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Alle Inhalte von Einskaldir
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Wieder verfügbar, diesmal als .pdf in leicht abgespeckter Form (das, was alle am Meisten vermisst haben, scheint drin zu sein): Das kleine Kompendium!
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Vucub - Macht über Menschen als Fähigkeit der Vucub...
Einskaldir antwortete auf Panther's Thema in M4 - Gesetze der Kreaturen
Sehe ich anders. Seite 20 BEST. Gibts auch einen Strang zu: http://www.midgard-forum.de/forum/threads/6673-Vampir?highlight=*Macht+%C3%BCber+Menschen* -
moderiert Zauber, die die Welt unbedingt braucht
Einskaldir antwortete auf Hornack Lingess's Thema in Midgard-Smalltalk
Feuertornado -
Ich schau zu Hause noch mal, aber als ich mir gerade die aktuelle Version angechaut habe, fand ich das Grün sehr dezent und gar nicht störend. Zumindest am Computer. Ist es ausgedruckt so dominant?
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Beratungspartie oder eindeutige Rollenverteilung?
Einskaldir antwortete auf Stephan's Thema in Spielsituationen
@Stephan: Für mich wäre der Zwischenruf kein Spasskiller. Wie Rosendorn schon schrieb, bildet die Schwarmintelligenz die Möglichkeiten der Spielfigur viel besser ab als die des Einzelspielers. Warum sollte sich die Figur nicht an die abgesprochene Frage erinnern, an die sich der Spieler nicht mehr erinnert? Und was bringt mir das als Spieleiter,wenn alle am Tisch die Zusatzfrage für so wichtig erachten, dass anschließend nochmal jemand zum NPC latschen muss, um sie zu stellen. Ja, der kann dann vielleicht nicht mehr verfügbar sein, aber das fände ich wieder persönlich albern und überflüssig. -
Beratungspartie oder eindeutige Rollenverteilung?
Einskaldir antwortete auf Stephan's Thema in Spielsituationen
@ Stephan: Welche Defizite in Bezug auf was aus wessen Sicht? -
Beratungspartie oder eindeutige Rollenverteilung?
Einskaldir antwortete auf Stephan's Thema in Spielsituationen
Rosendorn schildert auch unsere Sicht- und Spielweise. -
Barde "unfähig" gespielt (Ausspielen sozialer Fertigkeiten)
Einskaldir antwortete auf Aelwain's Thema in Spielleiterecke
Nachdem ich nun endlich die Stelle auf Seite 112 und Seite 113 auch mal nachgelesen habe, kann ich zum Thema "lex generalis" und "lex specialis" Folgendes sagen: Diese aus dem juristischen Sprachgebrauch stammenden Begriffe sind im vorliegenden Fall nicht analog anwendbar. Und dies aus einem einfachen Grunde: Die Passagen ab Seite 112 sind gar keine Regeln, wie sich aus der Einleitung zum gesamten Kapitel, welches folgt, eindeutig hervorgeht. Prados hatte das schon erwähnt. Die Regel steht vorher zur Anwendung von Fertigkeiten. Von daher können die "Vorschläge" auf den Seiten 112 und 113 gar keine Spezialvorschriften sein, die die erste Regel einschränken. Was bedeutet nun das "muss" auf Seite 113? Nun im Grunde gar nichts. Es ist einfach sprachlich in diesem Zusammenhang deplaziert. Was aber auch okay ist, da es sich nunmal nicht um einen Gesetzestext handelt. Die weisen im Übrigen auch genug Fehler auf. Teilweise steht im Gesetz totaler Blödsinn und der entsprechende Paragraph wird komplett anders angewandt, als es der Wortlaut hergibt Die Passage zum "muss" kann also nur gestrichen werden, um der Einleitung gerecht zu werden. Denn Vorschläge zum Ausspielen können niemals in einem "muss" enden. -
