
Alle Inhalte erstellt von Ma Kai
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Berekije
Habe noch kein Material dazu gesehen - da war mal was im Gildenbrief, und das hat mich kurz zum Nachdenken in die Richtung animiert, aber das ging nicht bis zu einem echten Abenteuer (andere Gedanken sind konkreter und daher höher auf der Liste). Der besagte GB-Artikel hielt mich eher davon ab, als mich zu animieren. Vielleicht wollte ich auch nur meine Liebe ein bißchen ärgern, indem ich ein Dalai Lama-Abenteuer schreibe... Man könnte da etwas relativ philosophisches draus machen, so ein bißchen "Nirwana-suchen für Midgard-Spieler"... wenn das funktioniert, könnte es toll rüberkommen. Ihr braucht irgendwas, und ihr werdet es erst kriegen, wenn ihr es nicht mehr wollt. Wirklich nicht mehr wollt. Na ja, das könnte auch wieder recht abschreckend sein...
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Artikel: Mut in Flaschen
Da hasch' es jetzt, die zwei Alternativen: entweder Du machst es stark, selten und gefährlich, oder schwächer, häufiger, und nicht so schlimm (außer vielleicht langfristig). Aber meine Hauptkampagnenfigur hat Sb 11 und lebt immer noch (hatte aber mal schier einen Herzinfarkt, als er in so einem blöden Berg allein im Dunklen steckengeblieben ist - so richtig "da bewegt sich nichts mehr, ich muß hier verhungern").
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Artikel: Mut in Flaschen
Ganz unten bei den Geldkosten stimmt die Grammatik noch nicht. Wenn er Dir zu stark vorkommt, erhöhe halt den Abzug auf -2. Er sollte auch für Resistenzen gelten. Ich finde das Ding für den Anwender durchaus gefährlich. Er muß sich immer ins dickste Kampfgetümmel stürzen. Da ist es doch mehr als möglich, daß er bis auf 0 AP heruntergeschlagen wird und auch den einen oder anderen LP verliert. 1W6 LP weg können da unangenehm werden. Man könnte das auch auf 2W6 erhöhen, wenn man wollte. Den Gedanken "Sucht" finde ich auch nicht schlecht (ist für solche Trünklein auch ein bißchen Standard, oder?).
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Berekije
Habe noch kein Material dazu gesehen - da war mal was im Gildenbrief, und das hat mich kurz zum Nachdenken in die Richtung animiert, aber das ging nicht bis zu einem echten Abenteuer (andere Gedanken sind konkreter und daher höher auf der Liste).
- Die (Aus)Sprache der Albai
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Gezielte Angriffe
Nein, die Liste ist nicht erschöpfend, denn warum sollte jemand in den Bauch stechen wollen? Dieser Fall ist ist nicht aufgeführt, aber mit +6 auf den zweiten WW:Abwehr kommt man spieltechnisch auf dieselben Chancen wie bei einem Kopftreffer. Auch die Folgen für das Opfer sind ähnlich (1W6 Zusatzschaden statt 1W3 bei einem helmlosen Opfer eines Kopftreffers). (...) Da sollte wahrscheinlich ein "nicht" in Deinem ersten Satz sein. Nach Durchsicht der Regeln bin ich mehr als vorher der Meinung, daß ein gezielter Angriff z.B. aufs Auge oder den Bauch tatsächlich nicht vorgesehen (möglich) ist. Die Systematik im DFR ist nicht "man kann gezielt kritische Treffer schlagen, und hier ist der WM für die einzelnen Auswahlmöglichkeiten" (in dem Fall sollten in der Tat alle Möglichkeiten für kritische Treffer wenigstens erwähnt werden), sondern sie ist "diese gezielten Angriffe sind möglich, und deren Auswirkungen entsprechen hier diesem und dort jenem kritischen Treffer" (das heißt eben, die Liste der Möglichkeiten für einen gezielten Angriff ist erschöpfend, es muß aber eben nicht jeder Krit auch durch einen gezielten Angriff verursacht werden können). Beim kritischen Bauch- oder auch Wirbelsäulentreffer würde ich das z.B. so erklären, daß man beim großen dicken Bauch im Kampf kaum die richtige Stelle treffen könne, um genau diesen Krit zu verursachen.
