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Ferwnnan

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Alle Inhalte von Ferwnnan

  1. Vielen vielen Dank für den schönen Samstag. Vor allem das Lied von Shei fand ich ... unbeschreiblich und so sehr passend. Fast so, als wäre es eigens für diesen Zweck geschrieben worden
  2. Ich würde das auch gern spielen! *AufdieWartelistewill*
  3. Nachdem sie die üblichen Formalitäten erledigt und das ausgehandelte Salär für die Führung der Karawane erhalten hat, gönnt sich Chamsiin einen halben Tag Ruhe, badet ausgiebig und kann sich nur schwer wieder an mehr als die schmale Reisekost gewöhnen. Dann legt sie die Lederrüstung an, zieht den weiten hellblauen Mantel darüber und schlingt das ausgeblichene Tuch um den Kopf, so dass von den dicht an dicht liegenden Tätowierungen in ihrem Gesicht nur noch wenig zu sehen ist. Nach kurzem Überlegen bewaffnet sich mit der Takuba, steckt die beiden Khanjar in die Armscheiden und wirft den Schild, der ein großes Auge zeigt, auf den Rücken. Immerhin ist nicht sicher, ob die wenigen Wochen genügend Gras über das Eindringen in die Privaträume von Kanzler Fra Orlandrez haben wachsen lassen. Dann macht sie sich auf, Afsana Daria zu suchen, was angesichts der Bekanntheit der Freundin als Wohltäterin für Waisen nicht sonderlich schwierig sein sollte.
  4. Das hoffe ich auch, wir kommen vermutlich erst am Freitagnachmittag. Hoffentlich gibt es dann etwas zu spielen oder schwatzen ;-)
  5. Hi Dirk, hab das hier gerade gesehen und da Chamsiin tatsächlich ein paar Kleinigkeiten gelernt hat seit der letzten ConSaga: Soll ich den Charakterbogen noch einmal schicken?
  6. Wenige Monate nach dem Aufsehen erregenden Turnier zu Vigales, an dessen für sie schmachvollen Ausgang sie sich noch gut erinnert, nähert sich Chamsiin bint Dhiraya bint Süleyha bint Farea al-Asadi mit einer kleinen Karawane wieder Dargirna. Es war nicht leicht gewesen, die gut zwei Dutzend Kamele schnell von Ribat el-Ward über die Pässe des Kaf zu bringen, doch sie hat es geschafft. Der Brief Afsanas, der sie in in der kleinen Stadt am Fuß der Kaf-Berge erreichte, hatte nur aus wenigen dringenden Worten bestanden und so war ihr keine Wahl geblieben. Trotz der Sorge um die Freundin freute sie sich auf das Wiedersehen. Der gewichtige Händler, dessen Truppe sie führt, hat während der Reise sicher ein Viertel seines Umfangs verloren. Das wird ihm bei künftigen Reisen bestimmt zum Vorteil gereichen, denkt Chamsiin und ein Anflug von Belustigung blitzt in ihren Augen, die als Einziges unter dem von Staub bedeckten Turban zu sehen sind, dessen Stoff auch Mund und Nase bedeckt. Auch sein Reittier wird das zu schätzen wissen. Doch er, seine Männer, Tiere und Waren sind wohlbehalten in Dargirna angekommen und das ist schließlich die Hauptsache. Sie dreht sich in Kessiras Sattel um, was die falbe Stute sofort zu einem unwilligen Kopfnicken und Schnauben veranlasst, weil sie ihre Gangart seit Tagen dem langsamen Schritt der Kamele anpassen muss und wirft einen Blick auf die hinter ihr dahinschwankende Karawane. Dann schwenkt sie auf den Weg zum Lagerplatz vor dem Stadttor ein.