Ermutigung zu locker(er)em Umgang mit den Regeln
Einskaldir antwortete auf Stephan's Thema in Rollenspieltheorie
Nur um das kurz zu präzisieren: Für mich war und ist lediglich völlig unverständlich, jemandem nicht die Möglichkeit des Wurfes auf eine Fertigkeit zuzugestehen, weil ich als SPL meine, dass dafür aus meiner persönlichen und sehr subjektiven Sicht (und um eine solche handelt es sich immer) die Voraussetzungen für die Anwendung einer Fertigkeit nicht gegeben sind. Jemanden von etwas zu überzeugen, was er partout nicht will, ist beispielsweise eine Anwendungsmöglichkeit der Fertigkeit Beredsamkeit. Als SPL zu sagen, dass will der ganz sicher nicht und deshalb würfle ich nicht, geht also aus meiner Sicht nicht oder sollte nicht gehen. Aber das hatten wir schon und wir müssen ja auch nicht einer Meinung sein. Zur Transparenz für deine Spieler: Mag sein, dass du Transparenz darin siehst, dass du auf eine bestimmte Art mit der Anwendung von Fertigkeiten beim Spielen umgehst. Ich denke allerdings, dass es sich dabei um eine Scheintranparenz handelt, weil letztlich du anschließend subjektiv auf der zweiten Ebene entscheidest, wie dein NPC auf etwas reagiert und das aus deinem sehr persönlichen Erfahrungsschatz oder aus deinem beschränkten (und das meine ich nicht negativ) Horizont heraus. Das finde ich dann wieder viel weniger transparent. Aber wie gesagt, dass hatten wir schon. Nun aber zum Regelwerk: Wie man dieses betrachtet, hängt aus meiner Sicht sehr stark von den unterschiedlichen Erfahrungen ab, die man so im Laufe der Zeit gemacht hat. Auch wir haben sicherlich nicht wenige "Hausregeln", wenn wir eben zu Hause spielen. Das ist auch okay, weil man dort in einem geschlossenen System spielt. Wenn man sich aber da heraus bewegt, ist das eine ganz andere Sache. Ich war früher nie auf einem Con. Seit ein paar Jahren nehme ich aber zumindest einmal jährlich an einem teil. Und diese Erfahrungen prägen ungemein und zeigen, warum Regeln einfach sinnvoll als Spielbasis sind. Wenn ich zu Hause Schach spiele und mit meinem Spielpartner vereinbare, dass der Turm auch diagonal laufen kann, ist das okay. Wenn ich mit der Regel auf einem Turnier erscheine, ruft das bestenfalls Unverständnis und im schlimmsten Fall Ärger hervor. Ich habe solche Runden unter Spielleitern erlebt. Runden, in denen die Zauberer zaubern und gleichzeitig rennen konnten. Runden, in denen Kontrollbereiche Fragezeichen beim SPL oder Teilen von Spielern hervorriefen. Runden, in denen Zauberer während des Zaubervorgangs nicht wehrlos waren etc. Das war schon nicht so dolle und zumindest am Anfang immer sehr gewöhnungsbedürftig. Entweder für den SPL, weil der erstmal dem Spieler, der vehement auf einer entsprechenden nicht vorhandenen Regel bestand, die richtige erklären musste. Oder für den Spieler, der sich auf eine bestimmte existente Regel verließ, seine Reaktion entsprechend plante, und dann erfahren musste, dass der SPL eine Regel nicht kannte oder schlichtweg irgnorierte. Es gab Situationen, da schmunzelt man und nimmt es hin. Und es gibt Situationen, da ist solches Vorgehen extrem frustrierend und macht gar keinen Spass mehr, weil man sich auf nichts verlassen kann. Und das mag ich nicht. Ich ganz persönlich finde das doof. Da bin ich vielleicht unflexibel, aber so ist es nunmal. Und das Gleiche gilt, und deshalb auch meine Reaktion im Bardenstarng, für soziale