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Ja: Persönliche Vorwürfe und Schuldzuweisungen an "die Gegenseite", die zu nichts führen, sondern nur die Stimmung vergiften. Das war jetzt OT, musste aber raus. Danke, Meeresdruide, dass du versuchst, mehr Sachlichkeit in die Diskussion zu bringen!
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Ich sage dir mal, was Dissonanzen vermeiden hilft: Gescheit lesen lernen und versuchen, eine Antwort insgesamt und in Bezug zur Fragestellung zu begreifen, in diesem Fall der unterstrichenen Zeile direkt darüber. Mir ging es um den Zeitdruck von Spielern bei einer Abenteueranmeldung, nicht um meine Verantwortung als SL und erst recht nicht darum, mich vor ihr zu drücken, sowas habe ich nicht nötig. Zurückweisen muss ich leider auch Interessenten, wenn ich sämtliche Plätze über eine Voranmeldung im Forum vergebe, nur eben zeitlich früher. Die sind sicher auch nicht glücklich, aber darum geht es doch auch gar nicht. In diesem Teil meines Beitrags ging es mir darum, auch Con-Besuchern vor Ort eine Teilnahme zu ermöglichen, die keine Voranmeldung im Forum betreiben können oder wollen.
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Ich habe diese Anregung aufgenommen und umgesetzt. Ok, ich werde jetzt hier nicht noch anfangen, nach dieser Diskussion den Deutschlehrer zu spielen... Ich finde den Text gut so, weil er verständlich ist, allen Seiten gerecht wird und eine klare Vorgabe darstellt. @Bruder Buck : Danke!
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Und wenn du einfach versuchen würdest, dich ein wenig anders auszudrücken? Weniger persönlich und vorwurfsvoll? Das könnte schon etwas helfen, die Schärfe aus der Diskussion zu nehmen. (Jaja, das schreibt gerade der Richtige, ich weiß... ) Wie gesagt: Ich halte beide Standpunkte für völlig legitim, und niemand steht in der Erkärungspflicht, warum er Vorabsprachen befürwortet oder ablehnt. Und da das m.M.n. eben so ist, sollten wir doch lieber Wege suchen, jedem Con-Besucher ein schönes, ausgefülltes und bereicherndes Wochenende zu ermöglichen. Als wäre es zielführend, sinnstiftend oder überhaupt nur möglich, jemanden zum Leiten zwingen zu wollen...
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Ich finde gerade sehr unerträglich, wie hier ausgeteilt und eine Schuld zugewiesen wird, die gar nicht existiert. Das eine sind äußere Bedingungen, die jemandem eine Vorabsprache verunmöglichen können, die gibt es und das ist einfach so. Dafür muss sich niemand rechtfertigen, und ihm dann ein fröhliches "selber schuld" entgegen zu schmettern, finde ich einfach nur unverschämt. Das zweite ist die Tatsache, dass die Vorabsprachen im Forum m.W.n. in keiner Weise offizieller Teil irgendeines Cons sind, sondern private Verabredungen darstellen. Strenggenommen könnten somit die Con-Orgas den Vorabsprachen im Forum sogar jegliche Gültigkeit absprechen und darauf bestehen, jedes Abenteuer mit einem leeren Teilnehmerfeld an das Brett zu hängen. Drittens und am wichtigsten: Wer für sich das Recht beansprucht, Vorabsprachen zu treffen, und dazu gehöre auch ich, der hat zugleich die Pflicht, auch die gegensätzliche Haltung zu akzeptieren. Niemand muss sich dafür rechtfertigen, weswegen er Vorabsprachen ablehnt, er darf das tun und fertig. Vorwürfe und Schuldzuweisungen haben dabei nichts verloren, egal von welcher Seite aus wem gegenüber. Für mich bieten Vorabsprachen große Vorteile, von denen ich die meisten aufgezählt habe. Andere sehen große Vorteile darin, eben keine Vorabsprachen zu treffen. Und eine weitere Gruppe von Con-Besuchern muss sich über das Für und Wider erst gar keine Gedanken machen, weil sie aufgrund der Bedingungen sowieso keine Vorabsprachen treffen könnten, egal ob sie wollten oder nicht. Letztlich stellen sich mir drei ganz andere Fragen: Wie kriegen wir den Geschwindigkeitsdruck aus einer Abenteuermeldung, egal ob vorab im Forum oder vor Ort am Brett? Die Sache mit dem Brett ist m.M.n. sehr einfach zu lösen: Zur Zeit ist es ganz einfach zu klein, deshalb entsteht eine drängelnde Menschentraube. Würden die Abenteuerzettel nicht geballt auf 2qm hängen, sondern als eine Art Wandzeitung mit 1m Abstand und nebeneinander in einem Flur, dann wären die Spielwilligen dazu gezwungen, die Aushänge entlang zu flanieren, statt allen anderen im Weg zu stehen. Im Forum wird nach vorabgesprochenen Plätzen ja häufig genauso gehechelt wie am Brett, und ich empfinde das als unangenehm. Es ist kein Einzelfall, dass ein Forumsmitglied morgens das Haus verlässt, irgendwann am Abend seinen Rechner anwirft und feststellen muss: Ein SL, bei dem er oder sie rasend gerne spielen möchte, hat seine Abenteuervorankündigung mit Voranmeldung erstellt - und es sind bereits alle Plätze belegt. Ich werde in Zukunft zwar weiterhin "Wunsch-Spieler" gezielt ansprechen, wenn mir danach ist, und als SL nehme ich mir das raus. Offene Plätze aber werde ich nicht mehr nach dem Motto vergeben: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Stattdessen werde ich Abenteuervorankündigung und Platzvergabe zeitlich trennen und dann zuhause die Mitspieler unter den Teilnahmewilligen auslosen. Wie kann ein SL mit einem Nischenangebot (egal ob System oder Gradhöhe) mit einem Minimum an Planungssicherheit anreisen? Ich nehme mir aus Uigbeorns Erlebnisschilderung mit, von den 6 Plätzen, die ich immer anbiete, 3 (höchstens 4) über eine Vorabsprache zu vergeben. Die restlichen beiden oder drei werde ich vor Ort aushängen. Damit weiß ich im Vorfeld: Ich kann mit 3 bzw 4 Spielern fest rechnen, das reicht mir als Sicherheit. Stehen dann mehr als 2 Spieler vor Ort auf der Matte, muss ich in den sauren Apfel beißen und irgendwie über die Teilnahme entscheiden. Denn im Moment stelle ich mir meine zukünftige Restplatzvergabe auf dem Con (i.S. der Frage 1) sogar so vor: Kurz vor Spielbeginn stehe ich bei meinem Abenteuerzettel und schaue, wer sich dort noch so einfindet. Notfalls losen wir dann wirklich aus, warum auch nicht? Zumindest leiste ich dann damit einen Beitrag, das Gerenne nach Plätzen zu reduzieren. Wie verhindern wir Frustration bei Spielwilligen, die vor Ort plötzlich ganz ohne Runde dastehen bzw mit einer absoluten Notlösung vorlieb nehmen müssen? Keine Ahnung, weiß ich auch nicht.
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Trotz aller Argumente bleibt der persönliche Eindruck Uigbeorns. Und solche Erfahrungen lassen sich nicht wegdiskutieren, sie werden erlebt und prägen sich ein. Ich finde es sehr schade, wenn jemand, der bewusst keine Runden vorab planen kann oder möchte, plötzlich vor Ort ganz ohne da steht. Es ist doch nicht wichtig, ob die Argumentation stimmt, sondern einzig und allein, dass jemand unvoreingenommen anreist und dann im Regen stehen kann. Mir ging es auch schon so, euch nicht? Ja, das mag OT sein, aber dennoch: Kann es Sinn des Strangs sein, einem Midgard-Spieler zu erklären, er sei doch selbst schuld, wenn er nicht genügend oft im Forum ist, um ein Con-Abenteuer zu belegen?
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Was hättet Ihr getan? Ein heisses Bordell
Drachenmann antwortete auf Ma Kai's Thema in Spielsituationen
(Hervorhebung von mir) Dann passt es wenigstens, wenn sie auch noch einen Kameraden mitgenommen hat. -
Was hättet Ihr getan? Ein heisses Bordell
Drachenmann antwortete auf Ma Kai's Thema in Spielsituationen
Ok. Falls meine Schattengängerin jemals Grad 19 erreicht, sollte sie dann über genügend Zauber verfügen, ein magisches Störfeuer durch das Fenster hindurch zu wirken, dass allen Beteiligten die Freude gründlich verdirbt. Tut mir leid für meinen oder meine Kumpel, aber der Zweck heiligt die Mittel. -
Was hättet Ihr getan? Ein heisses Bordell
Drachenmann antwortete auf Ma Kai's Thema in Spielsituationen
Ganz blöde Frage: Weswegen ist meine Figur sich denn dessen so sicher? Nur so für die taktische Übung... -
Du hast doch die ganze Zeit gewusst, dass ich als einziger diese Moderation gut finde, du scheinheilige Sacknase.
