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Gleichberechtigte Typen im Midgard? Bei der Erschaffung und im Spiel
Puh, ich fürchte, so pauschal lässt sich eine solche Frage nicht stellen und erst recht nicht beantworten. Es kommt sehr auf die Situation an, die durch intelligente Spielweise stark beeinflusst werden kann, und das ist für mich ein Argument dafür, dass M5 die einzelnen Typen durchaus balanciert regelt und den Spielern dabei viele Freiheiten bietet.
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Diskussionen zu Moderationen
Ganz im Ernst: Ja, das glaube ich. Und das ist als großes Kompliment an dich und das gesamte Moderatorenteam gemeint. Wie oft lese ich persönliche Aussagen von Moderatoren, die sich als User in Beiträgen äußern, während sie zugleich in demselben Strang als Moderator gefordert sind und für einen User vermitteln oder einschreiten, dessen Standpunkt ihrem eigenen fundamental entgegensteht. Eine solche Trennschärfe muss jemand erst mal hinkriegen. Dennoch halte ich es nicht für die grundsätzliche Aufgabe der Moderation, die eigene moralische Haltung zum inhaltlichen Bewertungskriterium von Beiträgen zu erheben, gerade wenn es um emotional stark besetzte Themen wie z.B. den eigenen Umgang mit dem Tod geht. Ein klarer Regelkatalog dagegen nimmt die User in die Pflicht zur Eigenverantwortung, entlastet damit die Moderation und führt im Ergebnis zu transparenten und stärker nachvollziehbaren Entscheidungen. Mein einziger Wunsch bezüglich eines solchen Kataloges ist die Zulassung auch kritischer Aussagen in demselben Strang, solange sie respektvoll bzw sachlich erfolgen und nicht zu Diskussionen führen. Verdammt, jetzt musste ich doch noch mal einen rauslassen, sorry...
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Diskussionen zu Moderationen
Tun wir nicht, und ich bin weit davon entfernt, diese Auseinandersetzung persönlich zu nehmen, denn wir alle führen sie trotz des harten Tons größtenteils sehr sachlich. Harte Bandagen gehören manchmal einfach dazu, und zum Austeilen gehört auch das Einstecken - und Nehmerqualitäten haben wir alle hier gezeigt... In dieser Diskussion prallen nun mal naturgemäß verschiedene Haltungen, Sichtweisen und Verständnisse aufeinander, und ich finde das gut und wichtig. Ich denke, dass ich meine Sicht ausreichend und auch deutlich genug dargelegt habe, einen Lösungsvorschlag habe ich auch unterbreitet, alles, was jetzt noch folgen würde, wäre zuviel des Guten. Sollen sich halt die Moderatoren zusammensetzen und eine passende Lösung erarbeiten, die möglichst viele Standpunkte berücksichtigt. @Godrik :
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Gleichberechtigte Typen im Midgard? Bei der Erschaffung und im Spiel
Oh, Missverständnis! Wenn ich schreibe, dass sich das später ändert, meine ich damit nicht, dass sich das Verhältnis umkehrt...
- Diskussionen zu Moderationen
- Diskussionen zu Moderationen
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Diskussionen zu Moderationen
- Diskussionen zu Moderationen
- Vorabsprachen bei Cons
[OT] Anerkennung von Umständen muss nicht Anpassung und erst recht nicht stillschweigende Akzeptanz bedeuten. [OT/off]- Vorabsprachen bei Cons
Inwiefern, bitte berichte doch mal. Als jemand, der die Vorabsprachen stark nutzt und auf Cons überwiegend leitet, ist mir das Problem wahrscheinlich nicht unbedingt bewusst.- Vorabsprachen bei Cons
Und neue Mitspieler!- Vorabsprachen bei Cons
Ich bin ja inzwischen ein großer Freund von Vorabsprachen: Ich schaffe es nur selten auf einen Con und mag Planungssicherheit. Deswegen spreche ich mich vorher ab und plane damit auch meine Vorbereitungs- und Freizeit. Schon seit längerem habe ich die Lust daran verloren, ein Abenteuer anzubieten, dem sich die Mitspieler mit ihren Figuren unterordnen müssen. Mir fällt die Vorbereitung leichter, wenn ich weiß, was die Mitspieler erwarten und welche Figuren sie in den Ring werfen. Ich möchte, dass jeder am Tisch seinen Spaß und seinen Spielanteil hat, und das kann ich nicht unbedingt gewährleisten, wenn ich die Figuren erst a la minute kennenlerne. Andererseits übergehe ich damit Con-Besucher, die entweder nicht im Forum aktiv sind oder bewusst keine Vorabsprachen treffen möchten. Also bringe ich mich um eine bereichernde Erfahrung. Vielleicht sollte ich freie Plätze lassen...- Diskussionen zu Moderationen