Fertigkeiten. Ich finde es durchaus unterhaltsam, wenn jemand seine Beredsamkeit ausspielen kann... bei manchen. Kreol kann das zum Beispiel toll. Fimolas, Diotima, Hornack, Marek. Viele meinen aber auch nur, sie könnten es, sind dann laut und aus ihrer Sicht eloquent, aber oftmals auch peinlich. Sowas kann auch sehr nerdig sein und nur auf eine sehr nerdige Art gut ankommen. Schlimm wird es aber dann, wenn andere Spieler, die nicht so extravertiert sind, dabei untergehen. Eben die, die zurückhaltend sind, aber gerne würfeln. Und das kann ich gar nicht haben. Weder als SPL noch als Spieler. Das passiert aber gerne mal, weil die Lauten und Forschen einfach die anderen niederrreden. Diese Spieler haben dann teilweise nicht mal die Fertigkeiten, die man als Figur besitzen müsste und kommen trotzdem damit durch. Jetzt mag man sagen, so lange alle Spass haben, ist das doch gut! Mag sein, nur ist das Problem, dass die, die nicht so viel reden, nicht nur am Tisch ruhig sind, sondern auch dann, wenns um Kritik an der Spielweise anderer geht. Sie werden oft eben nichts sagen, sondern in diesem Punkt genau so schweigen, wie beim Spiel. Bei solchen Leuten weiß man eben gar nicht, ob sie das alles so toll finden. Schweigen kann da nicht als Zustimmung gedeutet werden. Und das ist der Bereich für mich, wo das Fördern von sozialen Fertigkeiten über das Ausspielen ins Negative driftet. Und um so etwas zumindest einzuschränken, sind Regeln eine wunderbare Basis für das gemeinsame Spiel. Nicht nur zu Hause in meiner kleinen Sphäre, sondern auch woanders. Auch die Introvertiereten bekommen so Raum gegenüber den Extravertierten, in dem sie sich bewegen können. Und da ich hier in einem öffentlichen Forum bin und versuche über den Rand meiner Gruppe hinauszublicken, verteidige ich gerne geschriebene Regeln. Das mag pedantisch sein und manchen zu den Ohren herauskommen. Das mag wenig flexibel erscheinen, aber für mich gehts in erster Linie immer um das Zusammenspiel zwischen allen und zwar überall. Was ich in meiner Gruppe zu Hause verhackstücke, steht auf einem ganz anderen Blatt. -
Barde "unfähig" gespielt (Ausspielen sozialer Fertigkeiten)
Einskaldir antwortete auf Aelwain's Thema in Spielleiterecke
Nun dann aber vollständig: Aber für mich besteht kein Unterschied zwischen: Ich greife den dritten Soldaten von links mit meinem Schwert an um ihn möglichst viel Schaden beizubringen (oder kurz: Ich greif den Dritten mit dem Schwert an) und Ich erzähl der zweiten Stadwache von rechts von meiner kranken Oma damit er mich doch in die Stadt lässt (oder kurz: Ich überrede ihn, mich reinzulassen.) -
Barde "unfähig" gespielt (Ausspielen sozialer Fertigkeiten)
Einskaldir antwortete auf Aelwain's Thema in Spielleiterecke
Auf den Rest gehst du natürlich nicht mehr ein, naja seis drum Entschuldige. Das Anseilen regle ich über Seilkunst. Wenn jemand sagt, ich klettere, dann klettert er ohne. Wenn er sich anseilen will, sagt er, ich seile uns an, benutze also Seilkunst. Ich frag ihn nicht, wie der Knoten aussieht oder ob sich die Schlinge um Bauch oder Hals legt, denn der Charakter weiß dann, wie und wo das Seil geknüpft werden muss. Wenn er mir nicht sagen kann, ob er einen Knoten macht oder eine Schlinge und wo er diese macht, dann verweigere ich ihm nicht den Wurf auf Seilkunst gebe auch keine Mali. Und meine Spieler sagen mir vielleicht gelegentlich nach einer Beschreibung des Gebäudes, wo sie einen Haken hinwerfen, aber das beeinflusst meine Entscheidung nicht, ob die Fertigkeit Seilkunst erfolgreich ist, da ein Charakter, dem der Wurf gelingt, aus meiner Sicht erkennt, ob der Haken dort hält, wo er ihn hinwerfen will. Ob dahinter eine Wache steht, ist höchtens von Belang für den weiteren Verlauf, aber nicht für das Gelingen der Fertigkeit. -
