
Alle Inhalte erstellt von Drachenmann
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Erscheinungstermine - Verfügbarkeit - Veröffentlichungspolitik etc.
Ich stand etwa 2000 mit DFR und ARK in der Hand im Hugendubel da und fragte mich: Und jetzt? Die Regeln könnte ich kaufen, aber wie funktioniert die Welt? Nun ja, die Geschmäcker sind verschieden... Es ist halt so ein Regelwerk, immer noch verschwurbelt geschrieben wie viele. Für mich eher Kinder von gestandenen Spielern. Aber trotzdem schön und begrüßenswert! Jepp! Jawoll! Für mich bedeutet das aber nicht, jährlich ein neues QB zu bringen, sondern zumindest den bisherigen Quellenfundus auf den neuesten Stand der Regeln zu bringen und als PDF verfügbar zu machen. Das wäre ja schon mal was.
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Ein neuer Charakter - wie lange braucht ihr, um eine Verbindung aufzubauen?
Ich glaube, bei mir verläuft dieser Bindungsaufbau sehr unspektakulär. Ich weiß recht genau, welche Figurentypen mir am meisten liegen, die anderen reizen mich nicht und scheiden aus. Schließlich kann ich inzwischen unterscheiden, ob ich eine Figur bloß aus reiner Neugier ausprobieren (dann tue ich das als SL) oder ernsthaft spielen will. Parallel habe ich bereits ein Bild vor Augen, wie die Figur so sein und wohin sie sich entwickeln soll, danach richtet sich dann der Typ. Dieses Bild ist eher grob und baut auf Schlagworten auf wie "großmäulig", "ängstlich", "schlawinert sich durch", "egoistisch", "teilt gern und hört anderen zu" usw... Gleichzeitig habe ich ein grobes Fernziel: "Will der/die Erfolgreichste und Berühmteste seines/ihres Fachs oder Gewerbes werden!" Drunter tue ich es nicht, denn nur große Ziele machen aus Grad 1-Luschen irgendwann Helden. Worin aber dieses Fach oder Gewerbe besteht, ist mir selber zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht klar, auch hier arbeite ich zunächst mit groben Schlagworten wie Überschriften ohne Text: "Gesetzestreu", "illegal und verbrecherisch", "möglichst aufsehenerregend und publikumswirksam", "unbedingt heimlich, es reicht, wenn die richtigen es mitbekommen", "aufrecht und offen um jeden Preis", "egal wie, der Zweck heiligt die Mittel" usw... ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Als Beispiel kam nach diesen Überlegungen bei meiner letzten Figurenerstellung heraus: Schattengänger, lidralisch. Dann habe ich gewürfelt, bei der 100 für Au wurde ich mal wieder schwach und habe meiner Vorliebe nachgegeben: Es wurde ein Weibchen, denn ich als Spieler komme mir seltsam dabei vor, eine so gutaussehende männliche Figur zu spielen. Schwer zu erklären, aber dieser Faktor hilft mir, in Grenzsituationen das gesunde Maß zwischen Nähe und Distanz zur Figur zu bewahren. Mit diesem "Wissen" um die Figur und ihre Eigenheiten bin ich in Grad 1 eingestiegen: Sie ist kriminell und in höchstem Maße bereit, alles dafür zu tun, nicht geregelt arbeiten und sich damit irgendwelchen Obrigkeiten unterwerfen zu müssen. Sie hält Lidralien für den Nabel der Welt und verachtet alle "kulturlosen Barbaren", weiß aber, dass gerade die lidralischen Behörden ihr die größten Steine in den Weg legen und bildet sich gerade deshalb ein, sogar in Grad 1 allen Einbrechern des restlichen Midgards (das ja so groß nicht sein kann) haushoch überlegen zu sein. Ihr Ziel ist, ohne Spuren zu hinterlassen und vor allem ohne jede Gewaltanwendung (Diebe sind keine Räuber!) die berühmtesten Artefakte zu stehlen, denn nur so wird sie schließlich berühmt. Kleinkram interessiert sie dabei nicht, sie kommt selbst aus ärmlichen Verhältnissen und weiß, wie Hunger schmeckt. Dass in der landläufigen Meinung Einbrecher wegen ihrer Heimlichkeit mit Dieben auf eine Stufe gestellt werden und