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Gezielte Angriffe
Das war ein wichtiges "wenn" - kämpf' mal mit völlig stillgehaltenem Kopf. Im Vergleich etwa zum Torso würde ich sagen bewegt sich der Kopf im Kampf schon mehr, und damit auch die Augen. Es könnte sein, daß auch die Erschütterung/Quetschung dem Auge entsprechend schadet (Vorsicht, bin kein Mediziner), d.h. man sieht außen nur einen bald verheilten Bluterguß, aber drunter ist halt Schaden.
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Unterschiede zw. Kundschafter (Ku) und Waldläufer (Wa)
ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Ma Kai in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des LernensNicht nur Deiner Meinung nach. Leider aber kleben viele Spieler und SpL an den Typenbezeichnungen zu sehr dran und nicht daran, was man daraus macht. Wenn die Typisierung doch so eine schwache Bindung aufweist, warum dann überhaupt in Waldläufer und Kundschafter unterscheiden? Gute Frage/nächste Frage. Vielleicht wollte doch mal jemand einen Waldläufer spielen, der auf Dauer nicht NUR Natur macht. Aber die Diskussion kannst Du für ganz viele Typen führen.
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Unterschiede zw. Kundschafter (Ku) und Waldläufer (Wa)
ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Ma Kai in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des LernensNun, zumindest sollten neben Grund/Standard auch Grund/Ausnahmefertigkeiten angesehen werden. Das ergibt folgendes Bild: Baukunde Wa A/Ku S - das ist auch in einem Kostenbereich, den man zu Standard noch lernen kann, während Ausnahme schon sehr teuer ist. Gaukeln Wa A/Ku S - sicher keine sehr häufige Fertigkeit, und auch billig genug, um auch als Ausnahme zu lernen, wenn man unbedingt will. Rechnen Wa A/Ku S - für den Waldläufer eigentlich schon wieder völlig unwirtschaftlich, aber halt auch eine eher selten gebrauchte Fertigkeit. Schauspielern Wa A/Ku S - wie Gaukeln, vielleicht etwas häufiger. Da hat der Kundschafter auch noch ein paar Vorteile. Insgesamt ist er nicht so sehr der einseitige Naturbursche wie der Waldläufer, kann aber trotzdem Sachen wir Spurenlesen, Stimmen Nachahmen, Tarnen, Schleichen, Scharfschießen als Grund. Soo schlecht ist er auch nicht!
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Zauber, die die Welt unbedingt braucht
Erkennen der Maura. Besonders gefragt dann, wenn man ein Dungeon für immer zumachen möchte.
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Anzahl der Soldaten bei einer Belagerung?
Hallo Etwas, wie schon in einigen vorangegangenen Beiträgen angeklungen ist, es hängt vor allem davon ab, wie groß die belagerte Befestigung ist, wie viele Leute drin sind, wie viele Wege es hinein oder heraus gibt, und vor allem, ob man die nur drin hungern lassen will (dann braucht man nur gerade genug, um sie in offener Feldschlacht zu besiegen), oder ob man stürmen will (dann sollte man deutlich mehr haben). Und ja, der Erfolg einer Belagerung hing wesentlich nicht nur davon ab, wieviel die Belagerten zu essen hatten (von denen würde man ja erwarten, daß sie in ihrer Burg etwas eingelagert hätten), sondern auch davon, wie viel die Belagerer zu essen hatten (die sitzen nämlich nicht auf Lagerhäusern, und aus der näheren Umgebung kommt sehr bald gar nichts mehr). Eine Belagerung ist auf jeden Fall eine reizvolle Umgebung für ein Abenteuer.