Barde "unfähig" gespielt (Ausspielen sozialer Fertigkeiten)
Einskaldir antwortete auf Aelwain's Thema in Spielleiterecke
Aus meiner Sicht kann man das in gewissem Umfang. Wenn ich erfolgreich beredsam bin oder verführe und dem Mitspieler der WW nicht gelingt, dann kann ich ihn auch zu etwas überreden, was er sonst nicht machen würde. Das gilt aus meiner Sicht auch für Pinzipien. Aber das wurde schon kontrovers diskutiert. Frag mich nur nicht, wo... -
Barde "unfähig" gespielt (Ausspielen sozialer Fertigkeiten)
Einskaldir antwortete auf Aelwain's Thema in Spielleiterecke
@ sir paul: bezüglich des Saltos habe ich mich tatsächlich schlecht ausgedrückt. Man muss also beschreiben, wie man den Salto ausführen will? Zum Schwerthieb: "Auf den Arm" gilt doch aber nur bei einer Spezialtechnik wie dem gezielten Hieb. Sonst heißt es einfach "Ich greife an", genau wie es heiß "Ich verführe". Ich erkläre nicht, wie der Schlag ausgeführt wird. -
Barde "unfähig" gespielt (Ausspielen sozialer Fertigkeiten)
Einskaldir antwortete auf Aelwain's Thema in Spielleiterecke
Die Prinzipiendiskussion hatten wir an anderer Stelle schon mal. Vielleicht hat jemand der Link parat? -
Barde "unfähig" gespielt (Ausspielen sozialer Fertigkeiten)
Einskaldir antwortete auf Aelwain's Thema in Spielleiterecke
Es geht nicht darum, ob er ein detailiertes ausspielen oder eine Beschreibung der Aktionen sehen möchte (wer will das nicht?). Es geht darum, dass er Spielern den Wurf auf die gelernten Fertigkeiten verweigert, wenn sie das nicht leisten können oder wollen. Ein völlig normaler Vorgang. Ich verweigere den EW:Angriff, wenn der Spieler mir nicht darlegt, wie die Waffe in seine Hand kommt (hier reicht in den meisten Fällen, dass er das Ziehen der Waffe ansagt). Ich verweigere den EW:Zaubern für einen 10 Sekundenzauber, wenn der Spieler mir nicht darlegen kann, wie sie es schafft, die nötige Ruhe zu bekommen, während der Trunkenbold gegenüber ihn gerade am Schlawittchen gepackt hat und durchschüttelt. Ich verweigere den EW:Heilkunde, wenn der Spieler mir nicht darlegt, wie er jemanden untersuchen will, der in der benachbarten Gefängniszelle eingesperrt ist, und mit dem er sich mangels gemeinsamer Sprache nicht verständigen kann. Ich verweigere den EW:Beredsamkeit, wenn der Spieler mir nicht sagt, welche Argumente er benutzt. Bevor ein EW stattfindet muss der Spieler immer erst einmal darlegen, wie es zu dem EW kommt. Dann entscheidet der SL an Hand der Beschreibung, ob überhaupt ein EW möglich ist, bzw. welche Zuschläge/Abzüge angewendet werden (@Einsi: Und dabei ist er immer auf sein subjektives Urteil angewiesen. Das ist bei sozialen Fertigkeiten nicht anders als bei anderen). Und den subjektiven Anteil sollte man aus meiner Sicht möglichst gering halten, gerade wenn ein Erfolgswurf an sich gelingen könnte und zulässig ist. Bei deinen Beispielen weiter oben, war der Erfolgswurf ja prinzipiell möglich (Figur in Hörweite und gleiche Sprache) und trotzdem darf die Fertigkeit eventuell nicht angewendet werden. Klar kann ich niemanden angreifen, wenn ich nicht in Reichweite bin. Und natürlich kann ich niemanden Verhören, der mich nicht hören kann. Aber warum muss ich als Schwertkämpfer, der in Reichweite ist, nicht beschreiben, wie ich zuschlage oder wohin, als Verführer aber zumindest angeben, was ich so grob sagen oder zum Audruck bringen möchte? -