sogar unterhalb der Räuber rangieren, interessiert sie nicht: Ihr Gewerk ist eine Kunst, die sie irgendwann in Perfektion ausüben will! Herkunft, Elternhaus, Hintergrund - das alles war mir egal, das ergibt sich im Spiel. Die ersten beiden Abenteuer verliefen lausig, was eher an der Gruppe und deren resoluter Ablehnung von Rollenspiel liegt. Dann bin ich nach Bacharach gefahren und hatte meine Sg als eine von zwei existenten Figuren im Gepäck. Dort habe ich die Kleine in drei Abenteuern gespielt, und seitdem hat sie für mich an Persönlichkeit gewonnen: Sie hat jetzt einen Lehrmeister, eher einen Vaterersatz. Sie setzt ihre Reize gezielt ein, um ihre Ziele zu erreichen, lässt aber keinen Zweifel daran, dass sie sagt, wo es lang geht. Sie kennt und achtet die Gesetze der lidralischen Unterwelt - aber nur diese, alle anderen Regeln übersetzt sie sich in dieses bekannte Schema. Auf keinen Fall sucht sie das Rampenlicht und die Aufmerksamkeit der Umgebung für ihre Handlungen, es sei denn, sie fühlt sich genötigt, offen Partei zu ergreifen. Dies aber tut sie nur für die Armen, weil sie sich von ihnen an ihre eigene Herkunft erinnert und sich ihnen verpflichtet fühlt: Pack hält zusammen. Fazit: Die Bindung ist inzwischen da, eine wirkliche Hintergrundgeschichte immer noch nicht, die wird sich Stück für Stück weiterhin ergeben. Dauer: Drei Abenteuer in wechselnden, durchweg grandiosen Gruppen mit sensationellen Spielleitungen. Mein Tip: Schnappe dir eine neue Figur, fahre mit ihr auf einen Con und versuche, sie in möglichst vielen Abenteuern an den Start zu bringen. Wenn du danach keine Bindung zu ihr aufgebaut hast, passt die Figur wahrscheinlich einfach nicht zu dir als Spieler.
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Erscheinungstermine - Verfügbarkeit - Veröffentlichungspolitik etc.
Naja, Rosendorn argumentiert ja auch kundenorientiert, nicht nur marktorientiert: Was habe ich heute als Neueinsteiger davon, mir die Regelwerke zu kaufen, wenn ich kein einziges QB bekomme? Den meisten in diesem Strang unterstelle ich mal, dass sie neben mindestens zwei Auflagen Alba noch zumindest zwei QB im Schrank stehen haben. Ich bin echt kein Sammler, aber bei mir sind es wesentlich mehr. Vor diesem Hintergrund betrachte ich die Situation natürlich viel entspannter als jemand, der mit Kodex, ARK und MYST in der Hand dasteht und nicht weiter weiß. In dessen Position wäre es mir kein Trost, keinerlei Informationen über Neuerscheinungen oder aktualisierte Neuauflagen zu erhalten, nur weil der Verleger mehrfach Erscheinungstermine schier unendlich überzogen und jetzt keine Lust mehr auf das Gemecker habe. Ich kann auch gar nicht beurteilen, ob das wirklich der Grund für fehlende Verlagsinformationen ist - oder nur eine Unterstellung von außen. Will ich auch nicht, ist mir letztlich egal, weil mir das in der Situation eines solchen Kunden überhaupt nicht weiterhelfen würde. Meiner Meinung nach wäre es keine Hexerei, ein QB wie Alba auf M5 umzustellen, die bisherigen Errata einzuarbeiten, es zu layouten und als Kauf-PDF möglichst zeitnah zu veröffentlichen. Einfach nur, damit überhaupt etwas passiert, bei einem Käufer wie beschrieben nicht noch weiterer Frust entsteht und er endlich mal zu spielen beginnen kann. Daraus jetzt ein Brimborium wie "dicker Brocken in der Pipeline" zu machen, halte ich in diesem Fall echt für überzogen - es ist eine teilweise Überarbeitung bei bestehendem Lay-Out, mehr nicht. Und wenn es mit ihr möglich ist, ratlose Neukunden zumindest ansatzweise zufriedenzustellen, dann warte ich gerne noch ein paar Wochen länger auf den Weltenband.
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Erscheinungstermine - Verfügbarkeit - Veröffentlichungspolitik etc.