- Der Durchschnitt der Eigenschaftswerte eurer Abenteurer?
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Durchschnittliche Eigenschaftswerte von Abenteuerern (M3 und M4)
A new download entry has been added: [drupal=1325]Durchschnittliche Eigenschaftswerte von Abenteuerern (M3 und M4)[/drupal]
- Seltsame Spielerfiguren
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Gezielte Angriffe
Kann man denn überhaupt einen gezielten Angriff auf die Augen machen? Ich stelle mir das etwas schwierig vor - es sind ja ehre kleine und bewegliche Ziele... Ohne das DFR vor Augen zu haben, aber ist die Liste dort evtl. erschöpfend, d.h. was anderes als Tod, Kopf oder Gliedmaße geht nun mal nicht?
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Adrenalin - Motivation zu unsinnigen Spielerhandlungen?
Och, also ich (bzw. natürlich die Figuren, für die ich temporär als Sprachrohr diene - ist doch alles nicht meine Schuld!) kriege mich schon ganz von allein in Schwierigkeiten, da braucht's keine Ausreden für...
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Adrenalin - Motivation zu unsinnigen Spielerhandlungen?
Warum eigentlich das "Ausrede für Unsinnige Spieler" (ist "Unsinnige Spieler" ein feststehender Begriff?) im Titel?
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Unterschiede zw. Kundschafter (Ku) und Waldläufer (Wa)
ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Ma Kai in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des LernensNö. Gassenwissen ist für keinen der Abenteurertypen aus DFR Ausnahme. Hast Recht. Frag mich nicht, wo ich das her hatte.
- Gifttoleranz - fliegende Konvertierung?
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Unterschiede zw. Kundschafter (Ku) und Waldläufer (Wa)
ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Ma Kai in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des LernensDer Kundschafter ist wohl näher am Söldner (der auch Gassenwissen Grund hat) als der Waldläufer. Gassenwissen ist für den Wa ja sogar Ausnahme.
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SüdCon Danke 2008
Mir wird hungrig! Ich empfehle ansonsten noch die Metzgerei des Klosters Beuron.
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Persönlichkeit = Schwächen?
Na ja, eine gewisse (negative) Korrelation zwischen Mut und der Beschränkung auf Fernkampf und Magie gibt es schon. Wer immer nur irgendwas schleudert, begibt sich dabei eben persönlich nicht in Gefahr. Das ist ein weiteres Beispiel dafür, wie die Persönlichkeit einer Spielfigur über ihre Schwächen definiert wird. Serdo hat aber, wie ich finde sehr schön, dargestellt, daß es auch andersherum geht. Die Figur hatte die Chance, in der beschriebenen Situation Persönlichkeit dadurch zu zeigen, daß sie im entscheidenden Moment ihre Schwäche überwindet.
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Midgard - ein Spiel für Studies?
Na ja, Midgard fängt ja mal an mit einigen dicken Büchern. Das Durcharbeiten derselben hat mehr gemeinsam mit den Tätigkeiten während und nach einem Studium, als mit denen eines Zerspaners oder Bandarbeiters (auch wenn die inzwischen auch einiges zu Lesen bekommen). Selbst wenn man das Spiel beigebracht bekommt, muß halt irgendjemand im Freundeskreis sich mal durch den Bücherwust durchfressen. Wer das macht, hat tendenziell (ich freue mich auf die hundert Ausnahmen) auch die Möglichkeit, Fähigkeit usw. zu studieren. Eine Korrelation von Midgard-Spielen (und wahrscheinlich auch vom Spielen der komplexeren Typen wie Zauberer oder KanThais) und höheren Bildungsabschlüssen ist daher logisch. Über das Spiels selbst sagt das gornischt aus. Phantasie und Einfallsreichtum sind für das Erreichen eines akademischen Abschlusses absolut nebensächlich.
