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Birk

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Alle Inhalte von Birk

  1. Hi zwelfe, ich hoffe ich bin jetzt nicht zu negativ! Aber ich hätte da so ein paar Anmerkungen. Den Beitrag zu Padhy ja´Katmapan habe ich heute Nachmittag bereits durchgeschmökert. Havenna trifft die Totensümpfe auf Midgard? Ich weiß nicht so recht... Der Kampf gegen die Kebudya-Bermur nimmt mir ein bißchen sehr viel Raum ein, eigentlich hätte ich sie lieber als Hintergrundrauschen. Eine alte große Kultur, die meisten der Stadbewohner verehren sie für die beeindruckenden Bauwerke, die sie hinterlassen haben, aber eigentlich weiß keiner mehr so Recht, was es mit ihnen auf sich hat. Jeder weiß letztendlich, dass die Vorfahren große Schuld auf sich geladen haben und dass nur der treue Dienst an den Göttern einen selber davor bewahren kann, in der Hölle zu enden. Doch das eine mit dem anderen in Verbindung zu setzen, können nur die wenigsten. Ich fände es ganz nett wenn die alte Kultur mehr verklärt und auch bereits wieder zur Legitimation von Macht herangezogen würde. Wenn du schreibst, dass die Verehrung Katampanes auf dem Festland eine andere ist, als die auf den Inseln, möchte ich dich bitten dies zu konkretisieren. Die Götter Minangpahits werden auf so viele unterschiedliche Weisen verehrt, dass ich einen Unterschied zwischen Festland und Inseln nicht Grundsätzlich postuliere. Da schon der Unterschied zwischen zwei Städten oder zwei Inseln oder sogar Ost- und Westküste einer Insel gewaltig sein kann. Zum Orden des Tempels in Kurunegala, der soll ja einer der bedeutendsten Orden des minangpahitischen Festlandes sein. Dazu sollten wir uns überlegen, was hat ihn, ausser der Tatsache, dass er ein sehr alter Orden ist, dazu gebracht, zum bedeutendsten Festlandorden zu werden? Was macht ihn bedeutender, größer und wichtiger als all die anderen Orden? Wo liegt seine besondere Aufgabe? Religion und die Durchsetzung religiöser Interessen, hat in Minangpahit immer etwas mit Politik zu tun. Es sind schon mehr Orden in Vergessenheit geraten und in den Mahlsteinen der Politik zerrieben worden, als heute noch existieren. Einige Beispiele für bedeutende Katampaneorden mit überregionalem Einfluss, wie sie in Minangpahit existieren könnten und die sicherlich auf große historische Ereignisse in ihrer Geschichte verweisen können: Phuong Quy Xatang - Der Orden des alten Drachen Dieser Orden hat sich verpflichtet, die Reisenden und Händler auf den Wegen Minangpahits zu beschützen. Traditionell pflegen sie gute Kontakte zu den Echsenmenschen und haben großen Ruhm im Kampf gegen die Sritra geerntet. Ein solcher Orden ist sicherlich sehr interessant für die Gewürzstraße, da er die Sicherung von Wegen, auch unabhängig von Festungen, zu seinem Ziel macht. Phuong Voiduc - Der Orden des Elefantenbullen Ein Orden der sich der Kriegsführung gewidmet hat und Herdtruppen für einige Provinzregenten stellt. Dieser Orden rekrutiert seine Priesterschaft vorwiegend aus den adeligen Familien, deren Kinder hier eine profunde Ausbildung in der Organisation und Führung von Heeren erhalten. Phuong Hokop - Der Orden des Tigers Ein Orden der sich die Bekämpfung dunkler Magie auf die Fahnen geschrieben hat. Er ist ausserordentlich populär bei Soldaten und Söldnern, da er neben seinen kriegerischen Aktivitäten besonderes Augenmerk auf Mildtätigkeit legt. Der Orden betreibt Invalidenspitale, führt Armenspeisungen durch und kümmert sich um die seelischen Leiden des Fußvolkes. Zu allen Orden ist hinzuzufügen, dass sie auch abstoßende und wiederliche Seiten haben, die der Nachtgestalt Katampanes Rechnung tragen. Menschenopfer, rituelle Selbstverstümmelung und andere Ekeligkeiten sind durchaus denkbar. Ciao Birk
