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Evil Batwolf

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Alle Inhalte von Evil Batwolf

  1. ...schwingt am Kronleuchter, wirft dem Gegner Sand in die Augen, TRINKT EINEN HEILTRANK... Ich geb' Dir aber Recht, der Tour de France-Fahrer/Schwertkämpfer-Vergleich hinkt nicht nur, er bleibt mit dem Rollstuhl im Morast stecken. Dennoch bleibe ich - starrsinnig - bei meiner Regelauslegung, u. a. da ich nicht an die "Wenn ich trinke, lege ich meinen Kopf in den Nacken" -Theorie glauben mag . Man kann sogar dann schlucken, wenn man auf dem Kopf steht (nicht dass das die Abwehr-Mods verbessern würde). Und da Heiltränke nach meiner Vorstellung eher in homöopathischer Dosis verabreicht werden, halte ich das kurze Schlucken mit gesenktem Kopf nach wie vor für möglich. Gruß Action-Batwolf
  2. Du hast keine Kinder, stimmt's? Jo, hab aber auch noch Zeit, bin ja erst 17 Ich denk', Du bist frühreif!?!
  3. Zu 1) Ist zwar trivial, stimmt aber: Vergleiche hinken immer. Zu 2) Klar, der Radfahrer wäre imho sogar dann wehrlos oder jedenfalls nicht sonderlich abwehrbereit, wenn er nur radeln und nicht trinken würde. Von wegen Balance halten, Hand am Lenker usw.. Mir ging es auch nur darum, zu verdeutlichen, dass man während des Trinkens auch noch andere Aktion durchführen kann, wie eben Radfahren....oder Abwehr. Zu 3) Das Posting war mit "Tour de France" betitelt. Von "gemächlich" war also nicht die Rede. Ich stimme Dir zu, dass es nicht wirklich einfach sein dürfte, während eines Schwertkampfes einen Schluck aus dem Heiltrankkrug zu nehmen. Aber ich halte einen Malus hierfür in Form von Verzicht auf einen Angriff für angemessen. Ich stelle mir das so vor, dass eine Abwehr in Form von intuitivem Ausweichen auch mit einem Gefäß in der Hand noch gehen könnte. Ist vielleicht etwas cinematic gedacht, aber es handelt sich bei den Spielfiguren ja auch um Helden und nicht, wie richtig bemerkt, um Radtour-Ausflügler . Gruß EB
  4. Da ich bei der Char-Generierung immer erst ein Charakterkonzept erstelle/erstellen lasse, in dem die SpF in groben Zügen beschrieben wird, dient das tatsächliche "Auswürfeln" dann nur noch dem Ausfüllen dieses Konzeptes. Von daher hat sich das Würfeln von 9 Werten, von denen drei gestrichen und die verbleibenden frei verteilt werden, für mich als sinnvoll erwiesen. Notfalls kann dabei auch der ein oder andere Würfelwurf gecheatet werden, z. B. auch sozialer Stand oder Aussehen. Im übrigen denke ich, dass letzten Endes auch das Werte-Tunen nach unten ein "Cheaten" darstellt, weil es eben nicht regelkonform ist. Aber was soll's, wenn es dem Spielspaß dienlich ist. Gruß EB
  5. Ein mäßig geschickter Radfahrer kann, ohne dabei vom Rad zu steigen oder das Bike in die Botanik zu steuern, eine Flasche aus der Halterung am Radrahmen fingern und einen tiefen Zug aus der Pulle nehmen. Alles innerhalb von 10 sec. Ich seh' jetzt nicht, warum es so deutlich viel schwerer sein soll, sich einen entsprechenden Behälter aus dem Gürtel zu ziehen, während man mit der anderen Hand mit Messer, Schwert oder was weiß ich halbwegs sinnvoll herumfuchtelt. Sprich: Aktion ist verbraucht, Abwehr geht aber noch. Gruß Evil Bikewolf
  6. Absolut überheißes Europe Cover von den Nelly-Elefanten. Auf dem Kamm geblasen! Absoluter Kult! Besser kann man einen Song nicht missbilligen. Gruß EB
  7. Habe für gut gestimmt. Ist zwar richtig, dass IE nicht so arg viel mit Mittelaltermusik zu tun haben.....aber das haben 'ne Menge anderer Bands, die ich gut finde auch nicht. Auf Mittelaltermärkten würden sie mich allerdings wahrscheinlich auch eher nerven. Medi-evil Batwolf
  8. Ich hab' den Song jetzt auch gehört......und war vorher glücklicher! Ganz klar: Totale Zeitverschwendung. EB
  9. Bei uns raucht keiner, und das finde ich auch ganz angenehm. Evil No-smoke-Wolf