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Genau das passiert doch, wo ist denn deine Kritik? Ich bin doch schon wesentlich friedlicher, seit du in diesem Strang zum ersten Mal deutlich klargestellt hast, dass respektvolle und sachlich-kritische Äußerungen nicht moderiert werden. Ich hatte mich allein daran entzündet, dass Eleazar moderiert wurde, andere aber nicht. Daraus und auch aus dem Vorwurf der Pietätlosigkeit in diesem Strang zog ich den wohl falschen Schluss, kritische Äußerungen sollten per se ausgelagert werden. Wenn das nicht so ist und es auch so bleiben soll, dann begrüße ich es sehr. Wie Ma Kai schon geschrieben hat: Es dauerte mehrere Seiten Diskussion, um diverse Missverständnisse auszuräumen, was mit Sicherheit dem rein schriftlichen Austausch geschuldet ist, aber auch der emotional besetzten Thematik "Auseinandersetzung mit dem Tod". Dennoch halte ich diese Auseinandersetzung für wichtig und richtig, denn sie hält uns alle wachsam. Im Nachhinein betrachte ich meinen eigenen Beitrag im Gedenkstrang als echten Faux-Pas, weswegen ich ihn schon längst abgeändert habe. Ich würde sehr begrüßen, würde die Moderation eine allgemein verbindliche Verhaltensrichtlinie verfassen, denn mit Sicherheit ist mit Helmut Kohl nicht die letzte öffentliche Persönlichkeit verstorben, an der sich die Geister scheiden.
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m5 - kampf regeltext Vollrüstung fehlerhaft?
Drachenmann antwortete auf Barbarossa Rotbart's Thema in M5 - Gesetze des Kampfes
Im Umkehrschluss würde eine wahllos zusammengestoppelte Vollrüstung sicherlich wesentlich mehr wiegen. Von daher kann ich die Irritation durchaus verstehen, wenn die Einzelteile laut Teileliste addiert weniger wiegen als das Komplettpaket. @Barbarossa Rotbart : Vorschlag: Streiche einfach in deinem Kodex die 45kg durch und ersetze sie durch das von dir errechnete Gewicht. Eine Mitteilung im Errata-Strang bleibt dir ja unbenommen. -
Das ist klar und völlig verständlich. Das macht mich jetzt schon nachdenklich. Bisher habe ich die Vorabsprachen als großartiges Werkzeug gesehen, mit dem ich meinen Con-Besuch verlässlich planen kann. Jetzt auf Bacharach wusste ich im Voraus, wann ich bei wem spiele und wann ich für wen leite. Ich schaffe es sehr selten auf einen Con, dann soll das Wochenende auch schön werden, und eine Planung hilft mir dabei. Dazu kommt, dass die Vorabsprachen mir ermöglicht haben, mit Spielern geplant an einem Tisch zu sitzen, deren Gesellschaft ich sehr schätze. Außerdem kommen Vorabsprachen meiner Art von Abenteuern sehr entgegen, denn dann kenne ich die Figuren schon im Vorfeld und kann das Szenario auf sie abstimmen. Das fällt mir schwerer, wenn ich die Figuren erst am Tisch kennenlerne. Was du jetzt beschreibst, ist aber echt mies, so etwas möchte ich nicht erleben müssen. Und doch trage ich anscheinend dazu bei, denn mein Wunsch nach Planungssicherheit trägt im Umkehrschluss zu deinen negativen Erlebnissen bei. In Zukunft werde ich nicht mehr alle Plätze in meinen Angeboten per Voranmeldung füllen, sondern einen Teil offenhalten.