  2. Hi zwelfe, gut der wichtigste Tempel des Festlandes, des bedeutendsten Festlandordens des Katampane . Hast du schon Ideen zu der Gruppierung? Phuong Quy Xatang - Der Orden des alten Drachen? Ciao Birk
  3. Vielleicht können wir uns auf einen wichtigen und den größten Tempel einigen? Absolut!! Sie entziehen sich allerdings nicht bewußt den Tempeln. Vielmehr sind sie unkontrollierbar, nach ihrer Auslegung des Dienstes an Katampane. Aber sie gehen ganz gerne in Tempel, <span style='font-size:6pt;line-height:100%'>um dort die Priesterschaft in den Wahnsinn zu treiben.</span> . Ciao Birk
  4. Hi Orlando, du hast Recht! Wenn man im Midgard Regelwerkspreissystem spielt, ist die von dir vorgeschlagene Preisanpassung besser. Was ich zum Ausdruck bringen wollte: Eine Franziska ist in der Anschaffung teuer! Wie teuer genau, bleibt der Gruppe und ihren Geldgewohnheiten überlassen! Ciao Birk
  5. Birk

    Tang

    Hi Nix, Ciao Birk
  6. Hi, wenn ihr euch für Variante 1 entscheidet sollte die Franziska aber unbedingt eine Spezialanfertigung sein, die 1. nur in bestimmten Regionen (z.B. Süd Alba) erhältlich ist und 2. als Spezialanfertigung das zehnfache des üblichen Waffenpreises kostet und 3. eigentlich nur professionellen Kämpfern der regionalen Streitkräfte zur Verfügung steht, ... sonst hat bald niemand mehr eine normale Wurfaxt! Ciao Birk <span style='font-size:6pt;line-height:100%'>PS.: (Wurfhämmer werfen sich übrigens relativ ähnlich wie Wurfäxte sind aber eine eigene Waffenfertigkeit, die Franziska hingegen hat, nach dem was ich gelesen habe, schon andere Flugeigenschaften als eine normale Axt. Daher würde ich die Steinaxt des Neandertalers von den Feuerinseln wie eine Wurfkeule behandeln und auch der Franziska eine eigene Waffenfertigkeit zugestehen.)</span>
  7. Hi, hm, demzufolge was ich auf der web-site über die Axt gelesen habe, scheint man mit der Franziska vor allem leichter zu treffen (durch den günstigen Winkel zwischen Axtkopf und Schaft) . Eine erhöhte Schadenswirkung kann ich aber nicht feststellen. Mir erscheinen zwei Lösungsmöglichkeiten gangbar. 1. Die Franziska ist eine normale Wurfaxt, Schaden und Lernfaktor sind identisch. Der Nutzer erhält +1 auf Angriff, um zu simulieren dass die Trefferwahrscheinlichkeit höher ist. 2. Die Franziska erzielt den gleichen Schaden wie eine Wurfaxt ist aber um 10% günstiger zu lernen. Somit handelt es sich um eine eigene Waffenfertigkeit. Das heißt Nutzer einer Franziska können nicht automatisch mit einer normalen Wurfaxt genau so gut umgehen, da sie deutlich andere Flugeigenschaften hat, die Fertigkeit Wurfaxt muss eigens gesteigert werden. Mir gefällt Variante 2 besser, Variante 1 ist einfacher. Ciao Birk
  8. Hi Hornack, hoffentlich hast du nichts dagegen, dass ich diesen schönen Beitrag im Minangpahit Regionenforum zitiert habe. Ciao Birk
  9. Hi, ein neuer Strang zu einem wichtigen Thema. Hier soll alles rein, was es an Ideen zum Thema Tiere und Pflanzen in Minangpahit gibt. Inspiriert wurde dieser Neubeginn von einem Beitrag von Hornack: Weitere Beschreibungen sind erwünscht und erhofft. Ob Nutztier oder Blasrohrbambus, ob Pfeilgiftfrosch oder Obstbaum, ob Sumpfbewohner oder Hochseefisch. Werte sind keine notwendig, Beschreibung reicht! Ciao Birk
  10. Ankhora? Wo Ankhora liegt willst du wissen junger Recke? Frage nicht, suche nicht! Ankhora liegt in deinen Alpträumen und da wo sich einst die Stadt befand ist heute nur ein Höllenschlund... Murmelte der versoffene alte Nekromant, ehe er am Flußufer in den Nebelschwaden verschwand.