  10. Ich bau mir meine Papp-Counter immer selbst: Scanner anschmeißen, x-beliebiges Fantasy-Bild einlesen, nachbearbeiten, auf Pappe (leere Cornflakes-Packung) kleben, mit Schulbuch-Schutzfolie umkleben, fertig. Geht sowohl für flache Counter als auch für Aufsteller (bei Letzteren kommen die Plastikständer aus meinem alten Battle Tech Spiel zur Geltung, kann man aber auch durch entsprechende Falzung hinbekommen). O.k., ein Scanner kostet, aber auf Dauer ist das deutlich flexibler als mit vorgegebenen - und auch nicht ganz billigen - gekauften Countern zu spielen. Gruß EB
  11. Hmmm, "ab und zu mal" stimmt ja. Aber nicht, weil mir gerade langweilig ist. Eher, damit mir nicht weiterhin langweilig ist. Aber sei's drum, ich stimm' mal für "ab und zu mal". Gruß Evil Batwolf PS: Ich glaube, das meine oben beschriebene Verhaltensweise irgendwie mit der bereits erwähnten "Freuzeit" vergleichbar ist
  12. OT: Was denn, Du auch?! Was mich betrifft, ich spiele RPG's in erster Linie, um mit Freunden gute Geschichten spinnen zu können. Soll heißen, ich interpretiere Regeln schon im Sinne der Dramaturgie. Das heißt aber jetzt nicht, dass ich aus einem schlechten Wurf einen guten mache. Der in der ersten Runde ins Auge getroffene Endgegner wäre bei mir tatsächlich gestorben, aber aus seinem Leichnam würde der Dämon kriechen, der ihn die ganze Zeit besessen hatte. Die Regeln an sich gelten also grundsätzlich, sind aber dehnbar und auslegungsfähig, was übrigens auch für die Spieler gilt, wenn sie aus einem sehr guten oder schlechten Würfelwurf einen coolen Plottwist entwickeln. Gruß, Batwolf, seines Zeichens megamörder- EVIL!!!
  13. Ich halte das so, dass ich den Fertigkeitswurf immer durchführen lasse (der Spieler hat nun mal nicht zwingend die selben Fertigkeiten wie sein Char), aber einen gut gelungenen Vortrag mit einem angemessenen Bonus berücksichtige. Ich halte das für einen guten Kompromiss. Btw., wenn mir einer eine gelungene Live-Kletterpartie vorführt, wäre ich ebenfalls geneigt, den Klettern-Wurf positiv zu modifizieren . Evil Batwolf
  14. Guckstu: Profil von Kragos Vielleicht gehört Kragos aber auch zu den Leuten, die nicht gleichzeitig zehn Hobbies haben, sondern nacheinander. Zur Zeit ist es bei ihm eben Midgard... Tja, oder es war ein Scherz (oder gleich zwei?) Evil Ironiefinder
  15. Ich kenne von Eddings nur die Belgariad-Saga. Die holzschnittartigen Charaktere haben mich jetzt nicht sooo begeistert und die Handlung war auch nicht wirklich pfiffig, aber grottenschlecht war's auch nicht. Einigermaßen lesbar, eben was für den Strand oder auf dem Balkon. Meine Fantasygötter heißen Tolkien, Tad Williams (Drachenbeinthron), Stephen Donaldson (Covenant) oder neuerdings George R.R. Martin (Ice & Fire). Eddings spielt meiner Meinung nach eher in einer Liga mit den mittelmäßigeren Drachenlanze-Geschichten. Gruß E. Flederwolf-Ranicki
  16. Für mich hat diese ganze Problematik ganz erheblich mit dem bevorzugten Spielstil zu tun. Es kommt eben darauf an, ob man mehr das "Geschichten erzählen" oder mehr das "regelorientierte Simulationsspiel" in den Vordergrund stellt. Spielt man Rollenspiel mehr strategisch/taktisch und versucht eine möglichst realistische Simulation einer Fantasywelt hinzubekommen, ist es völlig o.k., dass die eine oder andere Spielfigur mehr oder minder zufällig ins Grass beißt. Andererseits ist diese Vorgehensweise für jemanden, der gern epische Geschichten erzählt und bei dem die Spielfiguren eben nicht nur Bestandteil der Handlung, sondern deren Protagonisten sind, eher nicht zu empfehlen. In einem solchen Fall muss der Tod einer Spiel- und damit Hauptfigur wenigstens in die Handlung passen und hinlänglich dramatisch sein. Ein zufälliges Ableben wegen Würfelpech oder vielleicht auch wegen einer vom SL missverständlich geschilderten Situation ist aus meiner Sicht jedenfalls eine lausige Grundlage für eine Abenteuergeschichte. Ich selbst bevorzuge letzteren Spielstil und deute auch mal 'nen Misserfolg in einen Erfolg um, wenns der Story und dem Spielspass nützt. Mir ist aber durchaus klar, dass es auch einen Haufen Rollenspieler gibt, die es eher "grim 'n' gritty" mögen. Gut, dass Rollenspiele für beide Seiten etwas zu bieten haben .
