthin, nicht weiter, d.h. er verharrt genau dort, die Bewegung mit B3 endet abrupt und der Zauberer muss nur noch (eventuell vorsichtig) zugreifen, wobei ich auch hier glaube, dass die Magie so wirkt, dass ein eventueller Griff problemlos gepackt werden kann (nur so macht der Zauber als Thaumagralzauber richtig Sinn...) So, das war's erstmal, auf weitere 12 Jahre... Gruß Gandubán
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Hi, auf der Suche nach Regeln zur Durchführung eines Bardenwettbewerbs ist mir aufgefallen, dass solche nicht zu existieren scheinen, daher habe ich mich selbst einmal darangesetzt und welche aus dem Boden gestampft. Dabei ging es darum, zum einen abzubilden, wie denn eine Komposition regeltechnisch umgesetzt werden kann, zum anderen wie man eine künstlerisch-musikalische Darbietung abbilden und mit anderen vergleichen kann. Nebenbei sollten noch die Fähigkeiten der Barden vernüftig umgesetzt und eine Würfelorgie vermieden werden. Naja, so ganz hat das wohl nicht geklappt, aber ich hoffe es ist dennoch spielbar. Auf eure Meinung bin ich natürlich sehr gespannt, bedenkt aber, dass ich sehr sensibel bin, also keine harsche Kritik, gelle? Dann laßt's mal krachen... Gandubán Edit: Aufgrund der berechtigten Kritik an Teilen der Ausarbeitung habe ich große Teile überarbeitet und glaube nun, dass es insgesamt deutlich spielbarer ausgefallen ist. Ihr findet die überarbeitet Version in Beitrag #17 dieses Strangs... Komposition eines Musikstücks Ein guter Barde/ Musikant wird natürlich nicht nur danach beurteilt, wie gut er seine Instrumente beherrscht, sondern auch, ob er in der Lage ist gute Musik zu produzieren, soll heißen: zu komponieren. Im allgemeinen kann man davon ausgehen, dass auf Midgard die meisten Musikstücke aus Musik und Text bestehen, wobei u.U. auf den Text sogar mehr Wert gelegt werden dürfte, werden doch so Sagen, Mythen aber auch Botschaften, Propaganda und Nachrichten einem breiten Publikum zugänglich gemacht. Um die Qualität eines neu komponierten Musikstücks (Lied, Ballade, Hymne, etc.) beurteilen zu können, muss dessen Kompositionsgüte (KoGü) und die musikalische Qualität (mQ) bestimmt werden, wobei die mQ meistens mit der direkt zugeordneten KoGü übereinstimmt (s.u.). Zur Ermittlung der beiden Werte muss der Komponist einen EW:Musizieren für sein am besten beherrschtes Instrument abzüglich 6, plus einen EW:Dichten würfeln. Die Summe der beiden EW wird halbiert und ergibt die Kompositionsgüte des neuen Werks. An der unten stehenden Tabelle lässt sich dann die dazugehörige musikalische Qualität (mQ) ablesen. Misserfolge, kritische Erfolge oder Fehler bei den EW haben eine Ab- bzw. Aufwertung der mQ zur Folge. Zusätzlich können noch Boni au den EW:Dichten des Komponisten vergeben werden. Ermittlung der Kompositionsgüte (KoGü): (EW: Musizieren-6 + EW:Dichten) / 2 Tabelle 1: KoGü ...................... mQ ............................ WM (beim Vortrag) < 20 ........................ trivial ........................... +4 20 - 24 .................... einfach ......................... +2 25 – 30 .................... gut ................................ 0 31 - 35 .................... anspruchsvoll ................. -2 36 - 40 .................... hervorragend .................. -4 > 40 ........................ meisterhaft .................... -6 Misserfolge bei den EW führen jeweils zu Auf- bzw. Abwertung um eine Stufe krit. Erfolge bzw. Fehler bei den EW führen jeweils zu Auf- bzw. Abwertung um zwei Stufen Je höher die mQ eines Stücks ist, desto schwieriger ist es zu interpretieren, daher wirkt sich die mQ beim Vortrag des Stücks auf die dort zu leistenden EW aus! (s.u) Boni auf EW:Dichten: bekannte Ereignisse wurden verarbeitet: +2 eigene Erlebnisse wurden verarbeitet: +2 Es steht dem SL natürlich frei weitere Boni oder auch Mali zu verteilen, z.B. falls sozial- oder religionskritische Themen verarbeitet wurden etc. Beispiel: Bardin O NiLachlan (Musizieren +20, Dichten +15, Singen +16, Erzählen +14) erhält, wie die anderen Teilnehmer am Bardenwettbewerb auch, die Aufgabe innerhalb von 10 Tagen eine Ballade über die Krönung des Königs (bekanntes und populäres Thema: WM EW:Dichten +2) zu komponieren. Aufgrund der knappen Zeit entscheidet der SL, dass maximal 2 Versuche unternommen werden dürfen. Für O's erste Ballade würfelt der SL beim EW:Musizieren eine 17, für den EW:Dichten eine 8. Der musikalische Part des Stücks erhält also eine Wertigkeit von 31 (20+17-6), der Textteil eine Wertigkeit von 25 (15+8+2). Die Kompositionsgüte der Ballade ist demnach: (31+25)/2 = 28 O ist somit ein relativ gut einzustufendes Stück gelungen (KoGÜ 28, mQ gut). Beim 2. Versuch werden eine 20 und eine 2 gewürfelt. Das Stück hat eine Wertigkeit von (34+19)/2 = 26(+) und würde unter normalen Umständen ebenfalls als normal gut gelten. Durch den herausragenden Musikteil (Krit. Erfolg) und den eher schwachen Textteil (Misserfolg) wird die Ballade aber um 2 mQ-Stufen auf und eine Stufe abgewertet, so dass es als anspruchsvolles Werk in die Geschichte eingehen wird (KoGü 26, mQ anspruchsvoll) Vortrag eines Musikstücks Um nun zu ermitteln, welcher Künstler z.B. bei einem Bardenwettbewerb der Bessere ist, muss bestimmt werden, wer ein Musikstück am besten interpretiert/ spielt, also welchen Vortragswert (VW) er erreicht. Zu Ermittlung des VW gibt es drei maßgebliche Komponenten: zum einen natürlich die KoGü des dargebotenen Stücks, dann die musikalische, gesangliche und darbieterische Leistung des Interpreten, nicht zuletzt aber auch die Resonanz, die die Präsentation des Stücks beim Publikum hervorruft (das hier explizit als Juror auftreten soll, wobei es sich ebenso um eine Volksmenge, als auch um eine relativ kleine Jury handeln kann). Diese Publikumsresonanz (PR) symbolisiert dabei vielfältige Facetten: allgemeine Stimmungslage, die getroffen wird, oder halt auch nicht. Akzeptanz des Stils und Thema des Stücks etc. Der Vortragswert (VW) setzt sich nun aus der Summe dieser drei Komponenten zusammen, wobei es auch hier wieder Zu- bzw. Abschläge geben kann, die weiter unten erläutert werden. Die Ermittlung der KoGü ist weiter oben beschrieben, der Spielleiter kann aber auch einfach vorgeben, welches Stück (KoGü, mQ) die Teilnehmer eines Wettbewerbs zu interpretieren haben. Die musikalisch, gesanglich und darbieterische Leistung des Interpreten wird ermittelt, indem die Summe aus einem EW:Musizieren, einem EW:Singen und einem EW:Erzählen gebildet wird, wobei der EW:Erzählen nur halb in das Ergebnis einfließt, was symbolisieren soll, dass Musik und Gesang natürlich wesentlich sind, es aber auch nicht unwichtig ist, das Gesungene mit Leben und Gefühl zu füllen, wofür der (EW:Erzählen)/2 steht. Zu guter Letzt wird noch die Publikumsresonanz (PR) addiert. Ermittlung des Vortragswertes (VW): KoGü + (EW:Musizieren+EW:Singen+(EW:Erzählen)/2) + PR Die Qualität eines Stücks symbolisiert gleichzeitig auch dessen Schwierigkeitsgrad, das bedeutet, dass die mQ-Stufe des vorzutragenden Liedes zu Modifikationen auf die EW:Musizieren und EW:Singen