  11. Hi zwelfe, das klingt ziemlich gut und irgendwie klingt es auch ein bißchen nach Voodoo oder täusche ich mich da? Noch mal kurz zu Ankhora der versunkenen Stadt, die kommt im Religionsstrang vor, als die alte Hauptstadt des Reiches der Kebudya Bermur und in der Geisterwelt verschollen. Ich stell es mir als so eine Art negatives Avalon vor (mal taucht sie auf, mal ist sie verschwunden, mal ist sie hier, dann wieder an einem anderen Ort, eine Legende voller Gold und Artefakte...). Der ursprüngliche Name, wie übrigens sehr viele Inspirationen zur Religion, stammen von hjmaier aus dem Myrkgardquellenbuch. Bezüglich des Indepedence day Vergleiches will ich mich nicht sträuben. Es ist halt Fantasy und gerade was Legenden und Frühgeschichte angeht hat Pathos einen sehr stimmungsvollen Effekt. Ciao Birk PS.: Habe gerade die Wala durchgelesen. Super!! :tumbs:
  12. Hi Wurko, zu später Stunde eine kurze Antwort: Ich habe es mir nicht so sehr als ein Ereignis in der realen Welt vorgestellt, sondern mehr als etwas, dass in der Geisterwelt stattfand. Ein Ereignis, dass die komplette spirituelle Welt Minangpahits veränderte und das alle Glaubenshüter mit magischen Fähigkeiten (Schamanen und Priester) erlebten. Etwa so als ob auf einmal Sonne und Mond ununterbrochen gleichzeitig am Himmel stünden und es keinen Unterschied mehr zwischen Tag und Nacht in den Geisterwelten gäbe und als ob viele der alten Geister auf einen Schag gestorben seien (so eine Art spiritueller Super-GAU). Daraufhin haben sich die Schamanen auch entlegener Stämme mit Hilfe ihrer Möglichkeiten (Vision, Geisterlauf, Reise der Seele etc.) auf die Suche nach den Gründen für die Veränderung gemacht und sind früher oder später auf die neuen-alten Herren der Geisterwelt gestoßen und haben entsprechende Erkenntnisse gewonnen. Damit hat sich nicht ihr komplettes Glaubenssystem geändert aber ihre Sichtweise der höheren Wesen die sie verehren. Wir haben letztendlich noch nicht definiert, was sich hinter der goldenen Maske verbirgt. Das einzige, was wir wissen ist: Daramalunes Ewigkeit ist existent Es ist bisher keiner Religionsgemeinschaft gelungen Daramalune für sich zu vereinnahmen Daramalune übt eine spirituelle Führungsrolle aus, die aber beispielsweise nicht vergleichbar ist mit einer aktiven Tätigkeit wie der des Papstes oder vergleichbarer Hohepriester, sondern mehr etwas mit seiner puren Existenz zu tun hat. Persönlich hatte ich schon diverse Ideen zu Daramalune. Beispielsweise, dass er tatsächlich ein unsterblicher Mensch ist, der einstmals ein mächtiger Priester/Zauberer war oder das nur sein göttlicher Teil unsterblich ist und sein menschlicher Wirt wechselt oder seine Seele verlässt nach dem Tod des alten Daramalune den Körper und wechselt in einen neuen Körper (wie beim Dalai Lama). Ich finde aber, dass man solche Details im Augenblick gut offenlassen kann. Klar, das reicht auch. Aber Omnipräsenz hat es bisher so noch nicht gegeben und wie gesagt finde ich es reizvoll eine extrem diversifizierte Gesellschaft zu haben, die dennoch an einem Punkt immer auf den gleichen Nenner kommt. Außerdem ist es eine schöne Begründung, warum in Zeiten der Not oder von Invasionen auf einmal alle Minangpahiti an einem Strang ziehen. Sozusagen ein Phänomen, was für Aussenstehende nicht einfach zu begreifen ist. Die meisten scheren sich ohnehin keinen Deut um die Rolle Daramalunes. Er verkündet nicht so etwas wie