@Godrik : Was bitte hindert dich eigentlich, dich konstruktiv an der Diskussion zu beteiligen, einen tragfähigen Kompromiss zu erarbeiten? Es liegen zwei Vorschläge auf dem Tisch, ein kurzer von Ma Kai und ein ausführlicher von mir. Stattdessen ermüdest du dich in rückwärtsgewandten Vorwürfen, damit kann ich nichts anfangen. Und dich bitte ich ernsthaft, deine privaten Moralvorstellungen nicht zu einer selbstgerechten Allgemeingültigkeit zu erheben, denn sonst müsste ich vermuten, du versuchtest mir vorzuschreiben, wie Gedenken, Würdigung, Abrechnung und Trauer persönlich gelebt werden sollen. Das ist jetzt meine zweite deutliche Aufforderung an dich, mir deine persönliche Auffassung von Pietät nicht aufzuzwingen, die du unbeantwortet lässt. Das gefällt mir überhaupt nicht. Schließlich zwinge ich dir meine persönliche Haltung, wozu auch immer, auch nicht auf. Und meinen Beitrag im Gedenkstrang habe ich aus eigenem Antrieb geändert. Also geh mir bitte nicht auf den Sack. Für einen Meinungsaustausch stehe ich stets bereit, aber nicht für so eine dämliche Rechthaberei. edit: Ich lasse zwar meinen Beitrag so stehen, bin aber im Nachhinein mit meinem Ton nicht zufrieden und bitte Godrik dafür um Verzeihung.- Diskussionen zu Moderationen
Hä? Sorry, diese Aussagen halte ich für völligen Schwachsinn. Die derzeitige Diskussion hat sich an einem konkreten Fall entzündet, und sie wird deswegen und jetzt geführt. Hier und heute wurde moderiert, hier und jetzt wird über Trauer und Emotionen geschrieben, und es ist m.M.n. wichtig, dass wir uns gegenseitig zuhören und ernst nehmen. Die Diskussion ist also weder ein "Lamento", noch geht sie an einem aktuellen Vorfall vorbei. Eine Verschiebung auf den künftigen Tod einer ebenso polarisierenden Persönlichkeit hin wäre doch noch viel weniger zielführend, sondern würde lediglich die Auseinandersetzung vertagen und bis dahin alle Beteiligten in schwelender Unzufriedenheit hinterlassen.- Diskussionen zu Moderationen
Wiederholung macht eine Behauptung nicht zur Wahrheit. Liste mir doch mal bitte diese zahlreichen Vorschläge auf, denn anscheinend bin ich zu dumm, sie zu erfassen. Das ist mein Verständnis von demokratischer Teilhabe und der Forumsmoderation, der ich die Aufgabe abspreche, auf Grundlage der eigenen persönlichen moralischen, politischen oder religiösen Überzeugung inhaltlich moderieren zu müssen. Das sehe ich genauso. Die Frage ist also, inwieweit sich wertend geäußert werden darf, egal in welche Richtung. Und dafür sollten wir alle eine Einigung finden.- Gleichberechtigte Typen im Midgard? Bei der Erschaffung und im Spiel
Ich glaube, es müssen mehrere Aspekte beachtet werden: Zunächst stellen Kampfhandlungen ein zentrales Element des Rollenspiels dar, und irgendwie stehen wir doch alle drauf. Außerdem sind Kampffertigkeiten wesentlich einfacher mathematisch vergleichbar zu gestalten als soziale Fertigkeiten. Deswegen wundert mich der Umfang der Kampfregeln im Vergleich zu dem der sozialen Fertigkeiten überhaupt nicht. Ein weiteres zentrales Element sind Zauber, und auch die wollen wir unbedingt haben. Wenn ich jetzt einen reinen Zauberkundigen ins Verhältnis zu einem reinen Kämpfer (ohne zusätzlichen Schwerpunkt auf soziale Kompetenz) setze, also z.B. einen Magier mit einem Krieger vergleiche, stelle ich fest: In den niedrigen Graden ballert jeder Krieger jeden Magier stumpf weg. Später jedoch ändert sich das. Das war in M4 so, und in M5 hat es sich nicht geändert, es ist einfach eine Eigenart des DFR. Diesen Aspekten muss irgendwie Rechnung getragen werden, sowohl in niedrigen, als auch in hohen