Obwohl ich von der Idee her ein großer Befürworter von Crowdfunding bin, glaube ich, dass das der entscheidende Punkt ist. Ich denke, ein solches Modell funktioniert nur dann wirklich reibungslos, wenn das Produkt selber komplett fertiggestellt ist und nur die reinen Produktionskosten nicht gestemmt werden können. Dann sind Kosten und Auslieferungsdatum einigermaßen berechnbar unvorhergesehene Erignisse halten sich im Rahmen (solange niemand die Gelder veruntreut). Versuche ich dagegen, mit einem solchen Finanzierungsmodell auch noch die gesamte Entwicklung abzudecken, steigen die Unsicherheitsfaktoren plötzlich extrem an, der gesamte Prozess entwickelt dieselbe Eigendynamik wie sonst auch, nur dass mit Vorschussgeldern der Käufer operiert wird, das kann schwer ins Auge gehen.
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Stellt EUER Midgard vor
Mein Midgard lehne ich eng an die QB an, aber ich lege das Material aus. Mein Midgard drängt sich in Städten zusammen, ist eng, dreckig, brutal und gemein. Alles und jeder will nur überleben und irgendwie sein Glück finden, egal ob Mensch, Zwerg oder Elf. Es liegt an den Spielerfiguren, diese Welt zu einer besseren zu machen...
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Stellt EUER Midgard vor
gelöscht
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Übersicht über gekaufte Produkte im Shop
Es scheint um wiederholbare, personenbezogene Daten zu gehen. Da wäre ich auch irritiert, wenn es plötzlich hieße: "Diesen Artikel hast du bereits gekauft." Ich glaube, das wäre eine ähnliche Software wie die, die mir vorschlägt, einen Sessel zu kaufen, nur weil ich die Seite eines Möbelhauses besucht habe. Wie hieß das nochmal? Spyware? Aber ich bin nur ein Anwender, besorgt um seine Privatsphäre und ohne viel Ahnung von Programmierung... Je weniger, desto besser.
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Vollrüstung fehlerhaft?
Jepp, und minimalistitisch zusammengeschustert ist für mich gleichbedeutend mit wahllos zusammengestoppelt. Wenn aber kein Teil wirklich zu einem anderem passt, dann erhöht das zwangsläufig das Gewicht der Gesamtmontage: Hier noch eine Niete, dort ein Riemen, und an manchen Stellen zusätzliche Bleche. Und deswegen verstehe ich die Verwirrung, dass eine solche zusammengehauene Rüstung leichter sein soll als das Qualitätsprodukt einer Fachwerkstatt. Denn das Ergebnis muss ja die Vorgaben der RK einhalten, und meiner Erfahrung nach geht das mit improvisierten Lösungen zu Lasten von Materialaufwand. Wobei meine Erfahrungen nicht das Schmieden von Rüstungen betreffen. Eigentlich ist es mir auch völlig egal, ich wollte nur mal darauf hinweisen, dass hier jemand ein Problem besprechen möchte, das ihn beschäftigt. Wenn also andere darauf antworten, könnten sie sich dabei selber mal fragen, ob sie im umgekehrten Fall glücklich mit ironischen und pseudo-witzigen Antworten wären. Damit meine ich nicht dich, Simsor.
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Vorabsprachen bei Cons
Ja: Persönliche Vorwürfe und Schuldzuweisungen an "die Gegenseite", die zu nichts führen, sondern nur die Stimmung vergiften. Das war jetzt OT, musste aber raus. Danke, Meeresdruide, dass du versuchst, mehr Sachlichkeit in die Diskussion zu bringen!
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Vorabsprachen bei Cons
Ich sage dir mal, was Dissonanzen vermeiden hilft: Gescheit lesen lernen und versuchen, eine Antwort insgesamt und in Bezug zur Fragestellung zu begreifen, in diesem Fall der unterstrichenen Zeile direkt darüber. Mir ging es um den Zeitdruck von Spielern bei einer Abenteueranmeldung, nicht um meine Verantwortung als SL und erst recht nicht darum, mich vor ihr zu drücken, sowas habe ich nicht nötig. Zurückweisen muss ich leider auch Interessenten, wenn ich sämtliche Plätze über eine Voranmeldung im Forum vergebe, nur eben zeitlich früher. Die sind sicher auch nicht glücklich, aber darum geht es doch auch gar nicht. In diesem Teil meines Beitrags ging es mir darum, auch Con-Besuchern vor Ort eine Teilnahme zu ermöglichen, die keine Voranmeldung im Forum betreiben können oder wollen.