  17. Eine Berufsauswahl, die mich um meine Menschlichkeit fürchten ließe, würde ich wohl nicht treffen . Aber mach' Dir nicht allzuviel Sorgen: Ich bin in der Steuerverwaltung einer Kommunalverwaltung tätig, also nach gängigem Klischee auch eher Krake als Mensch - und spiele trotzdem weiter. Liegt alles bei Dir. Und es hindert Dich ja auch niemand, außerhalb der Arbeitszeit Dein Leben mit Lehrern, Handwerkern und ähnlich unernsten Zeitgenossen beim RSP zu verbringen .... Gruß Flederwolf
  18. Hmmm, hab' schon deutlich schlechtere Vorschläge gehört. An welchen Wochentag hattest Du denn so gedacht? Flederwolf, der in Velbert sein Brot verdient.
  19. Hallo, zusammen, Ich bin in diesem Thread ganz offenbar heillos zu spät dran. Aber was soll ich machen: Zum einen bin ich noch relativ frisch in diesem Forum und zum anderen habe ich die Bücher erst gerade gelesen – und das auch erst bis Ende Band 4 (deutsch). Aber eines wollte ich doch noch gern loswerden: Das habe ich befürchtet. Ich habe auf Hendriks harsche Kritik damit begonnen, das von dir so kennend abgekürzte Werk zu lesen. Ich rechne zwar nicht damit, es wirklich komplett zu lesen, da sein Umfang - doch nicht nur der - diesem Ansinnen im Wege stehen dürfte, doch nach einige hundert Seiten muss ich auch über diese Bücher meinen Stab brechen. Es ist handwerklich überaus professionell geschrieben; man merkt Martin deutlich an, dass er als Drehbuchschreiber tätig war. Viele Szenen schreien geradezu nach einer Verfilmung bzw. lassen sich völlig problemlos vor dem inneren Auge visualisieren. In diesem Sinne schreibt er also sehr gefällig, da er dem Leser ein durch die heutige Medienwelt sehr bekanntes Aufbauschema verwendet. Er verwendet die richtigen Zutaten von Spannung und Emotion, würzt das Ganze mit ein bisschen verruchtem und bei uns negativ sanktioniertem Sex und kann auf Erfolg spekulieren. Bislang, und ich möchte dieses "bislang" berücksichtigt wissen, sehe ich meine Generalkritik allerdings nicht beschädigt. Der gesamte Aufbau erinnert sehr stark an "Dallas" oder "Denver" auf Fantasy: Zwei mächtige Geschlechter stehen unvereinbar gegeneinander, mehrere - für mich - noch nicht einschätzbare äußere Faktoren werden, so vermute ich mal, mal der einen, mal der anderen Seite fast zufällig bzw. über eine alte Legende vorhergesagt, zur Seite springen. Auch hier offenbart sich also zunächst das bewährte Schema von Gut und Böse. Die Charakterisierungen der bislang von mir kennen gelernten Hauptpersonen haben bisweilen karikaturhafte Züge, so überzeichnet und berechenbar wollen sie mir scheinen - doch das dürfte einen Großteil ihres Reizes für den Leser ausmachen. In diesen engen Verhaltenskäfigen gefangen verhalten sie sich den Anforderungen gegenüber recht starr und berechenbar, häufig geradezu klischeehaft (z.B. Brans Mutter). Alle fünf Kinder besitzen deutlich voneinander unterscheidbare Charakterzüge, die leider wiederum klischeehaft gegeneinander auszuspielen sind. Hier mangelt es Martin deutlich an Subtilität. Das Buch besticht durch seinen Detailreichtum und seine Ideen, also Eigenschaften, die der eigentlichen Ausarbeitung vorausgehen. Anders ausgedrückt könnte man sagen, Martin hat über das schwache Fahrgestell der Fantasy eine chromblitzende Ferrarikarosserie gestülpt, die ausgesprochen schick wirkt. Doch wehe, man wirft einen Blick unter die Haube. Letztlich bleibt also als Bewertungskriterium die Frage, was ein Buch überhaupt erreichen soll. Soll es "nur" unterhalten oder den Leser auch "befördern" und zum konstruktiven und kritischen Denken anregen? Unter erstem Gesichtspunkt ist "Das Lied von Eis und Feuer" sicherlich ein großer Wurf, unter zweitem Gesichtspunkt aber wohl ein sehr dünnes Brett. Ich werde noch ein bisschen weiter lesen