Graden. Das Ergebnis ist eine Art von Mittelwert aus der Figurenentwicklung über die vielen Grade hinweg und der Tatsache geschuldet, dass Kampffertigkeiten und erlernbare Zauber sich nicht parallel zueinander entwickeln. Für den Krieger wird nach oben hin die Luft dünner, für den Magier ist die Ente von hinten fett. In dieses Konstrukt müssen irgendwie die sozialen Fertigkeiten eingepasst werden, und zwar unter Verzicht auf Attribute wie Intuition oder Empathie, auf die vergleichend gewürfelt werden könnte. Zudem wurden Sb und Wk verschmolzen, wodurch die soziale Interaktion zusätzlich geschwächt wurde. Dadurch wird das DFR noch mehr zu einem körper-, kampf- und zauberbetonten System.- Diskussionen zu Moderationen
Naja, Einskaldir hat haufenweise Beispiele aus der Vergangenheit für eine notwendige Moderation herausgesucht. Bro hat seine Sicht dargelegt, weswegen er eine reine Erwähnung mit einem hinterlegten Link für zu dürr hält, die von vielen praktiziert wird. Manche User halten Kritik an einer verstorbenen Persönlichkeit generell für pietätlos, andere dagegen für einen Ausdruck von persönlicher Auseinandersetzung. So plötzlich scheint dieser Konflikt nicht entstanden zu sein, es musste wohl nur erst jemand versterben, dessen Stellung und Wirken die Gemüter genügend erhitzt. Bruder Buck hat gefordert, dass wir alle uns auf eine Strangregelung einigen, damit er sie auf dieser Grundlage formulieren kann. Seine Vorgabe dabei ist, dass weder inhaltliche Diskussionen entstehen, noch sich plump-despektierlich geäußert wird. Daraufhin habe ich einen Vorschlag formuliert, gerade mal drei Beiträge vor deinem. Ma Kai hat sich ebenfalls und ähnlich geäußert, direkt nach meinem Beitrag. Es ging und geht doch überhaupt nicht darum, ausfällig und beleidigend zu werden oder "die Sau rauszulassen", wo nimmst du das denn jetzt her? Ich finde deinen Vorwurf gerade richtig blöd, denn er wirft die Diskussion um mehrere Seiten zurück. Außerdem ignorierst du damit viele Beiträge, die ausdrücklich betonen, dass es eben genau darum nicht geht, sondern um einen kritischen, aber würde- und respektvollen Umgang mit dem Verstorbenen. Ma Kai hat dazu einen langen und reflektierten Beitrag geschrieben, ist das alles an dir vorbeigegangen? Es handelt sich um einen einzigen Vorschlag und nicht um zahlreiche. Dieser eine Vorschlag sieht vor, allein positive, beifällige und zustimmende Inhalte im Gedenkstrang zuzulassen. Wenn das mal keine "Maximalforderung" ist, weiß ich ja auch nicht... Und weshalb ich so strikt dagegen bin, habe ich jetzt wirklich oft genug begründet, auch mit verschiedenen Formulierungen und mit Beispielen verdeutlicht. Das ist toll, dann könntest du ja eigentlich den momentanen Stand der Diskussion in deine Antwort miteinbeziehen und inhaltlich auf Ma Kais oder meinen Vorschlag antworten.- Diskussionen zu Moderationen
(Hervorhebung durch mich) Genau das schreibe ich ja die ganze Zeit, und auch, dass ich es nicht für die Aufgabe der Moderation halte, eine solche Wertung vorzunehmen: Denn dann würde die Moderation zu einer inhaltlichen Instanz erhoben, die ihre Entscheidungen auf der Grundlage der eigenen moralischen Haltung trifft. Und eine solche Funktion lehne ich strikt ab. Die Moderation von Tonfall und Wortwahl bleibt davon ja unberührt. Nicht meine Position ist extrem, sondern die Maximalforderung ist es, sich im Gedenkstrang einzig und allein lobend äußern zu dürfen, jegliche Kritik als pietätlos zu bezeichnen und ihr dort eine Art von Hausverbot zu erteilen. Mein Kompromissvorschlag ist: Lukarnams Idee wird aufgegriffen, den neutralen Begriff der Rückmeldung in eine Strangbeschreibung einzuarbeiten. Ebenso die klare Anweisung, sich in Beiträgen möglichst sachlich zu äußern, eine eigene Beurteilung als persönliche Sicht zu kennzeichnen, nicht auf vorgehende Beiträge i.S. einer kontroversen Diskussion zu antworten und vor allem: Seinen Beitrag so zu formulieren, dass er möglichst nicht die Gefühle anderer verletzt. Die respektvolle Auseinandersetzung mit der verstorbenen Persönlichkeit, ihren Überzeugungen und Handlungen soll Inhalt eines Beitrages sein, weder eine einseitige Überhöhung, noch eine ebenso einseitige Schmähung. Sind diese Bedingungen erfüllt, sollten sich doch zynische, aber auch allzu euphorisierende Formulierungen von selbst verbieten, finde ich. M.M.n. ist mein Vorschlag von der Moderatorenlinie gedeckt und bedient alle Seiten gleichermaßen.- Donnerstag: Gepökelter Hering