den Glaubenskanon oder übt tatsächliche Führung aus. Er ist nur der zentrale Punkt Minangpahits. Ein ungeheuer wichtiges Ereignis, die Person der Personen. Warum er so wichtig ist oder warum man auch nur das Bedürfnis als Minangpahiti hat ihn wichtig zu finden, muss überhaupt nicht klar sein. Aber wenn er ruft oder spricht (kommt etwa alle xhundert Jahre vor) dann hört jeder und findet es ungeheur wichtig ihm auch zu folgen. Ansonsten haben die zivilisierten Minangpahiti mehr das Bedürfnis im Sinne eines vorrauseilenden Gehorsams seine Wünsche zu erraten. Da er auch nicht widerspricht führt das zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen der Annahmen, was wäre wenn Daramalune jetzt seine Meinung sagen würde? <span style='font-size:5pt;line-height:100%'>Vergleichbar mit Jürgen Franke für die Midgard Rollenspielgemeinde</span> <span style='font-size:6pt;line-height:100%'>Zu den Zitaten: Es gibt einen Testbereich im Forum, wo du es ausprobieren kannst. iB-Codes werden mit [eckigen Klammern] umgeben. Möchte ich beispielsweise dich zitieren schreibe ich: Umgeben von [] quote=Wurko Grink,09 Juni 2004,19:55 und ist das Zitat zu Ende in [] /quote Sieht dann so aus</span> <span style='font-size:6pt;line-height:100%'>Genauso funktioniert unterstreichen; []U Wort []/U Wort</span> Ciao Birk
  13. Hi Wurko, dein landwirtschaftlicher Exkurs und die damit verbundenen Stammesgesellschaften ist wirklich großartig! Gerne werde ich auch zu diesen Bereichen nochmal Detailkritik äußern und zu religiösen Riten der Stämme meinen Beitrag liefern, derzeit bin ich nur leider zeitlich extrem limitiert. Nur zum Verständnis unserer bisherigen Überlegungen: Ich gebe zu ein ungewohnter Gedanke! Hier greift das Konzept der real existenten Götter und Geister. Die Götter und Geisterwelt in Minangpahit ist natürlich, ebenso wie die Gesellschaft, ungeheuer vielfältig. Die verschiedenen Volksgruppen und Stämme haben die unterschiedlichsten Riten und Kulte. Es gibt allerdings im religiösen Weltbild jedes Minangpahiti eine Konstante: Daramalune. Das hat nichts mit einem Besuch Daramalunes bei diesen Gruppen zu tun (hat er seinen Palast eigentlich überhaupt schon mal längere Zeit verlassen?), sondern mit der Tatsache, dass letztendlich jeder Minangpahiti die gleichen Götter/Geister verehrt. Warum ist das so? Das macht doch keinen Sinn?! Die Götter Minangpahits haben kein einheitliches Gesicht (möglicherweise gibt es auch nur einen mit ungeheuer vielen Erscheinungsformen), es ist ihnen egal wie sie angebetet werden, von wem oder warum, mit ihren Nachtgestalten (im Sinne von Chaosgöttern/Dämonen/bösen Geistern) bieten sie sogar den finstersten Dunkeldienern noch eine Projektionsoberfläche. Es gibt in diesem religiösen Wirrwar nur eine Konstante, die es der Beliebigkeit entzieht: Daramalune! (bzw. seine finstere Schwester Anahiri) Wir (als die Weltenbauer) wissen, dass diese seltsame religiöse Situation auf den Untergang der Kultur der Kebudya-Bermur zurückgeht. Eine Kultur finsterer Nekromanten, die sich zu tief mit den Mächten des Chaos eingelassen hatten. Diese Kultur hätte beinahe die gesamte Welt Midgard in den finsteren Abgrund des Chaos gerissen und dem Chaos damit zum Triumph verholfen. Doch im letztem Augenblick gelang es de Menschen sich der dunklen Herrschaft zu entledigen. Dennoch kam es zu einer unaufhebbaren Verquickung von Chaos und Ordnung, Gut und Böse und Leben und Tod. Den