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Diskussionen zu Moderationen
Ich habe diese Anregung aufgenommen und umgesetzt. Ok, ich werde jetzt hier nicht noch anfangen, nach dieser Diskussion den Deutschlehrer zu spielen... Ich finde den Text gut so, weil er verständlich ist, allen Seiten gerecht wird und eine klare Vorgabe darstellt. @Bruder Buck : Danke!
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Vorabsprachen bei Cons
Und wenn du einfach versuchen würdest, dich ein wenig anders auszudrücken? Weniger persönlich und vorwurfsvoll? Das könnte schon etwas helfen, die Schärfe aus der Diskussion zu nehmen. (Jaja, das schreibt gerade der Richtige, ich weiß... ) Wie gesagt: Ich halte beide Standpunkte für völlig legitim, und niemand steht in der Erkärungspflicht, warum er Vorabsprachen befürwortet oder ablehnt. Und da das m.M.n. eben so ist, sollten wir doch lieber Wege suchen, jedem Con-Besucher ein schönes, ausgefülltes und bereicherndes Wochenende zu ermöglichen. Als wäre es zielführend, sinnstiftend oder überhaupt nur möglich, jemanden zum Leiten zwingen zu wollen...
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Vorabsprachen bei Cons
Ich finde gerade sehr unerträglich, wie hier ausgeteilt und eine Schuld zugewiesen wird, die gar nicht existiert. Das eine sind äußere Bedingungen, die jemandem eine Vorabsprache verunmöglichen können, die gibt es und das ist einfach so. Dafür muss sich niemand rechtfertigen, und ihm dann ein fröhliches "selber schuld" entgegen zu schmettern, finde ich einfach nur unverschämt. Das zweite ist die Tatsache, dass die Vorabsprachen im Forum m.W.n. in keiner Weise offizieller Teil irgendeines Cons sind, sondern private Verabredungen darstellen. Strenggenommen könnten somit die Con-Orgas den Vorabsprachen im Forum sogar jegliche Gültigkeit absprechen und darauf bestehen, jedes Abenteuer mit einem leeren Teilnehmerfeld an das Brett zu hängen. Drittens und am wichtigsten: Wer für sich das Recht beansprucht, Vorabsprachen zu treffen, und dazu gehöre auch ich, der hat zugleich die Pflicht, auch die gegensätzliche Haltung zu akzeptieren. Niemand muss sich dafür rechtfertigen, weswegen er Vorabsprachen ablehnt, er darf das tun und fertig. Vorwürfe und Schuldzuweisungen haben dabei nichts verloren, egal von welcher Seite aus wem gegenüber. Für mich bieten Vorabsprachen große Vorteile, von denen ich die meisten aufgezählt habe. Andere sehen große Vorteile darin, eben keine Vorabsprachen zu treffen. Und eine weitere Gruppe von Con-Besuchern muss sich über das Für und Wider erst gar keine Gedanken machen, weil sie aufgrund der Bedingungen sowieso keine Vorabsprachen treffen könnten, egal ob sie wollten oder nicht. Letztlich stellen sich mir drei ganz andere Fragen: Wie kriegen wir den Geschwindigkeitsdruck aus einer Abenteuermeldung, egal ob vorab im Forum oder vor Ort am Brett? Die Sache mit dem Brett ist m.M.n. sehr einfach zu lösen: Zur Zeit ist es ganz einfach zu klein, deshalb entsteht eine drängelnde Menschentraube. Würden die Abenteuerzettel nicht geballt auf 2qm hängen, sondern als eine Art Wandzeitung mit 1m Abstand und nebeneinander in einem Flur, dann wären die Spielwilligen dazu gezwungen, die Aushänge entlang zu flanieren, statt allen anderen im Weg zu stehen. Im Forum wird nach vorabgesprochenen Plätzen ja häufig genauso gehechelt wie am Brett, und ich empfinde das als unangenehm. Es ist kein Einzelfall, dass ein Forumsmitglied morgens das Haus verlässt, irgendwann am Abend seinen Rechner anwirft und feststellen muss: Ein SL, bei dem er oder sie rasend gerne spielen möchte, hat seine Abenteuervorankündigung mit Voranmeldung erstellt - und es sind bereits alle Plätze belegt. Ich werde in Zukunft zwar weiterhin "Wunsch-Spieler" gezielt ansprechen, wenn mir danach ist, und als SL nehme ich mir das raus. Offene Plätze aber werde ich nicht mehr nach dem Motto vergeben: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Stattdessen werde ich Abenteuervorankündigung und Platzvergabe zeitlich trennen und dann zuhause die Mitspieler unter den Teilnahmewilligen