führt (siehe Tabelle1). Ermittlung der Publikumsresonanz (PR): Die zu ermittelnden Werte für die PR lassen sich abhängig von der jeweiligen PR-Stufe der folgenden Tabelle entnehmen (falls notwendig kann die Tabelle in beide Richtungen erweitert werden): Tabelle 2: PR-Stufe ............................... Wert -VI .................................... - (6W6+10) -V ..................................... - (5W6+8) -IV .................................... - (4W6+6) -III ..................................... - (3W6+4) -II ...................................... - (2W6+2) -I ....................................... - 1W6 0 ......................................... 0 I .......................................... 1W6 II .......................................... 2W6+2 III ......................................... 3W6+4 IV ........................................ 4W6+6 V ........................................ 5W6+8 VI ....................................... 6W6+10 Als Basis wird für jeden Interpreten davon ausgegangen, dass er die PR-Stufe 0 inne hat, allerdings haben viele Faktoren Einfluss darauf, welche PR beim jeweiligen Vortrag zum Tragen kommt. Zum einen hat die Schwierigkeit des Stücks (mQ) eine Einfluss darauf, wie die Erwartungshaltung des Publikum aussieht. Je einfacher bzw. schwieriger der Vortrag ist, desto geneigter zeigt sich das Volk gegenüber dem Interpreten: Tabelle 2.1: mQ ......................... PR-Stufe trivial ........................... -2 einfach ........................ -1 gut ............................... 0 anspruchsvoll .............. +1 hervorragend ............... +2 meisterhaft ................. +3 Nachdem bis hierhin ermittelt wurde, welche PR-Stufe bei einem Vortrag zugrunde zu legen ist, gibt die folgende Tabelle weitere Anhaltspunkte, die sich auf die letztlich angewandte PR-Stufe auswirken können. Da spielt dann z.B. eine Rolle, welcher Volksgruppe oder Rasse der Interpret angehört, wie sein Ansehen ist, seine Erscheinung und Auftreten, aber natürlich auch Misserfolge, kritische Fehler/Erfolge bei den EW etc., wobei alle Werte kumulativ sind: Tabelle 2.2: Grund .............................................................. PR-Stufe pA >90 ................................................................. +1 Au >95 ................................................................. +1 Lokalpatriot ........................................................... +2 guter Ruf ........................................................... +1 bis +3 schlechter Ruf .................................................... -1 bis -3 je kritischem Erfolg bei EW ..................................... +2 je Mißerfolg bei EW ................................................ -1 je kritischem Fehler bei EW .................................... -2 Elf/ Halbling/ Fee ................................................... +1 Zwerg/ Gnom etc. ................................................... -1 Vorjahressieger des Bardenwettbewerbs .................. +2 Sieger eines Vor- oder Qualifikationswettbewerbs ..... +1 Es steht dem SL natürlich frei weitere Boni oder Mali zu verteilen, z.B. falls der Interpret einer feindlichen Volksgruppe angehört, bisher sehr arrogant oder sympathisch aufgetreten ist etc. Beispiel: Bardin O NiLachlan (Musizieren:Harfe +20, Dichten +15, Singen +16, Erzählen +14, Au 84, pA 100) ist mit ihren Abenteurerfreunden in einer abgelegenen Waldgastwirtschaft untergekommen, in der zufällig auch die bekannte Elfenbardin Eldaín Sternenschweif (Musizieren:Laute +21, Dichten +18, Singen +20, Erzählen +16, Au 98, pA 99) zu Gast ist. Der Wirt und die anwesenden Gäste können ihr Glück natürlich kaum fassen und bitten beide darum etwas darzubieten. Nach einigem Hin und Her entwickelt sich schnell ein ernstzunehmender Konkurrenzkampf zwischen den beiden, denn keine möchte hinter den Fähigkeiten der anderen zurückstehen, und zur Freude der Anwesenden greifen beide Bardinnen in die Saiten um die Gunst des Publikums zu erlangen. Eldaín trägt eine rührende elfische Ballade (KoGü 38, mQ hervorragend) vor, die vor einiger Zeit bereits ins Albische übersetzt worden ist. Auf ihre EW:Musizieren und Singen wird sie daher jeweils eine WM von -4 erhalten (Tab. 2), aber dafür steigt ihre PR um zwei Stufen (Tab. 2.1.). Zusätzlich hat sie sich auch bei den menschlichen Zuhörern schon einen guten Ruf erworben (PR-Stufe+1), ihr wird als Angehörige des Elfenvolkes sowieso eine positive Erwartungshaltung entgegen gebracht (PR-Stufe+1) und ihr tolles Aussehen, sowie ihre grandiose Ausstrahlung sorgen noch für weitere Gunst (jeweils PR-Stufe+1), so dass bei ihrem Vortrag laut Tabelle 2 bereits PR-Stufe VI (6W6+10) zugrunde gelegt wird. Der SL würfelt für ihren EW:Musizieren eine 11, für den EW:Singen eine 15 und den EW:Erzählen eine 19, da ihr keine Miss- oder kritischen Erfolge/Fehler unterlaufen sind, hat dies keine weiteren Auswirkungen auf die PR. Der SL würfelt eine 2, 3, 2, 4,1 und 4, womit die PR einen Wert von 16+10=26 erhält. Somit ergibt sich für Eldaín folgender Vortragswert (VW): KoGü + (EW:Musizieren+EW:Singen+(EW:Erzählen)/2) + PR 38 + ((21+11-4)+(20+15-4)+((16+19)/2)) + 26 = 38 +(28+31+17) + 26 = 140 Ein guter Vortrag, den O nun zu überbieten versucht. Sie entscheidet sich ein selbst komponiertes Stück zum Besten zu geben, in dem sie ihre Erlebnisse mit dem Thronerben von Tidford verarbeitet hat, ein Thema, das auch sonst schon in den Erzählungen und Geschichten der Bevölkerung einen hohen Stellenwert hat. Beim Komponieren waren ihr vor einiger Zeit für den EW:Musizieren eine 19 und für den EW:Dichten eine 18 gelungen, wobei bei letzterem noch jeweils +2 für die Verarbeitung eines populären Themas und der Tatsache, unmittelbar an den verarbeiteten Erlebnissen beteiligt gewesen zu sein, zustanden. Daher ergab sich eine Kompositionsgüte von ((20+19-6)+(15+14+2+2))/2= 33, die mQ gilt als anspruchsvoll (WM-2). Auch O NiLachlan hat es schon zu relativer Bekanntheit gebracht, und dieser gute Ruf bring ihr ebenfalls eine Bonus ein (PR-Stufe+1), ebenso der Umstand, dass ihre Ausstrahlung der ihrer Konkurrentin in nichts nachsteht (PR-Stufe+1). Zu Beginn ihres Vortrags hat sie somit PR-Stufe II erreicht. O's Spielerin würfelt beim EW:Musizieren eine 18, beim EW:Singen eine 16 (für beide gilt WM-2, da das Stück als anspruchsvoll gilt) und beim EW:Erzählen gelingt ihr mit einer 20 ein kritischer Erfolg. Durch den kritischen Erfolg macht sie beim Publikum Boden gut und ihre PR-Stufe steigt um zwei, daher ist ihre PR nun Stufe IV (4W6+6). Sie würfelt für die PR 5, 4, 1 und 5, das ergibt 15+6=21. Daraus ergibt sich ein VW von: KoGü + (EW:Musizieren+EW:Singen+(EW:Erzählen)/2) + PR 33+ ((20+18-2)+(16+16-2)+(14+20)/2) + 21 = 33+(36+30+17) +21 = 137 Trotz großer Inbrunst beim Vortrag muss sich O der Elfin knapp geschlagen geben, weiß aber nun, dass sie an guten Tagen auch mit einem solchen 'Kaliber' mithalten kann. Eindeutige Gewinner waren allerdings die Gäste, die eine musikalische Sternstunde erleben durften und sich sicher noch lange an diesen Abend erinnern werden.