Preis den Minangpahit für die Rettung zahlte ist: 1. Ein Leben in Abgeschiedenheit: Ein großes machtvolles Reich wird es auf diesem Boden mit diesen Menschen nicht mehr geben 2. Eine religiöse Zersplitterung: Die Götter und Mächte des Lichtes haben sich mit den Mächten der Dunkeheit untrennbar vereint, Chaos und Ordnung liegen direkt nebeneinader 4. Die Verschmelzung der Geisterwelt mit der realen Welt: Die Geister der Toten wandeln, wenn auch unsichtbar (meistens), tatsächlich auf ewig in der Welt der Lebenden, nach einer Weile vergehen sie, wenn sie keiner verehrt oder werden mit ihrere spirituellen Energie Teil eines Größeren (z.B. eines Ahnengeistes einer ganzen Sippe, eines Totemgeistes oder eines Gottes). Die Geister sind sich dessen nicht immer bewusst, viele von ihnen erschaffen sich ein Phantasiegebilde, wo sie im jeweiligen Paradies ihres Kultes weilen. 3. Den Pakt mit den Mächten der Ewigkeit: Daramalune (halb Mensch halb Gott) ist der Garant dieses Paktes und zentrales Element des Glaubens und Zeichen der Erettung der Menschen vor der Verdammnis. Ihm gegenüber steht auf ewig Anahiri Herrscherin der versunkenen Stadt Ankhora. Somit muss Daramalune mitnichten die Stämme besucht haben oder gar in ihr Glaubenssystem eingeriffen haben, im Sinne einer Missionierung. Er mag nicht mal unter diesem Namen bekannt sein. Aber letztendlich ist jedem Bewohner (zumindest nach unseren bisherigen Überlegungen)Minangpahits klar, dass er zwischen dem Leben und der Hölle steht. In den Grenzregionen Minagpahits kann es so etwas durchaus geben. Gerade im Grenzland zu KanThaiPan und Rawindra, da hier ja dann auch wieder andere Mächte am Werke sind. Grundsätzlich finde ich nur den Gedanken reizvoll, eine vielfältige und vielschichtige Region zu erschaffen, die aber dennoch einen spirituellen Mittelpunkt hat, ohne dass dies den einzelnen Bewohnern der Region zwingend bewusst sein muss, geschweige denn, dass sie sich der dahinter stehenden Mechanismen gegenwärtig sind... Ciao Birk
  14. Hi Wurko, dein System und die Suko Anak Dalam gefallen mir gut!! Nochmal kurz zu der "kulturellen Identität", sicherlich hat die Identität der Minangpahiter nichts gemein mit der Gruppendentität eines Europäers, Albai oder sonstwie gearteten zivilisatorisch einheitlichen Raum. Die Menschen sprechen unterschiedliche Sprachen (meiner Meinung nach nicht nur Dialekte einer Sprache), pflegen unterschiedliche Sitten und Gewohnheiten und folgen verschiedenen religiösen Riten und Systemen. Dennoch gibt es so etwas wie eine gemeinsame Identität, deren Mittelpunkt die Autoritätsfigur Daramalune ist. Jeder in Minangpahit kennt ihn und verehrt ihn als zentrale Person. Daramalune ist die Person die zwischen dem Leben auf dieser Welt und der Hölle steht. Hier funktioniert ein psychologisches Moment das es so auf unserer Welt nicht gibt, nämlich dass der real existenten Götter/Geister. So mögen die Menschen den Göttern unterschiedliche Namen geben und sie auf verschiedene Weise verehren aber jedem Menschen in Minagpahit ist klar, dass nur die Ewigkeit Daramalunes seine Existenz sichert. Allein diese Gewissheit hat ein identitätsstiftendes und gemeinschaftsbildendes Moment. Dieses Konstrukt lässt eine Vielfalt der gesellschaftlichen Strukturen und der religiösen Riten zu, schafft aber eine gemeinsame Identität, die ich persönlich im Sinne eines fantastischen Elementes, rund um den ewig jungen Gottkönig Daramalune, sehr reizvoll finde. Ciao Birk