auslosen. Wie kann ein SL mit einem Nischenangebot (egal ob System oder Gradhöhe) mit einem Minimum an Planungssicherheit anreisen? Ich nehme mir aus Uigbeorns Erlebnisschilderung mit, von den 6 Plätzen, die ich immer anbiete, 3 (höchstens 4) über eine Vorabsprache zu vergeben. Die restlichen beiden oder drei werde ich vor Ort aushängen. Damit weiß ich im Vorfeld: Ich kann mit 3 bzw 4 Spielern fest rechnen, das reicht mir als Sicherheit. Stehen dann mehr als 2 Spieler vor Ort auf der Matte, muss ich in den sauren Apfel beißen und irgendwie über die Teilnahme entscheiden. Denn im Moment stelle ich mir meine zukünftige Restplatzvergabe auf dem Con (i.S. der Frage 1) sogar so vor: Kurz vor Spielbeginn stehe ich bei meinem Abenteuerzettel und schaue, wer sich dort noch so einfindet. Notfalls losen wir dann wirklich aus, warum auch nicht? Zumindest leiste ich dann damit einen Beitrag, das Gerenne nach Plätzen zu reduzieren. Wie verhindern wir Frustration bei Spielwilligen, die vor Ort plötzlich ganz ohne Runde dastehen bzw mit einer absoluten Notlösung vorlieb nehmen müssen? Keine Ahnung, weiß ich auch nicht.
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Vorabsprachen bei Cons
Trotz aller Argumente bleibt der persönliche Eindruck Uigbeorns. Und solche Erfahrungen lassen sich nicht wegdiskutieren, sie werden erlebt und prägen sich ein. Ich finde es sehr schade, wenn jemand, der bewusst keine Runden vorab planen kann oder möchte, plötzlich vor Ort ganz ohne da steht. Es ist doch nicht wichtig, ob die Argumentation stimmt, sondern einzig und allein, dass jemand unvoreingenommen anreist und dann im Regen stehen kann. Mir ging es auch schon so, euch nicht? Ja, das mag OT sein, aber dennoch: Kann es Sinn des Strangs sein, einem Midgard-Spieler zu erklären, er sei doch selbst schuld, wenn er nicht genügend oft im Forum ist, um ein Con-Abenteuer zu belegen?
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Was hättet Ihr getan? Ein heisses Bordell
(Hervorhebung von mir) Dann passt es wenigstens, wenn sie auch noch einen Kameraden mitgenommen hat.
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Was hättet Ihr getan? Ein heisses Bordell
Ok. Falls meine Schattengängerin jemals Grad 19 erreicht, sollte sie dann über genügend Zauber verfügen, ein magisches Störfeuer durch das Fenster hindurch zu wirken, dass allen Beteiligten die Freude gründlich verdirbt. Tut mir leid für meinen oder meine Kumpel, aber der Zweck heiligt die Mittel.
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Was hättet Ihr getan? Ein heisses Bordell
Ganz blöde Frage: Weswegen ist meine Figur sich denn dessen so sicher? Nur so für die taktische Übung...
- Diskussionen zu Moderationen
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Diskussionen zu Moderationen
Genau das passiert doch, wo ist denn deine Kritik? Ich bin doch schon wesentlich friedlicher, seit du in diesem Strang zum ersten Mal deutlich klargestellt hast, dass respektvolle und sachlich-kritische Äußerungen nicht moderiert werden. Ich hatte mich allein daran entzündet, dass Eleazar moderiert wurde, andere aber nicht. Daraus und auch aus dem Vorwurf der Pietätlosigkeit in diesem Strang zog ich den wohl falschen Schluss, kritische Äußerungen sollten per se ausgelagert werden. Wenn das nicht so ist und es auch so bleiben soll, dann begrüße ich es sehr. Wie Ma Kai schon geschrieben hat: Es dauerte mehrere Seiten Diskussion, um diverse Missverständnisse auszuräumen, was mit Sicherheit dem rein schriftlichen Austausch geschuldet ist, aber auch der emotional besetzten Thematik "Auseinandersetzung mit dem Tod". Dennoch halte ich diese Auseinandersetzung für wichtig und richtig, denn sie hält uns alle wachsam. Im Nachhinein betrachte ich meinen eigenen Beitrag im Gedenkstrang als echten Faux-Pas, weswegen ich ihn schon längst abgeändert habe. Ich würde sehr begrüßen, würde die Moderation eine allgemein verbindliche Verhaltensrichtlinie verfassen, denn mit Sicherheit ist mit Helmut Kohl nicht die letzte öffentliche Persönlichkeit verstorben, an der sich die Geister scheiden.
