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Widukind

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  1. Okay, das verstehe ich und halte es für einen validen Punkt. Du möchtest quasi deinen Krieger davor "geschützt" wissen, dass ein dahergelaufenes Mädchen, die man eher als "Gauklerin" klassifizieren würde, genauso gut mit dem Langschwert umgehen kann wie der "Krieger". In einem klassenlosen System gibt es diesen Schutz nicht, weil jeder für die selben Kosten das Langschwert lernen kann. Trotzdem fehlen die "Punkte" dann ja woanders. Wenn also die Gauklerin Langschwert, Kampftaktik und so weiter alles genauso gut kann wie der Krieger aber dafür kein Gaukeln hat, weil die Punkte ja genauso vergeben sind wie bei dir, vielleicht ist es dann auch eine Kriegerin. Oder man löst sich eben von diesen Schubladen. Wie gesagt, da gibt es kein richtig oder falsch, sondern ist es eine Frage des Spielstils.
  2. Was meinst du damit? Ich möchte es besser verstehen, da ich das für wichtig halte. Wo baut ein Klassensystem einen Schutzraum für einen Krieger, im Gegensatz zu einem Krieger, den ich in einem klassenlosen System spiele? Einfach in dem ich sage, dass es ein Krieger ist.
  3. Ich. Ich kenne diese Gespräche nicht. Ich denke auch selber bei der Auswahl von Fertigkeiten nicht daran, was "Punkte" bringt. Ich vergebe aber auch nicht für jedes erfolgreiche Arschkratzen Punkte.
  4. Man könnte also auch noch die Lernkosten davon abhängig machen, welche Herkunft jemand hat und gängelt noch mehr. Oder man überlässt es einfach dem Spielenden.
  5. Danke für die Transparenz. Alles, was die Moderatoren unterstützt, finde ich gut.
  6. das schreibst du ohne eine einzige Quelle, wie soll ich so beurteilen, ob das für Figuren in einem mittelalterlichen Fantasy-Setting eine Relevanz hat?
  7. finde ich aber nicht abhängig von der Klasse. In meinem Studiengang waren die Studierenden was das angeht auch recht unterschiedlich ausgestattet. Wenn alle stehlen können und wollen ist es blöd, wenn alle am Tisch nicht klettern können oder wollen, auch. Und ich sage mal so: Solange "etwas lernen können" ein knappes gut ist, überlege ich mir recht gut, ob ich meine Ressourcen da investiere, wo es der Gruppe hilft, oder ob ich der dritte werden möchte, der jetzt "Schlösser öffnen" kann.
  8. ich habe als erwachsener in der Volkshochschule Gitarre gelernt. Mit sehr vielen Menschen aus unterschiedlichen Herkünften. Welchen Einfluss hat denn meine "Klasse" als Diplom-Betriebswirt darauf wie schnell und wie teuer ich Gitarre lerne?
  9. ich bin, wie wohl die meisten hier, mit festen Klassen aufgewachsen, bzw. ans Rollenspiel herangeführt worden. Das war damals auch okay. Aber jetzt sind wir erwachsen und müssen nicht mehr so streng an die Hand genommen werden. Am Anfang steht doch immer eine Idee (bei mir zumindest), was für eine Figur ich spielen möchte. Bislang musste ich dann immer schauen, mit welcher Klasse ich die Idee am besten abbilden kann. Bei einem klassenlosen System bin ich da freier. Aber es geht noch weiter, nämlich was die Entwicklung der Figur angeht. Wenn die Figur im Laufe ihres Abenteuerlebens nun etwas entdeckt, was sie gerne können möchte, warum sollten die Voraussetzung dafür davon abhängen, in welche Klasse man sie vor 10 Jahre gesteckt hat? Wer als Erwachsener etwas lernen möchte, dass er noch nicht kann, hat doch die gleichen Voraussetzungen. Ich finde Klassenlosigkeit gut. Nieder mit den Klassen! ✊Für eine klassenlose Gesellschaft!
  10. Thema von Blaues Feuer wurde von Widukind beantwortet in Midgard Cons
    Ich habe sie belauscht: "Stell Dir vor, ich hab den Reinhold Messner gesehen." "Was? Den gibt es wirklich?"
  11. Thema von Solwac wurde von Widukind beantwortet in Testforum
    Könnte ein Nachspiel haben: WM-Sperre für Cristiano Ronaldo? Portugal wendet sich offenbar an die FIFA
  12. da wird auch Breuberg aufgeführt
  13. Hmm, da finde ich gar nichts im Netz, hast du vielleicht einen Link?
  14. ich möchte @sarandira in fast allem zustimmen, nur schlafe ich lieber im oberen Bett. Ich mag es einfach nicht, wenn über mir jemand schläft. Es stört mich einfach, wenn über mir die Matratze knarrt, außerdem ist mir im Liegewagen der Deutschen Bahn mal eine Frau mitsamt ihrem Bett auf mich gekracht. Und Duschen sind auch so ein Thema, ich hatte schon oft genug die Dusche nutzen müssen, die nur über den Burghof erreichbar ist. Bei Schnee.
  15. Meine Mutter war begeisterte Bergsteigerin. Und irgendwann hat sie gesagt: Das war schön, aber jetzt ist die Zeit vorbei. Vielleicht ist es ähnlich, vielleicht kommt irgendwann die Zeit, in der ich mir sage: Okay, ich gehe nicht mehr auf eine Burg mit tausend Treppen um in Stockbetten zu schlafen. Vielleicht gehe ich dann auf andere Cons. Oder lebe das Hobby eben anders aus. Einen Rollenspielcon zu besuchen ist ein Hobby, ein Luxus. Einen solchen noch dazu auf einer schönen alten Burg ist erst recht ein Luxus, nicht überlebensnotwendig. Es ist schön, wenn man den Leuten sagen kann, wie es dort ist, aber man wird es nicht für jeden möglich machen können. Und wie man an diesem Strang sieht, ist es möglich, solche Auskünfte zu bekommen.

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