Barde "unfähig" gespielt (Ausspielen sozialer Fertigkeiten)
Einskaldir antwortete auf Aelwain's Thema in Spielleiterecke
Sicher ist es schön, wenn die Leute auch ein bisschen aktiv sind. Aber lässt du Leute nicht mitspielen, wenn sie trotzdem gerne einen bestimmten Charakter spielen wollen, aber die entsprechenden Fertigkeiten nicht mitbringen? Aus meiner Sicht ist eine Frage, die BF schon aufgeworfen hat, immer noch nicht beantwortet: Warum ist es ein so großer Unterschied zwischen den kommunikativen Fertigkeiten und dem ganzen Rest? Warum nehme ich mir das Recht heraus, Beredsamkeit, Verführen etc. mit einer zusätzlichen Hürde zu versehen und den kompletten Rest der Fertigkeiten nicht? Warum muss ich den Schwerthieb nicht beschreiben, den Kletterweg nicht voraussagen, nicht erklären, warum aus der aktuellen Position der Spielfigur überhaupt ein Salto, und damit Akrobatik, möglich sein soll? Warum muss ich nicht erklären, warum ich bei dem starken Wind über das Seil balancieren kann? Oder wo ich ein Seil ans Dach werfen muss, damit es hält? Vielleicht weil der durchschnittliche Rollenspieler eher "intellektuell" veranlagt ist und nicht motorisch? Sodass er darauf weniger Wert legt, mangels Erfahrung, aber in einem Bereich, in dem er sich vermeintlich sicher fühlt, entsprechende Ansprüche stellt? Das ist provokativ gefragt, aber eine Antwort auf dieses Ungleichgewicht ist aus meiner Sicht bisher nicht gekommen. -
Barde "unfähig" gespielt (Ausspielen sozialer Fertigkeiten)
Einskaldir antwortete auf Aelwain's Thema in Spielleiterecke
Dein Unverständnis kommt daher, dass du dich auf die falsche Abstraktionsebene beginst. Was ich sage, ist, dass es genauso wie es talentierte und nicht-talentierte Fußballspieler gibt es auch talentierte und nicht-talentierte Rollenspieler gibt (hast du übrigens auch schon mal geäußert, nur dass du statt dessen das Gegensatzpaar gut-schlecht und als Vergleichsgruppe nicht Fußballspieler sondern Autofahrer genommen hast). Und nicht so talentierte Rollenspieler stehen beim Rollenspiel eben gelegentlich nicht so gut da. Und damit stellt sich die Frage, was denn ein gutes Rollenspieltalent ausmacht. Und da scheinen mir kommunikative Talente doch recht naheliegend. Was ist denn ein talentierter Rollenspieler? Und warum sollte man "untalentierte" Rollenspieler bestrafen, in dem man ihnen den Wurf auf eine Fertigkeit komplett verweigert? Ich abstrahiere mal dein Fussballbeispiel. Du gehört zu den Schlechtesten beim Fussball. Eben wie die "schlechten" Rollenspieler. Die fehlen also die motorischen Fähigkeiten, genau wie dem "schlechten" Rollenspieler aus deiner Sicht die kommunikativen. Fällt dem Rollenspieler nichts aus deiner Sicht Überzeugendes ein, kann er seine Fertigkeit nicht mal einsetzen. Ich würde sagen, dann kannst du ja froh sein, dass deine Mannschaft/Trainer das nicht übertragen hat und du mitspielen durftest. Nichts anderes machst du, indem du einen Wurf komplett verweigerst. Du lässt ihn nicht mitspielern, weil er als Spieler etwas nicht mitbringt oder leistet, was du von ihm erwartest. -