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Hallo zusammen, ich finde es auch ganz gut, dass die Regeln so angelegt sind, dass viel Platz zur eigenen Entfaltung bleibt. Wenn es Fragen oder den Wunsch nach anderen Eindrücken oder Meinungen gibt, haben wir ja dieses Forum... Ein Dank an alle, die sich in diesem Strang zu Wort gemeldet haben, ihr habt mir wirklich weitergeholfen. Gruß Gandubán
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Hi, hab das Regelbuch gerade nicht zur Hand, aber soweit ich mich erinnere, muss ein Glaubenskämpfer, der zum Priester wird genau das nämlich nicht tun, da er als (kämpfender) Mönch schon ausreichend in die Inhalte des Glaubens eingeweiht sein wird. Er wird daher nicht jahrelang Priesterschüler sein, da er ,regeltechnisch gesehen, nur noch richtig die Fertigkeit "Zaubern" lernen muss. Gruß Gandubán
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die Vorstellung betrachte ich als Schnapsidee ersten Grades.Das würde jegliche Organisation und Befehlskette zerstören. Hallo, zunächst mal ein Dank an alle für die angeregte Diskussion, und nein das ist zwar polemisch formuliert, aber keine Schnapsidee, sondern regelkonform! Laut Gildenbrief 57, Artikel "Der Sonnenorden" Seite 32ff wird genau das gesagt: Zitat Seite 36, letzter Absatz: "Der Orden unterhält eigene Priester des Xan [und es gibt sie doch...] Kaplaen genannt, die sich nur um die Belange der Sonnenkrieger kümmern und die, im Gegensatz zu üblichen Xan-Priestern [und genau und ausschließlich diese], gegenüber den Ordenskriegern nicht weisungsbefugt sind." Weitere oben im Absatz "Aufbau des Ordens" steht auch noch einmal explizit, dass jeder Xan-Priester, egal wie niedrig in der Tempelhierachie, jedem Or gegenüber in religiösen Fragen weisungsbefugt ist (und das ist mal abenteuerlich weit auslegbar)... ...und ganz nebenbei, da es sich um ein mit dem Regelbuch markierten Artikel handelt, schließe ich sehr wohl daraus, dass es Xan-Priester gibt. Ein Sonnenkrieger wird schon Probleme damit haben irgend einem kleinen Dorfpriester des Xan Folge leisten zu müssen, kaum auszumachen, wie begeister er wäre, jetzt auch noch von Vana-Priesterinnen oder zu allem Überfluss auch noch Irindar-Priester kommandiert zu werden... oder einfach jedem Priester mit egal welcher Vorliebe...(ok, wieder Polemik, sorry....) Und genau das ist mein Dilemma: entweder normaler Xan-Priester, aber raus aus dem Orden und damit Verlust des erarbeiteten Offiziersranges, oder Ordens-Xan-Priester und dito, oder... ...Doppelfunktion, mit welchen Befugnissen...? Gruß Gandubán