Wichtig! Zwerge verhalten sich grundsätzlich außerhalb jeglicher sozialer Norm! Und ihr mechanisches Wissen beschränkt sich auf die rein rustikalen Aspekte. Zwerge lassen alle ihre zufälligen und zeitweiligen Begleiterinnen um ihren guten Ruf fürchten! Ohne Zwerge ist dieses Abenteuer sehr geschmeidig zu lösen...- Diskussionen zu Moderationen
Stephan, ganz ehrlich: Was soll das jetzt? Jeder hier kennt Eleazars Beitrag, jeder hier hat seine eigene Meinung dazu, sie auch bereits kundgetan. Das Gespräch dreht sich inzwischen auf ganz anderen Ebenen, auf denen du dich ebenfalls äußern könntest. Konstruktiv, nicht destruktiv. Nicht noch einmal, und auch nicht nochmal hier. Sowas nervt mich und erinnert mich an schlecht moderierte Team-Sitzungen: Es wurde schon alles gesagt, ja, aber noch nicht von jedem...- Gegenzaubern - gegen was?
Schulligung, sehe ich anders. Prados hat stets auf den Stand der Diskussion bezugnehmend argumentiert, solange die sich entlang des Strangthemas bewegte, war also niemals OT. Mein Einwand trägt aber nichts zum Thema bei, darum schreibe ich klein...- Gegenzaubern - gegen was?
Nein. Einzig und allein wichtig ist die Frage, wie die Figur handelt. Dafür sind mehrere Faktoren von Bedeutung: Befindet sich der gegnerische Zauberer im Wirkungsbereich der eigenen Figur, um auf ihn denselben Zauber wirken zu können, wie der ihn gerade vorbereitet? Beherrscht die eigene Figur den Zauber, gegen den gezaubert werden soll? Besitzt die eigene Figur genügend AP, um einen Zauber derselben Stärke zu wirken? Mehr ist es doch nicht. Lautet auf eine der drei Fragen die Antwort "Nein", dann hat sich die Sache doch von selbst erledigt.- Gegenzaubern - gegen was?
Darauf hatte ja auch schon Einskaldir hingewiesen: Eine Einbindung von möglichen Gegenzaubern erfordert in erster Linie von der Spielleitung eine noch höhere Aufmerksamkeit, ein noch größeres und möglichst permanent abrufbares Wissen um Figurenfertigkeiten und ein Hochleistungsgehirn mit mehreren, parallel arbeitenden Ebenen und vor allem seriellen Schnittstellen. Da ich darüber nicht verfüge, lasse ich immer Einsprüche zu und verändere gemeinsam mit den Mitspielern notfalls rückgewandt den Rundenablauf, bis alle zufrieden sind. Alternativ kannst du als SL Gegenzauber schlicht nicht zulassen, dann musst du dich auch nicht nerven lassen. Und für die Sache mit der Marmorhaut ist dieser Strang hier schlicht der falsche, die wirst du mit einem Gegenzauber nur verhindern können, indem deine Figur den Zaubernden zum Zeitpunkt seines Zaubers berührt. Alternativ störst du ihn rustikal in seiner Konzentration... Sorry, aber auch ein Gegenzauber ist kein Allheilmittel und deckt nicht alle Situationen ab.- Gegenzaubern - gegen was?
Solange er die Zauber beherrscht, die ihm entgegengeschickt werden, ja. Warum auch nicht?- Gegenzaubern - gegen was?
Hier treffen Spielregeln auf das Vorstellungsvermögen von realen und zeitlichen Zusammenhängen. Panther, dein Beispiel würde ich anders durchspielen, aber das gehört nicht in diesen Strang. Wichtig dabei ist für mich nur: Dein Gegner würde sich über 2 Runden konzentrieren und erst dann würde sein Zauber auf deinen Gegenzauber treffen. Bis dahin wäre er also aus dem Spiel genommen, nicht vorher. Und auch Kar'Gos: Für mich entscheidet die Regel des jeweiligen Zaubers. Berührungszauber erfordern für einen Gegenzauber eine Berührung, ganz einfach. Dafür gelten dann wieder die ganz normalen Regeln des Rundenablaufs, also hinbewegen, berühren, gegenzaubern.