Barde "unfähig" gespielt (Ausspielen sozialer Fertigkeiten)
Einskaldir antwortete auf Aelwain's Thema in Spielleiterecke
Die Beispiele verstehe ich zwar aus cineastischer Sicht, aber nicht aus spielerischer. Wenn der Erfolgwurf Beredsamkeit bei der Wache einen Abend vorher erfolgreich war, gibt es keinen Grund, warum das am nächsten Tag noch mal von der Wache in Frage gestellt werden sollte. Man kann sich doch nun wirklich als Spieler nicht alles merken, was man während des Spiels so dahergeplappert hat. Man IST ja nicht die Figur. Die wird allerdings schon wissen, was sie einen Abend vorher erzählt hat, denn ihr ist der Wurf ja auch gelungen. Gleiches bei der Schankmaid. Wie ich schon schrieb, greift man als SPL gerne auf eigene Erfahrungen zurück oder meint zu wissen, was beispielsweise eine Diebin nun gerne hören möchte. Wenn nun die Figurm deren Wurf Verführen gelungen ist, aber einfach ein scharfer Typ ist, gut gebaut und gutaussehend? Vielleicht hat er einfach nur ein bisschen frech gegrinst und die Augen sprechen lassen? Warum sollte dann die Schankmaid nicht einfach nur ihren Hormonen folge geleistet haben, statt sich großartig bequatschen zu lassen? Man muss doch nicht immer wer weiß was erzählen, um das andere Geschlecht für sich zu interessieren. -
Barde "unfähig" gespielt (Ausspielen sozialer Fertigkeiten)
Einskaldir antwortete auf Aelwain's Thema in Spielleiterecke
Zunächst generell: Ich freue mich, dass du eine Regelstelle zitiert hast, die ich so nicht kannte. Damit kann ich dir keinen Vorwurf machen, wenn du nicht würfeln lässt. Und ähnlich wie Rosendorn bin ich schockiert über die Stelle. Nicht, weil sie Zuschläge ermöglicht, sondern weil sie Abzüge bis hin zum Bestimmen über den Nichteinsatz einer Fertigkeit zulässt. Furchtbar! Nun zu deinem Torbeispielt im Vergleich zur Beredsamkeit und der generellen Problematik der "Regel": Wenn du bei fehlenden Argumenten des Spielers die Beredsamkeit nicht zulässt, ist sie im Ergebnis gescheitert. Wenn du das auf dein Beispiel überträgst und die Spieler so dämlich auf die Verteidiger zulaufen, dann müssten sie in Konsequenz ohne Würfelwurf massakriert werden. Das Problem bei Sachen wie Beredsamkeit ist, dass sie offensichtlich DICH als SPL überzeugen müssen. Das kann fair sein, öffnet aber grundsätzlich der Willkür die Tür. Nehmen wir den Barden mit dem Spieler, dem selbst nichts einfällt oder nur etwas, aus deiner Sicht, Dummes. Du lässt die Fertigkeit scheitern oder verteilst massive Abzüge. Jetzt mag es ja aus deiner persönlichen Sicht dumm gewesen sein, die arrogante Adlige mit dem Spruch "Geiler Ar***!" zu beeindrucken. Vielleicht fand sie das aber auch mal wirklich erfrischend direkt? Klar kann ich nun sagen, dass ich als SPL bestimme, was meine Figuren nett finden, nur mache ich das meist, in dem mich auf meinen persönlichen Erfahrungsschatz beziehe. Und wenn der nicht so groß ist, um das beurteilen zu können? Meist überschätzen sich da die Menschen, mich eingeschlossen. Und da ich das weiß, kann ich eigentlich nur auf die erfolgreiche Anwendung einer Fertigkeit achten. Zumindest setze ich mich dann nicht dem Risiko aus, aufgrund meiner beschränken oder falschen oder einfach fehlenden Vorstellungskraft oder Erfahrung falsche Entscheidungen als SPL zu Lasten meiner Spieler zu treffen. Zumal die Fehlerquelle schon bei mir als SPL liegen kann, indem ich zwar meine, ein Figur in bestimmter Weise gespielt zu haben, das bei den Spielern oder einem der Spieler aber ganz anders ankam. -