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Entscheidungen des Spielleiters nicht akzeptieren
Ja, aber warum fordertes du den PW? Hmmm, vermutlich weil es die Eigenschaft Selbstbeherrschung gibt und sie auf die Situation paßt. Wenn es Sb nicht gäbe, würde ich etwas anderes machen. Auch die des Ignorierens? Er kann alles, was seine Umwelt (der SL) ihm sagt, ignorieren. Er kann auch sagen, er geht jetzt durch die Wand, weil in seiner Sicht der Spielwelt ist die nicht da. ach die alte Methode, gibbet es da nix passenderes, als das der Diplomat bei nem Patzer in die Blumen Wasser lässt, da gibt es anderes. Klar, war plakativ. Hier im Forum sind unter "Best of Krits" eine Reihe schöner Beispiele aufgezeichnet.
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Entscheidungen des Spielleiters nicht akzeptieren
2. finde ich trotzdem falsch, welche Optionen hatte der Spieler den? Warum forderst du den Prüfwurf? Das unglückliche Beispiel... tja, es könnte passieren, daß ich eine solche Situation bewußt in ein Abenteuer eingebaut hätte, d.h. daß es zumindest Teil eines Seiten-Handlungsstrangs wäre, daß es zwischen den Spielerfiguren und dem NSpF-Laird knistert, wenn nicht knallt. Es könnte auch sein, daß ein Spieler in vorangegangenen Szenen darauf bestanden hätte, seinen Glauben ausführlich auszuspielen, und ich daraufhin diesen Faden dann auch mal von Seiten der Spielwelt aufgenommen hätte. Solche Dinge... Der Spieler hat eigentlich jede Menge Optionen. Während ich als Laird anfange, gotteslästerlich zu schwadronieren, kann er selbst direkt deeskalierend wirken, indem er z.B. versucht, eine andere Diskussion anzufangen, oder seine Figur hart schlucken, zwei Hähnchenkeulen und etwas Brot vom Tisch nehmen und abrupt den Raum verlassen läßt (um dann draußen weiterzuessen). Wenn es zur inneren Explosion gekommen ist (es ist nunmal - und das war vielleicht der wirkliche Punkt meines Beispiels - durch die reine Existenz der Eigenschaften "Selbstbeherrschung" und "Willenskraft" die freie Verfügung des Spielers über seine Figur eingeschränkt) habe ich ja schon im ursprünglichen Beispiel dargestellt, wo der Spieler jederzeit die Kontrolle über seine Figur wieder übernehmen kann. Ich setze es allerdings schon als Mittel ein, auch im Dienste der Spannung, daß ich Spielern nicht ewig zum Nachdenken gebe. Manchmal setze ich Leute bewußt unter Zeitdruck. Ein anderer Punkt, wo Spieler vielleicht nicht alles bestimmen können, ist wenn "einser" fallen. Diese interpretiere ich bisweilen mit einer gewissen dramatischen Freiheit - nicht notwendig gegen die Spielerfiguren, einfach so, daß mehr Kino draus wird. Vielleicht wäre es der Spielerfigur lieber, wenn sie "nur" gestolpert und nicht auch noch in den Haufen Wassermelonen hineingefallen wäre, aber das mußte in dem Moment halt gerade sein. Ich sollte betonen, daß das Geschmacks- und persönliche Stilsache ist - die anderen SLs in unserer Runde machen das anders. Es haben sich auch schon Spieler über meine Art beschwert; andere finden es klasse. Anderwerts habe ich es allerdings schon erlebt, daß ich eine NSpF in ein Gespräch verwickeln wollte und mir gesagt wurde, "Du erzählst ihr <etwas, das ich ihr aus relativ offensichtlichem Grunde eigentlich grad gar nicht erzählen wollte>" - ich "wie bitte" - SL "kuck mal in 'Verhören' rein". Nuuun ja - das würde wohl einigen hier Beteiligten noch weniger gefallen, allerdings gibt es dazu schon eine Diskussion hier im Forum.