  15. Hi zwelfe, genau! Ciao Birk
  16. Hi Wurko Grink, erst einmal herzlich wilkommen in Minangpahit! Super, dass du hierher gefunden hast! Nun zu der Frage des Zugehörigkeitsgefühles zu den Minangpahiti, bzw. zu ihrer kulturellen Identität. In aller Kürze: Tatsächlich gibt es keinerlei staatliche Zentralgewalt, im Gegenteil ist Minangpahit ein ungeheuer gespaltenes Staatengebilde, in dem die verschiedensten Regierungsformen und Religionsauffassungen nebeneinander her existieren! Teilweise gibt es Stämme in den Tiefen des Festlandurwaldes oder auf den Inseln die seit Jahrzehnten oder Jahrhunderten keinen Auswärtigen mehr gesehen haben und in ihrere ganz eigenen Welt leben. Dennoch sind sie sich bewusst, dass sie zu einem größeren Volk gehören und dass es noch andere Wesen und Menschen jenseits ihres Horizontes gibt. Der Schlüssel hierzu ist die minagpahitische Religiosität. Die Götter der Minangpahiti werden in ganz Minangpahit verehrt, von den Schamanen als mächtige Totemgeister, von den rawindrisch beeinflussten Gläubigen als mächtige Gottheiten und von den Anhängern der Dualität als Laturadane/Lowalane und ihre Diener. Diese Universalität der Götter resultiert aus einer große Katastrophe die vor Urzeiten das Volk der Kebudya-Bermur traf, einer Hochkultur vergleichbar mit den Meketern oder Valianern. Diese hatten sich den dunklen Künsten der Nekromantie so sehr verschrieben, dass sie die Welt an den Rand des Unterganges brachten. Es kam zu einer Katastrophe, aufgrund eines Paktes zwischen den Göttern und den Menschen aber nicht zum Untergang der Welt. Seit dieser Zeit ist in Minangpahit die Geisterwelt mit der Welt der Menschen verschmolzen und jeder Gott hat seine Nachtgestalt. Gleichzeitig mit diesen Umwälzungen im Gefüge der welt, die alle in Minangpahit lebenden Menschen betraf, erschienen aber auch die Universal-Götter,die die Menschen vor den Auswirkungen dieser Katastrophe beschützten und heute noch beschützen. Ihnen ist Prnzip nicht wichtig auf welche Weise sie verehrt werden, weshalb Minangpahit über eine große Bandbreite an Vereehrungsformen verfügt. Jedem Mnangahiti ist aber letztendlich klar, dass es diese Götter sind, die sie vor dem Sturz in den Abgrund bewahren. Bindeglied und Zeichen des Paktes ist der ewig junge Gottkönig Daramalune der in seinem Palast in der heiligen Stadt (Soripada) residiert und mehr eine ideelle Herrschaft als eine reale Staatsgewalt ausübt... Ich weiß, ich weiß, ich bin mit meiner Zusammenfassung zur Religion mehr als im Verzug! Ciao Birk
  17. Hi zwelfe, habe gerade leider so gar keine Zeit etwas zu erarbeiten. Ansonsten existiert er schon in meinem Schädel. Es wird sich um einen alten Mönchsorden handeln, der die Kunst des Pentjak Silat mit der Magie Katampanes verbindet. Ciao Birk
  18. Hi zwelfe. super!!! Damit hätte sich meine Frage, die ich dir per PM gestellt habe, schon erledigt . Nun, wie immer, einige Fragen? 1) Die Aufgaben der Priesterschaft Mascetisund Pura Swis, bzw. sein Aufgabengebiet liegen ziemlich nahe an Lalita T. (Göttin der Fruchtbarkeit und der Quellen). Welchen Stellenwert misst du ihr in Kalinatan bei, wenn weite Teile ihrer Arbeit von den Dienern Mascetis / Pura Swis auf Kalinatan übernommen werden? Oder könnte man davon reden, dass es sich bei diesen Göttern quasi um Gottheiten im Dunstkreis Lalita T`s handelt? 2) Die Einteilung des Wassers und die Organisation in subaks gefällt mir sehr gut . Ist das ein Prinzip, dass wir in der ganzen Inselwelt Minangpahits finden werden, oder soll es erst einmal auf Kalinatan beschränkt bleiben? Ich hatte Bali sozusagen weiter nach Süden geplant (Ujang), hast du einen Überblick darüber, ob das Prinzip der subaks sich in ganz Indonesien/Malaysia wiederfindet oder auf Bali beschränkt ist? Ciao Birk