Barde "unfähig" gespielt (Ausspielen sozialer Fertigkeiten)
Einskaldir antwortete auf Aelwain's Thema in Spielleiterecke
Und wenn ich jetzt noch auf BFs Ausführungen verweise, dürften wohl 99 Prozent der Spielfiguren, überträgt man diese Spielweise auf Bewegungs- und Kampffertigkeiten, diese nicht beherrschen dürfen. -
Barde "unfähig" gespielt (Ausspielen sozialer Fertigkeiten)
Einskaldir antwortete auf Aelwain's Thema in Spielleiterecke
Mit welcher Regelbegründung? -
Ich glaube heute mache ich mir einige Feinde ^^ Also wenn ich das Regelwerk richtig interpretiere vergleichst du hier gerade Äpfel mit Birnen. Laut Regelwerk können Erfolgswürfe auf Wissensfertigkeiten automatisch ausgeführt werden, wenn sich Abenteurer einer entsprechenden Stelle nähern. Dann muss der Erfolgswurf allerdings kritisch gelingen. Wenn ein Wort im Gespräch fällt (wie "Helmut Schmidt"), muss der automatische Erfolgswurf nur normal gelingen. Sind also zwei verschiedene Situationen. Du machst dir keine Feinde. Du hast ja recht. Deinen Regelhinweis hatte ich auch indirekt in meinem Beitrag berücksichtigt, in dem ich schrieb, dass man es aus "Spielzwecken" ankündigt. Dabei hatte ich die von dir zitierte Regel im Hinterkopf. Sicherlich kann man eigentlich auch bei Wissensfertigkeiten ohne Ankündigung nur bei einem kritischen Erfolg eben diesen haben. Ich kann das, im Gegensatz zu den Entdeckungsfertigkeiten, übrigens sowieso aus den von mir genannten Gründen im Falle von Wissen nicht nachvollziehen. Aber ich denke bei deinem Beispiel, dass einer zu erst "HIER!" schreit, kann man schon nicht mehr von einer Situtaion ausgehen, wo das nur automatisch für den zweiten Spieler funktioniert. Ich stelle mir das eher so vor, dass der erste bewusste Anwender ja irgendwie kommuniziert, dass er über die Sache nachdenkt ( Ich hab da mal was in Bezug auf XY gehört...hmmmm) und der andere dann einfach, so er denn entsprechendes Wissen haben könnte, auch darüber nachdenkt und dann auch aktiv. Warum sollte man den Zweiten bestrafen? Das ist am Spieltisch doch eh doof. Wenn der erste Spieler das Regelwerk besser drauf hat oder ein bisschen schneller schaltet, ist das doch nicht schlimm. Midgard wirft doch eh nicht mit Erfahrungspunkten um sich.
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Barde "unfähig" gespielt (Ausspielen sozialer Fertigkeiten)
Einskaldir antwortete auf Aelwain's Thema in Spielleiterecke
Absolut. -
Gefühl ist auch aus meiner Sicht kein Anhaltspunkt. Selbstverständlich bekommt jeder die EP, wenn er die Fertigkeit besitzt und erfolgreich anwendet. Außerdem hat die Figur diese Fertigkeit nunmal. Und wenn die mit einer Sache konfrontiert wird, die in ihren Wissenschatz fallen könnte, wird ihr Gehirn schon anspringen. Wenn jemand den Namen "Helmut Schmidt" erwähnt und ich den kenne, dann purzeln mir die Wissensfragmente auch automatisch in den Kopf. Dazu muss ich nicht erstmal darauf kommen, "Geschichtswissen oder Politikwissen" zu benutzen. Und wenn ich das nicht bewusst mache, weiß ich nichts über den Namen. Das ist absurd. Im Spiel kündigt man aus Spielzwecken die Fertigkeit zwar an, aber die arme Figur kann ja im Zweifel nichts dafür, wenn der Spieler eine Schnachnase ist und nicht weiß, was seine Figur so kann.