und mich dann gegebenenfalls wieder zu Wort melden. Grüße Prados Edit sagt, dass ich von Autos keine Ahnung habe. Ferrari schreibt sich anders, als ich es zunächst getan hatte. Ich glaube schon, dass die Existenz von Kunst und Literatur, die eine Aussage hat, wichtig ist. Kunst und Literatur können dem Einzelnen neue Sichtweisen, Standpunkte und Einsichten vermitteln und sind ein wesentlicher Bestandteil unserer Kultur. Ich weiß auch durchaus sogenannte „schwere“ Literatur zu schätzen, mag Thomas Mann, Jurek Becker und was weiß ich, wen noch alles. Ich gehe auch gern ins Theater und empfinde moderne Kunst nicht als Gekleckse. Aber Aufschluss über existenzielle Fragen des Menschseins suche ich – mit Verlaub – nicht in einem Fantasyroman (nein, auch nicht bei Tolkien!). George Martin vorzuwerfen, er habe „nur“ eine spannende Geschichte erzählt, ihm fehle es aber an Tiefgang, ist so, als wolle man einem Fahrrad vorwerfen, dass es kein Motorrad sei. Was ist eigentlich so schlimm an gut gemachter Unterhaltung? Ist die Geringschätzung von Spass ein typisch deutsches Phänomen? Fragt mich nicht. Mir jedenfalls hat die Romanreihe bis hierher ausgezeichnet gefallen und ich werde mir auch die bisher noch nicht gelesenen Bücher zu Gemüte führen. Daumen hoch für Eis und Feuer! Es grüßt Trivial Art-Wolf PS: Ich meine mich zu erinnern, dass es mal einen Filmregisseur (deMille?) gab, der auf die Frage, welche Botschaft seine Filme hätten, geantwortet haben soll: „Wenn ich eine Botschaft hab‘, schick‘ ich ein Telegramm.“
  20. Na ja, ein bisschen schon so. Aber da das Ding instrumental war, musste jedenfalls niemand mitsingen . Das Ganze wurde aus der Erfahrung geboren, dass es oft schwierig war, einen zeitgleichen Einstieg ins Spiel hinzubekommen. Weil einige noch Privatkram austauschen wollten, während andere schon soweit waren, mit dem Spiel zu beginnen. Das führte dann dazu, dass es immer einige Zeit dauerte, bis wirklich alle konzentriert bei der Sache waren. Der Tipp stammt aus irgend 'nem Vampire-Supplement (Storyteller's Handbook?) und hat bei uns bestens funktioniert.
  21. Wir haben - als Übergang von Small Talk zu tatsächlichem Rollenspielbeginn - eine Erkennungsmelodie eingeführt, die instrumental ist, ca. 2 Minuten dauert, während der keiner etwas sagt, sondern jeder versucht, sich auf das Spiel einzustimmen. Das klappt wunderbar und verbessert die "Einstiegskonzentration" ungemein. Im laufenden Spiel ist mir allerdings auch schon mal untergekommen, dass einer der Mitspieler plötzlich OT anfing, seine Begeisterung über den laufenden Song zum Ausdruck zu bringen.
  22. Hab' ich auch gerade gemerkt. Aber doppelt genäht hält besser, sagte meine Oma immer .
  23. Erfahrungen hab' ich noch keine, aber vielleicht hilft Dir das hier weiter: http://www.sjgames.com/gurps/faq/4efaq.html Oder habe ich da jetzt Eulen nach Athen getragen? Viele Grüße Generic Universal Batwolf Edit: Musste erstmal lernen, wie man hier 'nen Link richtig setzt.
  24. In meinen Spielrunden würde auf den Satz "Mein Charakter fragt den Bauern nach dem Weg." jedenfalls der Bauer antworten: "Von welchem Charakter sprichst Du, Fremder? Du kannst mich aber auch gern selbst fragen!" Ich denke, dass man sich in einer Gruppe Gleichgesinnter, meist ja auch Freunde, nicht unbedingt Sorgen machen muss, dass man sich ganz fürchterlich blamiert. Wenn Ihr nicht gerade in einer Runde mit Pacino und de Niro spielt, seid Ihr vermutlich auch nicht viel schlechter in direkter Rede als die anderen Anwesenden. Und wenn alle mitmachen, kommt nach meiner Erfahrung auch der eher gehemmte Rollenspieler aus seiner Ecke (notfalls kriegt er seine eigene "Direkte-Rede"-Szene), und am Ende macht es allen mehr Spass.
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