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Vollrüstung fehlerhaft?
Im Umkehrschluss würde eine wahllos zusammengestoppelte Vollrüstung sicherlich wesentlich mehr wiegen. Von daher kann ich die Irritation durchaus verstehen, wenn die Einzelteile laut Teileliste addiert weniger wiegen als das Komplettpaket. @Barbarossa Rotbart : Vorschlag: Streiche einfach in deinem Kodex die 45kg durch und ersetze sie durch das von dir errechnete Gewicht. Eine Mitteilung im Errata-Strang bleibt dir ja unbenommen.
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Vorabsprachen bei Cons
Das ist klar und völlig verständlich. Das macht mich jetzt schon nachdenklich. Bisher habe ich die Vorabsprachen als großartiges Werkzeug gesehen, mit dem ich meinen Con-Besuch verlässlich planen kann. Jetzt auf Bacharach wusste ich im Voraus, wann ich bei wem spiele und wann ich für wen leite. Ich schaffe es sehr selten auf einen Con, dann soll das Wochenende auch schön werden, und eine Planung hilft mir dabei. Dazu kommt, dass die Vorabsprachen mir ermöglicht haben, mit Spielern geplant an einem Tisch zu sitzen, deren Gesellschaft ich sehr schätze. Außerdem kommen Vorabsprachen meiner Art von Abenteuern sehr entgegen, denn dann kenne ich die Figuren schon im Vorfeld und kann das Szenario auf sie abstimmen. Das fällt mir schwerer, wenn ich die Figuren erst am Tisch kennenlerne. Was du jetzt beschreibst, ist aber echt mies, so etwas möchte ich nicht erleben müssen. Und doch trage ich anscheinend dazu bei, denn mein Wunsch nach Planungssicherheit trägt im Umkehrschluss zu deinen negativen Erlebnissen bei. In Zukunft werde ich nicht mehr alle Plätze in meinen Angeboten per Voranmeldung füllen, sondern einen Teil offenhalten.
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Gleichberechtigte Typen im Midgard? Bei der Erschaffung und im Spiel
Hmm, mag sein, dass Kämpfer geschwächt wurden, da aber auch viele Zauber angepasst wurden, gleicht sich da doch vieles aus, finde ich. Dass ein Kämpfer in hohen Graden zwangsläufig langweilig werden muss, nur weil eine Doppelklasse nachträglich nicht mehr möglich ist, meine ich nicht. Es gibt doch genügend Fertigkeiten, um sich in die Breite zu entwickeln. Sicher wird es nun schwieriger werden, die ganzen EP unterzubringen, wenn alternativ keine hochgradigen Zauber mehr zur Auswahl stehen. Aber für mich ist es ok, wenn die Figurenentwicklung irgendwann an ihre Grenzen stößt, dadurch geht die Schere zwischen hoch- und niedriggradigen Figuren nicht über die Maßen auseinander, obwohl der Unterschied doch genügend groß bleibt.
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Gleichberechtigte Typen im Midgard? Bei der Erschaffung und im Spiel
Ich habe Panthers Beitrag jetzt eher als erste vorsichtige Zwischensumme verstanden, nicht als wirkliches Fazit...
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Gleichberechtigte Typen im Midgard? Bei der Erschaffung und im Spiel
Ah, jetzt... Das kann ich noch nicht einschätzen, dafür fehlt mir die Erfahrung mit diesen Doppelklasse-Figuren auf hohen Graden. In den niedrigen Graden sind sie für mich ganz klar weder Fisch noch Fleisch und haben im Vergleich sehr schwer zu beißen.
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Gleichberechtigte Typen im Midgard? Bei der Erschaffung und im Spiel
Äh... mit kaz meinst du jetzt einen Kämpfer, der dann zu einer Doppelklasse Kämpfer/Zauberer wird?