  7. Hm, seh dieses Forum da nicht. Wie heißt es denn? SVen
  8. Roholf, wie kommt man denn in das Unterforum? Bei mir heißt es da "Du bist wohl nicht angemeldet". PS: Rolf ist doch der Nick von Maria Arpach, hoffe ich ?! Gruß Sven (von deinem Besuch bei Jule)
  9. Ebenfalls hallo zusammen, ich werde vermutlich gegen 1400 fahren, wenn alles klappt wie geplant. Strecke: Friedrichsdorf -> OF -> Dieburg -> Breuberg. Gruß Sven
  10. Hallo zusammen, klappt leider terminlich doch nicht bei mir, muss auf eine Tagung. Viel Spaß Ferwnnan
  11. Huhu, ist noch Platz? (Und die Adresse: Zum Buck 11, ist das Absicht? *g*)
  12. Kein Thema, ich hab genug Platz ;-)
  13. Kleines Update: Ich fahre bereits am Donnerstag. Abfahrt in Friedrichsdorf vermutlich später Vormittag (10, 11), dann über Frankfurt, WI, MZ und Bingen - Rückfahrt am Sonntag nach der Verabschiedung. Vier Plätze frei. Sven
  14. Hallo, ich fahre von Friedrichsdorf über Frankfurt, WI, MZ und Bingen - allerdings so wie es bisher aussieht erst am Freitag, Rück am Sonntag. Es besteht eine kleine Chance, dass ich schon Donnerstag loskomme. 4-6 Plätze frei, je nach Länge der Beine und Umfang des Gepäcks. Sven
  15. Na denn vielen Dank für die Einschätzungen. Slade und ich werden uns schon fetz... äh einig werden
  16. Zwei Fragen zum Covendo (und prinzipiell zu Magiergilden auch auf anderen Kontinenten): 1. Ich habe bisher angenommen, dass diese rein menschliche Einrichtungen sind und die Mitgliedschaft beispielsweise für Elben in Bezug auf die Küstenstaaten nicht verpflichtend ist. Oder ist das sozusagen rassenübergreifend? 2. Müsste ein Abenteurer vom Kontinent Vesternesse Kenntnis vom Covendo und dessen Gepflogenheiten haben? Eher nicht oder? 2. Würde ein Wildläufer Mitglied im Covendo werden müssen? Er steht ja ehe auf der schamanistischen Seite der Magie, die von den Küstenstaaten-Magiern nicht als richtige Magie betrachtet wird. Bin gespannt auf eure Kommentare.
  17. Chamsiins Blicke aus halb geschlossenen Augen folgen Afsana durch den Raum. Als sie die – wiewohl erwartet – ungehobelte Reaktion der beiden Männer bemerkt, während Afsana den offensichtlich überraschten Elben anspricht, spannt sich ihre Gestalt und die rechte Hand taucht wie zufällig in den weiten linken Ärmel ihres Überwurfs. Als der spitzohrige schlanke Mann? ... so also sieht ein Elb aus ... sich erhebt, um Afsana zu folgen, lehnt sich Chamsiin wieder zurück, versucht jedoch unauffällig, sowohl den anderen Tisch wie auch Afsana und ihren Bekannten im Auge zu behalten.
  18. Ach, mach dir keinen Kopf. Lassen wir das nach der Con-Saga mal Alles auf uns zukommen. Außerdem ist Schneewittchen so gar nicht mein Typ ;-) *kokett schau*.
  19. Sicher verfluchte Amulette und Ähnliches. Ich hätte da eine Wildläuferin ....
  20. "Ein Elb also. Ich habe während meiner Fahrten nach Norden von diesem Volk gehört, doch nie einen zu Gesicht bekommen. Ihr Wissen über die Magie – sie vollführt ein schützendes Zeichen von der Brust – soll ... ausgeprägt sein. Wenn Ihr glaubt, dass er von Nutzen sein kann ... ." Chamsiin lässt den Satz unvollendet, nickt aber zum Zeichen der Zustimmung. "Ich werde hier warten. Gebt auf Euch Acht und hütet Euch vor diesem Barbaren." Sie verändert ihre Position, so dass sie den anderen Tisch unauffällig im Auge behalten kann, sollte Afsana ihre Hilfe benötigen. Dann widmet sie sich wieder ihrem Tee.