  19. Hi, hier noch einige Vorschläge von mir zu weiteren Unterpunkten. Waffen und Werkzeuge - Alltagsgegenstände aus Zavitaya Die Paenobek - Wer sind sie, was machen sie? Die Gesellschaft - Strukturen, Ämter und Würden, Aufgabenteilung Alltag in Zavitaya - Was tut der durchschnittliche Zavitayese den ganzen Tag? Essen und Trinken - Wovon leben die Zavitayesen? SchamanInnen - Ihre Aufgaben und ihre Tätigkeiten Persönlich könnte ich mir vorstellen, erst einmal Mythen und Legenden zusammenzuschreiben. Ciao Birk
  20. Hi zwelfe, zu den Orang Ikan: Kontakt von der netten Art mit den Orang Ikan kann es gar nicht geben! Tatsache ist jedoch, dass sie in der Regel in ihrer Religion KuTu dienen, was kein grundsätzlicher Widerspruch zu der Zuordnung zu Katampanes Nachtgestalt ist. Nach unseren bisherigen Überlegungen verehrte die alte Kultur ebenfalls die drei Mächte des Chaos und die neuen Götter übernahmen mit deren Untergang Eigenschaften dieser Wesenheiten. Eine Beteiligung der Orang Ikan an irgendwelchen menschlichen Gesellschaften könnte ich mir in einem sehr kleinen Rahmen in abgelegenen Gegenden vorstellen, wo die Herrschaftskaste den Nachtgestalten verfallen ist und ein menschenverachtendes diktatorisches System praktiziert. Wahrscheinlich trifft man sie in "zivilisierteren" Gegenden auch häufig dort, wo die Menschen der Nachtgestalt eines Gottes verfallen sind. Nur dass sie hier nicht offen in Erscheinung treten, sondern als finstere Drahtzieher im Hintergrund stehen. Zu den Elfen: Die können von mir aus sofort gestrichen werden! Ich hatte sie nur als Angebot der Vollständigkeit halber reingebracht. Persönlich hänge ich aber überhaupt nicht an ihnen. Daneben können wir auch gerne die Zwerge streichen und vielleicht den Höhlenschraten eine aktivere Rolle geben? Ciao Birk
  21. Hi Hornack, ein Unterforum für ein Forumsprojekt im Forum? Auf den ersten Blick scheint es mir auch etwas überorganisiert Da es sowieso öffentlich werden soll, können wir doch alle Diskussionen hier oder per PM führen und veröffentlichen es so wie Gwynn vorgeschlagen hat. Verfasser-Lektor-Gwynn-Homepage. Wir könnten auch einen Organisationsstrang (gepinnt) eröffnen, in denen die Themen gelistet werden und sich jeder durch Zuruf und nach Absprache einem Thema zuordnet. Aber vielleicht bin ich was solche Organisatiosfragen angeht auch zu blauäugig , du hast da sicher mehr Erfahrung als ich! Ciao Birk
  22. Hi zwelfe, menschenartige Lebewesen in Minangpahit? Laut Bestiarium gibt es: Menschenähnliche (S. 196 ff) Halbmenschen (S. 135 ff) Tiermenschen (S 293 ff) Hm, Arracht wurden zumindest in Minangpahit schon gesehen, ich würde gerne soviel wie möglich über sie nicht definieren! Im östlichen Gebirge gibt es sicherlich eine Zwergebinge, da Minangpahit reich an Erzen und Edelsteinen ist. Die tiefen Sumpfwälder schreien förmlich nach Schwarzalben. Die See und die Gewässer zwischen den malerischen Inseln werden vielleicht von einigen segelnden Elfen auf fliegenden/schwebenden (?) Inseln bewohnt. Schrate (zumindest Waldschrate) gibt es mit Sicherheit, möglicherweise in einigen Regionen sogar mehr als Menschen, sie könnten eine kulturelle Einheit mit den Orang Utan des Festlandes gebildet haben. Halbmenschen: Fischmenschen wird es einige Populationen geben. Vogelmenschen, Kentauren, Sirenen und Minotauren gibt es eher nicht, Narasimha hingegen schon. Tiermenschen: Kuai Ya (korkodilschädliger Echsenmensch) gibt es per definitionem. Grahas (Gradeva, Gradraki und Sritra) findet man mit Sicherheit als vereinzelte Populationen. Sie haben jedoch niemals in Minangpahit in gleicher Weise Fuß fassen können wie in Rawindra. Möglicherweise aufgrund einer Allianz aus Echsenmenschen, Schraten und Waldstämmen, resultierend aus einer tiefen gemeinsamen Feindschaft ihnen gegenüber. Da Orang Ikan eine minangaphitischer Name ist, geh ich davon aus, dass die Haimenschen in der Inselwelt Minangpahits quasi zu Hause sind. Sie werden wahrscheinlich als Kinder der Nachtgestalt Katampanes respektiert (dafür spricht auch ihre Empfindlichkeit gegenüber hellem Licht). Da sie reichlich Totenbeschwörer in ihren Reihen haben, ist von einer Verbindung zu den Kebudya Bermur auszugehen! Die Orang Ikan sind somit, meiner Meinung nach, die bedeutendste menschenartige Rasse in Minangpahit. Es mag Regionen geben, die von ihnen regelrecht mitregiert werden!? Ciao Birk
  23. Hi zwelfe, wobei ich das reale Wissen um die alte Kultur nicht zu breit streuen würde. Sie sollte etwas Uraltes und Mythisches bleiben, in der jeder seine eigene Version sehen kann. Ein so angelegter Hintergrund, bietet auch reichlich Platz für Fantasten, Utopisten und Revolutionäre die mit Hilfe der Untergrund-Nekromatie-Magie-Hexerei die Welt verbessern wollen und die verschiedensten Weltbildr und Motive haben können. Nur sehr wenige wissen überhaupt die Wahrheit, was es mit der alten Kultur auf sich hatte und warum sie unterging. Diese Wahrheit ist aber wahrscheinlich nicht belegbar oder gar vermittelbar, weshalb es die Mythen und Legenden gibt, die das Bild verschleiern. Die Bewohner Neu Anghoras (Namensvorschlag: Gerhana-Phutang) sind wahrscheinlich zum größten Teil bösartig und hinterhältig, und versuchen selber die Wahrheit zu verschleiern, um im alleinigen Besitz des Wissens zu bleiben. So füttern sie Untergrundzellen gezelt mit falschen Informationen und tragen nur zur allgemeinen Verwirrung bei! Möglicherweise protegieren sie sogar eine revolutionäre Gruppe die sich Mera-Bermur nennt (Mera=Rot ) und sich durch extreme Wissensfeindlichkeit, eine radikale Gleichheitsphilosophie und rücksichtslose Gewaltanwendung auszeichnet! Ciao Birk
  24. Hi, sorry, ich habe den Strang nur am Anfang mal verfolgt und dann überhaupt nicht mehr wahrgenommen. Grundsätzlich wäre ich zur Mitarbeit bereit. Die Beschreibung auf Midgard online entspricht der Beschreibung aus den Regelwerken, mit dem einzigen Unterschied, dass die irdischen Vorbilder wieder mit eingfügt sind. Ciao Birk
  25. Hi zwelfe, nein, ganz im Gegenteil! Möglicherweise gibt es so etwas wie eine verfemte Stadt im Dschungel (Neu-Anghora oder so), von der aus fiese Finsterlinge Minangpahit durchstreifen, um Artefakte und Wissen der alten Kultur zu suchen. Hier tun sich sogar noch neue finstere Allianzen mit den Sritra aus Rawindra und den Arracht auf. Diese Stadt ist dann so etwas wie das dunkle Gegenbild Soripadas! Ciao Birk
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