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moderiert Gleichberechtigte Typen im Midgard? Bei der Erschaffung und im Spiel
Drachenmann antwortete auf Panther's Thema in Midgard-Smalltalk
Hmm, mag sein, dass Kämpfer geschwächt wurden, da aber auch viele Zauber angepasst wurden, gleicht sich da doch vieles aus, finde ich. Dass ein Kämpfer in hohen Graden zwangsläufig langweilig werden muss, nur weil eine Doppelklasse nachträglich nicht mehr möglich ist, meine ich nicht. Es gibt doch genügend Fertigkeiten, um sich in die Breite zu entwickeln. Sicher wird es nun schwieriger werden, die ganzen EP unterzubringen, wenn alternativ keine hochgradigen Zauber mehr zur Auswahl stehen. Aber für mich ist es ok, wenn die Figurenentwicklung irgendwann an ihre Grenzen stößt, dadurch geht die Schere zwischen hoch- und niedriggradigen Figuren nicht über die Maßen auseinander, obwohl der Unterschied doch genügend groß bleibt. -
moderiert Gleichberechtigte Typen im Midgard? Bei der Erschaffung und im Spiel
Drachenmann antwortete auf Panther's Thema in Midgard-Smalltalk
Ich habe Panthers Beitrag jetzt eher als erste vorsichtige Zwischensumme verstanden, nicht als wirkliches Fazit... -
moderiert Gleichberechtigte Typen im Midgard? Bei der Erschaffung und im Spiel
Drachenmann antwortete auf Panther's Thema in Midgard-Smalltalk
Ah, jetzt... Das kann ich noch nicht einschätzen, dafür fehlt mir die Erfahrung mit diesen Doppelklasse-Figuren auf hohen Graden. In den niedrigen Graden sind sie für mich ganz klar weder Fisch noch Fleisch und haben im Vergleich sehr schwer zu beißen. -
moderiert Gleichberechtigte Typen im Midgard? Bei der Erschaffung und im Spiel
Drachenmann antwortete auf Panther's Thema in Midgard-Smalltalk
Äh... mit kaz meinst du jetzt einen Kämpfer, der dann zu einer Doppelklasse Kämpfer/Zauberer wird? -
moderiert Gleichberechtigte Typen im Midgard? Bei der Erschaffung und im Spiel
Drachenmann antwortete auf Panther's Thema in Midgard-Smalltalk
Puh, ich fürchte, so pauschal lässt sich eine solche Frage nicht stellen und erst recht nicht beantworten. Es kommt sehr auf die Situation an, die durch intelligente Spielweise stark beeinflusst werden kann, und das ist für mich ein Argument dafür, dass M5 die einzelnen Typen durchaus balanciert regelt und den Spielern dabei viele Freiheiten bietet. -
Ganz im Ernst: Ja, das glaube ich. Und das ist als großes Kompliment an dich und das gesamte Moderatorenteam gemeint. Wie oft lese ich persönliche Aussagen von Moderatoren, die sich als User in Beiträgen äußern, während sie zugleich in demselben Strang als Moderator gefordert sind und für einen User vermitteln oder einschreiten, dessen Standpunkt ihrem eigenen fundamental entgegensteht. Eine solche Trennschärfe muss jemand erst mal hinkriegen. Dennoch halte ich es nicht für die grundsätzliche Aufgabe der Moderation, die eigene moralische Haltung zum inhaltlichen Bewertungskriterium von Beiträgen zu erheben, gerade wenn es um emotional stark besetzte Themen wie z.B. den eigenen Umgang mit dem Tod geht. Ein klarer Regelkatalog dagegen nimmt die User in die Pflicht zur Eigenverantwortung, entlastet damit die Moderation und führt im Ergebnis zu transparenten und stärker nachvollziehbaren Entscheidungen. Mein einziger Wunsch bezüglich eines solchen Kataloges ist die Zulassung auch kritischer Aussagen in demselben Strang, solange sie respektvoll bzw sachlich erfolgen und nicht zu Diskussionen führen. Verdammt, jetzt musste ich doch noch mal einen rauslassen, sorry...
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Tun wir nicht, und ich bin weit davon entfernt, diese Auseinandersetzung persönlich zu nehmen, denn wir alle führen sie trotz des harten Tons größtenteils sehr sachlich. Harte Bandagen gehören manchmal einfach dazu, und zum Austeilen gehört auch das Einstecken - und Nehmerqualitäten haben wir alle hier gezeigt... In dieser Diskussion prallen nun mal naturgemäß verschiedene Haltungen, Sichtweisen und Verständnisse aufeinander, und ich finde das gut und wichtig. Ich denke, dass ich meine Sicht ausreichend und auch deutlich genug dargelegt habe, einen Lösungsvorschlag habe ich auch unterbreitet, alles, was jetzt noch folgen würde, wäre zuviel des Guten. Sollen sich halt die Moderatoren zusammensetzen und eine passende Lösung erarbeiten, die möglichst viele Standpunkte berücksichtigt. @Godrik :
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moderiert Gleichberechtigte Typen im Midgard? Bei der Erschaffung und im Spiel
Drachenmann antwortete auf Panther's Thema in Midgard-Smalltalk
Oh, Missverständnis! Wenn ich schreibe, dass sich das später ändert, meine ich damit nicht, dass sich das Verhältnis umkehrt... -
Ich fühle mich gerade völlig missverstanden. Dabei versuche ich sehr konzentriert, mich deutlich und differenziert auszudrücken.
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Nein, das ist es nicht. Die Frage ist nur, wie ein Gedenken definiert ist.
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Das ist doch nicht das Thema. So, wie ich den Gedenkstrang begreife, dient er der persönlichen Reflektion aller User mit der verstorbenen Persönlichkeit. Dies beinhaltet sowohl positive als auch negative Kritik. Strittig sind dabei m.M.n. nur Tonfall und Wortwahl.