  21. Chamsiin lacht. "Heißt es nicht 'Wähle dir einen Reisebegleiter und dann erst den Weg'? So sei es denn, wir werden Seite an Seite stehen, Schwester", entgegnet Chamsiin, die Vertrauen zu Afsana gefasst hat. Leiser dann: "Ich habe eine Einladung in eines der Handelshäuser von Dargirna erhalten. Es heißt, es soll Licht in das Dunkel um die Verletzung des Fürsten gebracht werden. Donna Carmen erwartet mich – und vielleicht noch andere – bevor die Sonne zu sinken beginnt. Wollt ihr mich begleiten?"
  22. Als Afsana endet, setzt Chamsiin die Verse mit leiser, rauer Stimme fort: ... seine Töchter jedoch stark und stolz ergreifen Zügel und Schwert. Nach Tagen von Tränen ohne Ruhe ziehen sie weiter zu den grünen Oasen ihres Volkes. "Ich führe nicht Jeden, das zumindest ist bekannt von Chamsiin bint Dhiriya", sagt Chamsiin stolz. "Doch wen ich führe, der erreicht sein Ziel, und kein Kel es Suf noch sonst jemand mag daran etwas ändern. Aber Du sprichst wahr, der Schatten einer solchen Tat darf nicht auf unserem Volk liegen." Ein brennender Hass huscht wie eine rasch vorbeiziehende Wolke vor den Strahlen der Sonne über ihr Gesicht bei der Erwähnung der nächtlichen Wanderer. Unmerklich zucken ihre Finger. Dann bemerkt sie die Überraschung Afsanas und richtet ihren Blick genauer auf den Tisch, an dem der ungeschlachte Mann aus Alba vor wenigen Augenblicken Platz genommen hat.
  23. "Nein, glücklicherweise ließen sie mich bisher in Frieden", erwidert Chamsiin. "Arinna hielt ihre Hand über mich. Allerdings sind interessante Aufträge, auf die ich hoffte, ebenfalls rarer gesät als sonst. Sie haben Angst." Die Asad quittiert Letzteres mit dem Anflug eines verächtlichen Lächelns. "Und ihr? Ihr fragt doch sicher nicht ohne Grund." Eine Bewegung in der Schankstube erregt Chamsiins Aufmerksamkeit. Ein Mann, der hellen Haut nach zu urteilen von irgendwo jenseits des Meeres, vielleicht einer der stinkenden Albai, trampelt ungestüm mit den Armen voller Lebensmittel zu einer der Köchinnnen und lässt sich danach bei zwei anderen Ausländern nieder. Ein Hauch von Ekel huscht über ihr fein geschnittene Gesicht.
  24. Chamsiin nickt nachdenklich. Offenbar hat sie sich bisher nicht sonderlich mit dieser Geschichte beschäftigt, sie ist lediglich verärgert über das plötzliche Misstrauen, das ihr auch von bekannten Geschäftsleuten entgegengebracht wird. Von der mündlichen Einladung, die sie für den heutigen Nachmittag erhalten hat, sagt sie jedoch nichts.
  25. Chamsiin, die gerade einen kleinen Bissen genommen hat – sie isst kaum, so als wäre sie es gewohnt, mit sehr wenig auszukommen – blickt Afsana mit ausdruckslosem Gesicht an. Ein Hauch Neugier ist zu erkennen. Warum mag sie diese Frage stellen? Dann schüttelt sie unmerklich den Kopf. "Nein, ich weiß kaum mehr, als ich den Gesprächen der Männer hier entnehmen konnte", sagt sie mit einem Nicken, das wohl die übrigen Anwesenden umfassen soll. "Und wieviel davon die Wahrheit ist...", sie lässt den Satz unvollendet. "Sie stimmen jedoch darin überein, dass ein Scharide den Fürsten im Wald von Bromme angegriffen haben soll." Chamsiin lacht freudlos. "Er muss bis an die Zähne bewaffnet gewesen sein, wenn die Leibwache keine andere Möglichkeit sah, als ihn sofort vom Leben zum Tod zu befördern." Sie macht keinen Hehl daraus, wieviel sie von Leibgardisten hält, die ihrem Herrn so überaus aufmerksam dienen.
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